DE4003468C2 - Pleuel für Hubkolben-Brennkraftmaschinen mit asymmetrischem Schaftquerschnitt - Google Patents

Pleuel für Hubkolben-Brennkraftmaschinen mit asymmetrischem Schaftquerschnitt

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Description

Die Erfindung betrifft ein Pleuel für eine als V-Motor ausgebildete Hubkolben-Brennkraftmaschine mit einem Pleuelauge zur Aufnahme eines Kolbenbolzens, einem Pleuelschaft, der über seine gesamte Länge zwei Kopfseiten aufweist, die gegenüber dem dazwischen­ liegenden Mittelstück verdickt sind und einen Pleuelkopf.
Ein derartiges Pleuel ist aus der DE 17 50 425 A bekannt. Dabei sind in diesem Dokument mehrere Ausbildungsformen für ein solches Pleuel angegeben. Eine Ausführungsform stellt ein U-förmiges Schrägpleuel dar, wobei diese U-Förmigkeit durch ein Verlegen des die beiden U-Schenkel verbindenden kurzen Schenkels aus einem Mittelbereich in einen entsprechenden Randbereich erreicht wird.
Aus der weiter bekannten DE 674 554 A ist bekannt, einseitig in ein Pleuel an einer Seite im Gegensatz zu einer Kopfseite eine Nut ein­ zuarbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Pleuel für eine Hubkol­ ben-Brennkraftmaschine bereitzustellen, welches eine größere Breite der Kurbelwellen-Gegengewichte zulässt und dadurch einen Massen­ ausgleich möglich macht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Pleuelschaft einseitig an den Kopfseiten abgeflacht ist und dadurch einen asymmetrischen Querschnitt aufweist und dass die Abflachung den für den Massen­ ausgleich vorgesehenen Gegengewichten zugewandt ist. Grundlage für diese Ausbildung ist zunächst einmal die Erkenntnis, dass bei V- Motoren ein extremer Platzmangel auf der Kurbelwelle herrscht, da einerseits wegen der V-Form des Motors zwei Pleuel nebeneinander angeordnet werden müssen und andererseits noch die Gegenge­ wichte für den Massenausgleich untergebracht werden müssen. Bei Motoren mit höherer Drehzahl muss das Gewicht dieser Gegenge­ wicht erhöht bzw. deren radialer Abstand zur Kurbelwelle vergrößert werden. Die Breite der Kurbelwellen-Gegengewichte ist dabei einer­ seits durch die Gehäuseschottwand und andererseits durch die wangenseitige Pleuelschaftfläche begrenzt. Durch die einseitige Ab­ flachung des Pleuelschaftes an den Kopfseiten ist ein Pleuel ge­ schaffen, welches eine größere Breite der Kurbelwellen-Gegenge­ wichte zulässt und dadurch den erwünschten Massenausgleich mög­ lich macht. Dabei ist die Abflachung den für den Massenausgleich vorgesehenen Gegengewichten zugewandt. Hierdurch ist gerade bei V-Motoren das Problem des Massenausgleiches aufgrund zu kleiner Gegengewichte gelöst.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Pleuelschaft auf der der Abflachung entgegengesetzten Seite entsprechend verstärkt. Hier­ durch werden die Druckfestigkeit und die Steifigkeit des Pleuel­ schaftes wieder auf die Werte des symmetrischen Pleuelschaftes ge­ bracht. Eine geringe Abweichung des Schaftquerschnittpunktes von der Kraftmittellinie des Kurbeltriebes ist dabei zulässig.
Weitere Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung, die eine Ausführungsform der Erfindung zeigt.
In der Zeichnung ist ein Ausschnitt aus dem Kurbeltrieb einer Hubkolben-Brennkraftmaschine mit V-Anordnung der Zylinder gezeigt. Mit 6 ist eine Kurbelwelle bezeich­ net, auf der ein Pleuel befestigt ist. Das Pleuel um­ greift hierbei mit seinem Pleuelkopf 4 die Kurbelwelle 6. Dem Pleuel benachbart ist ein Gegengewicht 5 ange­ ordnet, welches mit der Kurbelwange 7 der Kurbelwelle 6 verbunden ist.
Mit dem Pleuel ist an seinem der Kurbelwelle 6 abge­ wandten Ende ein Kolben verbunden. Dies ist Stand der Technik und nicht näher erläutert. Der Pleuelschaft 1 weist über seine gesamte Länge zwei Kopfseiten 2a, 2b auf, die gegenüber dem dazwischen liegenden Mittelstück 3 verdickt sind. Die Form der Kopfseiten 2a, 2b ist besonders gut in der Fig. 2 zu sehen, die einen Quer­ schnitt des Pleuelschaftes 1 gemäß der Linie A-A in Fig. 1 zeigt.
Damit breitere Gegengewichte 5 verwendet werden können, ist der Pleuelschaft einseitig an den Kopfseiten 2a, 2b abgeflacht und zwar an der Seite, die den Gegengewich­ ten 5 zugewandt ist. Zugleich sind die Kopfseiten 2a, 2b auf der der Abflachung entgegengesetzten Seite ent­ sprechend verstärkt.
Mit diesem erfindungsgemäßen Pleuel können die Kurbelwellen-Gegengewichte breiter ausgebildet sein, wodurch sie eine größere Masse aufweisen können.

Claims (2)

1. Pleuel für eine als V-Motor ausgebildete Hubkolben- Brennkraftmaschine mit einem Pleuelauge zur Aufnahme eines Kolbenbolzens, einem Pleuelschaft (1), der über seine gesamte Länge zwei Kopfseiten (2a, 2b) aufweist, die gegenüber dem dazwischen liegenden Mittelstück (3) verdickt sind und einem Pleuelkopf (4), dadurch gekennzeichnet, daß der Pleuelschaft (1) einseitig an den Kopfseiten (2a, 2b) abgeflacht ist und dadurch einen asymmetrischen Querschnitt aufweist und daß die Abflachung den für den Massenausgleich vorgesehenen Gegengewichten (5) zugewandt ist.
2. Pleuel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfseiten (2a, 2b) auf der der Abflachung entgegengesetzten Seite entsprechend verstärkt sind.
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