DE692537C - Mehrzylindermotor aus Pressstahl o. dgl. - Google Patents

Mehrzylindermotor aus Pressstahl o. dgl.

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DE692537C
DE692537C DE1936B0174770 DEB0174770D DE692537C DE 692537 C DE692537 C DE 692537C DE 1936B0174770 DE1936B0174770 DE 1936B0174770 DE B0174770 D DEB0174770 D DE B0174770D DE 692537 C DE692537 C DE 692537C
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cylinders
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0021Construction
    • F02F7/0034Built from sheet material and welded casings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Mehrzylindermotor aus Preßstahl o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Mehrzylindermotoren mit im Winkel zueinander oder gleichachsig gegenüberstehenden , Zylindern. Die Zylinder wurden bisher meist an ein entsprechend ausgebildetes Kurbelgehäuse angeschraubt, das dabei infolge der von den Kolben auf die Kurbelwelle übertragenen Kräften erheblichen Beanspruchungen ausgesetzt ist.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, das Kurbelgehäuse von Beanspruchungen zu -entlasten und die Zylinder unmittelbar aneinander zu befestigen. Zu diesem Zweck haben die Zylinder Verlängerungen, die in einer senkrechten, durch die Kurbelachse gehenden Ebene miteinander verbunden sind. Das ist an sich bekannt; jedoch handelt es sich bei der bekannten Bauart insofern um eine andere Aufgabe, als hier die Verlängerungen der Zylinder nach außen ausgebaucht sind; denn sie sollen das Kurbelgehäuse bilden.' Dieses ist also nicht von Beanspruchungen entlastet; vielmehr ist je eine Hälfte desselben gewissermaßen mit den Zylindern zusammen aus einem Stück gegossen. Infolge der Ausbauchungen entstehen auch' an den Abbiegungsstellen ungünstige Beanspruchungen.
  • Demgegenüber sind gemäß der Erfindung die Zylinderwände geradlinig bis zur senkrechten Teilebene verlängert, und in den Verlängerungen sind Öffnungen für den Durchtritt der Kurbelstangen vorgesehen.
  • Diese Bauart ist insbesondere für die Herstellung .aus Preßstahl gedacht. Es ist, abgesehen vom einfachen Aufbau, eine bedeutende Gewichtsersparnis erzielt; denn das ganze Kurbelgehäuse kann jetzt durch eine einfache Blechwanne gebildet werden, was auch für die Wass! .ermäntel der Zylinder gilt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in Fig. i bei einem Zweizylinder-V-Motor, in Fig. 2 beieinem Vierzylinder-X-Motor und in Fig.3 bei einem Zweizylinder-Boxermotor veranschaulicht.
  • Die zweckmäßig aus Stahl bestehenden Zylinder nach Fig. i haben über den Teil des Weges des Kolbens 2 hinaus eine zylindrische Verlängerung 3. In dieser Verlängerung sind Öffnungen für den Durchtritt der Kurbelstangen bzw. der Kurbelarme q. der Kurbelwelle vorgesehen. Die Verlängerungen 3 der bei. den Zylinder i haben je eine Endfläche 6, die in einer senkrechten, durch die Achse der Kurbelwelle gehenden Ebene liegt.. Symmetrisch zu dieser Trennfuge zwischen den Zylindern liegen Ausnehmungen, die die Lager 5 der Kurbelwelle aufnehmen.
  • Das Zusammenschließen der Zylinder geschieht etwa durch Querbolzen i, 8, wobei die Bolzen 8 gleichzeitig zur Befestigung des Kurbelgehäuses z i dienen, das aus einer -einfachen Blechwanne besteht. Es "sind auch andere Verbindungen der beiden Zylinder denkbar, z. B. durch Flansche o. dgl. Eine sehr zweckmäßige Verbindungsart besteht noch darin, zwischen der. beiden Zylindern i ein Zwischenstück i o anzuordnen, gegen das die Zylinder durch im wesentlichen rechtwinklig zu den Zylinderachsen verlaufende Schraubenbolzen 9 gedrückt werden. Das Zwischenstück ist der Rundung der Zylinder angepaßt, damit eine möglichst -große Auflagefläche vorhanden ist.
  • Falls mehrere Zylinderpaare der in Fig. i dargestellten Art in Reihe hintereinander liegen, kann ein gemeinsames Zwischenstück i o für alle Zylinderpaare vorgesehen werden. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Erfindung auch bei einer Gruppe von vier Zylindern in X-Form angewendet werden, kann. Diebeiden Zylinder 12 und 13 bilden hierbei ein Stück. Es sind Zwischenstücke i 6, ähnlich wie in Fig. i, vorgesehen, und außerdem sind noch Befestigungsteile vorhanden, an welchen die Verbindungsbolzen 15 angreifen. Die Teile 15 können einen Teil mit den Zylindern 12, 1,3 bilden.
  • In * Fig. 3 ist der Aufbau entsprechend. Die Verlängerungen 3 der Zylinder i sind wieder durchbrochen, um den Durchtritt der Kurbelstangen bzw. der` Kurbelarme q. zu ermöglichen. Hier erfolgt das Zusammenschließen der beiden Zylinder durch Flansche i; und Schraubenbolzen. Gewünschtenfalls kann auch hier ein Zwischenstück vorgesehen sein. Das Kurbelgehäuse wird dann hier durch zwei Blechmulden 18, i 9 gebildet, von denen die erste als Ölwanne dient.

Claims (2)

  1. I'ATHN-rAhseiti;ciir: i. Mehrzylindermotor aus Preßstahl o. dgl. mit im Winkel zueinander oder gleichachsig gegenüberstehenden Zylindern, deren Verlängerungen in einer senkrechten, durch die Kurbelachse gehenden Ebene miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderwände geradlinig bis zur senkrechten Teilebene verlängert und in den Verlängerungen(3) üffnungen für den Durchtritt der Kurbelstangen vorgesehen sind.
  2. 2. Motor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zu vereinigenden Zylindern (i) ein Zwischenstück (i o) angeordnet ist, gegen welches die Zylinder durch im wesentlichen rechtwinklig zu den Zylinderachsen verlaufende Schraubbolzen (9) gedrückt werden.
DE1936B0174770 1935-07-23 1936-07-08 Mehrzylindermotor aus Pressstahl o. dgl. Expired DE692537C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007005228B4 (de) 2006-08-25 2020-07-02 Grini Miskarov Motor mit einen im Querschnitt rechteckigen Kolben

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DE102007005228B4 (de) 2006-08-25 2020-07-02 Grini Miskarov Motor mit einen im Querschnitt rechteckigen Kolben

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