DE661157C - Quer geteiltes Kurbelgehaeuse fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen - Google Patents

Quer geteiltes Kurbelgehaeuse fuer mehrzylindrige Brennkraftmaschinen

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DE661157C
DE661157C DEA80435D DEA0080435D DE661157C DE 661157 C DE661157 C DE 661157C DE A80435 D DEA80435 D DE A80435D DE A0080435 D DEA0080435 D DE A0080435D DE 661157 C DE661157 C DE 661157C
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combustion engines
cross
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0043Arrangements of mechanical drive elements
    • F02F7/0051Crankcase pump engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0043Arrangements of mechanical drive elements
    • F02F7/0058Longitudinally or transversely separable crankcases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Quer geteiltes Kurbelgehäuse für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft ein quer geteiltes Kurbelgehäuse für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen mit Kurbelk:astenpumpen, die durch ,einen Lagermittelteil voneinander getrennt sind. Erfindungsgemäß ist .das Gehäuse durch die Trennfuge in zweiungleiche Gehäusehälften unterteilt, von denen die eine die :eine Kurbel und die andere eine weitere sowie den Lagermittelteil umschließt. Der größere Gehäuseteil weist dabei zwischen den Zylinderöffnungen einen Schlitz auf, in den einelastischer Teil aus Kunstgummi, der gegen Wärme und ölberührung unempfindlich ist, gepreßt wird. Die ungleichen Gehäuseteile werden durch Längsanker in axialer Richtung gegeneinander verspannt, während sie radial durch den in einer Bohrung des größeren Teils liegeuden Lagermittelteil zentriert sind.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht in einer einfacheren und leichteren Bearbeitungsmöglichkeit des Gehäuses. Die umständlicheren und schwierigeren Fräsarbeiten sind bei der Gehäusebearbeitung bis auf die ZyUnderaufspannfläche vermieden, und die Teilung verursacht im wesentlichen nur Dreharbeiten. Ein Verspannen, wie es bei anderer Teilung des Kurbelgehäuses häufig , vorkommt, ist durch"dieVermeidung von Fräsarbeiten nahezu ausgeschlossen. Die Endlager .der Kurbelwelle an den Stirnseiten des Gehäuses sind infolge ihrer geschlossenen Ausführung leichter glas- und öldicht zu halten als geteilte Lager; andererseits sind die mittleren Lager durch ihre gesionderte Anfertigung ebenfalls gas- und öldicht reinzupassen. Die hierbei vielfach verwendete Kurbelwellenbauart mit geschlossenen Pleuelköpfen bereitet für den Einbau keine Schwierigkeiten, da das Gehäuse durch Schlitze zweckmäßig geöffnet wird, welche ein Einführen der Pleuelstangen zusammen mit der Kurbelwelle ermöglichen und nachher durch Kunstgummi wieder verschlossen werden. Der Gummiteil wird beim Einbau zwischen Zylinderflansch und Lagerkörper gespannt und verschließt den Schlitz vollständig. Die auftretende Wärme schadet nichts, da Kunstgummi bekanntlich gegen hohe Temperaturen unempfindlich ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. i zeigt einten axialen Schnitt durch das Kurbelgehäuse, Abb. z eine Ansicht.
  • Dias Kurbelgehäuse einer Zweitaktzweizylinderbrennkraftmaschine ist m einer quer zur Kurbelwelle liegenden Ebene in zwei Hälften i und a geteilt. In den Stirnseiten der Gehäusehälften sind die gas- und öldichten Endlager g und q. für ,die Kurbelwelle 5 ang-e-,ordnet, während das Mittellager der Kurbelwelle 5 ein besonderer zylindrischer Körpier ist, welcher in axialer Ebene in zwei Hälften 6 und 7 geteilt ist. Die beiden Lagerhälften 6 und 7 sind miteinander verschraubt -und bilden in bekannter Weise durch entsprechende Ausgestaltung der Lagerung im verschraubten
    Zustande ein gas- und öldichtes Lager, das
    in einem ebenfalls geteilten Lagerkörper i i
    sitzt. Der zylindrische Lagerkörper paßt:,
    wiederum dicht in die entsprechende BahIe
    rung der Gehäusehälfte 2, wobei in Nuten 11
    geordnete, um den Umfang des Lagerkörp ` m
    gelegte Gummiringe die Passung vollstän:
    gasdicht gestalten. Ein an der äußeren Seite über die Gehäusehälfte 2 herausragender Teil dies Lagerkörpers bildet gleichzeitig .die radiale Festlegung für die andere Gehäusehälfte i, während die Verspannung in der Längsrichtung durch am Umfang des Gehä@uses ;angeordnete Längsanker 8 vorgenommen wird.
  • Für den Einbau der Kurbelwelle 5 mit den daran befestigten Pleuelstangen g, welche wegen ihres geschlossenen Kopfes zusammen mit der Kurbelwelle eingebracht werden müssen, ist ein axialer, senkrecht zur Zylind#eraufspannfläche liegender Schlitz io in die Gehäusehälfte 2 von deren offener Seite her bis zur Zylinderöffnung eingefräst. Die Kurbelwelle 5 kann nunmehr ohne weiteres in das stirnseitige Lager q. eingesetzt werden" wobei der vorher bereits eingebaute Lagerkörper i i gleichzeitig in die zugehörige Bohrung eingepaßt wird. Nunmehr kann auch die andere Gehäusehälfte i auf die Kurbelwelle und den Lagerkörper i i gesetzt und durch die Längsanker 8 mit der Gehäusehälfte 2 verspannt w erden. In dien Schlitz io wird :ein Gummiteil i ,-q aus Kunstgummi emgepaßt, welcher durch die Flansche der Zylinder 13 gegen den Lagerkörper i i gepreßt wird, so daß nach dem Anflanschen der Zylinder der Schlitz gasdicht verschlossen ist. 14 sind die' L, berströrnkanäk und 15 die die Lagerkörperteile- 6 und T zusammenhaltenden Schraubenbiolzen.
  • Im vorliegenden Fall ist die Teilung des rurbelgehäuses so vorgenommen, da.ß die in r Gehäusehälfte i befindliche Zylinderboh-,;ng für die Einführung des auf der Kurbelwelle befestigten Pleuels offen ist. Bei einer Teilung des Gehäuses zwischen den Zylinderöffnungen ist je ein Schlitz io zu den Zylinderöffnungen notwendig.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜci-ir.: i. Quer geteiltes Kurbelgehäuse für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen mit Kurbelkastenpumpen, die durch seinen Lagermittelteil voneinander getrennt sind, dadurch b kernzeichn@et, daß durch die Trennfuge zwei ungleiche Gehäusehälften (i, 2) gebildet werden, von denen die eine (i) die eine Kurbel und die andere (2) eine weitere Kurbel sowie den geteilten Lagermittelteil (i i) umschließt.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Gehäuseteil (2) zwischen den Zylinderöffnungen einen Schlitz (i o) aufweist, in den ein elastischer Teil .aus Kunstgummi (12) gepreßt wird.
  3. 3. Gehäuse nach -Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß die ungleichen Gehäuseteile (i, 2) durch Längsanker (8) in ,axialer Richtung gegeneinander verspannt sind, während sie radial durch den in einer Bohrung des größeren Teils (2) liegenden Lagermittelteil (i i) zentriert werden.
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