DE1013129B - Kolbenbolzenlager in Pleuelstangen - Google Patents

Kolbenbolzenlager in Pleuelstangen

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DE1013129B
DE1013129B DEK23654A DEK0023654A DE1013129B DE 1013129 B DE1013129 B DE 1013129B DE K23654 A DEK23654 A DE K23654A DE K0023654 A DEK0023654 A DE K0023654A DE 1013129 B DE1013129 B DE 1013129B
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Germany
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connecting rod
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bearing
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DEK23654A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dieter Huenten
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/10Connection to driving members
    • F16J1/14Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections
    • F16J1/16Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections with gudgeon-pin; Gudgeon-pins
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C27/00Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
    • F16C27/02Sliding-contact bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/04Connecting-rod bearings; Attachments thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/08Lubricating systems characterised by the provision therein of lubricant jetting means
    • F01M2001/086Lubricating systems characterised by the provision therein of lubricant jetting means for lubricating gudgeon pins
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
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    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Kolbenbolzenlager in Pleuelstangen, vorzugsweise von Zweitakt-Brennkraftmaschinen, bei dem in einem geschlossenen Pleuelauge eine gegen Verdrehen gesicherte Büchse aus Lagermetall angeordnet ist und dem das Schmieröl durch einen Längskanal der Pleuelstange zugeführt wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, das Kolbenbolzenlager in dem Sinne zu verbessern, daß der Schmierölfilm erhalten bleibt, indem dafür besondere Maßnahmen getroffen werden. Die Erfindung besteht darin, daß die Büchse auf ihrer ganzen Länge mit einem gleichbleibenden Abstand von beispielsweise 60° abwechselnd gegenüber dem Kolbenbolzen und der Pleuelaugenbohrung ein Spiel aufweist, welches von einem Größtwert in Umfangsrichtung nach beiden Seiten zu auf Null oder nahezu Null abnimmt, wobei die Büchse sich in einer solchen Stellung befindet, daß in der Pleuellängsachse nach dem Kurbelzapfenlager zu ein Spiel zwischen dem Kolbenbolzen und der Büchse liegt.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Büchse während des Betriebes einer elastischen Verformung ausgesetzt wird, die zur Folge hat, daß beim Auftreten des Betriebsdruckes zwischen dem Kolbenbolzen und der Büchse das Spiel an ihrer dem Kurbelzapfenlager zu gerichteten Seite aufgehoben wird, so daß die Büchse voll zum Tragen kommt. Im Bereich des 'unteren Totpunktes formt sich die Büchse jedoch elastisch in ihren Anfangszustand zurück, wodurch frisches Öl in den Spielraum zwischen Büchse und Kolbenbolzen gelangen kann. Es ist ersichtlich, daß dadurch der Ölfilm an der höchstbelasteten Stelle des Kolbenbolzenlagers immer sichergestellt ist.
Um die Federwirkung der Büchse zu verbessern, kann es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung sehr vorteilhaft sein, wenn die Büchse aus federndem Stahl ausgeführt ist, während der Kolbenbolzen mit einem weicheren Lagerwerkstoff umgeben ist oder selbst aus einem solchen Werkstoff besteht.
Es soll an dieser Stelle bemerkt werden, daß Lager, die auf ihrer ganzen Länge bei in Umfangsrichtung gleichbleibenden Abständen ein Spiel aufweisen, welches von einem Höchstwert in Umfangsrichtung nach beiden Seiten hin auf Null oder nahezu auf Null abnimmt, bekannt sind. Solche Lager werden allgemein als Mehrflächenlager bezeichnet. Bei ihnen tritt jedoch die vorteilhafte Federwirkung der Büchse gemäß der neuen Erfindung nicht ein, weil das entsprechende Spiel zwischen der Lagerbüchse und dem Lagerkörper fehlt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Kolben einer Zweitakt-Brennkraftmaschine, so daß Kolbenbolzenlager in Pleuelstangen
Anmelder:
Klöckner-Humboldt-Deutz
Aktiengesellschaft, Köln-Deutz,
Mülheimer Str. 149
Dipl.-Ing. Dieter Hunten, Köln,
ist als Erfinder genannt worden
das Kolbenbolzenlager ebenfalls im senkrechten Längsschnitt erscheint;
Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie H-II der Abb. 1.
In den Abbildungen ist der Kolben mit 1 bezeichnet. In seinen Augen 2 ist der Kolbenbolzen 3 gelagert, der in Achsrichtung durch Springringe 4 gegen axiale Verschiebung gesichert ist. Die Pleuelstange ist mit 5 bezeichnet. An ihrem oberen Ende hat sie das sogenannte Pleuelauge 6, dessen Bohrung mit einer den Kolbenbolzen 3 umgebenden Büchse 7 aus Lagermetall ausgekleidet ist. Die Büchse 7 ist durch einen Stift 8 gegen Verdrehen gesichert. Die Schmierung des durch den Kolbenbolzen 3 und die Büchse 7 gebildeten Kolbenbolzenlagers erfolgt durch einen Längskanal 9 in der Pleuelstange 5.
Das Kolbenbolzenlager weist die Besonderheit auf, daß die Büchse 7, wie die Abb. 2 zeigt, auf ihrer ganzen Länge mit einem Abstand von 60° abwechselnd gegenüber dem Kolbenbolzen 3 und der Pleuelaugenbohrung 10 ein Spiel 11 bzw. 12 aufweist, welches von einem Größtwert in Umfangsrichtung nach beiden Seiten zu auf Null oder nahezu Null abnimmt. Die Büchse 7 wird durch den Stift 8 in einer solchen Stellung gehalten, daß in der Pleuel längs achse nach dem Kurbelzapfenlager zu ein Spiel 11 zwischen dem Kolbenbolzen 3 und der Büchse 7 liegt. An dieser Stelle findet nämlich die größte Belastung des Kolbenbolzenlagers statt. Die Federung der Büchse 7 sorgt dafür, daß bei der Entlastung des Kolbenbolzenlagers immer frisches öl zwischen die Lagerflächen tritt. Zur Zuführung des Schmieröls ist in der Pleuelaugenbohrung 1 eine Ringnut 13 vorgesehen, die mit dem Kanal9 in Verbindung steht. An den Stellen, an denen die Büchse 7 in der Pleuelaugenbohrung anliegt, sind radiale Schmierbohrungen in der Büchse vom Ringkanal 13 zu dem Spiel zwischen Kolbenbolzen 3 und Büchse 7 geführt. Die Erfindung ist nicht auf Zwei-
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takt-Brennkraftmaschinen beschränkt. Sie eignet sich an sich für alle Kolbenmaschinen, bei denen hohe Beanspruchungen des Kolbenbolzenlagers auftreten.
Anstatt des Abstandes von 60° für die Spiele kann natürlich gegebenenfalls auch ein anderer Abstand gewählt werden.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Kolbenbolzenlager in Pleuelstangen, vorzugsweise von Zweitakt-Brennkraftmaschinen, bei dem in einem geschlossenen Pleuelauge eine gegen Verdrehen gesicherte Büchse aus Lagermetall angeordnet ist und dem das Schmieröl durch einen Längskanal der Pleuelstange zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse auf ihrer ganzen Länge, mit einem gleichbleibenden Abstand von beispielsweise 60°, abwechselnd gegenüber dem Kolbenbolzen und der Pleuelaugenbohrung ein Spiel aufweist, welches von einem Größtwert in Umfangsrichtung nach beiden Seiten zu auf Null oder nahezu auf Null abnimmt, wobei die Büchse sich in einer solchen Stellung befindet, daß in der Pleuellängsachse nach dem Kurbelzapfenlager zu ein Spiel zwischen dem Kolbenbolzen und der Büchse liegt.
2. Kolbenbolzenlager nach Anspruch 1, bei dem in der Pleuelaugenbohrung eine die Büchse umgebende Ringnut vorgesehen ist, die mit dem Schmieröllängskanal des Pleuels in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen, an denen die Büchse in der Pleuelaugenbohrung anliegt, eine radiale Schmierbohrung in der Büchse vom Ringkanal zu dem Spiel zwischen Kolben-: bolzen und Büchse führt. ι
3. Kolbenbolzenlager nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse aus federndem Stahl ausgeführt ist, während der Kolbenbolzen mit einem weicheren Lagerwerkstoff umgeben ist oder selbst aus einem solchen Werkstoff besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 502 845, 550 597, 854, 691594;
schweizerische Patentschrift Nr. 282 484;
französische Patentschrift Nr. 996 515.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© TOJ 590/188 7.57
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