DE855890C - Verdichter mit mehreren durch Exzenter angetriebenen Schubkolben, insbesondere fuer Kleinkaeltemaschinen - Google Patents

Verdichter mit mehreren durch Exzenter angetriebenen Schubkolben, insbesondere fuer Kleinkaeltemaschinen

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DE855890C
DE855890C DEB9607D DEB0009607D DE855890C DE 855890 C DE855890 C DE 855890C DE B9607 D DEB9607 D DE B9607D DE B0009607 D DEB0009607 D DE B0009607D DE 855890 C DE855890 C DE 855890C
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DE
Germany
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compressor
push rod
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eccentrics
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DEB9607D
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Inventor
Hermann Meier
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/14Provisions for readily assembling or disassembling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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Description

  • Verdichter mit mehreren durch Exzenter angetriebenen Schubkolben, insbesondere für Kleinkältemaschinen Der Bau und Vertrieb von Verdichtern erfordert die Fertigung verschiedener Verdichtergrößen, die die verschiedenen für den jeweiligen Verwendungszweck geeigneten Fördermengen zu liefern vermögen. Diese Forderung könnte durch eine geeignete Abstufung der den einzelnem VerdichtergröBen zuzuordnenden Zylinderdurchmesser erfüllt werden. Da jedoch die im Verdichterbau, insbesondere bei der Fertigung von Kleinkälteanlagen erforderlichen Feinpassungen sehr kostspielige Werkstatteinrichtungen bedingen, müssen im Interesse einer wirtschaftlichen Betriebsführung diese Einrichtungen möglichst in vollem Umfange ausgenutzt werden. Diese Bedingung würde jedbch zum mindesten bei den seltener gebrauchten Verdichtergrößen nicht erfüllt werden können. Das Bes.tTeben wird somit dahin gehen, möglichist bei allen :in Frage kommenden Verdichtergrößen dien Kolben zu verwenden, der für den kleinsten und meist in der größten Stückzahl für Klein:kältemaschinen herzustellenden Verdichter geeignet ist, zumal bei dieser Kolbengröße in der Regel die Herstellung der Passungen besonders einfach ist und keine die Fertigung erschwerenden Kolbenringe benötigt werden.
  • Wenn man voraussetzt, daB sämtliche Verdichter einer Fertigungsreihe zur Erzielung eines möglichst geringen Leistungsgewichtes, (d. h. zwecks möglichst weitgehender Werkstoffausnutzung) mit der durch die Haltbarkeit der Schleifringdichtung gegebenen oberen Grenzdrehzahl betrsel>en werden, so läßt sich zunächst durch Vergrößerung desi Hubes: aus einem Verdichter kleiner Leistung ein solcher größerer Leistung entwickeln. Dieser Entwicklungsmöglichkeit ist jedoch durch die höchstzulässige Kolbengeschwindigkeit einte ver'hältn'ismäßig enge Grenze gesetzt. Andererseits führt die Herstellung von mehrzylind,rigen Verdichtern in Reihenbauart bereits oberhalb der Zweizylinderanordnung zu unzulässig großen Baulängen, die insbesondere nicht in den für Kleinkältea.nlagen zur Verfügung stehenden Maschinenfächern usw. untergebracht werden können.
  • Daher ,ist man, um die Leistung unter Benutzung der für kleinere Verdichter bereits vorhandenen Kolben noch weiter steigern zu können, zur Herstellung von Mehrzylindervendnchtern in V-Form übergegangen. Ein bekannter Vierzylinderverdichter dieser Art wird durch vier an der Welle angebrachte Exzenter angetrieben. Wenn die Baulänge dieses Verdichters auch bereits erheblich kleiner ist als die der Vierzylinderreihenanwrdnung, so ist sie doch andererseits noch beträchtlich größer als die des Zweszylinderverdichters. Der durch den Abstand der Exzenter bedingte Abstand -der beiden in der Achsrichtung hintereinanderliegenden Zylinder verhindert bei dieser V-Anordnung, daß in der beim Zweizylinderverdichter bewährtem Weise benachbarte und nur durch eine dünne Zwischenwand getrennte Zylinder in einem einzigen Zylinderblock vereinigt werden können.
  • Diese Nachteile werden .dadurch vermieden, daß gemäß der Erfindung jeweils einer der beiden aneinander angelenkten und an der Innenseite mit einer Exzenterlauffläche versehenen Schubs.tangenköpfe an ihrem äußeren. Umfang einte Lagerfläche für den zweiten Schubstangengkopf aufweist, und daß die Schubstange, deren Kopf unmittelbar auf dem Exzenter gelagert ist, dturch eine im äußeren Schubstangenkopf angebrachte Aussparung hindurchgefühst ist. Somit könnten bei einem V-Verdichter mit mehreren hintereinanderl.iegenden Zylinderpaaren die gleiche Antmiebswelle, die gleichen Zylinderdeckel mit ihren Dichtungen und Ventilen, die gleichen Spurlager und der gleiche Gehäuseboden verwendet werden. wie bei einem Verdichter mit der entsprechenden Anzahl von einzelnen Zylindern in Reihenbauart, denn die Baulänge, die Achslagerabmessungen und Zylinderabstände sind. die gleichen.
  • Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Schubstangenkräfte unter Vermeidung von ausgekröpften Schubstangen unmittelbar an den Gleitflächen abgefangen werden. Durch die zur Durchführung der einen Schubstange erforderliche Aussparung werden die Auflagerflächen nicht wesentlich geschwächt, wenn die Aussparung, in der Drehrichtung gesehen, vor der dem ausgesparten Schubstangenkopf zugehörigen Kolbenstange angebracht wird. In diesem Falle ]>rauchen nämlich die in der Umgebung der Aussparung be findlichen Flächenteile keine Auflagerk räfte aufzunehmen. Die Mittellinien der beiden am gleichen Exzenter angreifenden Schubstangen können in die durch die Mittelachsen der zugehörigen Kolben bestimmte Ebene verlegt werden.
  • Bei einer bekannten Verdichterbauart werden zwar auch zwei mit ihren Mittelachsen in einer Ebene angeordnete Kolben durch ein einziges Exzenter angetrieben,. Auf diesem Exzenter sind jedoch zwei Schubstangenköpfe nebeneinander gelagert. Diese Anordnung führt zu den Nachteilen, daß das Exzenter sehr breit sein muß und daß sehr ungünstige Kippmomente entstehen, weil die Mittelachsen der Kolben kaum noch die zugehörigen: Auflagerflächen schneiden.
  • Ein weiterhin bekanntgewordener Verdichter besitzt den Nachteil, daß zum Antrieb der beiden Kolben auf dem Antriebsexzenter ein Gleitstück gelagert ist, auf dem die Lagerenden der beiden Kolben quer verschieblich geführt sind. Die hierzu erforderlichen Geradführungen bedingen einen besonders umfangreichen Fertigungsaufwand, zumal noch die Zylinder mit besonderen Befestigungsmitteln in genau passender Lage im Verd'ichtergehäuse festgelegt werden, müssen.
  • Schließlich ist auch ein Verdichter bekanntgeworden, bei dem die Schubstangen der mit ihren Mittelachsen in einer Ebene senkrecht zur Antriebswelle angeordneten Kolben gelenkig miteinander durch Zapfen verbunden sind, die in dem Hohlraum eines gehäuseartig erweiterten Kurbelzapfens gelagert sind. Auch diese Anordnung besitzt den Nachteil, daß die resultierende Kraftwirkungslii,nie weit außerhalb des Schubstangenquerschnittes bzw. der Auflagerflächen liegt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die. eine Stirnseite des Antriebsmittels zugänglich sein muß. Diese Ausführungsform kann daher nur bei einem Zweizylinder-V-Verdichter und nicht bei einem Verdichter mit mehreren hi.ntereinanderliegenden Zylinderpaaren angewendet werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt entlang der Linie 1-I der Abb. 2 und Abb. 2 einen Ouerschnitt eines Vierzyl@inderverd;ichters in V-Form entlang der Linie II-II der Abb. i ; Abb.3 ist ein Schrägbild eines scherenartigen Schubstangengelenkes gemäß der Erfindung.
  • Der als Ausführungsbeispiel dargestellte Verdichter besteht aus zwei gegeneinander gen ei@gten Zylinderblöcken io und i i, die zusammen, mit einem Gehäuse 12 und den Lagern 13 und 14 einer Antriebswelle 15 ein Gußstück bilden. In dem Zylinderblock io befinden sich zwei Zylinderräume 16 und 17, während der Zylinderblock i i zwei weitere Zylinderräume 18 und i9 enthält. In den Zylinderräumen sind vier Kolben 20, 21, 22 und 23 gut passend längs verschieblich geführt, an denen vier Schubstangen 24, 25, 26 und 27 durch Kolbenbolzen angelenkt sind. Die antriebsseitigen Köpfe 30 und 33 der Schubstangen 24 und 27 sind an ihren Innenflächen als Gleitlager ausgebildet, die mit zwei an der Antrie@bswelle 15 angebrachten Exzentern 28 und 29 zusammenarbeiten, und besitzen eine zylindrische Außenw-andfläclie, auf der die Schul>s@tangenköpfe 31 und 32 der Schul(:tatt.gen 25 und 26 schwenkbar gelagert sind.
  • Das Exzenter 28 treibt somit Tiber die Schubstangen 24 und 25 die Kolben 20 und 21 an, während zum Antrieb der Ko.ll),en 22 und 23 das Exzenter 29 dient. Diese Anordnung ermöglicht eine bisher nur bei Reihenverdichtern mit Exzenterantrieb erreichte bauliche Zusammendrängung der jeweils in axialer Richtung benachbarten Zylindcrl)ohrumgen (vgl. Wandstärke a in Abb. i). Abgesehen von der unmittelbar hiermit in Zusammenhang stehenden Wcrkstoffersparnis und der gegenüber den bekannten V-Verdichtern mit Exzenterantrieb erzielten Verminderung der Baumaße, insbesondere der Baulänge, wird der Vorteil erreicht, daß bei einem Verdichter gemäß der Erfindung- mit mehreren längs der Wellenachse hintereinanderliegenden V-förmigen Zylinderpaaren die Exzenterwelle 15, 28, 29, die Zylinderdeckel 34 und 35 mit ihren Ventilen und Deckeldichtungen., der Gehäuseboden 36 und die Gleitringdic'htung 37 die gleichen Abmessungen haben wie die entsprechenden Teile der mit den gleichen Kolben ausgerüsteten Reihenmaschine. Lediglich das Gehäusegußstück io, 11, 12 und, die scherenartig gegeneinander schwenkbar gelagerten Schubs,tangelipaare 24, 25 und 26, 27 bedingen eine Sonderanfertigung. Diese weitgehende Übereinstimmung der Bauteile der beiden miteinander zu vergleichenden `@erdichtergrößen führt zu einer erheblich leichteren Fertigung und zu einer wesentlich einfacheren Lagerhaltung sowie Ersatzteilbeschaffung.
  • Wie aus Abb. 3 besonders deutlich hervorgleht, ist der auf dem Schubstangenkopf 30 schwenkbar gelagerte Schubstangenkopf 31 mit einer Aussparung 41 versehen, durch die die Schubstange 24 hindurchgeführt ist. Eine wesentliche Schwächung der tragenden Gleitlagerflächen wird hierdurch nicht hervorgerufen, da sich die Aussparung (in der Richtung des die Exzenterdnchrichtung anzeigenden Pfeiles b gesehen) vor der Schubstange 25 befindet und infolgedessen keine wfsentlichen Altflagerkräfte aufzunehmen hat. Aus dem gleichen, Grunde ist es auch zulässig, die äußere Umfangsfläche des Schubstangenkopfes 30 in der Nähe der zugehörigen Schubstange 24 mit Ausnehmungen 40 zu versehen, so daß diese den Bearbeitungswerkzeugen unzugänglichen Flächenteile unbearbeitet bleiben können. Damit der Schubstangenkopf 31 infolge der Aussparung41 keine Festigkeitiseinbuße erleidet, ist seine Wandung in dem Bereich der Aussparung stärker bemessen als an den übbfigen Wandungsteilen. Das andere Schubstangenpaar 26, 32 und 27, 33 besitzt genau die gleiche Gestalt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verdichter mit paarweise gelenkig miteinander verbundenen Schubstangen, deren zugehörige Kolben mit. ihren. Mittelachsen in einer zur Antriebswelle senkrechten Ebene angeordnet sind, insbesondere für Kleinkälteanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einer der beiden aneinander angelenkten und an der Innenseite mit einer Exzenterlauffläche versehenen Schuhstangenköpfe (30) an, seinem äußeren Umfang eire Lagerfläche für den zweiten Schubstangenkopf (31) aufweist und daß die Schuhstange (24), deren Kopf (30) unmittelbar auf dem Exzenter (28) gelagert ist, durch eine im äußeren Schubstan.genkopf (31) angebrachte Aussparung (41) hindurchgeführt ist.
  2. 2. Verdichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des äußeren Schubstangenkopfes (31) in der Umgebung der Aussparung (41) stärker bemessen ist als an den übrigen Wandteilen.
  3. 3. Verdichter nach Anspruch 2 oder i, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandfläche des unmittelbar auf dem Exzenter (28) gelagerten Schubstangenkopfes (3o) an den den Bearbeitungswerkzeugen unzugänglichen Stellen in der Nähe der zugehörigen Schubstange (24) Ausnchmungen (4o) besitzt. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 268 342; USA.-Patentschriften Nr. 1 696 674, 1697 181.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134177B (de) * 1959-12-23 1962-08-02 Bosch Gmbh Robert Kurbelschleifentrieb fuer Kolbenverdichter, insbesondere von Kleinkaeltemaschinen
DE1220256B (de) * 1953-02-05 1966-06-30 Jean Louis Gratzmuller Kolbenpumpe
DE3036312A1 (de) * 1980-09-26 1982-05-19 Wabco Fahrzeugbremsen Gmbh, 3000 Hannover Gehaeuse fuer einen luftpresser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB268342A (en) * 1926-03-26 1927-08-04 British Thomson Houston Co Ltd Improvements in and relating to balancing means for oscillating cylinder machines
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