DE935516C - Sechszylinder-Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Kurbelkastenpumpe - Google Patents
Sechszylinder-Zweitakt-Brennkraftmaschine mit KurbelkastenpumpeInfo
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- DE935516C DE935516C DEA20866D DEA0020866D DE935516C DE 935516 C DE935516 C DE 935516C DE A20866 D DEA20866 D DE A20866D DE A0020866 D DEA0020866 D DE A0020866D DE 935516 C DE935516 C DE 935516C
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/16—Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
- F02B75/18—Multi-cylinder engines
- F02B75/22—Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
- Sechszylinder-Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Kurbelkastenpumpe Die Erfindung bezieht sich auf eine Sechszylinder-Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Kurbelkastenpumpe, bei der die Zylinder V-förmig unter einem Winkel von go° stehen und die Kurbelwelle drei Doppelkröpfungen für je ein Zylinderpaar aufweist.
- Die Erfindung besteht darin, daß die Doppelkröpfungen für die Zylinderpaare 1-q., 2-5 und 3-6 unter dem gleichen Versetzungswinkel von r2o° in der Zylinderfolge r, 3, 2 bzw. i, 2, 3 der einen Reihe oder q., 6, 5 bzw. q., 5, 6 der anderen Reihe angeordnet sind. Dadurch wird nicht nur ein guter Massenausgleich bei gedrängter Bauart der Maschine, sondern vor allem auch erreicht, daß die Kurbelkammern der Zylinderpaare 1-q., 2-5 und 3-6 gleichzeitig unter nahezu gleichen Druckverhältnissen stehen. Die einander benachbarten Kurbelkammern brauchen in diesem Falle nicht mehr sorgfältig abgedichtet zu werden, was nicht nur den Gaswechsel der benachbarten Zylinder voneinander unabhängig hält, sondern die Anwendung besonders einfacher, reibungsloser Dichtungen, wie es z. B. die Labyrinth-Dichtungen sind, mit Erfolg gestattet. Auf diese Weise läßt sich eine Maschine von sehr kurzer Baulänge und sehr einfachem Aufbau verwirklichen, die ein geringes. Anfahrmoment aufweist und hinsichtlich der Kurbelkammerabdichtungen nicht zusätzlich gewartet werden muß.
- Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß die zu einer Doppelkröpfung gehörende mittlere Kurbelwange als runde, zylindrische Scheibe ausgebildet und gegenüber der Kurbelkammerwand reibungslos abgedichtet ist. Diese runde, zylindrische Scheibe stellt nicht nur eine sehr widerstandsfähige Verbindung der zu einer Kurbelwellenkröpfung gehörenden Kurbelzapfen dar, sie erlaubt auch die Unterbringung einer einfachen und überdies wirksamen Abdichtung, die den geringen Druckunterschieden, die sich zwischen den benachbarten Kurbelkammern einstellen können, voll Rechnung trägt. Diese Dichtung kann nämlich aus einem Labyrinth bestehen, das durch mehrere nebeneinanderliegende Umfangsrillen der zylindrischen Scheibe gebildet ist.
- Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Fig. i ein Bild der zusammengebauten Maschine, Fig.2 eine Seitenansicht der Kurbelwelle für die Zündfolge i-4-3-6-2-5, Fig.3 eine zugehörige Draufsicht, teilweise im Schnitt durch die Kurbelkammern, Fig. 4 eine Seitenansicht der Kurbelwelle für die Zündfolge 4-i-5-2-6-3.
- Die sechs Zylinder derZweitakt-Brennkraftmaschine sind V-förmig unter einem Winkel von go° zueinander geneigt. Hierbei bilden die Zylinder 1, 2, 3 die eine und die Zylinder 4, 5, 6 die andere Reihe der Maschine. Die Zylinder sind entweder einzeln oder aber zusammengegossen auf einem gemeinsamen Kurbelkasten 7 aufgesetzt, der die für j eden Zylinder getrennte Kurbelkammer 8 enthält. In dem Kurbelkasten 7 ist die Kurbelwelle g gelagert, die im Drehsinn n umläuft.
- Die Zylinderpaare i=4, 2-5, 3-6 arbeiten auf je eine Doppelkröpfung der Kurbelwelle g, die von zwei Zapfen ii, einer mittleren Kurbelwange i2 und zwei äußeren Kurbelwangen 13, 14 (Zylinderpaar 1-4) bzw. i5, 14 (Zylinderpaar 2-5) bzw. 15, 13 (Zylinderpaar 3-6) gebildet werden. Diese Doppelkröpfungen sind um den gleichen Versetzungswinkel z9 = 12o° in der Reihenfolge 1, 3, 2 angeordnet. Die einzelnen Kurbelzapfen ii jeder Doppelkröpfung weisen hierbei einen Abstand von Y = =50° entgegen dem Drehsinn n auf, woraus sich die regelmäßige Zündfolge 1-q:-3-6-2-5 ergibt.
- Die Kurbelwelle g ist zusammengesetzt. Hierbei ist die mittlere Kurbelwange 12 als runde, zylindrische Scheibe gestaltet, mit einer Reihe nebeneinander-Hegender Umfangsrillen 17 versehen, die mit der benachbarten Wand des Kurbelkastens 7 ein Labyrinth bildet. Die Kurbelzapfen ii bestehen mit der Kurbelwange 12 aus einem Schmiedestück. Die Zapfen ii sind in die äußeren Kurbelwangen 13, 14, 15 jeweils bei 18 eingepreßt. Die äußere Kurbelwange 13 besteht hierbei mit dem Abtriebszapfen ig der Antriebswelle g aus einem Stück; der Zapfen ig ist in Wälzkörpern 2o gelagert und durch ein mehrstufiges Labyrinth 21 abgedichtet. Die äußere Kurbelwange 14 besteht mit dem Wellenzapfen 22 aus einem Stück; der Wellenzapfen 22 ist in zwei Wälzlagern 23 abgestützt, die durch zwischenliegende Umfangsrillen 24 gegeneinander abgedichtet sind. Die Lagerringe 25 und die Dichtungsringe 26 werden von einem Einsatzstück 27 getragen. In die äußere Kurbelwange 15 ist der Wellenzapfen 22 bei 28 eingepreßt und durch einen Keil 29 gegen Drehung gesichert.
- Auf den Kurbelzapfen ii sind die Pleuelstangen 30 mit Hilfe der Wälzkörper 31 gelagert. Diese. werden durch geeignete Öffnungen im Kurbelkasten 7 an den Zapfen ii befestigt, nachdem die Kurbelwelle g von der einen Stirnseite der Maschine gleichzeitig mit einem Einsatzkörper 27 in den tunnelförmigen Kurbelkasten 7 eingeschoben worden ist. Die Stirnseiten des Kurbelkastens 7 sind durch einen Deckel 32 bzw. durch das Schwungradgehäuse abgeschlossen.
- Steht, wie Fig. 2 zeigt, der Zylinder i im oberen Totpunkt, so steht der benachbarte Zylinder 4 im Zündabstand von 6o° noch vor dem oberen Totpunkt. Die zum Zylinder i gehörende Kurbelkammer 8 hat gerade ihren Saughub beendet, während die zum Zylinder 4 gehörende Kurbelkammer 8 vor der Beendigungihres Saughubes steht. Die benachbarten Kurbelkammern 8,- die durch die mittlere Kurbelwange i2 voneinander getrennt sind, weisen nahezu den gleichen Druck auf. Auch in jeder anderen Stellung des Zylinderpaares 1-4 kann sich infolgedessen kein nennenswerter Druckunterschied zwischen den benachbarten Kurbelkammern 8 einstellen, so daß die vorgesehene reibungslose Dichtung, die durch die Umfangsrillen 17 der Kurbelwange i2 im Verein mit der Wand des Kurbelkastens 7 gebildet wird, vollkommen ausreicht, um den Gaswechsel in beiden Kurbelkammern 8 unbeeinflußt zu lassen.
- An diesen Verhältnissen wird nichts geändert, wenn, wie Fig. 4 zeigt, die Zündfolge 4-i-5-2-6-3 gewählt wird. Denn auch in diesem Falle haben die Doppelkröpfüngen der Kurbelwelle g einen Versetzungswinkel von 0 = 12o°, allerdings in der Reihenfolge 1, 2, 3 der einen Reihe bzw. 4, 5, 6 der anderen Reihe. Die Zapfen der Doppelkröpfungen 1, 4 bzw. 3,6 sind hierbei um den Winkel Y = 30° entgegen dem Drehsinn n zueinander versetzt; an dem sonstigen Aufbau der Kurbelwelle g hat sich hierdurch nichts geändert.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sechszylinder-Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Kurbelkastenpumpe, bei der die Zylinder V-förmig unter einem Winkel von go° stehen und die Kurbelwelle drei Doppelkröpfungen für je ein Zylinderpaar aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelkröpfungen für die Zylinderpaare (1-4, 2-5, 3-6) unter dem gleichen Versetzungswinkel von 12o° in der Zylinderfolge (1, 3, 2 oder 1, 2, 3) der einen Reihe bzw. (4, 6, 5 oder 4, 5, 6) der anderen Reihe angeordnet sind.
- 2. Zweitakt-BrennkraftmaschinenachAnspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Doppelkröpfung gehörende mittlere Kurbelwange (12) als runde, zylindrische Scheibe ausgebildet und gegenüber der Wand des Kurbelkastens (7) z. B. durch ein Labyrinth bildende Umfangsrillen (17) abgedichtet ist.
- 3. Zweitakt-BrennkraftmaschinenachAnspruchi und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Doppelkröpfung gehörenden Kurbelzapfen (ii) mit der mittleren Kurbelwange (i2) . ein Stück, vorzugsweise ein Schmiedestück bilden und in die beiden äußeren Kurbelwangen (i3, 1q. bzw. 14" 5 bzw. 15,13) eingepreßt sind. q..
- Zweitakt-BrennkraftmaschinenachAnspruchz bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die benachbarte Doppelkröpfung verbindende Wellenzapfen (22) in zwei Lagern (23, 7,5) des Kurbelkastens (7) abgestützt ist, zwischen denen er gegenüber dem Kurbelkasten (7) durch ein Labyrinth (2q., 26) abgedichtet ist.
- 5. Zweitakt-BrennkraftmaschinenachAnspruchx bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lager (23, 25) des Wellenzapfens (22) von einem ringförmigen Einsatzstück (27) getragen werden, das mit der Kurbelwelle (g) gemeinsam in den tunnelförmigen Kurbelkasten (7) eingeschoben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA20866D DE935516C (de) | 1943-03-25 | 1943-03-25 | Sechszylinder-Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Kurbelkastenpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA20866D DE935516C (de) | 1943-03-25 | 1943-03-25 | Sechszylinder-Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Kurbelkastenpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE935516C true DE935516C (de) | 1955-11-24 |
Family
ID=6924786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA20866D Expired DE935516C (de) | 1943-03-25 | 1943-03-25 | Sechszylinder-Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Kurbelkastenpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE935516C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3166054A (en) * | 1962-09-18 | 1965-01-19 | Outboard Marine Corp | Engine |
-
1943
- 1943-03-25 DE DEA20866D patent/DE935516C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3166054A (en) * | 1962-09-18 | 1965-01-19 | Outboard Marine Corp | Engine |
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