DE353588C - Verbrennungskraftmaschine mit umlaufenden Zylindern - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine mit umlaufenden Zylindern

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DE353588C
DE353588C DE1920353588D DE353588DD DE353588C DE 353588 C DE353588 C DE 353588C DE 1920353588 D DE1920353588 D DE 1920353588D DE 353588D D DE353588D D DE 353588DD DE 353588 C DE353588 C DE 353588C
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internal combustion
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rotating cylinders
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DE1920353588D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B57/00Internal-combustion aspects of rotary engines in which the combusted gases displace one or more reciprocating pistons
    • F02B57/08Engines with star-shaped cylinder arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B2075/1804Number of cylinders
    • F02B2075/182Number of cylinders five

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verbrennungskraftmaschine mit umlaufenden Zylindern. Es sind: bereits Verbrennungskraftmaschinen mit umlaufenden Zylindern bekannt, bei denen die Kurbelwellen der vorzugsweise sternförmig angeordneten Arbeitszylinder und eine die Brennstoffzuführung zu den einzelnen Kurbelgehäusen steuernde Mittelwelle, um welche die Zylinder umlaufen, mittels eines mit,der Mittelwelle durch einen Kurbelzapfen verbundenen platten- oder radförmigen Gliedes in Verbindung stehen. Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen besteht,darin, daß die Kolbenschubstangen unmittelbar an das plattenförrnige Glied angreifen, so da,ß @dasselbe den mehr oder weniger radial verlaufenden Schubkräften unterworfen ist. Durch diese letzteren wird der Kurbelzapfen der Mittelwelle und --dessen Lagen stark beansprucht, so daß nach einiger Zeit ein geräuschloses und glattes Laufen der Maschine nicht mehr gesichert ist. Der Zweck der Erfindung besteht idärin, diese Beanspruchung zu vermeiden, und zwar dadurch, daß der Angriff der Schubstangen an dem plattenförmigen Glied nicht unmittelbar, sondern durch Vermittlung von zusätzlichen Kurbelzapfen erfolgt, wodurch nur tangentielle Kräfte zur Würkung kommen, welche die Druckbeanspruchung auf das, Mindestmaß herabdrücken. Die zusätzlichen Kurbelzapfen greifen in die auf dem Kurbelzapfen der Mittelwelle sitzende Platte unmittel'b'ar ein, wobei der Radius der zusätzlichen Kurbelzapfen dem Radius .des auf der Mittelwelle sitzenden Kurbelzapfen gleich ist. ' .
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb. i ist ein schematischer Querschnitt der gemäß der Erfindung ausgeführten Verbrennung skraftmaschine.
  • Abb. 2 ist ein Achsialschnitt derselben. i, 2, 3, 4 -und 5 sind radial und symmetrisch auf der Mittelachse 6 angeordnete Zylin'der, in denen sich die Kolben 7 'bewegen. Die letzteren sind' durch einzelne Schubstangen 8 mit den K urbefzapfen g der einzelnen Kurbelwellen io verbunden. Diese Kurbelwellen stehen mit der ortsfesten, die Brennstoffzuführung steuernden Mittelwelle i i in Verbindung, um welche das Kurbelgehäuse 12 der Maschine und die Zylinder sich drehen, wobei die Welle i i Aden einzelnen Kurbelgehäusen bei .deren Drehung den Brennstoff zuführt.
  • Erfindungsgemäß ist das vordringende Ende einer jeden Kurbelwelle io mit einem zweiten Kurbelzapfen 12 versehen, wobei alle Zapfen denselben Kurbelradius aufweisen, während an dem Ende der Mittelwelle i i ein Kurbelzapfen 13 von dem gleichen Kurbelradius vorgesehen ist. Die Kurbelzapfen 12 und 13 greifen in entsprechende Bohrungen der Sternplatte 14 ein, welche auf dem Kurbelzapfen 13 drehbar gelagert ist, so daß die Drehung der einzelnen Kurbelscheiben durch die Sternplatte 14 und den Kurbelzapfen 13 auf die, Mittelwelle ii übertragen wird, wodurch die Zylinder in Drehung versetzt werden.
  • Die Lager der Kurbelzapfen in- der Sternplatte können anstatt, wie dargestellt, als Halslager oder als Kugellager ausgebildet ;ein. Um das Gehäuse, in welchem die Kurbelscheiben und die Kurbelzapfen 12, 13 sowie die Sternplatte 14 sich drehen, als eine öldichte Kammer auszubilden, ist die zylindrische Umsclilußwand-ung 15, auf welcher die Zylinder befestigt sind, über 'die Fläche der Sternplatte 14 hin verlängert und mit einem Deckel 16, welcher an der Wandung 15 mittels Bolzen befestigt .ist, ausgestattet. An der Vorderfläche der Nabe 17 dieses Deckels wird das zu kuppelnde Ende der angetriebenen Welle befestigt. Vorzugsweise ist die Kurbelwelle eines jeden Zylind'ets aus einem Stück mit deren Kurbelscheibe und Kurbelzapfen gedreht, wobei; -die Kurbelscheibe mit einer konzentrischen Platte oder Nabe 18 ausgestattet ist, die in einem breiten Lager 21 des Kurbelgehäuses-sich dreht.
  • Anstatt der Kurbelzapfen könnten Exzenter angeordnet sein, welche in entsprechende Bohrungen in 'der Sternplatte eingreifen würden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbrennungskraftmaschine mit umlaufenden Zylindern, bei welcher die Kolbenbewegungen der Zylinder durch eine Platte auf eine Mittelwelle übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelschubstangen (8) ihre Bewegungen auf Kurbelwellen (io) übertragen, die mit in eine Platte (14) unmittelbar eingreifenden zusätzlichen Kurbelzapfen (i2) versehen sind, wobei die Radien (der Zapfen (12) und 'der Radius des auf der Mittelwelle (i i) sitzenden Kurbelzapfens (13) gleich groß gewählt sind.
  2. 2. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch i, idad-,urch gekennzeichnet, daß die Kurbelwellen (io) mit einer konzentrischen Nabe (z8) ausgestattet sind, die in einem breiten Lager (21) des Kurbelgehäuses sich dreht, wobei die zylindrische Umschlußwiandfung (15), an welcher d'ie Zylinder (i bis 5) befestigt sind, über 'die Fläche der Platte (14) hinaus verlängert und mit einem Deckel (16) versehen ist, so daß ein öldichtes Gehäuse für @die Platte (14) sowie die Kurbelzapfen (i2, 13) geschaffen ist.
DE1920353588D 1919-09-05 1920-08-27 Verbrennungskraftmaschine mit umlaufenden Zylindern Expired DE353588C (de)

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