DE533982C - Brennkraftmaschine mit Zylindersternen in Vielecksanordnung - Google Patents
Brennkraftmaschine mit Zylindersternen in VielecksanordnungInfo
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- DE533982C DE533982C DE1930533982D DE533982DD DE533982C DE 533982 C DE533982 C DE 533982C DE 1930533982 D DE1930533982 D DE 1930533982D DE 533982D D DE533982D D DE 533982DD DE 533982 C DE533982 C DE 533982C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/16—Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
- F02B75/18—Multi-cylinder engines
- F02B75/22—Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
- F02B75/222—Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement with cylinders in star arrangement
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Description
- Brennkraftmaschine mit Zylindersternen in Vielecksanordnung Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine nach Patent 495 39=, bei welcher eine Mehrzahl von Zylindersternen, deren Kolben auf einem gemeinsamen Verbrennungsraum arbeiten, kranzförmig um eine Treibkurbel angeordnet ist, an welche die inneren Kolben der Zylindersterne angreifen, während die Bewegung der äußeren Kolben der Sterne auf die gemeinsame Treibkurbelwelle durch Zwischenglieder übertragen wird. Läßt man dabei die äußeren Kolben jedes Zylindersternes auf eine gemeinsame Kurbel mit je einem äußeren Kolben des benachbarten Zylindersternes zusammenarbeiten, so muß die Drehrichtung dieser Kurbeln umgekehrt auf die mittlere Treibkurbelwelle übertragen werden. Die Übertragung der Bewegungen der gemeinsamen Kurbeln auf die Treibkurbelwelle hat man beim Hauptpatent mittels Zahnräder durchgeführt.
- Bekanntlich arbeitet aber ein Zahnrädertrieb nur einwandfrei, wenn zwischen den Zähnen stets Paarschlüssigkeit vorhanden ist. Dieses Erfordernis kann infolge der ungleichen Kräfte, welche von den einzelnen Kurbelwellen zu übertragen sind, nicht gewahrt werden, so daß sich der Zahntrieb für diese Übertragung nicht gut eignet.
- Nach der Erfindung ist die einwandfreie Übertragung der Kräfte aller äußeren Kurbelwellen auf die mittlere Treibkurbelwelle dadurch gewährleistet, daß auf den äußeren Kurbelwellen Zusatzkurbeln vorgesehen sind, die durch starre Rahmen miteinander verbunden sind, wobei die Übertragung auf die mittlere Treibwelle unter Umkehrung des Drehsinns mittels eines Zahnräderpaares erfolgt, von dem das eine Zahnrad auf der Treibwelle und das andere Zahnrad an dem Kuppelrahmen angeordnet ist. Man kommt hierbei mit zwei Zahnrädern bei der Übertragung der Kräfte auf die mittlere Treibkurbelwelle aus, wobei alle Zusatzkurbeln gezwungen sind, stets im gleichen Drehsinne umzulaufen. Auch ist die Bauart der Brennkraftmaschine mit den Zylindersternen in Vielecksanordnung durch die Verwendung des Kuppelrahmens wesentlich vereinfacht.
- Bei Brennkraftmaschinen, bei denen zwar gegenläufige Kolben vorgesehen sind, von denen jeder auf einer Kurbelwelle arbeitet, aber die Zylinder nicht zu Zylindersternen zusammengefaßt sind, hat man bereits vorgeschlagen, jede dieser Kurbelwellen mit einer Zusatzkurbel zu versehen und alle Zusatzkurbeln durch einen starren Kuppelrahmen miteinander - zu verbinden. Die Aufgabe, die Bewegung äußerer Kurbeln auf eine mittlere Kurbelwelle zu übertragen, und zwar unter Umkehrung des Drehsinnes, liegt bei diesen Maschinen nicht vor. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Brenlikraftl11a#sChifle nach der Erfindung dargestellt.
- Abb. x -ist ein senkrechter Querschnitt durch eine Ausführungsform nach der Linie G-H der Abb. 2, die einen Längsschnitt nach der Linie J-K der Abb. i ist.
- Bei der. Ausführungsform nach Abb. i und 2 sind mehrere Zylindersterne 23 um die gemeinsame, in ihrer Mitte angeordnete Treibwelle 7a angeordnet. Es arbeitet bei dieser Maschine der Kolben 3 des äußeren Zylinders ib mit dem Kolben 3 des äußeren Zylinders i° des benachbarten Zylindersterns 23 zusammen auf eine gemeinsame äußere Kurbelwelle 24, während die Kolben 3 der inneren Zylinder ia alle an der mittleren Treibwelle 7a angreifen. Es -gilt nun, die Bewegungen - der äußeren Kurbelwellen 24 auf die Treibwelle 7a zu übertragen, wobei zu beachten ist, daß zur Erzielung eines gleichmäßigen Drehmomentes die Arbeitstakte in den einzelnen Zylindersternen 23 versetzt zueinander erfolgen.
- Die ordnungsmäßige Übertragung ist dadurch erreicht, daß die Kurbelwellen 24 an ihrem durch die Wand io des Gehäuses 2 hindurchgeführten Ende (Fig. 2) mit Zusatzkurbeln iid versehen sind, die parallel zueinander arbeiten. Auf den Zapfen dieser Kurbeln ist ein starrer Rahmen gelagert, der sich aus einzelnen Winkelstücken 25 zusammensetzt, die mit einem ringförmigen Nabenteil 26 fest verbunden sind. Die Winkelstücke 25 sind an ihren freien Enden als Lager ausgearbeitet, auf welche die Lagerdeckel 22 zur Lagerung der Zapfen befestigt werden. Es sind also alle Zusatzkurbeln iid durch den starren Rahmen 25, 26 miteinander verbunden.
- Die Bewegungsübertragung geht nur dann ordnungsmäßig vor sich; wenn die Bewegungen der Kurbelwellen 24 auf die Treibwelle 7a umgekehrt erfolgen. Zu diesem Zweck ist auf der Treibwelle 7a ein kleineres Zahnrad 27 befestigt, und der ringförmige Nabenteil26 des starren Rahmens 25, 26 ist mit einer inneren Verzahnung 28 versehen. Der Zahnkranz 28 steht mit dem Zahnrad 27 in Eingriff und ist so exzentrisch angeordnet, daß er bei der umlaufenden Bewegung des Rahmens 25, 26 das Zahnrad 27 mitnimmt und es dabei in einem Sinne dreht, der umgekehrt zu dem Drehsinne der Zusatzkurbeln iid ist, wie die in Fig. 2 eingezeichneten Pfeile erkennen lassen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Brennkraftmaschine mit Zylindersternen in. Vielecksanordnung nach Patent 495 391, dadurch gekennzeichnet, daß Zusatzkurbeln (iid) der äußeren Kurbelwellen (24) durch starre Rahmen (25, 26) miteinander verbunden sind und die Übertragung auf die mittlere Treibwelle (7a) unter Umkehrung des Drehsinnes mittels eines Zahnräderpaares-(27,28) erfolgt, von dem das eine Zahnrad (27) auf der Treibwelle und das andere Zahnrad (28) an dem Kuppelrahmen angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE533982T | 1930-02-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE533982C true DE533982C (de) | 1931-09-21 |
Family
ID=6556260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930533982D Expired DE533982C (de) | 1930-02-01 | 1930-02-01 | Brennkraftmaschine mit Zylindersternen in Vielecksanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE533982C (de) |
-
1930
- 1930-02-01 DE DE1930533982D patent/DE533982C/de not_active Expired
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