DE321386C - Viertaktverbrennungskraftmaschine mit um eine ruhende Kurbelwelle umlaufenden Zylindern - Google Patents

Viertaktverbrennungskraftmaschine mit um eine ruhende Kurbelwelle umlaufenden Zylindern

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DE321386C
DE321386C DE1914321386D DE321386DD DE321386C DE 321386 C DE321386 C DE 321386C DE 1914321386 D DE1914321386 D DE 1914321386D DE 321386D D DE321386D D DE 321386DD DE 321386 C DE321386 C DE 321386C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B57/00Internal-combustion aspects of rotary engines in which the combusted gases displace one or more reciprocating pistons
    • F02B57/08Engines with star-shaped cylinder arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B2075/1804Number of cylinders
    • F02B2075/1828Number of cylinders seven

Description

  • Viertaktverbrennungskraftmaschine mit um eine ruhende Kurbelwelle umlaufenden Zylindern. Die Erfindung bezieht sich auf solche Verbrennungskraftma.schinen, bei denen det Kolben verschieden große Hübe ausführt, so daß -im Ende des Auspuffens und beim Beginn des Ansaugens nur ein kleiner schädlicher Raum und nach Beendigung der Verdichtung und beim Eintritt der Zündung hingegen ein verhältnismäßig großer Verdichtungsraum vorhanden ist.
  • Die Erfindung bezweckt, jene bei ortsfesten Maschinen und auch bei Maschinen mit zwei umlaufenden Zylindern bekannte Anordnung auf Maschinen mit einer größeren Anzahl von umlaufenden Zylindern zu übertragen, und zwar wie dies für Maschinen mit hoher Umlaufszahl gefordert werden muß, unter vollkommenem Massenausgleich sowohl gegenüber der Schwerkraft wie gegenüber den Fliehkräften. Erreicht wird dies bei Anwendung einer ungeraden Anzahl von Zylindern dadurch, daß auf dem ruhenden Kurbelzapfen ein mit der halben Geschwindigkeit der Zylinder umlaufendes System von Exzentern angeordnet ist, an denen die Pleuelstangen der Zylinder angreifen. Dabei sind die Zylinder und Exzenter zueinander in der Weise zugeordnet, daß, wenn im Umlaufssinne ein Zylinder einem anderen um zwei Winkelteilungen bei einer bestimmten Grundstellung nacheilt, z. B. bei sieben Zvlindern um °-/; des vollen Kreisumfanges, das Exzenter dem Exzenter des voraneilenden Zylinders um eine Teilung voran gestellt ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. Es zeigt: Fig. i die Teilansicht einer gemäß der Erfindung ausgeführten Siebenzylindermäschine, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Schnittansicht der auf einer ge= meinsamen, zur Befestigung auf dem Kur= belzapfen fertigen Büchse angeordneten Ex-' zenter.
  • Fig.3 zeigt diese Exzenter abgewickelt; um die Verbindungsweise derselben zu-veranschaulichen.
  • Fig. 4. ist eine Endansicht des ersten Ex= zenters und des Büchsenflansches.
  • Fig. 5 und' 6 zeigen schematische Ansich= ten einer Siebenzylindermaschine, aus denen die gegenseitige Lage der Kolbenstangen uiid Zylinder bei zwei aufeinander folgenden Umürehungen der Maschine ersichtlich ist, und Fig. 7 zeigt die Seitenansicht einer Schub-" Stange, welche auf der Exzenterscheibe unter Zwischenschaltung von Rollen oder Kugeln gelagert ist.
  • Fig. 8 endlich zeigt einen Teilschnitt einer doppelten Kurbelwelle, bei der ein Zwischen--.ntriebsrad auf einem Kurbelarm angeordnet ist.
  • Das die Zylinder h tragende Gehäuse a ist, wie bei diesen Maschinentypen üblich, auf Kugellagern b1 gelagert und dreht sich um die Achse einer ruhenden Kurbelwelle c. Auf dem Kurbelzapfen d sind mittels einer gemeinschaftlichen Büchse f (vgl. Fig. z) sieben Exzenterscheiben e befestigt. Die Scheiben sind alle gleichartig ausgebildet und auf ihren Breitseiten mit je drei Bohrungen versehen, welche in einem Kreisbogen angeordnet und miteinander durch Zapfen, um gegeneinander versetzt, verbunden sind, wobei n die ungerade Zahl der Zylinder ist; in dieser Weise sind die Scheiben untereinander und mit der Büchse f mit Versetzung um je eine Teilung verbunden.
  • Durch die Bohrungen der Exzenter gehen die Mitnehmerzapfen j derart hindurch, d'aß jeder Zapfen mit Ausnahme der Endzapfen, mit drei Scheiben in Eingriff steht (Fig. 3). Die sieben Scheiben sind. zusammen mit dem Antriebsrad h schließlich mit der Büchse durch, die Spannmutter h fest verbunden. Mit dem Antriebsrad k kämmt das Zahnrad 1, welches auf der in dein Kugellager in' gelagerten Welle in sitzt, die an dem gegenüberliegenden Ende mit dem lz-'urbelgehäuse ca oder seiner Verlängerung o verbunden und- gegen Verschiebung in ihrer Lage gesichert ist. Infolge dieser Verbindung dreht sich das Zahnrad l mit dem Kurbelgehäuse und mit den Zylindern . in derselben Richtung, während sich das Antriebsradf k der Exzenter in der entgegengesetzten Richtung dreht.
  • Da die Übersetzung zwischen dem Antriebsrad' k und dem Zahnrad L i ::2 beträgt, erhalten die Exzenterscheiben e und infolgedessen die Mittelpunkte der äußeren Köpfe der Schubstangen eine ununterbrochene Drehbewegung um die Achse des Kurbelzapfens d mit der halben Winkelgeschwindigkeit der Zylinder.
  • In den Fig. 5 und 6 bedeutet der Kreis r den Weg des Mittelpunktes jedes äußeren Kopfes der Schubstange b um die Achse des Kurbelzapfens d. Die Zündungen erfolgen in den Zylindern i, 3, 5, 7, 2, 4, 6, I, 3 usw. nacheinander. Die gegenseitigen Lagen der Schubstangen p, der Kolben p" und der Exzenter sind aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich.
  • In Fig. 5 ist der Zylinder 7 und sein Kolben p1 in der Lage ersichtlich, in der am Ende des Auspuffhubes der kleinste schädliche Raum vorhanden ist. In Fig. 6 ist derselbe Zylinder mit seinem Kolben nach einer vollständigen Umdrehung der Zylinder ersichtlich. In dieser Lage ist zwischen Kolben ur d Zylinder am Ende des Kompressionshubes der -rößte schädliche Raum vorhanden (Zündstellung). Nach einer siebentel Umdrehung der Zylinder, ausgehend', von der Stellung in Fig. 5, nehmen der Kolben und Zylinder i die Lage des Zylinders und Kolbens 7 in Fig.6 ein, während der Kolben und, Zylinder 2 nach zwei siebentel Umdrehung der Maschine, ausgehend von der Stellung in Fig. 5, die Tage des Zylinders und. Kolbens 7 in der -gleichen Figur einnimmt usf. Dies ist in den Fig. 5 und 6 klar angedeutet. Durch die Linien I, II, III, IV wird der Exzenterkreis r in vier Viertelkreise C, W, E, S geteilt, die dem Verdichtungs-, dem Arbeits-, dem Auspuff- und dem Saughub entsprechen.
  • Die Achse jedes Zylinders b fällt zweckmäßig mit der Mittellinie des entsprechenden Exzenters e zusammen und der äußere Kopf der Schubstange p umgibt das Exzenter vorzugsweise unter Zwischenschaltung von Rollen oder Kugeln q.
  • In Fig. 7 trägt der Schubstangenring oder der äußere Kopf iz eine Kugel- oder Rollenlaufbalin W und die Kugeln oder Rollen zr liegen in der mit Flanschen versehenen Bahn 7a' des Exzenters; umgekehrt befindet sich nach Fig. 2 die mit Flanschen versehene Laufbahn am Ring bzw. am Kopf der Pleuelstange.
  • Wenn zwei oder mehr Sätze von Arbeitszylindern mit einer entsprechenden Zahl von Kurbeln angeordnet sind, kann die Bewegung von der Büchse f (Fig. 8), welche eine Scheibe bzw. einen Satz von Scheiben trägt, auf die Büchse f2 mit Hilfe von Zwischenrädern: hl, 11; 12, k= übertragen werden, von denen 11 und:' l= auf einer gemeinsamen Welle t befestigt sind. .

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Viertaktverbrennungskraftmaschine mit einer ungeraden Anzahl von um eine ruhende Kurbelwelle umlaufenden Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der halben Winkelgeschwindigkeit der Zylinder umlaufenden Exzenter, an denen die Pleuelstangen der Zylinder angreifen, den einzelnen Zylindern in der Weise zugeordnet sind, daß das Exzenter eines Zylinders (z. B.3), der einem in der Zündfolge vorangehenden Zylinder (i) um zwei Teilungen des vollen Kreisumfanges nacheilt, dem Exzenter des voraneilenden Zylinders uni eine Teilung des vollen Kreisumfanges vorangestellt ist.
DE1914321386D 1913-06-14 1914-06-14 Viertaktverbrennungskraftmaschine mit um eine ruhende Kurbelwelle umlaufenden Zylindern Expired DE321386C (de)

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GB321386X 1913-06-14

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DE1914321386D Expired DE321386C (de) 1913-06-14 1914-06-14 Viertaktverbrennungskraftmaschine mit um eine ruhende Kurbelwelle umlaufenden Zylindern

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