DE437466C - Schiebersteuerung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Schiebersteuerung fuer Brennkraftmaschinen

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DE437466C
DE437466C DEB116854D DEB0116854D DE437466C DE 437466 C DE437466 C DE 437466C DE B116854 D DEB116854 D DE B116854D DE B0116854 D DEB0116854 D DE B0116854D DE 437466 C DE437466 C DE 437466C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L5/00Slide valve-gear or valve-arrangements
    • F01L5/04Slide valve-gear or valve-arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves
    • F01L5/06Slide valve-gear or valve-arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves surrounding working cylinder or piston
    • F01L5/08Arrangements with several movements or several valves, e.g. one valve inside the other
    • F01L5/10Arrangements with several movements or several valves, e.g. one valve inside the other with reciprocating and other movements of the same valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schiebersteuerung für Brennkraftmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Schiebersteuerung für Brennhraftmaschinen. Man hat bereits vorgeschlagen, bei solchen die zur Steuerung dienenden Ventile dadurch in Fortfall zu bringen, daß man jeden Zylinder mit einem einzigen Rohrschieber versieht, der entweder eine ununterbrochene oder wechselnde Drehbewegung 'oder auch in der Längsrichtung des Zylinders eine Hinundherbewegung oder schließlich auch eine Bewegung erhält, die sich aus einer ständigen Drehbewegung und einer geradlinigen Hinundherbewegung zusammensetzt.
  • Bei der Steuerung nach der Erfindung wird ein Rohrschieber verwendet, der diese zusammengesetzte Bewegung erhält. Die Steuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied für die Verschiebung des Rohrschiebers durch einen Zapfen gebildet ist, der verschiebbar in einen Zahnkranz eingreift, dessen Achse zur Zylinderachse schräg steht und der zwischen Laufbahnen umlaufen kann, die entweder vom Zylinder, dem Zylinderkopf oder auch von diesen beiden Maschinenteilen getragen werden, und der mit einem Zahnrad in Eingriff steht, das durch die Motorwelle angetrieben wird, und dessen Achse parallel, senkrecht oder schräg zur Achse des Zahnkranzes liegt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Steuerung nach der Erfindung dargestellt.
  • Die Abbildung zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch eine mit der Steuerung versehene Viertaktexplosionskraftmaschine.
  • Wie die Abbildung zeigt, ist im Innern des Zylinders i ein Rohrschieber 2 angeordnet, welcher die Laufbahn für einen Kolben 14 bildet. Am oberen Ende des Rohrschiebers 2 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein Lagerauge 3 vorgesehen, in welchem eine Achse 4 ruht, die senkrecht zur Zylinderachse gerichtet ist. An die Achse 4 ist ein zylindrischer Zapfen 5 angelenkt, der sich in einer Bohrung 6 verschieben kann, die am inneren Umfange eines Zahnkranzes 7 vorgesehen ist. Dieser Zahnkranz wird in geneigter Lage gehalten und ruht, zweckmäßig unter Zwischenschaltung von Kugellagern 8, 9, auf Stützflächen, von denen die eine am Zylinder i und die andere am Zylinderkopf To vorgesehen ist.
  • Der mit der Außenverzahnung i i versehene Kranz 7 steht mit einem Zahnrad 12 in Eingriff, dessen Achse senkrecht, parallel oder schräg zur Achse des Kranzes 7, liegt. Der Antrieb des Zahnrades 12 erfolgt von der Kurbelwelle 13 aus mittels irgendwelcher nicht dargestellter Zwischenglieder.
  • Die Wirkungsweise der Steuertalg ist fƒlgende: Während des Ganges der Maschine wird das Zahnrad 12 von der Kurbelwelle i3 aus angetrieben und erteilt dem Zahnkranz 7 eine Drehbewegung. Durch den Zahnkranz wird der.Zapfeir 5 mitgenommen, durch den der Rohrschieber 2 eine Bewegung erhält, die sich aus einer ununterbrochenen Drehbewegung und einer in der Richtung wechselnden Längsverschiebung zusammensetzt.
  • Das übersetzungsverhältnis der Verzahnungen muß natürlich so gewählt sein, daß die Winkelgeschwindigkeit des Rohrschiebers und seine Hinundherbewegung die Größenverhältnisse erhalten, welche die Steuerung erfordert.
  • Der Schieber ist in bekannter Weise mit öffnungen versehen, die im gegebenen Zeitpunkt die Verbindung des Zylinderinnern mit dem Einlaß und Auslaß herstellen.
  • Man kann für jeden Zylinder der Maschine ein. Antriebszahnrad 12 vorsehen, wobei alle Räder auf einer gemeinsamen Welle sitzen, so daß alle Steuerschieber im gleichen Sinne umlaufen.
  • An die Stelle des Zahnrades r2 kann auch ein Zahnrad treten, dessen Achse parallel oder schräg zur Achse des Zahnkranzes liegt. Auch kann das Zahnrad von der Kurbelwelle 13 aus mittels jeder geeigneten Übertragungsvorrichtung angetrieben werden.
  • Die Erfindung eignet sich zur Steuerung von Verbrennungskraftmaschinen jeder Art und besonders von Viertaktexplosionskraftmaschinen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schiebersteuerung für Brennkraftmaschinen mit einem im Zylinder liegenden Rohrschieber, der eine Drehbewegung und eine hin- und her gehende Längsverschiebung ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrschieber (2) durch einen Zapfen (5) angetrieben wird, der verschiebbar in einer Bührung-(6) eines Zähnkranzes (7) steckt, dessen Achse zur Zylinderachse schräg liegt, und der zwischen Laufbahnen umläuft, die vom Zylinder (i) oder vom Zylinderkopf (To) oder von beiden getragen werden, und der mit einem durch die Kurbelwelle angetriebenen Zahnrad (i2) in Eingriff steht.
DEB116854D 1924-08-04 1924-11-30 Schiebersteuerung fuer Brennkraftmaschinen Expired DE437466C (de)

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