AT48441B - Umsteuerbare Zweitaktverbrennungskraftmaschine. - Google Patents

Umsteuerbare Zweitaktverbrennungskraftmaschine.

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AT48441B
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Hans Th Bruns
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Hans Th Bruns
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  UmsteuerbareZweitaktverbrennungskraftmaschine. 



   Bei mit mehreren   zwanglänfig   gesteuerten Ventilarten (Brennstoff- und Spülluftventil) arbeitenden Zweitaktmaschinen, bei denen   heim     Umsteuern   die die Steuernocken tragenden   Steuerwellen u n   einen gewissen Winkel verdreht wurden, musste bisher für jede Ventilart eine besondere Steuerwelle angeordnet werden. Dies hatte seinen Grund insbesondere darin, dass der 
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   Ventilarten verschieden gross   ist. 



   Gegenstand der Erfindung bildet nun eine   Umsteuerung   für Zweitaktmaschinen. bei der sämtliche zur Umsteuerung notwendigen Ventile, bzw. die Antriebsorgane für die verschiedenen Ventilarten auf eine gemeinsame Steuerwelle fest aufgekeilt werden   können.   so dass durch Verdrehung nur dieser einen Steuerwelle eine   Umsteuerung   der   Maschine erzielt wird.   
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 vorrichtungen veranschaulicht. 



   In Fig. 2 und 3 ist   (J   die Steuerwelle, b die Kurbelweele oder eine in fester Verbindung mit ihr stehende Zwischenwelle. Der Antrieb der Steuerwelle a erfolgt mit Hilfe des Schraubenräderpaares c, d : das Rad c ist auf der Steuerwelle a festgekeilt, während das Rad   d   auf der Welle   b   verschiebbar, aber gegen Verdrehung durch eine geeignete   Vorrichtung (Prisma,   Feder, Nut) gesichert ist. Der Hub des Rades d ist beiderseits durch Anschlag    (/und y)   begrenzt. Infolge 
 EMI2.2 
   Scluaubenrad   d, je nachdem die Welle b in der einen oder anderen Richtung umläuft, selbsttätig entweder gegen den Anschlag f oder den Anschlag g legen und sich bei jeder Umsteuerung der Welle b   selbsttätig um   den Spielraum hin und her schieben.

   Während dieser Verschiebung findet keine Übertragung der Drehbewegung von der einen auf die andere Welle statt, so dass bei jeder Umsteuerung der Welle b eine selbsttätige Verdrehung gegen die Steuerwelle a zustande kommt. Das Spiel des Schraubenrades ist so bemessen, dass es genau dem Umsteuerwinkel entspricht. Bei jeder   Umsteuerung   dreht sich also die Welle b so lange allein, bis sie den Umsteuerwinkel zurückgelegt hat, denn diese Zeit braucht das Rad d,   wn   sich um das Stück zu verschieben und sich gegen den anderen Anschlag zu legen. Ist dies geschehen, so wird die Steuerwelle a wieder   mitgenommen. Um eine unerwünschte   selbsttätige Verschiebung des Rades d auf seiner Parallel- 
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 umschlossen ist.

   Dieser Ring wird durch Federn k, die   sieh   gegen eine geeignete Widerlage stützen, gegen die Nabe gepresst und verhindert durch die so hervorgerufene Reibung eine unerwünschte   Langsverschiebung des   Rades d. Bei der Anordnung, welche in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, bezeichnet wieder a die Steuer- 
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 eine Klauenkupplung l, m miteinander verbunden sind. Die Klauen der   beiden Kupplungs-     häiften sind, wie us   Fig. 5 ersichtlich, so angeordnet, dass die beiden   Kupplungshälften   und damit die beiden Wellenstücke b1 ud b2 sich gegeneinander um einen Winkel, den Umsteuerungswinkel, verdrehen können.

   Diese Verdrehung findet immer dann   selbsttätig   statt, wenn das treibende   Wellenstück     b1   seine Drehungsrichtung ändert. Infolgedessen wird bei jeder Umsteuerung zwischen Steuerwelle und Kurbelwelle eine Verdrehung um den Betrag des Umsteuerungswinkels selbsttätig erzielt. Um bei dieser Anordnung die   unerwünschte   Verdrehung der Kupplungshälften und damit der Wellen gegeneinander zu verhüten, ist eine Feder   11   angeordnet, die die beidenKupplungshälftengegeneinanderpresst.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.5
AT48441D 1909-02-08 1909-11-22 Umsteuerbare Zweitaktverbrennungskraftmaschine. AT48441B (de)

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AT48441B true AT48441B (de) 1911-06-10

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AT48441D AT48441B (de) 1909-02-08 1909-11-22 Umsteuerbare Zweitaktverbrennungskraftmaschine.

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