AT62825B - Umsteuerung für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Umsteuerung für Verbrennungskraftmaschinen.

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AT62825B
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Engelbert Cernocky
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Engelbert Cernocky
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  Umsteuerung für Verbrennungskraftmaschinen. 



   Umsteuerungen, bei denen die   Ein- und Auspuffnocken   in entgegengesetzter Richtung verdreht werden, sind bekannt. Gegenstand   Jer Erfindung ist   eine besondere Ausbildung dieser Umsteuerung. 



   In Fig. 1 ist die Anordnung der Steuerung angedeutet. Auf der hohlen Steuerwelle W1 sitzen die Auspuffnocken   Na   fest. Die Steuerwelle W befindet sich in W1 und ist mit den Einlassnocken Ns durch Schrauben oder Stifte p verbunden. In dem Antriebsrad K befindet sich eine Muffe S, die sich in   K   nur achsial verschieben kann. Die Bohrung dieser Muffe ist mit   rechts-und linksgängigen Schraubennuten   mit grosser Steigung versehen, in die die Nasen n und nl der beiden Steuerwellen eingreifen. 



   In Fig. 2 ist ein Ventilhebel schematisch dargestellt. Derselbe trägt zwei Rollen R und   Rl,   von denen die Rolle R mit einer Rille versehen ist und die Ventile beim Normalgang der Maschine betätigt, wogegen die Rolle R1 ganz voll ist (ohne Rille) und nur beim Anlassen oder Umsteuern in Tätigkeit gebracht wird. Auf der entgegengesetzten Seite jedes der Nocken Ns und Na, die so breit sind wie die Rollen R und   Rl,   befindet sich noch je ein Anlassnocken   Na,   und Nsl, die   schmäler als die Rille   der Rolle R sind, so dass sie beim Normalgang unter der Rolle R durchgehen können, ohne diese zu berühren. Durch Verschieben des Hebels h wird entweder R oder Ri in Tätigkeit gebracht. 



   In Fig. 3 ist die Lage der Nocken am Anfang des Saughubes angedeutet. Mit   Ns   sind die   Ein) assnocken und   mit Na die Auspuffnocken bezeichnet. Die angedeutete Lage der beiden Nocken gilt für die Drehrichtung 1. Soll jetzt die Maschine in der Richtung II laufen, so müssen die Nocken sich in der punktierten Lage b befinden. Es ist klar, dass sich der Nocken Ns nach links und Na nach rechts verdrehen   muss.   Das erzielt man durch Verschieben der Muffe S, wobei die Nasen n und ni in den   Schraubennuten   gleiten und die zugehörigen Wellen   Wund W1   samt Nocken die eine nach rechts und die andere nach links verdrehen.

   Beim Anlassen oder Umsteuern wird noch die volle Rolle Ri ein- 
 EMI1.1 
 die   Pressluft   bei jedem zweiten Hub in den Zylinder ein-und aus diesem austreten kann. 



   In Fig. 4 und 5 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Hier ist die Muffe 8 mit den schraubenförmigen Nasen nus versehen und die Schraubennuten befinden sich in dem Antriebsrad   K   Beim Verschieben der   : Muffe verdreht sich diese   und die Verdrehung wird durch eine Feder direkt auf die hohle Steuerwelle übertragen.

   Die Muffe ist noch mit einer Innenverzahnung z versehen, mittels der die Verdrehung in entgegengesetzter Richtung auf die Welle   IT   durch Zahnräder kl und k2 übertragen wird. 
 EMI1.2 
 Nasen   .   nl) versehen sind, die in entsprechende links- und rechtsgängige Schraubennuten einer achsial verschiebbaren Muffe (S) eingreifen, so dass beim   Verschif'bpn   dieser Muffe die beiden Wellen mit den Nocken in entgegengesetzter Richtung verdreht werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Umsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffe (S) ver- EMI1.3 in einer schraubenförmigen Nut des Antriebsrades (K) gleitet, so dass die Muffe bei ihrer Verschiebung verdreht wird und die Hohlwelle mitdreht, wogegen diese Verdrehung durch Zahnräder (kl, k2) und eine Innenverzahnung (z) der Muffe in entgegengesetztem Sinne auf die volle Welle (W) übertragen wird.
    3. Umsteuerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ventil- hehel (h) zwei Rollen (R, R1) trägt, von denen die eine (R) eine Rille hesitzt, durch die der schmälere Anlassnocken (Na1, Ns1) ohne Betätigung des Hebels hindurchgeht, wogegen die andere, nur beim Anlassen verwendete Rolle (R1) ohne Rille ausgebildet ist, so dass sie auch von den schmäleren Anlassnocken betätigt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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