DE629316C - Steuerung fuer Zahnraederwechselgetriebe von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Steuerung fuer Zahnraederwechselgetriebe von Schienenfahrzeugen

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DE629316C
DE629316C DEJ50839D DEJ0050839D DE629316C DE 629316 C DE629316 C DE 629316C DE J50839 D DEJ50839 D DE J50839D DE J0050839 D DEJ0050839 D DE J0050839D DE 629316 C DE629316 C DE 629316C
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change gears
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handwheel
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Arn Jung Lokomotivenfabrik G M
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Arn Jung Lokomotivenfabrik G M
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2714/00Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing
    • F16H2714/02Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing only with toothed wheels remaining engaged

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Description

Für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotorantrieb, insbesondere Diesellokomotiven kleinerer Leistung für Verschiebezwecke, sind Getriebe erforderlich, bei welchen man mittels verschiedener Zahnradübersetzungen die Drehzahl der Treibräder verändern kann. Diese Getriebe sind mit Kupplungen für die einzelnen Gänge ausgestattet, die auf die verschiedenste Art und Weise mittels durch 'ein
to Druckmittel betätigter Zylinder oder auf mechanischem Wege geschaltet werden.
Bei mehreren Gängen werden bis jetzt zwei und mehr Nockenscheiben oder Kurbeln angewendet, die bei gleicher oder entgegengesetzter Drehung bei verschiedenen Drehgeschwindigkeiten das Einschalten der Kupplungen bewirken. Im allgemeinen erfordert eine Weiterschaltung des Getriebes um einen Gang eine Umdrehung des Handrades. Bei Schaltung des Getriebes mittels eines Druckmittels wandte man die axiale Verschiebung des Handrades dazu an, um die zweite Gruppe eines Gruppengetriebes zu schalten. Die Betätigung des Wendegetriebes war gesondert angeordnet.
Gemäß der Erfindung sollen die zwei oder mehr Unrundscheiben oder Kurbeln durch eine Unrundscheibe ersetzt werden und das Schalten des Wendegetriebes durch axiale Bewegung des Handrades bewirkt werden, um möglichst einfachen Aufbau und Bedienung des Getriebes zu erreichen. Die Betätigung der vier oder mehr Reibungskupplungen für die einzelnen Gänge erfolgt je paarweise durch einen federnden Hebel,' welche durch die Unrundscheibe beliebig geschaltet werden können.
Die Bedienung z. B. einer Diesellokomotive beschränkt sich bei diesem Getriebe auf dieses eine Handrad, neben Bremse und Sandstreuer. Diese Vereinfachung ist von ausschlaggebender Bedeutung für die Anwendungsmöglichkeit in Betrieben mit nicht angelernten Leuten.
In der Zeichnung ist die Steuerung schematisch dargestellt im Aufriß (Abb. 1) und 4-5 Grundriß (Abb. 2).
An geeigneter Stelle zwischen den Kupplungen ι bis 4 ist die Unrundscheibe e auf der Welle/ angebracht, auf welcher zur Einleitung einer Drehung z. B. ein Kettenrad d sitzt. Um die Unrundscheibe sind mehrere unter Federwirkung stehende Winkelhebel a und b angeordnet, welche auf Wellen ti undo sitzen. Auf diesen Wellen sind die Hebel ρ und q fest aufgekeilt, während die Teile a, b auf derselben Welle drehbar aufgebracht sind. Die Verbindung der festen Teile p, q und der Welle mit den losen Teilen a, b erfolgt durch Federn/, die von fest auf. der Welle sitzenden Gabeln s und t gefaßt werden, so daß einer Verdrehung der Teile α und ρ oder b und q gegeneinander sowohl in rechtsdrehendem als auch linksdrehendem Sinne durch die Federn i entgegengewirkt wird. Die Enden der Teile« und b tragen Stifte oder Rollen / und g, welche die Bewegung der Unrundscheibe auf die Hebel a, b übertragen.
Die Wirkungsweise der bis jetzt geschilderten Einrichtung ist nun folgende:
Es soll z. B. einer .Umdrehung des Handrades h das Weiterschalten des Getriebes um S einen Gang entsprechen, und es sollen vier Gänge vorhanden sein, so muß eine Übersetzung des Kettenrades d zu demjenigen c von 4:1 gewählt werden. Die Unrundscheibe mit ihrem Nocken/· ist in ausgerücktem Zustand gezeichnet. Dreht man das Handrad um i8o° nach rechts, so hebt der Nocken r die Rolle / des Hebels α ab und dreht denselben im Sinne des Uhrzeigers. Dabei spannt sich die Feder /2, während die linke 1S Feder Z1 unverändert mitgenommen wird. Die Kraft der Feder wird auf die Gabeis übertragen, welche den Hebel (Kupplung) ρ dreht und die Muffe α nach links drückt. Damit ist der langsamste Gang der Lokomotive eingerückt- Die Federn haben, wie bekannt, den Zweck, den für die Betätigung der Kupplungen erforderlichen Druck auf dieselben zu übertragen und kleinere Abnutzungen der Vorrichtung auszugleichen. Die Weiterdrehung des Handi'ades/z um i8o° bringt den Hebel α wieder in die gezeichnete Stellung; der Nocken/· steht aber dann zwischen den Rollen des Hebels a. Die nun folgende halbe Drehung bringt den Hebel α zum Linksdrehen und das Verschieben der Muffe α nach rechts; mithin kommt ein anderer Gang zur Wirkung. Nach abermals einer halben Drehung steht der Nocken r oben, und danach kommt der Hebel & zur Wirkung. Selbstver- ' ständlich kann die Einrichtung auch so getroffen werden, daß zu gleicher Zeit zwei oder mehr Kupplungen zur Betätigung gelangen, was unter Umständen die Anlegung weiterer Laufbahnen auf dem Nocken erfordert. Der Nocken ist so gestaltet, daß er bei Drehung auf die zwischen den Schaltstellungen liegenden Punkte die Kupplungen zwangsläufig heranzieht, d. h. in Auslösestellung bringt.
Auf der in axialer Richtung verschiebbaren Welle χ des Handrades h sitzt, gegen Drehung gesichert, das Kettenrade. .Die Welle trägt die Verschiebeklaue y des Windegetriebes w. Die beiden Endstellungen der Verschiebemöglichkeit bedeuten entgegengesetzte Fahrtrichtungen der Lokomotive.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Steuerung für Zahnräder wechselgetriebe von Schienenfahrzeugen mit Vielgangschaltgetriebe und dauernd in Eingriff stehenden Wechsielrädern, die mechanisch durch Kupplungen geschaltet werden, wobei das Schalten der Kupplungen durch Nocken erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß für das Schalten der Kupplungen (1 bis 4) eine einzige Nockenscheibe (e) mit einer oder mehreren Bahnen vorgesehen ist, die vom. Handrad (b) gedreht wird, während eine axiale Bewegung des Handrades (&) das Wendegetriebe (w) schaltet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ50839D 1934-10-26 1934-10-26 Steuerung fuer Zahnraederwechselgetriebe von Schienenfahrzeugen Expired DE629316C (de)

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