DE358911C - Federnde Stoesselfuehrung, insbesondere fuer Ventilstoessel an Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Federnde Stoesselfuehrung, insbesondere fuer Ventilstoessel an Verbrennungskraftmaschinen

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DE358911C
DE358911C DEM72443D DEM0072443D DE358911C DE 358911 C DE358911 C DE 358911C DE M72443 D DEM72443 D DE M72443D DE M0072443 D DEM0072443 D DE M0072443D DE 358911 C DE358911 C DE 358911C
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DEM72443D
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Rolls Royce Solutions GmbH
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Maybach Motorenbau GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/12Transmitting gear between valve drive and valve
    • F01L1/14Tappets; Push rods
    • F01L1/16Silencing impact; Reducing wear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • Federnde Stößelführung, insbesondere für Ventilstößel an Verbrennungskraftmaschinen. Die Erfindung befaßt sich mit der Ausbildung einer federnden Stößelfübrung, insbesondere für die Ventilstößel an Verbrennungskraftmaschinen.
  • Die neuerdings angewandten hohen Drehzahlen bei Kraftwagen bedingen eine sorgfältigere Durchbildung der Ventilstößel und insbesondere auch deren Führungen. Es ist wichtig, mit Rücksicht auf geringen Verschleiß, die Massenwirkungen möglichst klein zu halten, d. h. also den Stößel schwach zu bemessen. Es ist dies jedoch nur möglich bei rein achsialer Beanspruchung. Eine solche läßt sich leicht dadurch erreichen, daß die Nockenwelle gegen eine zwischen Nocken und Stößel geschaltete Kugel schlägt. Dies hat jedoch den Nachteil, daß durch das schlagartige Aufeinandertreffen von Nocken und Stößel bei der im wesentlichen punktförmigen Berührung sehr bald ein Verschleiß einsetzt, der dann immer weiter fortschreitet. Man verwendete deshalb Rollen. Die Berührung erfolgte dann theoretisch nach einer Mantellinie des als Zylinder ausgebildeten Nockens. Damit wurde natürlich eine Führung des Stößels notwendig, die eine Drehung verhindert. Es zeigte sich nun, daß geringe Herstellungsungenauigkeiten bei der starren Drehführung einen starken Verschleiß zur Folge hatten, und zwar deshalb, weil die Rolle dann nicht mehr auf der ganzen Nockenbreite, sondern nur noch auf der Kante aufliegt.
  • Hier verbessert die Erfindung, indem sie eine federnde Gleitführung vorsieht und dadurch erreicht, daß die im Stößel um ihre Achse drehbar gelagerte Rolle immer die richtige Lage zum Nocken einnimmt. Damit wird mit Sicherheit eine Linienberührung zwischen Nocken und Stößelrolle auch bei Ungenauigkeit der Nocken bzw. der Führung erreicht und der Verschleiß auf das Mindestmaß verringert. Um aber den Vorteil einer starren Führung beim Nachstellen des Stößels nicht zu verlieren, wird der Federweg der elastischen Führung begrenzt. Form und Art der elastischen Führung ist beliebig. Blattfedern dürften besonders geeignet sein, es kann jedoch auch Gummi verwendet werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsmöglichkeit dargestellt. Abb. = zeigt die. Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Stößelführung senkrecht zur Steuerwelle gesehen, Abb.-2 die zugehörige Seitenansicht, Abb. 3 den Schnitt nach A-A der Abb. i. Zwischen dem Stößel a, der rohrförmig ausgebildet ist und dem Antriebsnocken b ist eine drehbar im Stößel gelagerte Rolle c eingeschaltet. Der Stößel besitzt einen, Bund d, welcher an einer Stelle durchgefräst ist. In diese Aussparung greifen Blattfedern e, die bei f an der Stößelführung g mittels Schrauben i befestigt sind. Die beiden Federn sind an ihren freien Enden so ausgebildet, daß bei größerer Durchbiegung einer Feder diese die andere bei la berührt und auf diese Weise beide Federn zum Tragen kommen. Um auf alle Fälle eine Überbeanspruchung der Federn zu vermeiden, ist zwischen den Federn e ein Anschlag in Form eines Stabes k eingebaut. Diese Hubbegrenzung soll besonders beim Verstellen der Stößellänge mittels der Mutter l zur Wirkung kommen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Federnde Stößelführung, insbesondere für Ventilstößel an Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine federnde Gleitführung (e). den Stößel (a) gegen Verdrehen sichert. ,
  2. 2. Stößelführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der entgegen der Federwirkung erfolgenden Verdrehung durch Anschläge begrenzt ist.
  3. 3. Stößelführung nach Anspruch i, da durch gekennzeichnet, daß die Sicherung gegen Verdrehen mit Hilfe von Blattfederzungen (e) erfolgt, die an einem Ende befestigt sind und mit ihrem freien Ende den Stößel in einer entsprechenden Aussparung gleitend führen. Stößelführung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise nebeneinander angeordneten Blattfederzungen (e) mit ihren Außenseiten die federnde Führung für den Stößel bilden und zwischen sich einen festen für beide Drehrichtungen als Begrenzung dienenden Anschlag (k) einschließen.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3101077A (en) * 1962-06-21 1963-08-20 John H Engle Roller tappet constraining device
DE1215534B (de) * 1958-04-12 1966-04-28 Italiana Magneti Marelli Soc P Lastabhaengige Fuellungsregelvorrichtung fuer eine pneumatische Kraftfahrzeugfederung
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