DE635585C - Antriebsvorrichtung fuer die Fadenfuehrerschienen an flachen Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer die Fadenfuehrerschienen an flachen Kulierwirkmaschinen

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DE635585C
DE635585C DESCH103366D DESC103366D DE635585C DE 635585 C DE635585 C DE 635585C DE SCH103366 D DESCH103366 D DE SCH103366D DE SC103366 D DESC103366 D DE SC103366D DE 635585 C DE635585 C DE 635585C
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DE
Germany
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thread guide
brake
drive device
brakes
guide rails
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DESCH103366D
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/64Thread guides for straight-bar knitting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für die Fadenführerschienen an flachen Kulierwirkmaschinen Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für die Fadenführerschienen an flachen Kulierwirkmaschinen zur Verhinderung des Rückschlages an den Wegbegrenzungsanschlägen.
  • Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen in Vorschlag gebracht worden, um einen rückschlaglosen Anschlag der Fadenführerschienen am Ende ihres Weges und eine Sicherung ihrer Endlage zu erreichen, so die Herabsetzung der Geschwindigkeit gegen das Ende des Fadenführerweges, in der Endlage einrückende Sperrungen, Umkupplung einer vom schnell laufenden Fadenführerstab sich lösenden und dabei auf dem langsam laufenden Hilfsstab gleichzeitig sich festklemmenden Doppelbremse.
  • Alle diese Vorrichtungen führen nur teilweise zum Ziele, indem der Anschlag nur in der verminderten Geschwindigkeit erfolgt, außerdem sind sie meist noch von ziemlich verwickelter Bauart.
  • Durch den Gegenstand der Erfindung wird eine weitere Steigerung hinsichtlich des rückschlaglosen Anschlages bzw. eine noch größere Sicherung der Endlage der Fadenführerschienen dadurch erreicht, daß für jede Fadenführerschiene zwei Bremsen hintereinander angeordnet sind, die derart arbeiten, daß beim Anschlagen der Fadenführerschiene an ihren Begrenzungsanschlag erst die Bremswirkung der einen und dann noch zusätzlich dazukommend die Bremswirkung der zweiten Bremse die Fadenführerschiene gegen den Begrenzungsanschlag hält. Durch die zusätzliche, sich also steigernde Bremswirkung wird somit der Rückschlag derart verhindert, daß z. B. beim Plattieren die Geschwindigkeit der Fadenführerschiene fast bis zu einer Geschwindigkeit, wie sie für glatte Reihen üblich ist, gesteigert werden kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in drei Ausführungsformen als Beispiel dargestellt.
  • Abb. r ist eine besonders fürPlattierfadenführer geeignete Ausführungsform, bei welcher die Bremsen über Zwischenstücke auf auf den Fadenführerschienen sitzende Mitnehmergabeln, welche verschiedene Eingrif"tsweite haben, einwirken, so daß das eine Zwischenstück schließend in die Gabel paßt, während das Ende des anderen Zwischenstückes Spiel in seiner Gabel hat.
  • Abb. 2 ist eine ebenfalls für Plattierfadenführer geeignete Ausführungsform, nach welcher die Bremsen Ansätze tragen, die auf auf den Fadenführerschienen sitzende Mitnehmernasen einwirken, wobei bei der Wirkung eines der Ansätze auf die eine Mitnehmernase einer .der anderen Ansätze zunächst ohne Berührung mit der anderen Mitnehmernase bleibt.
  • Abb.3 ist eine für alle Fadenführer geeignete Ausführungsform. Es sind hier die zwei Bremsen im gleichen Bremsgehäuse unmittelbar hintereinander gelagert, wobei die Bremsbacken der zweiten Bremse im Bremsgehäuse Spiel in der Längsrichtung des Bremsstabes haben. Nach Abb. i sind auf der Rößchenschiene i in Lagern 2 auf einem .Fadenführerbremsstab 3 die Bremsen 4, 5 und in Lagern 6 auf einem Fadenführerbremsstab 7 die Bremser; 8, 9 gelagert. Die Anschläge der Bremsen wirken auf ein Zwischenstück io, das in eii)'e: Gabel il an der Fadenführerschiene i2 eiiiz. greift. Die Anschläge der Bremsen $, 9 wirken auf ein Zwischenstück 13, das in eine auf der Fadenführerschiene 12 sitzende Gabel 14 eingreift. Während das Ende des Zwischenstückes io schließend in die Gabel i i paßt, hat das Ende des Zwischenstückes 13 noch Luft in der Gabel 14. 15 und 16 sind die Anschläge für die Fadenführerschiene.
  • 29 sind Führungsstücke für die -Fadenführerbremsstäbe 3 und 7, die auf einer Verbindungsstange 3o befestigt sind. Die Verbindungsstange sitzt in Armen 34 welche an Lagern 32 befestigt sind, in welcher in bekannter Weise die Deckwelle 33 drehbar geführt -ist.
  • Bei Bewegung der Fadenführerschiene 12 in Richtung A wird diese durch das von der Bremse 5 beeinflußte Zwischenstück io mitgenommen. Das Zwischenstück 13 liegt bei dieser Bewegung an der rechten Seite der Gabel 14 an. Ist die Fadenführerschiene i2 an Anschlag 15 gestoßen, so verschiebt sich bei Weiterbewegung der Rößchenschiene i durch die Bremse 9 das Zwischenstück 13 noch weiter, bis es an der linken Seite der Gabel 14 anliegt. Die Fadenführerschiene c2 wird also zunächst durch die Bremse 5 und nachträglich noch durch die Bremse g gegen den Anschlag i S gehalten. Ein Rückschlag der Fadenführerschiene i2 wird somit verhindert. Auch ist die Endlage dieser Schiene eindeutig gesichert.
  • Bei Bewegung der Fadenführerschiene in Richtung B wird diese durch die auf das Zwischenstück zu wirkende Bremse 4 mitgenommen. Das Zwischenstück 13 liegt hierbei an der linken Seite der Gabel 14 an. Stößt die Fadenführerschiene gegen den Anschlag 16, so verschiebt sich bei Weiterbewegung derRößchenschiene durch dieBremse 8 das Zwischenstück 13 weiter, bis es an der rechten Seite der Gabel 14 anliegt. Hierdurch wird also wie bei Bewegung in der anderen Richtung die Schiene 12 zunächst durch die Bremse q. und nachträglich noch durch die Bremse 8 gegen den Anschlag 16 gehalten.
  • Bei der Ausführungsform der Vorrichtung nach Abb. 2 sind die Bremsen 4, 5. mit Ansätzen 17, 18 und die Bremsen 8, 9 mit Ansätzen i9, 2o versehen. Auf der Fadenführerschiene 12 sitzen Mitnehmernasen2i, 22.
  • Der Ansatz 18 wirkt auf die Mitnehmernase 2i bei Bewegung derFadenführerschiene in Richtung A. Zwischen dem Ansatz --,o und der Mitnehmernase 22 bleibt noch etwas Luft., Ist die Schiene 12 gegen den Anschlag ^,5 gestoßen, so legt sich bei Weiterbewegung cler Rößchenschiene i der Ansatz 2o gegen T: Mitnehmernase 22, so daß die Fadenfüh-°@rschiene durch die beiden Ansätze 18, 2o sicher gegen den Anschlag 1.5 gehalten wird. Bei umgekehrter Bewegung in Richtung B gegen Anschlag 16 ist die Wirkung dieselbe.
  • Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die beiden Bremsen 4 und 5 unmittelbar hintereinander im gleichen Bremsgehäuse gelagert sind, welches einen gemeinsamen Ansatz io trägt, der in eine auf der Fadenführerschiene i2 sitzende Mitnehmergabel i i eingreift. Die Backen 25, 26 der Bremsen werden in bekannter Weise durch Federn 27, 28 beeinflußt. Die Backen 26 der Bremse 5 sind etwas kürzer gehalten als die Breite des Lagers, während die Feder28 wie Feder 2,7 ohne Spiel in dem Bremsgehäuse 5 sitzt. Führt nun der Bremsstab 3 die Doppelbremse in der Bewegungsrichtung B und findet hierbei der Fadenführerstab in der Begrenzungsvorrichtung 16 seinen Anschlag, so tritt vorerst die Bremswirkung der Bremsbacken 25 ein, da der Bremsstab jetzt in diesenBremsbacken gleitet. Die Bremsbacken 26 gehen aber noch mit dem Bremsstab um das Spiel im Bremsgehäuse weiter, und deren Bremswirkung tritt erst ein, sobald die Bremsbacken 26 Anschlag im Bremsgehäuse finden und nunmehr auch der Bremsstab noch in diesen Bremsbacken gleitet. Es tritt also der Bremswirkung der Backen 25 nach Durchlaufen des Spieles im Bremsgehäuse auch die Bremswirkung der Backen 26 zusätzlich, die Bremswirkung steigernd, hinzu.
  • In der umgekehrten Bewegungsrichtung A wiederholt sich das Spiel in der gleichen Weise, indem hier wieder die Bremsbacken 25 sofort beim Anschlagen des Fadenführerstabes an die Wegbegrenzung auf dem Bremsstab gleiten, worauf jetzt wieder zusätzlich die Bremsbacken 26, die durch den Auslauf in der vorhergehenden Bewegungsrichtung das Spiel auf der umgekehrten Seite haben, nach Durchlaufen dieses Spieles in Wirkung treten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung für die Fadenführerschienen an flachen Kulierwirkmaschinen zur Verhinderung des Rückschlages an den Wegbegrenzungsanschlägen, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Fadenführerschiene zwei Bremsen hintereinander angeordnet sind, die derart arbeiten, daß beim Anschlag der Fadenführerschiene an ihren Begrenzungsanschlag erst die Bremswirkung der einen und dann die zusätzliche Bremswirkupg der zweiten Bremse die Fadenführerschiene gegen den Begrenzungsanschlag hält.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsen über Zwischenstücke auf auf den Fadenführerschienen sitzende Mitnehmergabeln, welche verschiedene Eingriffsweite haben, einwirken.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Zwischenstück (io) schließend in die Gabel (i i) paßt, während das Ende des anderen Zwischenstückes (13) noch Spiel in seiner Gabel (14) hat.
  4. 4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsen Ansätze (17, 18 bzw. ig, 2o) tragen, die auf auf den Fadenführerschienen sitzende Mitnehmernasen (21 bzw. 22) einwirken.
  5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß bei Wirkung des einen Ansatzes- (17 bzw. 18) auf die zugehörige Mitnehmernase (21) der andere Ansatz (ig bzw. 2o) zunächst ohne Berührung mit seiner zugehörigenMitnehmernase (22) bleibt.
  6. 6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bremsen unmittelbar hintereinander im gleichen Bremsgehäuse gelagert sind, wobei die Bremsbacken der zweiten Bremse im Bremsgehäuse Spiel haben.
DESCH103366D 1934-02-07 1934-02-07 Antriebsvorrichtung fuer die Fadenfuehrerschienen an flachen Kulierwirkmaschinen Expired DE635585C (de)

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DE (1) DE635585C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743936C (de) * 1937-07-16 1944-01-17 Schubert & Salzer Maschinen Antriebsvorrichtung fuer die Plattierfadenfuehrerschienen an flachen Kulierwirkmaschinen

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DE743936C (de) * 1937-07-16 1944-01-17 Schubert & Salzer Maschinen Antriebsvorrichtung fuer die Plattierfadenfuehrerschienen an flachen Kulierwirkmaschinen

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