DE526301C - Fadenfuehrerbremse fuer Flachwirkmaschinen - Google Patents

Fadenfuehrerbremse fuer Flachwirkmaschinen

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DE526301C
DE526301C DESCH88715D DESC088715D DE526301C DE 526301 C DE526301 C DE 526301C DE SCH88715 D DESCH88715 D DE SCH88715D DE SC088715 D DESC088715 D DE SC088715D DE 526301 C DE526301 C DE 526301C
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DE
Germany
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brake
thread guide
rod
flat knitting
knitting machines
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Expired
Application number
DESCH88715D
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English (en)
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/54Thread guides
    • D04B15/64Thread guides for straight-bar knitting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Fadenführerbremse für Flachwirkmaschinen Die Erfindung betrifft eine Fadenführerbremse für Flachwirkmaschinen.
  • Diese Bremse zeichnet sich gegenüber allen bekannten Fadenführerbremsen dadurch aus, daß sie in einer höchst eigenartigen, einfachen und vorteilhaften Weise gegen das Ende des zurückzulegenden Weges der Fadenführerschiene, also kurz bevor die Fadenführerschiene anschlägt, geöffnet wird und sich am Öffnungspunkt gleichzeitig festbremst. Hierdurch wird die Fadenführerbremse gleichzeitig als Fadenführerpufferanschlag gegen <las Rückschlagen der Fadenführer benutzt.
  • Diese Wirkung wird dadurch erzielt, daß die Bremse als eine sich vom Fadenführerbrenisstab lösende und eine dabei sich auf einem als Pufferanordnung dienenden feststehenden Hilfsstab gleichzeitig festklemmende Doppelbremse ausgebildet ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform als Beispiel dargestellt. Abb. 1 ist eine Seitenansicht, Abb. -2 eine Vorderansicht und Abb. 3 eine Draufsicht. Abb. 4. und 5 zeigen einen Schnitt durch die Bremse in vergrößertem Maßstab.
  • Neben, unter oder über dem gewöhnlichen Fadenführerbremsstab i ist im Maschinengestell ein Hilfsstab 2 unv erschiebbar gelagert.
  • Auf den beiden Stäben i und 2 sitzt eine Doppelbremse. In dieser sind auf einem Bolzen 3 Breinsknaggen, die aus doppelarmigen Hebeln bestehen, angeordnet. Die Arme 4, 4' dieser Doppelhebel wirken auf die Bremsfedern 5, 5', die anderen Arme 6, 6' werden von auf einem Bolzen 7 sitzenden Exzentern 8, 8'-beeinflußt. Die Teile 4., 5, 6, 8 wirken auf den Fadenführerbreinsstab i, die Teile a', 5', 6', 8' auf den Hilfsstab 2.
  • An den Bremsen sitzen die Mitnehmerteile 9 für die Fadenführerstäbe io. Auf der anderen Seite der Bremse sind in einem Führungsteil i i die Zylinder 12, 13 gelagert. Durch eine Feder 14 werden die beiden Zylinder auseinandergezogen. Der Zylinder-i:2, der mit Verzahnung 15 versehen ist, trägt am unteren Ende einen Rand 16, der mit einem am unteren Zylinder 13 sitzenden, den Rand 16 übergreifenden Rand 17 versehen ist, wodurch die Auseimanderbewegung der Zylinder begrenzt wird. Am oberen Zylinder ist eine Rolle i8 und am unteren Zvlinder eine Rolle 19 _ angeordnet. Auf dem die Exzenter 8, 8' tragenden Bolzen 7 sitzt ein Zahnrad -2o, das in die Verzahnung 15 des Zylinders 12 eingreift.
  • In der Bahn der Rollen i9 liegen mit der Mindereinrichtung wandernde Anschläge 21, -21'. An im Maschinengestell geführten Stäben 2 2 sind in Größe des Fadenführerweges Gegenanschläge 23, 23' in der Bahn der Rollen i 8 gelagert.
  • Auf einer Welle 24. sitzen Einrückexzenter 25, -25' mit Rundscheiben 26, 26'. Auf Zapfen 27 sind Doppelhebel gelagert, deren Arme 28 Bolzen 29 tragen, auf welchen verschiebbar Rollen 30, 30' sitzen, die in die Bahn der Exzenter 25, 25' bzw. der Scheiben 26, 26' gebracht werden können. Die anderen Arme 31 der Doppelhebel greifen an die Stäbe 22 an. In an den Armen 31 sitzenden Ansätzen 32 sind senkrecht stehende Bolzen 33 gelagert, auf welchen Doppelhebel sitzen. Die gegabelten Enden der Arme 34, 34' dieser Doppelliebel greifen in Ringnuten der Naben 35, 35' der Rollen 30, -3o'. An die anderen Arme 36, 36' der Doppelhebel sind Stangen 37, 37' angeschlossen, die an die Arme 38, 38' von auf einer Welle 39 sitzenden Doppelhebeln angreifen, deren andere Arme 40, 40' von einer Kurventrommel 41 beeinflußt -werden, die durch eine Schaltkette 42 o. dgl. gedreht -wird. Von der Kurventrommel 41 werden -so viel Arme 4o beeinflußt, als in der Maschine Fadenführerbremsen vorhanden sind.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Kommt die untere Rolle i9 gegen das Ende ihres zurückzulegenden Weges in den Bereich des finit der Mindereinrichtung wandernden Anschlages 21, so werden die Zylinder 13, 12 angehoben. Hierdurch verstellt sich das in die am Zylinder 1:2 sitzende Verzahnung 15 eingreifende Zahnrad 2o, welches mit den Exzentern 8, 8' in Verbindung steht. Das Exzenter 8 kommt hierbei aus der Bahn des Armes 6, so daß sich dieser durch Wirkung der auf den anderen Arm 4 wirkenden Bremsfeder 5 senken kann; die Bremse -wird geöffnet, so daß sich der Fadenführerbremsstab i frei bewegen kann. Das andere Exzenter 8' tritt unter den Arm 6', drückt diesen hoch, so daß der andere Arm 4' gesenkt wird und dieser die Bremsfeder 5' anpreßt, so daß die Bremse auf dem Hilfsstab 2 geschlossen ist (Abb.4).
  • Durch diesen Vorgang wird es dem Fadenführerbremsstab i möglich, frei in der Bremse auszulaufen, während die Bremse ihrerseits auf dem Hilfsstab :2 im gleichen Augenblick festgeklemmt wird. Kommt nun der Fadenführerbremsstab i bei der nächsten Maschenreihe zurück, so ist durch die Schaltkette 4.2 die Kurventrommel 41 so gedreht worden, daß durch die Glieder 40, 38, 37, 36, 34 oder 40', 38', 37', 36', 34' die Rolle 30 oder 3o' von der Rundscheibe 26 bzw. 26' auf das Einrückexzenter 25 bzw. 25' geschoben worden ist. Durch das Exzenter 25 bzw. 25' wird durch Doppelhebel 28, 31 Stab 22 niedergezogen, wodurch der Gegenanschlag 23 bzw. 23' nach unten gezogen wird. Hierdurch drückt er auf Rolle 18, wodurch der Zylinder i 2 entgegen dem Druck der Feder 14 niedergedrückt wird. Das in die Verzahnung 15 eingreifende Zahnrad 2o wird hierdurch in umgekehrter Richtung wie bei Wirkung der Anschläge 21 bewegt. Das Exzenter 8 drückt den Arm 6 hoch, so daß durch den anderen Arm 4 die Bremsfeder 5 an den Fadenführerbreinsstab i drückt, die Bremse also schließt. Das Exzenter 8' entfernt sich aus dem Bereiche des Armes 6', so daß sich durch die auf den anderen Arm 4' wirkende Bremsfeder 5' dieser Arm 6' senken kann und die Bremse geöffnet ist.
  • Der Fadenführerbremsstab wird jetzt mitgenommen, während sich die Bremse auf dem Hilfsstab verschieben kann. Auf der anderen Seite der Arbeitsstelle wiederholen sich die beschriebenen Arbeitsvorgänge.

Claims (4)

  1. PATr,NTANSPRÜCHr: i. Fadenführerbremse für Flachwirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse als eine sich vom Fadenführerbremsstab lösende und eine dabei sich auf einem als Pufferanordnung dienenden feststehenden Hilfsstab gleichzeitig festklemmende Doppelbremse ausgebildet ist.
  2. 2. Fadenfübrerbremse für Flachwirkmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Länge des Minderweges vorhandene Schienen (23, 23') die Bremsen des Fadenführerbremsstabes schließen und dabei die Bremse eines als Puffereinrichtung dienenden Hilfsstabes lösen, wobei besondere, mit der Mindereinrichtung wandernde Anschläge (21) die Bremsen des Fadenführerbremsstabes lösen und dabei die Bremse des als Pufferanschlag dienenden Hilfsstabes schließen.
  3. 3. Fadenführerbremse für Flachwirkmaschinen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein teilweise verzahnter Zylinder eines Zylinderpaares (12, 13) ein Exzenterpaar (8, 8') verstellt, welches die Bremse auf dem Fadenführerbremsstab oder dem Pufferhilfsstab ein- bzw. ausrückt.
  4. 4. Fadenführerbremse für Flachwirkmaschinen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Exzenter (25, 25') über Rollen (30, 30'), Doppelhebel (28, 31) und Stäbe (22) die die Doppelbremse öffnenden und schließenden Schienen (23) auf und ab bewegen.
DESCH88715D 1928-12-16 1928-12-16 Fadenfuehrerbremse fuer Flachwirkmaschinen Expired DE526301C (de)

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DE (1) DE526301C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1560963B1 (de) * 1966-07-25 1970-09-24 Boehringer Gmbh Geb Fuer eine flache Kulierwirkmaschine,System Cotton,bestimmter Fadenfuehrerantrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1560963B1 (de) * 1966-07-25 1970-09-24 Boehringer Gmbh Geb Fuer eine flache Kulierwirkmaschine,System Cotton,bestimmter Fadenfuehrerantrieb

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