AT65286B - Strähnhaltekluppe für Flachs- und Hanfhechelmaschinen und Spannmaschine für diese Kluppe. - Google Patents

Strähnhaltekluppe für Flachs- und Hanfhechelmaschinen und Spannmaschine für diese Kluppe.

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AT65286B
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Victor Huglo
Original Assignee
Victor Huglo
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


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   An Hand der Zeichnungen, welche in   beispielsweise ! Ausführungsform   die Erfindung darstellen, wird letztere nunmehr eingehend erläutert. 



   Fig. 1 ist die schaubildliche Ansicht der Kluppe, wobei der Deckel behufs grösserer Deutlichkeit von der Sohle abgehoben ist. Aus dieser Figur ersieht man die keilförmigen Riegel an den Enden des Deckels sowie die   Führungslappen   der Sohle, welche den Ausschnitten des Deckels entsprechen. 



   Fig. 2 ist die Vorderansicht (Einfüllseite mit teilweisem Schnitt links) der Spannmaschine am Kopf der beiden gekuppelten Hechelmaschinen während der Einfüllzeit bei abgehobenem Deckel der mittleren Kluppe, offener Linkskluppe und im Schliessen   begriffener   Rechtskluppe. 



   Aus dieser Figur geht leicht die Stellungsverschiedenheit der Riegel bei geschlossener und geöffneter Kluppe hervor. 



   Fig. 3 ist eine Hinteransicht (Umspannseite mit teilweisem Schnitt links) der Spannmaschine am Hinterende der beiden gekuppelten Hechelmaschinen, mit Umspannvorrichtung in der Mitte. 



   Fig. 4 ist die Seitenansicht entsprechend Fig. 2. Man sieht in dieser Figur die Deckelanhebe- vorrichtung in gehobener Stellung und den Pressschuh in der gesenkten Lage, in der er einen
Druck auf den Deckel der im Schliessvorgang begriffenen Kluppe ausübt (rechte Kluppe Fig. 2). 



   Fig. 5 ist die Seitenansicht der Umspannmaschine am anderen Ende der beiden gekuppelten
Hechelmaschinen. Diese Umspannmaschine hebt den Klappendeckel bloss um ein Geringes an, aber genügend, um der Zugvorrichtung zu gestatten, den Fasersträhn in der halb offenen Kluppe derart vorzuziehen, dass der während des Durchganges durch die erste Hechelmaschine in der
Kluppe eingeklemmte Strähnteil der Einwirkung der zweiten Hechelmaschine nicht entgehen kann. Dies ist eben das Umspannen. 



   Man erblickt mitten oberhalb der Bahn in Fig. 3, und zwar im Aufriss, die Detailansicht der   Deckelanhebevorrichtung.   



   Fig. 6 ist der Grundriss zu Fig. 2 und 4. 



   Fig. 7 ist der Grundriss zu Fig. 3 und 5. 



   Fig. 8 ist der Vertikalschnitt eines Zubehörteiles   (Sträbnträger   mit Schwimmer). 



   Die Kluppe umfasst also (Fig. 1) : 
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 mit keilförmigen Löchern an den Enden. Diese Schliesskappen 13, 131 einerseits der Sohle 1 und deren Verlängerungen 6,   61   andererseits der Sohle 1 dienen als   Führungsteil   und Vorschubanschläge für die Kluppen während der Arbeitsvorgänge der selbsttätigen Spannmaschine, was weiter unten   erläutert werden wird.   Die Sohle 1 kann auf ihrer Innenseite   uit   einer Gummischicht oder dgl. 4 versehen oder einfach quer zur Faserrichtung gerillt sein. 
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 kappen 13 und   1J'der Sohle 1   entsprechen.

   Um ihr   sicheres   und genaues Eingreifen in die Aus-   schnitte 3, 31 zu   bewirken, haben die   Schhesskappen   Trapezform mit der grossen Basis an der Sohle, wobei die Länge dieser Basis gleich der Länge des entsprechenden.   Ausschnittes tst.   



   Die Unterseite des Deckels ist, wie diejenige der Sohle, mit einem federnden oder   gerillte.   



  Belag    versehen.   



   Mitten oben auf dem   Decke) J befindet sich   ein Vorsprung, dessen Flansche 1 dazu dienen, der Gabel oder Zange der Anhebevorrichtung, von der weiter unten die   hede   sein wird, einen Halt zu geben. 



   In der Führung 9 dieses Vorsprunges 7 ist in der Längsrichtung der   Kluppe 9in   Rohr 10 angebracht, in dem zwecks Vermeidung jeder   Selbstverschiebung   mit loser Reibung   übereinander-   greifende, halbzylindrische Schwanzstücke 11, 111 zweier Riegel 12, 121 gleiten. Eine kleine   rmg-   förmige, in dem Rohr 10 angebrachte Feder hebt jeden etwa durch Abnutzung bedingten Spielraum auf. 



   Diese Riegel   12, 121   sind keilförmig in der Richtung ihrer Länge, wie dies ganz klar aus   Fig. 1 hervorgeht,   und zwar mit Neigung nach aussen. Diese Riegel können   111   entsprechend keilförmig gestaltete Löcher der   Schliesskappen   13, 131 der Sohle 1 eingreifen, wenn der Deckel auf letzterer liegt. Die Riegel werden durch Ansätze geführt, welche gleichzeitig mittels eines Anschlag- 
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 unten beschriebenen Verriegelungs- oder Entriegelungsschuhes erhalten, der vor dem Schliessen der Riegel vorerst den Deckel auf die Sohle presst, indem er auf die Deckellängsräder aufsetzt, wobei die   Gummibe ! äge 4, tJl und   die Gespinstfasern unter Bildung eines federnden Kissens zusammengepresst werden.

   Auf diese Weise werden die Riegel fast gar nicht beansprucht und dienen vielmehr dazu, die Kluppenspannung beizubehalten, anstatt sie allein hervorzurufen. 
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 nur daher, weil die Art und Weise, die Klemmwirkung zu erzielen, vollends zweckentsprechend ist, sondern auch, weil noch obendrein das Fehlen eines jeden Hindernisses in der Klemmfläche der Kluppe gestattet, mit Aufwand von weniger Sorgfalt als bisher und dank den zwei Spannstellen anstatt der bisherigen einzigen, eine tadellose Verteilung der Gespinstfasern ohne ungleich starke Stellen zu erzielen. Aus diesen verschiedenen Momenten ergibt sich ein durchaus sicheres Klemmen an allen Stellen der Kluppe, sogar wenn letztere zweimal so lang ist als die bisher bekannt gewordenen. 



   Wir wollen jetzt die Bauart der eigentlichen Spannmaschine betrachten. 



   Die Verbindung der Schlitten 15,   1511 der beiden   gekuppelten   Hechelmaachinen   16,   1 (jl   ist an den Enden dieser letzteren (unter Zwischenschaltung von weiter unten beschriebenen Kluppenkippvorrichtungen) durch eine unmittelbare bogenförmige Verbindungsbahn 17 gesichert, welche im wesentlichen aus zwei viertelkreisförmigen Teilen 171 und   171   (Fig. 6) besteht, welche vorzugsweise verbunden sind durch einen geraden Teil 173 (Fig. 6). Sollte man den Halbmesser der Kurven gross genug wählen, so könnte man selbstredend den mittleren geraden Teil 173 der Verbindungsbahn fortlassen. Dieser gerade Teil ist also nicht kennzeichnend. 



   Die   bogenförmige   Bahn unmittelbarer Verbindung 17 besteht, wie die Kluppenschlitten der Hechelmaschinen, aus zwei parallelen Schienen   18,   181 (Fig. 3), welche in richtiger Entfernung gehalten werden, um einen Führungsschlitz zu bilden. Bei vorliegender Maschine enthält die bogenförmige Bahn unmittelbarer Verbindung 17 zwischen ihren Schienen 18, 181 die Vorschub- vorrichtung für die Kluppen, welch letztere je als ein Ganzes mit P bezeichnet sind. 



   Die mechanische Betätigung der Kluppen geschieht nun wie folgt (Fig. 2) :
Auf dem oberen Teil eines hohlen Gestelles   19,   welches die Kluppenbahn    1,'tragt, gleitet   in senkrechter Richtung ein Querhaupt   20,   dessen zwei Arme 21, 211 sich bis oberhalb der bogen- förmigen Bahn unmittelbarer Verbindung 17 erstrecken. Die senkrechte Gleitbewegung wird von der Hauptwelle 22 einer der   Hechelmaschinen   16 aus gesichert, indem besagte Welle eine
Zwischenwelle   23   antreibt, welche mit einer Kurbelscheibe 24 versehen ist, deren   Pleuelstange 2. 5   durch das Hohlgestell19 durchgeht und das Querhaupt 20 angreift. 



   Damit die Arbeit gehörig vor sich geht, muss die Kluppe pI (Fig. 2, links), welche von der zweiten Hechelmaschine kommt, entspannt und entriegelt werden, während der Deckel der Kluppe   p2   (Mitte Fig. 2) angehoben wird, damit der Arbeiter die fertiggehechelten Gespinstfasern herausnimmt und durch ungehechelte Gespinstfasern ersetzt, während gleichzeitig die 
 EMI3.1 
 gedrückt wird, sobald die Wangen 32, 321 des Schuhes 31, 311 den Kluppendeckel berühren. 



   Wenn die Muffen 27, 271 anhalten, geht deren Zentralstange 29 noch immer weiter abwärts. und es treten folgende   Vorgänge   ein :
Die Querstange 33, welche an dem unteren Ende der Stange 29 vorgesehen ist, schlägt an die äusseren Arme zweier Winkelhebel 34.   341 all, welche   an ihrer Spitze, und zwar in umgekehrter Richtung auf Achsen 35 sitzen, die in den Wangen des Druckschuhes 31 gelagert sind.   Demzufolge   nähern sich die unteren Arme oder   Finger. 36, 36 dieser Wmkelhebel   entgegen der 
 EMI3.2 
 



   Während dieser Zeit ist die Kluppe P2 aufgegangen, um dem Arbeiter das Herausnehmen des gehechelten   Strähns   und das   Einlegen   eines ungehechelten zu gestatten. Dies geschieht wie 
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 EMI4.1 
 werden könnte, weil in diesem Fall die Pleuelstange in ihrer Muffe gleiten würde. 



  Ebenfalls während der gleichen Zeit setzt der Druckschuh 3P (Fig. 2, rechts) mit seinen   Wangen-32, 321   (Fig. 4) auf den Deckel der   frischbeschickten   Kluppe P3 auf und gibt letzterer den nötigen Spannungsgrad. In diesem Augenblick schlägt die Stange   291,   welche sich weiter abwärtsbewegt, in der gleichen Weise, wie dies   zwecks Eröffnens   der Kluppe bei P1 vor sich geht, auf die inneren Arme   44   von Winkelhebeln, welche entgegen ihren Rückziehfedern   jig,     4. il   
 EMI4.2 
 



   Während der darauffolgenden Hubbewegung des Querhauptes 20 gehen die Druckschuhe von links 31 und von rechts   311 aufwärts   und verlassen die Kluppen P1 und P3 nach geschehener Arbeit, während der Arm 41 und die Gabel 39 derart   abwärtsgehen,   dass sie den Deckel auf die Kluppe P2 niederklappen. Dabei greifen die Ausschnitte 3, 31 des Deckels 5 (Fig. 1) über die   8chliesskappen   13, 131 der Sohle 1 und wird der Fasersträhn gefasst, aber noch ohne Spannung. 



  In diesem Augenblick werden die Kluppen nach rechte verschoben auf der   bogenförmigen   Bahn unmittelbarer Verbindung 17. An Stelle der Kluppe P1 tritt eine weitere. von der zweiten Hechel- 
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 ihrerseits die Kluppe P3 ersetzt usw. 



   Die Kluppe P3 und die vorgehenden gleiten nach   der ersten Hecheltnaschine 16 (Fig.   2. rechts). 



  Nachdem sie durch letzteren durchgegangen sind. gelangen sie hinter das   Hechelmaschinen-   paar, wo die Umspannung, von der eingangs die Rede war. stattfinden muss. 



   Vor dem Umspannen bewerkstelligt ein dem Schuh 31   ähnlicher   Schuh vorerst die Entspannung und sodann die Entriegelung (Eröffnen der nacheinander   ankommenden Ktuppcn).   Nach dem   Umspannen   bewirkt ein dem Schuh 311 ähnlicher Schuh vorerst das   Hineindrücken   und gleich darauf das Verriegeln des Deckels. 



   Die zentrale Anhebevorrichtung für das Umspannen (Fig. 3 und 5) hat eine   Form.   welche verschieden ist von der der Anhebevorrichtung der vorderen Spannmaschine (Fig
Die Gabel 48, welche von einem Arm 49 und einer Konsole 50 getragen wird. hat ihre zwei Haken   51.     5Jl   zu leicht ansteigenden Flächen ausgebildet, wie dies in Fig. 5 rechts im Aufriss 
 EMI4.4 
 
 EMI4.5 
 jedoch mit   Verzögerung   in bezug auf die Stange 55, um den mit seiner Kluppe weiter nach dem Verriegelungsschuh gleitenden Faserstrang nicht zu behindern. 



     Diese sukzessive Bewegung der Kluppen   um eine geeignete   Länge geschieht durch einen     Khnkensatz   oder zug 62 (Fig. 2), der innerhalb der Bahn 17 gelagert ist und dessen jede Klinke 
 EMI4.6 
 gebracht, deren Ränder in einer Führung 64 liegen, welche im Innern der Bahn 17 vorgesehen ist. 



    Die Gleitscheiben 63 sind   untereinander gelenkig verbunden mittels einstellbarer Zugstangen 65. 



   Um jeden Bruch bei Vorschubbehinderung oder   Misseinstellung   zu vermeiden, wird der Klinkensatz 62 von einer besonderen Antriebsvorrichtung betätigt, weiche nun kurz beschrieben 
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   gebracht,   die über zwei Rollen 67 läuft. Diese Kette ist einerends an einem Sektor 68 angebracht (der durch eine Pleuelstange 70 vom Querhaupt   20   um seine Achse 69 geschwungen wird) und   andernends   mit einem Gegengewicht 71 versehen. Die Bewegungen sind derart (vgl. die Zeichnung), dass beim Abwärtsgehen des Querhauptes 20 das Gewicht 71 emporgeht und dass   nachträglich   

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 dieses Gewicht 71 die Kette der Klinken 62 betätigt.

   Sollten daher die Klinken aus irgend einem Grund angehalten werden, so bleibt das Gegengewicht in der Schwebe, die Klinken können nicht   rstört werden, wie diea   bisher so oft vorkam bei den bekannten Klinkenantriebswerken und dgl. 



  Mitnehmervorrichtungen für Kluppen. Diese neue Antriebsvorrichtung mit Betätigung der Klinken durch Gewicht hat also in diesem besonderen Verwendungsfall einen sehr grossen Wert. 



  Sie stellt den Sicherheitsteil der Spannmaschine dar. 



   In der Einleitung wurde   ausgeführt,   dass die bekannten Vorrichtungen zum   Überführen   der aus einer   Rechelmaschine   austretenden Kluppe in die andere Hechelmaschine viel Nachteile aufweisen, weil sie nicht unmittelbar wirkend (direkt) sind. Ein grosser Vorteil vorliegender Erfindung besteht dann auch in der Schaffung der durchaus direkten und einfachen Verbindungbahn mit besonderer Vorschubvorrichtung mit Klinken. Aber es ist selbstredend, dass beim Heraustreten aus dem Schlitten der Hechelmaschine sowie auch beim Eintreten in denselben eine Kipp vorrichtung notwendig ist, um die Kluppe   tini"zu kippen,   und zwar einmal in einer Richtung (Austritt) und einmal in der anderen Richtung (Eintritt). 



   In Fig. 2 sieht man links den Austritt einer der Hechelmaschinen und rechts den Eintritt der anderen Hechelmaschine. In Fig. 3 sieht man links eine aus dem   Hechelmaschinenschlitten   heraustretende Kluppe und rechts eine behufs Eintretens in den Schlitten gekippte Kluppe. 



   Der Schlitten 72 (Fig. 2, links), der bekanntlich auf und ab geht, trägt einen gewichts- belasteten Schwinghebel   73,   der bei Abwärtsbewegung des Schlittens gegen einen am Gestell der Maschine 16 fest angebrachten Anschlag 74 stösst und demzufolge umschlägt, so dass sein
Arm 7J seitlich auf die hochkant aus dem Schlitten 72 heraustretende Kluppe aufschlägt und sie mit ihren   Ansätzen 6   (Fig.   I   und 2) in die Eintrittsrinne 76 der kreisförmigen Bahn   unmittet-   
 EMI5.1 
 ist an dem Schlitten der   Hechelmaschine   72 angebracht. aber stellt sich beim   Abwärtsbewegten   des Schlittens genau in der   Verlängerung   der Bahn 17 ein. So ist die Austrittskippvorrichtung beschaffen. Sie ist sehr einfach und sicher. 



   Was nun die Eintrittskippvorrichtung betritt (Fig. 2 und 3, rechts), so besteht sie im wesent- 
 EMI5.2 
   hilden. Die Rinne   dreht sich uni ihren Rand 79, der aus einer Drehachse besteht, welche mit dem Schlitten der Hechelmaschine 72 beweglich ist. Die an das Ende der Verbindungsbahn gelangte   Kluppe befindet   sich flach in der   Eintnttskippnnne.   Ein auf dem   Arm A7 angeordnetes Gewicht   ist bestrebt, mittels einer Pleuelstange   82 die   Rinne 77 zu kippen, aber diese Bewegung ist solange unmöglich, als der Hechelmaschinenschlitten in seiner niedrigsten Stellung sich befindet. Wenn 
 EMI5.3 
   tnaschine.   



   Der hanf oder flachs für die Beschickung der Kluppen wird dem Arbeiter auf   elncni   
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**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 Richtung wirkenden Schub auf deren Ansätze (14, 141) betätigt werden, wobei die halbzylindrichen Schwanzteile (11, 111) besagter Riegel (12, 121) mit Reibung übereinandergreifend in einem Rohr (10) geführt sind, das in dem zentralen Deckelvorsprung (7) angebracht ist, der beiderseits mit Flanschen (8, 81) versehen ist, unter die die Haken der Anhebevorrichtungen der selbsttätigen Spannmaschine greifen.
    2. Selbsttätige Spannmaschine für Kluppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden gekuppelten Hechelmaschinen durch eine kurvenförmige direkte Bahn (17) mit zwei abstehenden Schienen (18, 181) verbunden sind, deren Enden mit den Schlitten (72) der Hechelmaschinen (16, Jf übereinstimmen, wenn besagte Schlitten gesenkt sind, wobei die in der Bahn (17) mittels der Lappen (6, (J1) der Sohle (2) geführten Kluppen vorgeschoben werden durch einen innerhalb der Bahn hin und her gehenden Satz von gelenkig verbundenen Klinken (62), deren Rückwärtsbewegung durch ein zwangsläufigen Triebwerk bewirkt wird,
    während deren Vorwärtsbewegung durch ein beim Rückgehen der Klinken (62) aufgezcgenes Gewicht (72) gesichert wird.
    3. Selbsttätige Spannmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der kurvenförmigen Bahn unmittelbarer Verbindung (17) ein von der Nockenwelle einer der EMI6.2 wobei die Bewegungen derartige sind, dass beim Senken des Querhauptes (20) die Druckschuhe unter Zusammenpressen ihrer Feder (28) zuerst kräftig mittels ihrer Wangen auf die Längsränder der unter sie geführten Kluppendeckel drücken, während nachher bei fortgesetzter Senkbewegung des Querhauptes (20) die Zentral stange (29) des Entriegelungsschuhes (31) unter Zusammendrängen ihrer Feder (30) die mit Rückziehfedern (37, 371) versehenen Finger (36) EMI6.3 und Entleerungsseite (Fig.
    2) und zwischen den Entriegelungs- und Verriegelungsschuhen (31, 311) eine Anhebevorrichtung für die entriegelten Deckel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhebevorrichtung mit einem Schwingarm versehen ist, der vom Querhaupt (20) EMI6.4 kraft, dass das Gewicht des angehobenen Deckels keinerlei Gleitbewegung bedingt, während ein zu grosser Widerstand In der Kluppe (fl2, Fig. 2) eine Gleitbewegung hervorruft, welche jedes Unglück oder jeden Bruch vermeidet, wobei diese Anhebevorrichtung aus einer Greifgabel (39) (Fig. 4) besteht, deren Maulweite der Weite des Kluppendeckelvorsprunges (7, Fig. 1) entspricht. und deren Haken (38, 381, Fig. 4) durch Vorschieben einer Kluppe beiderseits unter die Kluppen EMI6.5 dessen Längsränder drückende Federn (40, 401).
    5. Selbsttätige Spannmaschine nach Anspruch 3, bei welcher an der Strähnumspannseite und zwischen den Entriegelungs- und Verriegelungsschuhen eine Strähnzugvorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhebevorrichtung (Fig. 5) aus einer Greifgabel (48) besteht, deren Haken (51, (11) in Gestalt von leicht in der Kluppenvorschubrichtung ansteigenden geneigten Ebenen ausgeführt sind, zwecks geringen Anhebens des Deckels der entriegelten Kluppe und Befreiens des Fasersträhns (52), der dann auf eine bei (60) mit Reibung gleitende Unterbacke (54) durch eine obere, an einem Ka.
    bel (57) vom Querhaupt (20) herunterhängende Oberbacke (53) gedrückt wird, welche beim Senken des Querhauptes ohne Gefahr für Unfälle oder Brüche durch ein Gewicht (, betätigt wird, das schwer genug ist, um die Reibung der die Unterbacke (54) tragenden Stange (56) zu überwinden und so den Fasersträhn mitzunehmen und um ein einstellbares Mass aus der Kluppe herauszuziehen, wobei die beim Steigen des Querhauptes (20) und der Oberbacke (53) mit Bezug auf letztere zurückgebliebene Unterbacke (s), sodann durch einen auf ihre Stange (59) aufschlagenden Arm (61) der die Oberbacke (53) tragenden Stange (65) mit aufwärtsgenommen wird.
    6. Selbsttätige Spannmaschine nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kluppen beim Austreten aus dem Schlitten (72) der Hechelmaschinen, um sich auf der kurvenförmigen Bahn unmittelbarer Verbindung zu bewegen, von hochkant auf flach durch einen Arm gekippt werden, der auf einem gewichtsbelasteten Arm (73) angebracht ist und beim Auftreffen <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 im Augenblick des Heraustretens aus der kurvenförmigen Bahn unmittelbarer Verbindung (17) die Kluppen wieder hochkant gestellt werden, zum Eintreten in den Schlitten der Hechelmast1hine und zwar mittels einer kippenden Rinne, die längs einer ihrer Seiten um eine am Schlitten (72)
    EMI7.2 der Schlitten der Hechelmaschine sich senkt und wobei die wieder hochkant gebrachte Kluppe durch die in die Kippvorrichtung eintretende weitere Kluppe vorgeschoben wird, um von einer Klinke des Hechelschlittens mitgenommen zu werden (Fig. 2 und 3, rechts).
    8. Hilfsvorrichtung für Hechelmaschinen mit selbsttätiger Spannmaschine, bestehend aus einer an der Beschickungastelle aufgestellten Schwimmervorrichtung (84, 86), auf die der Strähnestapel (83) aufgesetzt wird, so dass letzterer entsprechend seinem Niedrigerwerden selbsttätig mehr und mehr sich hebt, um jedwede unnütze und ermüdende Bewegung des Arbeiters zu vermeiden.
AT65286D 1913-01-24 1913-01-24 Strähnhaltekluppe für Flachs- und Hanfhechelmaschinen und Spannmaschine für diese Kluppe. AT65286B (de)

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