DE1295578B - Vorrichtung zum Heben von Schienen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Heben von Schienen od. dgl.

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Publication number
DE1295578B
DE1295578B DER40005A DER0040005A DE1295578B DE 1295578 B DE1295578 B DE 1295578B DE R40005 A DER40005 A DE R40005A DE R0040005 A DER0040005 A DE R0040005A DE 1295578 B DE1295578 B DE 1295578B
Authority
DE
Germany
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pliers
pincer
joint
lifting
distance
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Pending
Application number
DER40005A
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English (en)
Inventor
Rottwinkel Reinhold
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WINDHOFF RHEINER MASCHF
Original Assignee
WINDHOFF RHEINER MASCHF
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Publication date
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Publication of DE1295578B publication Critical patent/DE1295578B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
    • B66C1/64Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for T- or I-section beams or girders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/16Transporting, laying, removing, or replacing rails; Moving rails placed on sleepers in the track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Heben von Schienen od. dgl. mit einer oder mehreren Zangen, von denen jede um ein festes Zangengelenk drehbare Zangenhebel aufweist, die jeweils oberhalb des Zangengelenks mit einem Schlitz versehen sind, in dem ein für die Zangenhebel einer Zange gemeinsamer, beim Heben der Schiene od. dgl. die Hubkraft auf die Zange übertragender Tragbolzen derart geführt ist, daß die Zange durch eine Vergrößerung seines Abstandes von dem Zangengelenk eine Schließbewegung und durch eine Verringerung dieses Abstandes eine öffnungsbewegung erfährt, und die mit zwischen dem Zangengelenk und dem Tragbolzen wirkenden Mitteln zum Festlegen der Zangenhebel in einer öffnungsstellung versehen sind.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird die Zange mit geöffnetem Zangenmaul auf die Schiene aufgesetzt. Zwei zwischen Zangengelenk und Tragbolzen wirkende Zugfedern halten die Zange in ihrer geöffneten Stellung, bis das Zangenmaul von Hand geschlossen und dabei verriegelt wird. Beim Anheben der Schiene löst sich diese Verriegelung, während die Zange infolge des Gewichtes der an ihr hängenden Schiene geschlossen bleibt. Beim Ablegen der Schiene öffnet sich die dabei entlastete Zange selbsttätig unter der Einwirkung der beiden Zugfedern. Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß das Schließen der Zangen von Hand erfolgen muß, so daß trotz des automatischen öffnens der Zange zur Betätigung dieser bekannten Vorrichtung immer noch zusätzliches Personal erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei deren Zange sich das Zangenmaul beim Aufsetzen auf den Schienenkopf selbsttätig schließt und sich beim Absetzen der Last selbsttätig wieder öffnet und bis zum nächsten Aufsetzen geöffnet bleibt, so daß zum Betätigen der Zange kein zusätzliches Personal erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen dem Zangengelenk und dem Tragbolzen ein Gesperre angeordnet ist, das beim Anheben des Tragbolzens abwechselnd eine solche Vergrößerung des Abstandes zwischen Tragbolzen und Zangengelenk zuläßt, daß sich das geöffnete Zangenmaul bei einem ersten Anheben vollständig schließen kann, sich dagegen bei dem folgenden Abheben nur wenig schließt.
  • Vorzugsweise wird als Gesperre ein Kugelgesperre eingesetzt.
  • Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag wird eine Zange zum Heben von Schienen, Gleisjochen od. dgl. geschaffen, die in einwandfreier Weise arbeitet und deren Betätigung lediglich durch das Aufsetzen auf den Kopf der Schiene oder durch das Abheben der gefangenen Schiene gesteuert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird bei einem Einsatz von zwei Zangen vorgeschlagen, einen oberen Balken vorzusehen, an dem die Tragbolzen der beiden Zangen angeordnet sind, und einen unteren Balken, an dem die Zangengelenke angeordnet sind und der mit dem oberen Balken durch zwei Gesperre verbunden ist.
  • Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Vorrichtung mit nicht ganz geöffneten Zangen vor dem Aufsetzen auf die Schienen, F i g. 2 eine Zange nach dem Aufsetzen auf einen Schienenkopf, F i g. 3 eine Zange mit aufgenommener Last, F i g. 4 in größerem Maßstab das eingesetzte, Kugelgesperre und F i g. 5 die Abwicklung der Nutwelle des Kugelgesperres.
  • Die allgemein mit 1 bezeichnete Hebevorrichtung wird mittels der auf einer nicht dargestellten Winde aufgespulten Seile 2 gehoben oder gesenkt. An einem oberen Balken befinden sich Tragbolzen 4, die in Schlitzen 5 von Zangenhebeln 6 der Zangen 10 gleiten. Über zwei Kugelgesperre 7 ist der obere Balken mit einem unteren Balken 8 in lotrechter Richtung beweglich verbunden. An dem unteren Balken 8 befinden sich die Zangengelenke 9 für die Zangen 10 und außerdem Anschlagstücke 11. Die Kugelgesperren 7 bestehen aus Hülsen 12 mit Ringnuten 13, Nutwellen 14, mit Nuten 15 und den erforderlichen Kugeln 16. An den Enden der Balken 3 sind Rollen 17 zur Führung der Hebevorrichtung 1 an den nicht dargestellten Stielen eines Portalkrans angeordnet.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Beim Herablassen der Vorrichtung mit den nicht ganz geöffneten Zangen 10 gemäß F i g.1 treffen die Anschlagstücke 11 auf die Schienenköpfe 18 eines Gleisjoches 19. Beim weiteren Nachlassen der Seile 2 verringert sich der Abstand zwischen dem oberen Balken 3 und dem unteren Balken B. Dabei gleiten die Tragbolzen 4 entlang der Schlitze 5, so daß sich die Zangenhebel 6 um die Zangengelenke 9 drehen und sich die Zangen 10 weiter öffnen (F i g. 2). Gleichzeitig werden die Nutwellen 14 in die Hülsen 12 gedrückt. Dadurch werden die Kugeln 16 in den Nuten 15 der Nutwellen 14 von der Stelle I zur Stelle II geführt (F i g. 5).
  • Beim Anheben der Hebevorrichtung 1 vergrößert sich zunächst der Abstand zwischen dem oberen Balken 3 und dem unteren Balken B. Die Tragbolzen 4 gleiten dabei entlang der Schlitze 5 und schließen die Zangen 10. Die Kugeln 16 werden durch den größer werdenden Abstand zwischen dem oberen Balken 3 und dem unteren Balken 8 in den Nuten 15 von der Stelle II zu der Stelle III geführt. Die Endstellung ist erreicht, wenn die Tragbolzen 4 an den Enden der Schlitze 5 anliegen (F i g. 3). Die Zangen 10 sind dann geschlossen. Die Schienen 20 oder das Gleisjoch 19 können gehoben werden.
  • Beim Absetzen der Schienen 20 oder des Gleisjoches 19 werden die Zangen 10 durch den sich verringernden Abstand zwischen dem oberen Balken 3 und dem unteren Balken 8 wieder aufgedrückt. Dabei werden die Kugeln 16 in den Nuten 15 von der Stelle III zu der Stelle IV verschoben.
  • Wird die Hebevorrichtung 1 wieder angehoben, dann vergrößert sich der Abstand zwischen dem oberen Balken 3 und dem unteren Balken 8 nur so weit, bis die Kugeln 16 in den Nuten 15 die Stellung I wieder erreichen. Die Zangen 10 bleiben so weit geöffnet, daß sie an den Schienenköpfen 18 vorbeigeführt werden können.
  • Beim nächsten Aufsetzen der Hebevorrichtung auf die Schienenköpfe 18 wiederholt sich der beschriebene Vorgang.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Heben von Schienen od. dgl. mit einer oder mehreren Zangen, von denen jede um ein festes Zangengelenk drehbare Zangenhebel aufweist, die jeweils oberhalb des Zangengelenkes mit einem Schlitz versehen sind, in dem ein für die Zangenhebel einer Zange gemeinsamer, beim Heben der Schiene od. dgl. die Hubkraft auf die Zange übertragender Tragbolzen derart geführt ist, daß die Zange durch eine Vergrößerung seines Abstandes von dem Zangengelenk eine Schließbewegung und durch eine Verringerung dieses Abstandes eine Öffnungsbewegung erfährt, und die mit zwischen dem Zangengelenk und dem Tragbolzen wirkenden Mitteln zum Festlegen der Zangenhebel in einer Öffnungsstellung versehen sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß zwischen dem Zangengelenk (9) und dem Tragbolzen (4) ein Gesperre angeordnet ist, das beim Anheben des Tragbolzens abwechselnd eine solche Vergrößerung des Abstandes zwischen Tragbolzen und Zangengelenk zuläßt, daß sich das geöffnete Zangenmaul bei einem ersten Anheben vollständig schließen kann, dagegen sich bei dem folgenden Abheben nur wenig schließt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre als Kugelgesperre (7) ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Zangenmauls ein Anschlagstück (11) für die Schiene od. dgl. vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit zwei Zangen, gekennzeichnet durch einen oberen Balken (3), an dem die Tragbolzen (4) der beiden Zangen (10) angeordnet sind, und einen unteren Balken (8), an dem die Zangengelenke (9) angeordnet sind und der mit dem oberen Balken durch zwei Gesperre (Kugelgesperre 7) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des oberen Balkens (3) Führungsrollen (17) angeordnet sind.
DER40005A 1965-02-27 1965-02-27 Vorrichtung zum Heben von Schienen od. dgl. Pending DE1295578B (de)

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