DE1578655B2 - Einrichtung zum Bespannen von Tennisschlägern - Google Patents

Einrichtung zum Bespannen von Tennisschlägern

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DE1578655B2 DE67S113434A DES0113434A DE1578655B2 DE 1578655 B2 DE1578655 B2 DE 1578655B2 DE 67S113434 A DE67S113434 A DE 67S113434A DE S0113434 A DES0113434 A DE S0113434A DE 1578655 B2 DE1578655 B2 DE 1578655B2
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Rene Maurice Villeurbanne Spenle (Frankreich)
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SPENLE ET PIZZERA Sarl VILLEURBANNE (FRANKREICH)
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/14Arrangements for stringing, e.g. for controlling the tension of the strings during stringing

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Bespannen von Tennisschlägern, mit einem auf einem Grundgestell um eine lotrechte Achse drehbar befestigten Stützgestell, auf dem der Tennisschläger während des Bespannens befestigt ist, mit einer außerhalb des Stützgestells befindlichen Spannvorrichtung für die Saiten und mit einer innerhalb des Stützgestells angeordneten Klemmvorrichtung, die um die Drehachse des Stützgestells drehbar und in bezug auf diese Drehachse radial verschieblich und feststellbar ist, wobei die Klemmvorrichtung zum Festhalten der jeweils gespannten Saite dient.
Bei derartigen Bespannungseinrichtungen muß eine schnelle Schlägerbespannung gesichert sein.
Es sind drei Bespannungsarten bekannt:
1. Die klassische Verspannung im rechten Winkel, bei der die Saiten senkrecht zueinander angeordnet sind und die großen Achsen in Richtung des Griffes
und quer dazu verlaufen.
2. Die diagonale Verspannung, bei der die Saiten rautenförmig zueinander verlaufen und entspre-
1 chend schräg zu den Schlägerachsen.
3. Den Lacoste-Typ für Schläger mit Metallrahmen, entsprechend dem französischen Patent 12 60715. Die Saiten haben dabei die Lage, wie sie oben unter 1. oder 2. beschrieben sind, jedoch sind die Saiten unten und oben in ösen innerhalb des Rahmens eingeführt, so daß eine Spannvorrichtung unterhalb des Rahmens angeordnet sein muß.
Bei Einrichtungen der bekannten, gattungsgemäßen Art sind zwei Klemmvorrichtungen nur zusammen mit dem Stützgestell drehbar (SE-PS 1 04 911). Dadurch ist diese bekannte Bauart nicht dazu geeignet, alle drei obengenannten Bespannungsarten bei leichter und einfacher Bedienbarkeit zu ermöglichen. Das Stützgestell ist zwar drehbar, enthält aber keine Sperrvorrichtung. Zudem sind die Klemmvorrichtungen in senkrechter Richtung unbeweglich, so daß die vorbekannte Einrichtung vor allem für den Lacoste-Bespannungstyp nicht geeignet ist. Da das Stützgestell, das den Schläger trägt, mit den Klemmvorrichtungen immer starr verbunden und nur zusammen mit diesen drehbar ist, stimmt die Ausrichtung der Spannvorrichtung in jeder Arbeitsstellung mit der des Schlägerrahmens überein. Es ist daher auch nicht möglich, die oben an zweiter Stelle genannte diagonale Bespannung in Rautenform mit diesen bekannten Bespannungseinrichtungen herzustellen.
Weiterhin ist eine Einrichtung zum Bespannen von Tennisschlägern bekannt (US-PS 23 09 849), bei der zwei Klemmen waagerecht gleitend auf einem mit ihnen zusammenwirkenden Tragbalken gelagert sind. Dieser ist an Führungen befestigt, die auf den Rändern einer drehbaren Platte gleiten. Diese Platte enthält jedoch keine Sperrung, die Klemmen sind dort ebenfalls nach Winkeln und Höhe mit Bezug auf diese Platte fest.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung der eingangs genannten gattungsgemäßen Art zu schaffen, die geeignet ist, sämtliche drei Bespannungsarten herzustellen und die auf einfache und leichte Art zu handhaben ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Klemmvorrichtung höhenverstellbar und um eine lotrechte Achse drehbar an dem einen Ende eines Arms gelagert ist, der mit seinem anderen Ende um die Drehachse des Stützgestells unabhängig von diesem drehbar und gegenüber der Drehachse in Längsrichtung des Arms verschiebbar gelagert ist, und daß der Arm durch eine Blockiervorrichtung in jeder Längs- und Winkellage feststellbar ist.
Die neue Einrichtung ist für die drei praktisch üblichen Bespannungsarten von Schlägern gleichermaßen brauchbar. Dabei macht die Umstellung von einer Bespannungsart auf eine andere keinerlei Schwierigkeiten, so daß Tennisschläger mit den verschiedenen bekannten Bespannungsarten in beliebiger Reihenfolge hintereinander bearbeitet werden können. Ferner lassen sich diese Tennisschläger während der Bearbeitung in jede gewünschte Lage bringen. Das Stützgestell ist nach oben vollständig frei, so daß bei der Arbeit keinerlei Behinderung besteht; unter diesen Umständen ist das
Umsetzen der Klemmvorrichtung ebenfalls leicht möglich. Infolge der Höhenverstellbarkeit der Klemmvorrichtung kann die Saite auch über den Schlägerrahmen entsprechend dem System Lacoste zusammengezogen werden. Die voneinander unabhängige Drehbarkeit von Stützgestell und Klemmvorrichtung ermöglicht die Ausführung von Diagonalbespannungen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Klemmvorrichtung auf einem Träger angeordnet, der in lotrechter Richtung frei gleitbar an dem Arm befestigt ist Vorteilhaft wirkt das Stützgestell mit einer Feststellvorrichtung zusammen, durch die es in jeder Winkelstellung feststellbar ist.
Die Feststellvorrichtung des Stützgestells kann durch einen Bolzen gebildet sein, der lotrecht verschieblich im Grundgestell sitzt, durch eine mit einem Bedienungshebel ausgestattete Mutter verschiebbar ist und mit einer Quereinkerbung den Randflansch eines das Stützgestell tragenden zylindrischen Sockels übergreift.
Zweckmäßig weist der Arm an seinem der Befestigung am Grundgestell dienenden Ende ein Langloch auf, in das ein die Drehachse des Arms bildender Lagerbolzen eingreift, wobei die Blockiervorrichtung des Arms durch eine Feststellmutter gebildet ist, die auf dem mit Gewinde versehenen oberen Teil des Lagerbolzen aufgeschraubt ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweisen aber bevorzugten Ausführungsformen dargestellt:
F i g. 1 ist ein Aufriß einer erfindungsgemäßen Einrichtung; F i g. 2 ist eine Draufsicht derselben;
F i g. 3 ist ein Aufriß des oberen Teils der Einrichtung nach dem Festklemmen einer Bespannung;
F i g. 4 ist die Draufsicht zu F i g. 3;
Fig.5 zeigt wie Fig.4 eine andere Lage der Klemmvorrichtung;
F i g. 6 ist ein Teilschnitt und zeigt, wie das Stützgestell der Einrichtung gelagert ist;
F i g. 7 ist ein Aufriß mit teilweisem Schnitt und zeigt Einzelheiten der Klemmvorrichtung; F i g. 8 ist ein Schnitt durch die Klemmvorrichtung;
F i g. 9 ist ein Schnitt nach der Linie IX-IX der F i g. 8.
Die in F i g. 1 dargestellte Einrichtung sieht ein vertikales Rahmengefüge 1 vor, welches die Stütze für \ einen horizontalen Auflagetisch 2 bildet. Auf diesem Auflagetisch 2 ist ein Grundgestell 3 mit einer Stütze 3a angeordnet, auf welcher eine Spannvorrichtung 7 angebracht ist. Diese sieht ein ungefähr halbkreisförmiges Bogenstück 4 vor, welches mit dem Bolzen 3b auf der genannten Stütze 3a gelenkig angebracht ist; auf so diesem Bogenstück 4 sind eine Führung 5 und eine Trommel 6 befestigt, wobei die Achse der Trommel in bezug auf die der genannten Führung 5 quer steht. Der Rand des Bogenstückes 4, der gegen die Außenseite des Grundgestells 3 gerichtet ist, trägt einen Spannbackenmechanismus, bestehend aus einer festen Backe 7a und einer beweglichen Backe 7b, wobei letztgenannte im Gelenk am genannten Ansatzstück 4 angebracht ist. Die bewegliche Backe Tb trägt einen Antriebszapfen 7c, an welchem eine Steuerstange 8 angekuppelt ist, deren freies Ende auf einem Schwingarm 9 gelenkig angebracht ist, welcher wiederum gelenkig auf einem Arm 10 angebracht ist. Wie dargestellt, ist dieser Arm 10 in einem Gelenk la auf dem Rahmengefüge 1 schwenkbar festgehalten und mit einem Gegengewicht 11 ausgestattet, das in Längsrichtung einstellbar geführt ist. Der Antrieb des Armes 10 ist gewährleistet durch ein Seil 12, das über eine Rolle 13 geführt und unter dem Auflagetisch 2 derart angebracht ist, daß er mit einem nicht dargestellten Antriebspedal verbunden werden kann; dieses Antriebspedal ermöglicht es, den Arm 10 augenblicklich anzuheben und den Spannbackenmechanismus zu entspannen.
Gegenüber der Stütze 3a weist das Grundgestell 3 ein Lager 3c mit kreisförmigem Querschnitt auf (F i g. 6). Dieses Lager trägt drehbar eine Vertikalachse 14, welche eine Stütze für einen zylindrischen Sockel 15 darstellt. Die Basis dieses Sockels 15 ist als vorspringender, ringförmiger Randflansch 15a ausgebildet, welcher in eine Quereinkerbung 16a eines Bolzens 16 gleitet. Dieser senkrecht zum Grundgestell stehende Bolzen ist verschieblich im Grundgestell gelagert und wirkt mit einer Mutter 17 zusammen, die mittels eines Bedienungshebels 18 verdreht werden kann. Der Mechanismus 16-17-18 kann den Sockel 15 in jeder gewünschten Winkelstellung blockieren, wobei die Quereinkerbung 16a als Spannbacke dient.
Am Sockel 15 setzen seitlich zwei Arme eines Stützgestells 19 an. Die Arme sind winkelförmig gebogen (F i g. 1 und 2) und an ihrem oberen freien Rand mit je einer in Draufsicht bogenförmigen Verlängerung 19a versehen. Das Stützgestell 19 dient zur Befestigung des zu bespannenden Schlägerrahmens; es kann sich während der Bespannung des Tennisschlägers elastisch verformen, was für das Anbringen der ersten Bespannung vorteilhaft ist. Der Schlägerrahmen wird auf dem Stützgestell durch gebräuchliche Mechanismen festgehalten, wie z. B. durch die in F i g. 1 und 3 mit 20 bezeichneten Zwingen.
Die obere Seite des Sockels 15 trägt einen Bolzen 21 (Fig.6), auf den ein horizontal gerichteter Arm 22 aufgesteckt und durch eine Spannmutter 23 gehalten ist, welche auf den Bolzen 21 aufgeschraubt und mit einem Griff versehen ist. Wie auf der Zeichnung dargestellt ist, hat der Bolzen 21 an seinem unteren Abschnitt einen kleineren Durchmesser als an seinem Gewindeabschnitt. Mit dem Abschnitt kleineren Durchmessers durchgreift der Bolzen ein Langloch 22a des Armes 22. Das Langloch 22a hat an seinem Ende eine Erweiterung, die auch den Durchgang des mit Gewinde versehenen Bolzenabschnitts erlaubt. Somit kann sich der Arm 22 in seiner Längsrichtung bewegen und ist um den Bolzen 21 ohne empfindliches Seitenspiel drehbar.
Der Arm 22 trägt am Ende eine senkrecht stehende Buchse 24 (Fig. 1), in deren Inneren die rohrförmige Stütze des Trägers 25 einer Klemmvorrichtung dreh- und verschiebbar eingesetzt ist. Wie die F i g. 7 und 9 zeigen, ist der obere freie Teil dieses Trägers 25 gabelförmig ausgeführt und axial nach oben geöffnet; einer dieser Gabelarme trägt einen Teil 26, dessen oberer Rand so eingeschnitten ist, daß er eine Anzahl von Fingern 26a bildet, die bogenförmig nach unten gekrümmt sind und die feste Backe der Klemme bilden. Diese feste Backe wirkt zusammen mit der beweglichen Backe, die aus einer Anzahl von Zähnen 27a besteht, die in bezug auf die genannten Finger 26a axial verschieblich angebracht sind, um sich in das Innere des gebogenen Teils derselben einzufügen.
' Diese Zähne 27a sind im oberen Bereich eines Teils 27 mit einem Führungsende 276 ausgebildet, das in der rohrförmigen Stütze des Trägers 25 gleitet. Der Teil 27 trägt eine Querachse 27c, auf welcher die Nase eines Bedienungshebels 28 gelenkig angebracht ist, die selbst über einen Stift 28a auf einem Schwingarm 29 angelenkt ist; das freie Ende des Schwingarmes weist eine Bohrung für den Exzenterzapfen 30a eines Bolzens 30
ID /ö
auf. Dieser kann in seinen Stellungen in bezug auf die Stütze 25 in jeder Winkelstellung z. B. durch eine Druckschraube blockiert werden.
Schwenkt man den Bedienungshebel 28 um die Querachse 27c nach unten, so verschiebt sich der bewegliche Teil 27 parallel zum festen Teil 26, welcher eine axial ausgerichtete Nut 26b als Gleitführung für den überstehenden Kopf der Querachse 27c aufweist, und die bewegliche Backe greift in das Innere der festen Backe ein. Dabei wird die eingeführte Saite im Inneren der durch das gekrümmte Profil der Backen bestimmten Vertiefung geklemmt. Haben die Querachse 27c, der Stift 28a und der Exzenterzapfen 30a den Totpunkt (Lage auf einer gemeinsamen Geraden) überschritten, so werden die Backen in geschlossener Stellung gehalten. Durch das Schwenken des Bolzens 30 kann die Verschiebung der beweglichen Backe weitgehend verändert werden. Es kann also der Spannungsgrad der Saite genau festgelegt werden, besonders in Funktion des Durchmessers. So kann unter keinen Umständen eine Beschädigung der Saite Zustandekommen.
Die Arbeitsweise und Handhabung der beschriebenen Einrichtung ist einfach. Zuerst wird der zu bespannende Schlägerrahmen A (Fig. 1) durch die Zwingen 20 auf dem Stützgestell 19 befestigt. Die an einem Ende am Rahmen A befestigte Saite wird durch die gegenüberliegende Lochung des Rahmens geführt, auf die Führung 5 gelegt und einige Male um die Trommel 6 gewickelt. Hat der Bedienungsmann das Antriebspedal der Einrichtung betätigt, um das Gegengewicht 11 zu heben, so kann er die Saite zwischen die Backen 7a und Tb einlegen. Nun gibt er das Antriebspedal frei, damit das Gegengewicht nach unten schwingt. Da die Saite in diesem Moment mit dem Bogenstück 4 kraftschlüssig verbunden ist, wird durch dieses Schwenken des Bogenstückes die Spannung der aufgelegten Saite wie in Fig. 1 veranschaulicht, gesichert.
Zu gleicher Zeit richtet man den Arm 22 derart, daß der Träger 25 der Klemmvorrichtung gegen das Bogenstück 4 (Fig.3) zeigt. Die innerhalb des Stützgestells befindliche Klemmvorrichtung kann also so gehoben und gerichtet werden, daß das Einführen der Saite zwischen die feste und die bewegliche Backe der Klemmvorrichtung möglich ist, das Klemmen der Saite wird durch Schwenken des Bedienungshebels 28 gesichert. Wenn die Spannmutter 23 einmal angezogen ist, wird die Saite durch die Klemmvorrichtung gehalten, und der Bedienungsmann kann die Spannvorrichtung 7 freigeben, um die Saite freizulegen und sie in die nächste Lochung des Rahmens einzuführen, womit der nächste Spannvorgang beginnt.
Um mittels des Bogenstückes 4 und des Gegengewichtes 11 die richtige Spannung dieses neuen Saitenganges zu sichern, muß man das Stützgestell 19
ίο und den Rahmen A um 180° schwenken (Fig.4), damit das Auslaßloch der Saite in Richtung des Bogenstückes 4 liegt. Zu diesem Zweck wird der Bedienungshebel 18 ein erstes Mal bedient, um den Sockel 15 zur Drehung freizugeben, und dann ein zweites Mal, nachdem die Richtung durch Drehen erreicht wurde, um den Sockel wieder zu blockieren (F i g. 5). Um die Saite neuerlich durch die Führung 5 und über die Trommel 6 in die Spannvorrichtung 7 einführen zu können, wird nun das Antriebspedal in Bewegung gesetzt. Das Antriebspedal wird dann freigelassen, um die Spannung zu sichern, worauf die Klemmvorrichtung am Träger 25 freigegeben werden kann. Das Bogenstück 4 und das Gegengewicht 11 ziehen automatisch eine eventuelle Lockerung der Saite nach, um die richtige Spannung für { den nächsten Arbeitsgang zu bewirken. In diesem Zeitpunkt kann man die Klemmvorrichtung am Träger 25 in Richtung der entgegengesetzten Rahmenseite heranziehen, um die Klemmung dieser Bespannung in gespannter Position zu sichern. Diese Vorgänge werden beim Spannen der folgenden Saiten wiederholt.
Versuche haben gezeigt, daß die erfindungsgemäße Einrichtung eine schnelle und erfolgreiche Schlägerbespannung gewährleistet. Die Klemmvorrichtung am Träger 25 kann innerhalb des Schlägerrahmens A in jede gewünschte Lage gebracht werden, so daß sie sowohl für die Quer- als auch für die Längsbespannung verwendet werden kann. Sie kann auch für die Diagonalbespannung verwendet werden. Das Stützgestell 19 ist oben vollständig frei, so daß der Bedienungsmann in keiner Weise während der Arbeit behindert ist; unter diesen Umständen ist das Umsetzen der Klemmvorrichtung mit keinerlei Schwierigkeiten verbunden. Durch die Klemmvorrichtung kann die Saite auch über dem Schlägerrahmen zusammengezogen
werden (Spannsystem Lacoste). t
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Bespannen von Tennisschlägern, mit einem auf einem Grundgestell um eine lotrechte Achse drehbar befestigtem Stützgestell, auf dem der Tennisschläger während des Bespannens befestigt ist, mit einer außerhalb des Stützgestells befindlichen Spannvorrichtung für die Saiten und mit einer innerhalb des Stützgestells angeordneten Klemmvorrichtung, die um die Drehachse des Stützgestells drehbar und in bezug auf diese Drehachse radial verschieblich und feststellbar ist, wobei die Klemmvorrichtung zum Festhalten der jeweils gespannten Saite dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung höhenverstellbar und um eine lotrechte Achse drehbar an dem einen Ende eines Arms (22) gelagert ist, der mit seinem anderen Ende um die Drehachse des Stützgestells (19, 19a,) unabhängig von diesem drehbar und gegenüber der Drehachse in Längsrichtung des Arms (22) verschiebbar gelagert ist, und daß der Arm (22) durch eine Blockiervorrichtung in jeder Längs- und Winkellage feststellbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung auf einem Träger (25) angeordnet ist, der in lotrechter Richtung frei gleitbar an dem Arm (22) befestigt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgestell (19, 19a^ mit einer Feststellvorrichtung zusammenwirkt, durch die es in jeder Winkelstellung feststellbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung des Stützgestells (19,19a,) durch einen Bolzen (16) gebildet ist, der lotrecht verschieblich im Grundgestell (3) sitzt, durch eine mit einem Bedienungshebel (18) ausgestattete Mutter (17) verschiebbar ist und mit einer Quereinkerbung (t6a) den Randflansch (15a,) eines das Stützgestell (19, 19a,) tragenden zylindrischen Sockels (15) übergreift.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (22) an seinem der Befestigung am Grundgestell (3) dienenden Ende ein Langloch (22a,) aufweist, in das ein die Drehachse des Arms (22) bildender Lagerbolzen (21) eingreift und daß die Blockiervorrichtung des Arms (22) durch eine Feststellmutter (23) gebildet ist, die auf dem mit Gewinde versehenen oberen Teil des Lagerbolzens (21) aufgeschraubt ist.
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DE1578655C3 DE1578655C3 (de) 1979-10-11

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