DE1578655B2 - Einrichtung zum Bespannen von Tennisschlägern - Google Patents
Einrichtung zum Bespannen von TennisschlägernInfo
- Publication number
- DE1578655B2 DE1578655B2 DE67S113434A DES0113434A DE1578655B2 DE 1578655 B2 DE1578655 B2 DE 1578655B2 DE 67S113434 A DE67S113434 A DE 67S113434A DE S0113434 A DES0113434 A DE S0113434A DE 1578655 B2 DE1578655 B2 DE 1578655B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support frame
- arm
- axis
- frame
- rotation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B51/00—Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
- A63B51/14—Arrangements for stringing, e.g. for controlling the tension of the strings during stringing
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
- Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Bespannen von Tennisschlägern, mit einem auf einem
Grundgestell um eine lotrechte Achse drehbar befestigten Stützgestell, auf dem der Tennisschläger während
des Bespannens befestigt ist, mit einer außerhalb des Stützgestells befindlichen Spannvorrichtung für die
Saiten und mit einer innerhalb des Stützgestells angeordneten Klemmvorrichtung, die um die Drehachse
des Stützgestells drehbar und in bezug auf diese Drehachse radial verschieblich und feststellbar ist,
wobei die Klemmvorrichtung zum Festhalten der jeweils gespannten Saite dient.
Bei derartigen Bespannungseinrichtungen muß eine schnelle Schlägerbespannung gesichert sein.
Es sind drei Bespannungsarten bekannt:
1. Die klassische Verspannung im rechten Winkel, bei der die Saiten senkrecht zueinander angeordnet
sind und die großen Achsen in Richtung des Griffes
und quer dazu verlaufen.
2. Die diagonale Verspannung, bei der die Saiten rautenförmig zueinander verlaufen und entspre-
1 chend schräg zu den Schlägerachsen.
3. Den Lacoste-Typ für Schläger mit Metallrahmen, entsprechend dem französischen Patent 12 60715.
Die Saiten haben dabei die Lage, wie sie oben unter 1. oder 2. beschrieben sind, jedoch sind die Saiten
unten und oben in ösen innerhalb des Rahmens eingeführt, so daß eine Spannvorrichtung unterhalb
des Rahmens angeordnet sein muß.
Bei Einrichtungen der bekannten, gattungsgemäßen Art sind zwei Klemmvorrichtungen nur zusammen mit
dem Stützgestell drehbar (SE-PS 1 04 911). Dadurch ist
diese bekannte Bauart nicht dazu geeignet, alle drei obengenannten Bespannungsarten bei leichter und
einfacher Bedienbarkeit zu ermöglichen. Das Stützgestell ist zwar drehbar, enthält aber keine Sperrvorrichtung.
Zudem sind die Klemmvorrichtungen in senkrechter Richtung unbeweglich, so daß die vorbekannte
Einrichtung vor allem für den Lacoste-Bespannungstyp nicht geeignet ist. Da das Stützgestell, das den
Schläger trägt, mit den Klemmvorrichtungen immer starr verbunden und nur zusammen mit diesen drehbar
ist, stimmt die Ausrichtung der Spannvorrichtung in jeder Arbeitsstellung mit der des Schlägerrahmens
überein. Es ist daher auch nicht möglich, die oben an zweiter Stelle genannte diagonale Bespannung in
Rautenform mit diesen bekannten Bespannungseinrichtungen herzustellen.
Weiterhin ist eine Einrichtung zum Bespannen von Tennisschlägern bekannt (US-PS 23 09 849), bei der
zwei Klemmen waagerecht gleitend auf einem mit ihnen zusammenwirkenden Tragbalken gelagert sind. Dieser
ist an Führungen befestigt, die auf den Rändern einer drehbaren Platte gleiten. Diese Platte enthält jedoch
keine Sperrung, die Klemmen sind dort ebenfalls nach Winkeln und Höhe mit Bezug auf diese Platte fest.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung der eingangs genannten gattungsgemäßen
Art zu schaffen, die geeignet ist, sämtliche drei Bespannungsarten herzustellen und die auf einfache und
leichte Art zu handhaben ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Klemmvorrichtung höhenverstellbar und
um eine lotrechte Achse drehbar an dem einen Ende eines Arms gelagert ist, der mit seinem anderen Ende
um die Drehachse des Stützgestells unabhängig von diesem drehbar und gegenüber der Drehachse in
Längsrichtung des Arms verschiebbar gelagert ist, und daß der Arm durch eine Blockiervorrichtung in jeder
Längs- und Winkellage feststellbar ist.
Die neue Einrichtung ist für die drei praktisch üblichen Bespannungsarten von Schlägern gleichermaßen
brauchbar. Dabei macht die Umstellung von einer Bespannungsart auf eine andere keinerlei Schwierigkeiten,
so daß Tennisschläger mit den verschiedenen bekannten Bespannungsarten in beliebiger Reihenfolge
hintereinander bearbeitet werden können. Ferner lassen sich diese Tennisschläger während der Bearbeitung in
jede gewünschte Lage bringen. Das Stützgestell ist nach oben vollständig frei, so daß bei der Arbeit keinerlei
Behinderung besteht; unter diesen Umständen ist das
Umsetzen der Klemmvorrichtung ebenfalls leicht möglich. Infolge der Höhenverstellbarkeit der Klemmvorrichtung
kann die Saite auch über den Schlägerrahmen entsprechend dem System Lacoste zusammengezogen
werden. Die voneinander unabhängige Drehbarkeit von Stützgestell und Klemmvorrichtung ermöglicht
die Ausführung von Diagonalbespannungen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Klemmvorrichtung auf einem Träger angeordnet, der in
lotrechter Richtung frei gleitbar an dem Arm befestigt ist Vorteilhaft wirkt das Stützgestell mit einer
Feststellvorrichtung zusammen, durch die es in jeder Winkelstellung feststellbar ist.
Die Feststellvorrichtung des Stützgestells kann durch einen Bolzen gebildet sein, der lotrecht verschieblich im
Grundgestell sitzt, durch eine mit einem Bedienungshebel ausgestattete Mutter verschiebbar ist und mit
einer Quereinkerbung den Randflansch eines das Stützgestell tragenden zylindrischen Sockels übergreift.
Zweckmäßig weist der Arm an seinem der Befestigung am Grundgestell dienenden Ende ein Langloch
auf, in das ein die Drehachse des Arms bildender Lagerbolzen eingreift, wobei die Blockiervorrichtung
des Arms durch eine Feststellmutter gebildet ist, die auf dem mit Gewinde versehenen oberen Teil des
Lagerbolzen aufgeschraubt ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweisen aber bevorzugten Ausführungsformen dargestellt:
F i g. 1 ist ein Aufriß einer erfindungsgemäßen Einrichtung; F i g. 2 ist eine Draufsicht derselben;
F i g. 3 ist ein Aufriß des oberen Teils der Einrichtung nach dem Festklemmen einer Bespannung;
F i g. 4 ist die Draufsicht zu F i g. 3;
Fig.5 zeigt wie Fig.4 eine andere Lage der
Klemmvorrichtung;
F i g. 6 ist ein Teilschnitt und zeigt, wie das Stützgestell der Einrichtung gelagert ist;
F i g. 7 ist ein Aufriß mit teilweisem Schnitt und zeigt Einzelheiten der Klemmvorrichtung;
F i g. 8 ist ein Schnitt durch die Klemmvorrichtung;
F i g. 9 ist ein Schnitt nach der Linie IX-IX der F i g. 8.
Die in F i g. 1 dargestellte Einrichtung sieht ein vertikales Rahmengefüge 1 vor, welches die Stütze für
\ einen horizontalen Auflagetisch 2 bildet. Auf diesem Auflagetisch 2 ist ein Grundgestell 3 mit einer Stütze 3a
angeordnet, auf welcher eine Spannvorrichtung 7 angebracht ist. Diese sieht ein ungefähr halbkreisförmiges
Bogenstück 4 vor, welches mit dem Bolzen 3b auf der genannten Stütze 3a gelenkig angebracht ist; auf so
diesem Bogenstück 4 sind eine Führung 5 und eine Trommel 6 befestigt, wobei die Achse der Trommel in
bezug auf die der genannten Führung 5 quer steht. Der Rand des Bogenstückes 4, der gegen die Außenseite des
Grundgestells 3 gerichtet ist, trägt einen Spannbackenmechanismus, bestehend aus einer festen Backe 7a und
einer beweglichen Backe 7b, wobei letztgenannte im Gelenk am genannten Ansatzstück 4 angebracht ist. Die
bewegliche Backe Tb trägt einen Antriebszapfen 7c, an
welchem eine Steuerstange 8 angekuppelt ist, deren freies Ende auf einem Schwingarm 9 gelenkig
angebracht ist, welcher wiederum gelenkig auf einem Arm 10 angebracht ist. Wie dargestellt, ist dieser Arm 10
in einem Gelenk la auf dem Rahmengefüge 1 schwenkbar festgehalten und mit einem Gegengewicht
11 ausgestattet, das in Längsrichtung einstellbar geführt
ist. Der Antrieb des Armes 10 ist gewährleistet durch ein Seil 12, das über eine Rolle 13 geführt und unter dem
Auflagetisch 2 derart angebracht ist, daß er mit einem nicht dargestellten Antriebspedal verbunden werden
kann; dieses Antriebspedal ermöglicht es, den Arm 10 augenblicklich anzuheben und den Spannbackenmechanismus
zu entspannen.
Gegenüber der Stütze 3a weist das Grundgestell 3 ein Lager 3c mit kreisförmigem Querschnitt auf (F i g. 6).
Dieses Lager trägt drehbar eine Vertikalachse 14, welche eine Stütze für einen zylindrischen Sockel 15
darstellt. Die Basis dieses Sockels 15 ist als vorspringender, ringförmiger Randflansch 15a ausgebildet, welcher
in eine Quereinkerbung 16a eines Bolzens 16 gleitet. Dieser senkrecht zum Grundgestell stehende Bolzen ist
verschieblich im Grundgestell gelagert und wirkt mit einer Mutter 17 zusammen, die mittels eines Bedienungshebels
18 verdreht werden kann. Der Mechanismus 16-17-18 kann den Sockel 15 in jeder gewünschten
Winkelstellung blockieren, wobei die Quereinkerbung 16a als Spannbacke dient.
Am Sockel 15 setzen seitlich zwei Arme eines Stützgestells 19 an. Die Arme sind winkelförmig
gebogen (F i g. 1 und 2) und an ihrem oberen freien Rand mit je einer in Draufsicht bogenförmigen Verlängerung
19a versehen. Das Stützgestell 19 dient zur Befestigung des zu bespannenden Schlägerrahmens; es kann sich
während der Bespannung des Tennisschlägers elastisch verformen, was für das Anbringen der ersten Bespannung
vorteilhaft ist. Der Schlägerrahmen wird auf dem Stützgestell durch gebräuchliche Mechanismen festgehalten,
wie z. B. durch die in F i g. 1 und 3 mit 20 bezeichneten Zwingen.
Die obere Seite des Sockels 15 trägt einen Bolzen 21 (Fig.6), auf den ein horizontal gerichteter Arm 22
aufgesteckt und durch eine Spannmutter 23 gehalten ist, welche auf den Bolzen 21 aufgeschraubt und mit einem
Griff versehen ist. Wie auf der Zeichnung dargestellt ist, hat der Bolzen 21 an seinem unteren Abschnitt einen
kleineren Durchmesser als an seinem Gewindeabschnitt. Mit dem Abschnitt kleineren Durchmessers
durchgreift der Bolzen ein Langloch 22a des Armes 22. Das Langloch 22a hat an seinem Ende eine Erweiterung,
die auch den Durchgang des mit Gewinde versehenen Bolzenabschnitts erlaubt. Somit kann sich der Arm 22 in
seiner Längsrichtung bewegen und ist um den Bolzen 21 ohne empfindliches Seitenspiel drehbar.
Der Arm 22 trägt am Ende eine senkrecht stehende Buchse 24 (Fig. 1), in deren Inneren die rohrförmige
Stütze des Trägers 25 einer Klemmvorrichtung dreh- und verschiebbar eingesetzt ist. Wie die F i g. 7 und 9
zeigen, ist der obere freie Teil dieses Trägers 25 gabelförmig ausgeführt und axial nach oben geöffnet;
einer dieser Gabelarme trägt einen Teil 26, dessen oberer Rand so eingeschnitten ist, daß er eine Anzahl
von Fingern 26a bildet, die bogenförmig nach unten gekrümmt sind und die feste Backe der Klemme bilden.
Diese feste Backe wirkt zusammen mit der beweglichen Backe, die aus einer Anzahl von Zähnen 27a besteht, die
in bezug auf die genannten Finger 26a axial verschieblich angebracht sind, um sich in das Innere des
gebogenen Teils derselben einzufügen.
' Diese Zähne 27a sind im oberen Bereich eines Teils 27
mit einem Führungsende 276 ausgebildet, das in der rohrförmigen Stütze des Trägers 25 gleitet. Der Teil 27
trägt eine Querachse 27c, auf welcher die Nase eines Bedienungshebels 28 gelenkig angebracht ist, die selbst
über einen Stift 28a auf einem Schwingarm 29 angelenkt ist; das freie Ende des Schwingarmes weist eine
Bohrung für den Exzenterzapfen 30a eines Bolzens 30
ID /ö
auf. Dieser kann in seinen Stellungen in bezug auf die Stütze 25 in jeder Winkelstellung z. B. durch eine
Druckschraube blockiert werden.
Schwenkt man den Bedienungshebel 28 um die Querachse 27c nach unten, so verschiebt sich der
bewegliche Teil 27 parallel zum festen Teil 26, welcher eine axial ausgerichtete Nut 26b als Gleitführung für den
überstehenden Kopf der Querachse 27c aufweist, und die bewegliche Backe greift in das Innere der festen
Backe ein. Dabei wird die eingeführte Saite im Inneren der durch das gekrümmte Profil der Backen bestimmten
Vertiefung geklemmt. Haben die Querachse 27c, der Stift 28a und der Exzenterzapfen 30a den Totpunkt
(Lage auf einer gemeinsamen Geraden) überschritten, so werden die Backen in geschlossener Stellung
gehalten. Durch das Schwenken des Bolzens 30 kann die Verschiebung der beweglichen Backe weitgehend
verändert werden. Es kann also der Spannungsgrad der Saite genau festgelegt werden, besonders in Funktion
des Durchmessers. So kann unter keinen Umständen eine Beschädigung der Saite Zustandekommen.
Die Arbeitsweise und Handhabung der beschriebenen Einrichtung ist einfach. Zuerst wird der zu
bespannende Schlägerrahmen A (Fig. 1) durch die Zwingen 20 auf dem Stützgestell 19 befestigt. Die an
einem Ende am Rahmen A befestigte Saite wird durch die gegenüberliegende Lochung des Rahmens geführt,
auf die Führung 5 gelegt und einige Male um die Trommel 6 gewickelt. Hat der Bedienungsmann das
Antriebspedal der Einrichtung betätigt, um das Gegengewicht 11 zu heben, so kann er die Saite zwischen die
Backen 7a und Tb einlegen. Nun gibt er das Antriebspedal frei, damit das Gegengewicht nach unten
schwingt. Da die Saite in diesem Moment mit dem Bogenstück 4 kraftschlüssig verbunden ist, wird durch
dieses Schwenken des Bogenstückes die Spannung der aufgelegten Saite wie in Fig. 1 veranschaulicht,
gesichert.
Zu gleicher Zeit richtet man den Arm 22 derart, daß der Träger 25 der Klemmvorrichtung gegen das
Bogenstück 4 (Fig.3) zeigt. Die innerhalb des Stützgestells befindliche Klemmvorrichtung kann also
so gehoben und gerichtet werden, daß das Einführen der Saite zwischen die feste und die bewegliche Backe der
Klemmvorrichtung möglich ist, das Klemmen der Saite wird durch Schwenken des Bedienungshebels 28
gesichert. Wenn die Spannmutter 23 einmal angezogen ist, wird die Saite durch die Klemmvorrichtung gehalten,
und der Bedienungsmann kann die Spannvorrichtung 7 freigeben, um die Saite freizulegen und sie in die nächste
Lochung des Rahmens einzuführen, womit der nächste Spannvorgang beginnt.
Um mittels des Bogenstückes 4 und des Gegengewichtes 11 die richtige Spannung dieses neuen
Saitenganges zu sichern, muß man das Stützgestell 19
ίο und den Rahmen A um 180° schwenken (Fig.4), damit
das Auslaßloch der Saite in Richtung des Bogenstückes 4 liegt. Zu diesem Zweck wird der Bedienungshebel 18
ein erstes Mal bedient, um den Sockel 15 zur Drehung freizugeben, und dann ein zweites Mal, nachdem die
Richtung durch Drehen erreicht wurde, um den Sockel wieder zu blockieren (F i g. 5). Um die Saite neuerlich
durch die Führung 5 und über die Trommel 6 in die Spannvorrichtung 7 einführen zu können, wird nun das
Antriebspedal in Bewegung gesetzt. Das Antriebspedal wird dann freigelassen, um die Spannung zu sichern,
worauf die Klemmvorrichtung am Träger 25 freigegeben werden kann. Das Bogenstück 4 und das
Gegengewicht 11 ziehen automatisch eine eventuelle Lockerung der Saite nach, um die richtige Spannung für {
den nächsten Arbeitsgang zu bewirken. In diesem Zeitpunkt kann man die Klemmvorrichtung am Träger
25 in Richtung der entgegengesetzten Rahmenseite heranziehen, um die Klemmung dieser Bespannung in
gespannter Position zu sichern. Diese Vorgänge werden beim Spannen der folgenden Saiten wiederholt.
Versuche haben gezeigt, daß die erfindungsgemäße Einrichtung eine schnelle und erfolgreiche Schlägerbespannung
gewährleistet. Die Klemmvorrichtung am Träger 25 kann innerhalb des Schlägerrahmens A in
jede gewünschte Lage gebracht werden, so daß sie sowohl für die Quer- als auch für die Längsbespannung
verwendet werden kann. Sie kann auch für die Diagonalbespannung verwendet werden. Das Stützgestell
19 ist oben vollständig frei, so daß der Bedienungsmann in keiner Weise während der Arbeit
behindert ist; unter diesen Umständen ist das Umsetzen der Klemmvorrichtung mit keinerlei Schwierigkeiten
verbunden. Durch die Klemmvorrichtung kann die Saite auch über dem Schlägerrahmen zusammengezogen
werden (Spannsystem Lacoste). t
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einrichtung zum Bespannen von Tennisschlägern, mit einem auf einem Grundgestell um eine
lotrechte Achse drehbar befestigtem Stützgestell, auf dem der Tennisschläger während des Bespannens
befestigt ist, mit einer außerhalb des Stützgestells befindlichen Spannvorrichtung für die
Saiten und mit einer innerhalb des Stützgestells angeordneten Klemmvorrichtung, die um die Drehachse
des Stützgestells drehbar und in bezug auf diese Drehachse radial verschieblich und feststellbar
ist, wobei die Klemmvorrichtung zum Festhalten der jeweils gespannten Saite dient, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmvorrichtung höhenverstellbar und um eine lotrechte Achse
drehbar an dem einen Ende eines Arms (22) gelagert ist, der mit seinem anderen Ende um die Drehachse
des Stützgestells (19, 19a,) unabhängig von diesem drehbar und gegenüber der Drehachse in Längsrichtung
des Arms (22) verschiebbar gelagert ist, und daß der Arm (22) durch eine Blockiervorrichtung in
jeder Längs- und Winkellage feststellbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung auf einem
Träger (25) angeordnet ist, der in lotrechter Richtung frei gleitbar an dem Arm (22) befestigt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützgestell (19, 19a^ mit einer
Feststellvorrichtung zusammenwirkt, durch die es in jeder Winkelstellung feststellbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung des Stützgestells
(19,19a,) durch einen Bolzen (16) gebildet ist, der lotrecht verschieblich im Grundgestell (3) sitzt,
durch eine mit einem Bedienungshebel (18) ausgestattete Mutter (17) verschiebbar ist und mit einer
Quereinkerbung (t6a) den Randflansch (15a,) eines
das Stützgestell (19, 19a,) tragenden zylindrischen Sockels (15) übergreift.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (22) an seinem der
Befestigung am Grundgestell (3) dienenden Ende ein Langloch (22a,) aufweist, in das ein die Drehachse des
Arms (22) bildender Lagerbolzen (21) eingreift und daß die Blockiervorrichtung des Arms (22) durch
eine Feststellmutter (23) gebildet ist, die auf dem mit Gewinde versehenen oberen Teil des Lagerbolzens
(21) aufgeschraubt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR48320A FR1521444A (fr) | 1967-02-22 | 1967-02-22 | Perfectionnements aux machines pour le cordage des raquettes de tennis et analogues |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1578655A1 DE1578655A1 (de) | 1971-08-12 |
DE1578655B2 true DE1578655B2 (de) | 1979-03-01 |
DE1578655C3 DE1578655C3 (de) | 1979-10-11 |
Family
ID=9694686
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1578655A Expired DE1578655C3 (de) | 1967-02-22 | 1967-12-21 | Einrichtung zum Bespannen von Tennisschlägern |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3511502A (de) |
BE (1) | BE707679A (de) |
CH (1) | CH490865A (de) |
DE (1) | DE1578655C3 (de) |
FR (1) | FR1521444A (de) |
GB (1) | GB1183146A (de) |
SE (1) | SE336292B (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3635080A (en) * | 1968-05-31 | 1972-01-18 | Court & Slope Inc | Racket-stringing machine with automatic locking |
US3823609A (en) * | 1973-01-15 | 1974-07-16 | Tremont Res Co Inc | String tensioning mechanism |
US3918713A (en) * | 1974-03-15 | 1975-11-11 | Bernard Kaminstein | Racket stringing machine |
US3988022A (en) * | 1975-06-04 | 1976-10-26 | Tennis Machines, Inc. | Racket stringing machine |
US4130278A (en) * | 1977-06-21 | 1978-12-19 | Gutzwiller Robert L | Racquet stringing machine |
US4348024A (en) * | 1979-02-12 | 1982-09-07 | Balaban J A | Racket stringing apparatus and method |
FR2533831A1 (fr) * | 1982-10-05 | 1984-04-06 | Babolat Maillot Witt | Dispositif de pince mobile pour machine pour le cordage de raquettes de tennis et similaires |
FR2551351A1 (fr) * | 1983-09-02 | 1985-03-08 | Froger Pere Fils Gendre Sa | Dispositif de retenue de la tension d'une corde, notamment lors du cordage d'une raquette de tennis |
US4846474A (en) * | 1987-08-17 | 1989-07-11 | Chiang Chinn Chann | Swivel glide bar rail table for a racquet stringing machine |
US5590877A (en) * | 1996-05-07 | 1997-01-07 | Ho; Ping-Sen | Racket string bracing apparatus |
US5908362A (en) * | 1997-02-11 | 1999-06-01 | Ferrari Importing Company | Tensioning device for stringing sports racquets having a string guide for maintaining constant string line of action to string gripper |
US6093121A (en) * | 1998-10-27 | 2000-07-25 | Bishop; Jonah C. | Swivel clamp for racket stringing |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2043813A (en) * | 1934-09-04 | 1936-06-09 | Saladino Joseph | Racket string tightening machine |
US2309849A (en) * | 1940-07-29 | 1943-02-02 | Rudolph A Kausal | Racket stringing device |
-
1967
- 1967-02-22 FR FR48320A patent/FR1521444A/fr not_active Expired
- 1967-12-07 BE BE707679D patent/BE707679A/xx not_active IP Right Cessation
- 1967-12-21 DE DE1578655A patent/DE1578655C3/de not_active Expired
-
1968
- 1968-01-18 CH CH88268A patent/CH490865A/fr not_active IP Right Cessation
- 1968-02-08 GB GB5243/68A patent/GB1183146A/en not_active Expired
- 1968-02-08 US US704174A patent/US3511502A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-02-21 SE SE02268/68A patent/SE336292B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3511502A (en) | 1970-05-12 |
DE1578655C3 (de) | 1979-10-11 |
FR1521444A (fr) | 1968-04-19 |
BE707679A (de) | 1968-04-16 |
DE1578655A1 (de) | 1971-08-12 |
GB1183146A (en) | 1970-03-04 |
SE336292B (de) | 1971-06-28 |
CH490865A (fr) | 1970-05-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4104755A1 (de) | Chirurgisches instrument | |
DE1578655C3 (de) | Einrichtung zum Bespannen von Tennisschlägern | |
DE3729819C2 (de) | ||
DE3102658A1 (de) | Geraet zum bespannen von tennisschlaegern oder dergleichen | |
DE2907878A1 (de) | Fadenzufuhrvorrichtung, insbesondere fuer zwirnmaschinen | |
EP0178458B1 (de) | Wickelvorrichtung | |
DE1276874B (de) | Faecherartige Sonnenschutzvorrichtung | |
DE2915647A1 (de) | Tennisschlaeger-besaitungsmaschine | |
DE1786217A1 (de) | Einrichtung zur Lagerung der Bahnvorratsrollen an einer Verpackungsmaschine | |
DE7438034U (de) | Anlegetisch | |
DE503970C (de) | Fadenknuepfvorrichtung | |
DE712781C (de) | Vorrichtung zum Bespannen von Tennisschlaegern | |
DE1295578B (de) | Vorrichtung zum Heben von Schienen od. dgl. | |
DE2908766C2 (de) | ||
DE864798C (de) | Vorrichtung zum Befestigen von Schloessern an Koffern, Mappen usw. | |
DE2927571A1 (de) | Knotvorrichtung fuer die herstellung des sogenannten weberknotens | |
AT146018B (de) | Bespannvorrichtung für Tennisschläger. | |
AT218961B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden zweier Teilstücke einer Schnur od. dgl. | |
DE76085C (de) | Verfahren und Maschine zur Herstellung von Schnürstiften mit nicht streckbarer Einlage | |
DE646608C (de) | Vorrichtung zum Einfuehren von Stangen in den Boden | |
DE672339C (de) | Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von um Scharniere schwenkbaren Fenstern, Tueren o. dgl. mit einem biegsamen Glied | |
DE685509C (de) | Vorrichtung zum Durchschneiden der Hilfsfaeden fuer Kloeppelmaschinen | |
DE562710C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Weberknotens | |
DE9011263U1 (de) | Vorrichtung zum Behandeln von Kleidungsstücken mit Dampf oder Luft | |
DE4117262C1 (en) | Edge guiding device for sewing machine - features an edge stop unit with adjustable stops |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |