DE517254C - Vorrichtung an flachen Kulierwirkmaschinen zur Herstellung von Musterverstaerkungen - Google Patents

Vorrichtung an flachen Kulierwirkmaschinen zur Herstellung von Musterverstaerkungen

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DE517254C
DE517254C DEH116695D DEH0116695D DE517254C DE 517254 C DE517254 C DE 517254C DE H116695 D DEH116695 D DE H116695D DE H0116695 D DEH0116695 D DE H0116695D DE 517254 C DE517254 C DE 517254C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/18Straight-bar knitting machines with fixed needles for producing patterned fabrics
    • D04B11/22Straight-bar knitting machines with fixed needles for producing patterned fabrics with stitch patterns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung an flachen Kulierwirkmaschinen zur Herstellung von rnusterverstärkungen Es ist bekannt, zur Herstellung von gemusterten Verstärkungen, insbesondere Hochfersenverstärkungen, Musterräder mit ungleich langen Bolzen zu verwenden, an die die Fadenführerschienen anschlagen. Diese Musterräder werden an den Enden oder in der Mitte der Maschine angeordnet und stets nach Bildung einer Maschenreihe weitergeschaltet. Hierzu dienen bei den bekannten Flachkulierwirkmaschinen Musterketten oder Exzenter, so daß die Vorrichtung umständlich und kostspielig ist.
  • Erfindungsgemäß begegnet man diesen achteilen dadurch, daß die Musterräder von den sich hin und her bewegenden Rößchen weitergeschaltet werden.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Anmeldungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt teils in Seitenansicht, teils im Schnitt gemäß der Linie I-1 von Abb. 2 die Schaltvorrichtung für (las Musterrad.
  • Abb. 2 ist eine Vorderansicht der letzteren. Abb. 3 erläutert in einem Schnitt nach der Linie III-III von Abb. i die Wirkungsweise der Rößchenanschläge.
  • Die Abb. 4 und 5 veranschaulichen die Bremsung der Musterräder.
  • Die Musterräder i sitzen drehbar auf dem Bolzen :2, der von dem Lagerarm 3 getragen wird. Dieser ist auf der bekannten, die Tragarme der Deckmaschine tragenden Welle 4 abgestützt und legt sich mit seinem vorderen Teil beispielsweise auf einen Lagerbock der Fadenführerschienen 5 auf. Auf den Verstärkungsfadenführerschienen 5 sind Anschläge 6 befestigt, die in der bekannten Weise auf die Bolzen der Musterräder i stoßen.
  • Der Lagerarm 3 ist ferner mit zwei kleinen verschieden langen Armen 7 versehen, die an ihren Enden schwenkbar die doppelarmigen Hebel 8 tragen. Die oberen Arme der letzteren halten die Klinken 9, die durch Federn in die Zahnlücken der Musterräder i gedrückt werden. Zwei weitere Federn 1o dienen dazu, die Hebel 8 nach ihrem Schaltgang zurückzuziehen.
  • Auf den beiden den Musterrädern benachbarten Rößchen ist je ein Anschlag 1i befestigt. Jeder von diesen arbeitet mit einem der Hebel 8 zusammen, indem er letzteren derart schwenkt, daß das betreffende Musterrad um einen Zahn weitergeschaltet wird. Um nun zu erreichen, daß diese Bewegung erst dann erfolgt, wenn der zugehörige Padenführeranschlag 6 von dem ihm gegenüberstehenden Bolzen des Musterrades zurückgetreten ist, sind die Rößchenanschläge i i und die Schalthebel 8 gegenseitig versetzt, so daß vom rechten Rößchen das linke Musterrad i geschaltet wird, während das linke Rößchen das rechte Musterrad i bedient.
  • Um die Musterräder in ihrer jeweiligen Stellung festzuhalten, so daß sie sich nicht von allein verstellen können, wodurch Fehler in der Ware entstehen würden, sind an dem Bolzen 2 flache Federn 12 mittels der Muttern 13 derart befestigt, daß sich ihre Enden gegen die Seitenflächen der Musterräder i legen und deren Bewegung bremsen. Man ordnet vorteilhaft auf den Federenden Lederscheiben 14. an, die die Bremswirkung erhöhen. Die Musterräder i können auch an den Enden der Maschine angeordnet sein. Zur Begrenzung der Schaltbewegung wird eine Zahnlücke 15 .eines jeden Musterrades i ausgefüllt. Wenn eine Schaltklinke 8 an eine solche Stelle gelangt, wird ihre Wirkung unterbrochen, so daß das Musterrad i stehenbleibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an flachen Kulierwirkmaschinen, insbesondere Cottonmaschinen, zur Herstellung von Musterverstärkungen mit Hilfe von mit verschieden hohen Bolzen versehenen Musterrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterräder (i) von den sich hin und her bewegenden Rößchen fortgeschaltet werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalthebel (8) benachbarter Musterräder (i) und die zugehörigen, an den Rößchen befestigten Anschläge (i i) derart versetzt zueinander sind, daß jedes Rößchen immer erst an dem einen Musterrad wirkungslos vorbeigeht, bevor es das von ihm zu verstellende Musterrad erreicht.
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