DE426868C - Papierwagenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Papierwagenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen

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DE426868C
DE426868C DEF53430D DEF0053430D DE426868C DE 426868 C DE426868 C DE 426868C DE F53430 D DEF53430 D DE F53430D DE F0053430 D DEF0053430 D DE F0053430D DE 426868 C DE426868 C DE 426868C
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Germany
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stops
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DEF53430D
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/20Positive-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/32Differential or variable-spacing arrangements

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Papierwagenschaltvdrrichtung für Schreibmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Papierwagenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen, bei der in. bekannter Weise der Abstand zwischen. zwei aufeinanderfolgenden Schriftzeichen veränderlich ist, indem man dem Papierwagen einen veränderlichen Vorschub gibt.
  • Sie besteht darin, daß der Hebel für das Sperrad der Auslösevorrichtung des Papierwagens einen festen und. zwei oder mehrere seitlich bewegliche Anschläge aufweist, die gewöhnlich mit dem festen Anschlag in einer Ebene liegen. und von denen der äußerste ein bogenförmiges Führungsstück besitzt.
  • Die Zeichnung stellt beispielsweise eine Ausführungsform nach der Erfindung dar.
  • Abb. i und 2 zeigen eine Vorder- und Seitenansicht der Sperr- und Auslösevorrichtung in der Ruhestellung.
  • Die Abb.3 und q. veranschaulichen Vorder- und Seitenansichten der Sperr- und Auslösevorrichtung in der Stellung, die dem Fortschalten um den Normalabstand der Buchstaben entspricht.
  • Die Abb. 5 und _6 veranschaulichen. Vorder-und Seitenansichten in der Stellung dem Fortschalten um den doppelten Abstand der Buchstaben entsprechend.
  • Abb.7 zeigt von oben gesehen. die Anschläge, wie sie in Abb.5 in Seitenansicht ersichtlich sind.
  • Abb. 8 bis i o zeigen. die Stellung des Anschlags 12 mit dem bogenförmigen Führungsstück 26 in verschiedenen Lagen.
  • Die Auslöse- und Sperrvorrichtung des Schaltrades q der Schreibmaschine besteht im wesentlichen aus einem Winkelhebel, der durch: Spitzenschrauben 15 an einem feststehenden Teil 16 der Schreibmaschine gelagert ist. Dieser Winkelhebel setz sich aus einem Arm 8 zusammen, welcher mit der Zugstange 7 verbunden ist, und einem Arm 17, an welchem, eine Reihe von Anschlägen angeordnet sind. Eine Torsionsfeder 18 (Abb. i und 2) hält in der Ruhestellung den Arm 17 in der in Abb.2 veranschaulichten Stellung.
  • Am oberen Ende trägt der Arm 17 einen feststehenden Anschlag i9 und in 21 und 21' bewegliche Anschläge 12 und 12'. Diese beweglichen Anschläge stehen unter der Einwirkung voneinander unabhängiger Federn 2o und 22 (Abb.5), welche bestrebt sind, dieselben, in die in Abb. 5 und 7 veranschaulichte gegenseitige Lage zu bringen. Die Anschläge werden in dieser Stellung durch eine Verlängerung 23 des Anschlages 12' und einen Ansatz 24 desselben Anschlages 12' gehalten, welcher den. Anschlag 12 umfaßt. Der Anschlag 12 seinerseits hat einen Ansatz 25, der gegen den Ansatz 12' anliegen kann und ihn dann mit seiner Anschlagfläche in derselben Ebene hält, in der sich die Anschlagfläche des feststehenden Anschlages i9 und seine eigene Anschlagfläche befindet. Dies ist der Fall, wenn gegen den Anschlag 12 einer der Zähne i i des Schaltrades 9 anliegt (Abb. 1, 2 und 8).
  • Mit dem Anschlag 12 ist ein bogenförmiges Führungsstück 26 verbunden, das schmaler ist als der Anschlag 12, so daß seine Flanke 26' (Abb.7) von- der gegenüberliegenden Flanke des Anschlages i 9 weiter absteht als die Flanke des Anschlages 12. Das Führungsstück 26 ist so nach der Achse 21-21' zu abgebogen, daß der Zahn i i des Schaltrades 9 über seine Rückenkante 26" hinwegstreichen kann: und dabei das Führungsstück 26 mit .dem Anschlag 12 in die Ruhestellung (in der Abbildung nach links) zurückbringt, falls der Zahn i i und das Führungsstück 26 in einer Ebene liegen (Abb. 8 und 9). 'Wird jedoch in später zu beschreibender Weise das Führungsstück 26 in eine Ebene hinter den Zahn i i gebracht und der Anschlag 12 mit dem Führungsstück 26 unter Wirkung der Feder 22 gleichzeitig so weit nach rechts gebracht, wie die Abb. 5 und io zeigen, so muß der Zahn i i an der Flanke 26' des Führungsstückes 26 vorbeistreichen, bis der Zahn i i' über den Anschlag 12 hinweg ist, dann erst ist der Zahn i i an dem Führungsstück 26 vorbei, und unter der Wirkung der Torsionsfeder 18 rückt das Führungsstück 26 und der Anschlag i2 in die Zahnebene, so daß der Zahn i i' über die Rückenkante 26" des Führungsstückes hinwegstreicht, das Führungsstück mit dem Anschlag nach links umlegt und erst der Zahn i i" den Anschlag 12 in der Lage der Abb. 9 vorfindet und in die Lage der Abb. 8 bringt und dort festgehalten wird.
  • In der Ruhelage der Maschine nimmt der Arm 17 die in Abb. 1, 2 und 8 ersichtliche Stellung ein. In dieser Stellung liegt das Sperrad 9 mit einem Zahn i i gegen den Anschlag 12 an, und die drei Anschläge 12, 12' und i9 befinden sich, wie schon oben erwähnt, mit ihren Anschlagflächen in einer Ebene mit der Flanke dieses Zahnes. Die Maschine ist nun so eingestellt, daß, wenn die Universalstange eine einem einfachen Buchstabenabstand entsprechende Schwingung ausführt, der Arm 17 in die aus Abb. 4. sichtbare Stellung schwingt, und zwar in einer Ebene, welche der der Vorderflächen der Anschläge 12, 12' und i9 entspricht. Bei dieser Schwingung gleitet der Anschlag 12 von dem Sperrzahn i i ab, und dieser kommt gegen den Anschlag 12' zu liegen. Der Anschlag 12 mit seinem Führungsstück 26 nimmt dann die Stellung nach Abb.9 ein. Bei der Rückkehr des Armes 17 in seine Normallage nach Abb.2 entfernt sich der Anschlag 12' von dem Zahn i i des Schaltrades 9, und dieses kann sich unter der Einwirkung der Feder des Papierwagens drehen, indem es über die Rückenkante 26" (Abb.7 und 9) hinwegstreicht und den Anschlag 12 mitnimmt, sio daß der nächste Zahn i i des Schaltrades den Weg durch den Anschlag 12 versperrt findet, welcher die Feder, unter deren Einwirkung er steht, wieder zusammendrückt und in seine Normallage zurückkehrt, so daß sämtliche Anschläge wieder in einer Ebene liegen und das Ganze aufs neue die Ruhelage einnimmt.
  • Soll der Buchstabenabstand doppelt so groß sein, so schwingt der Arm 17 unter der Einwirkung der größeren Schwingweite der Universalstange q. weiter und nimmt die Lage in Abb. 6 ein. In diesem Falle gleiten, die beiden Anschläge 12, 12' von dem Sperrzahn i i ab, und der Sperrzahn kommt gegen den Anschlag i9 zu liegen. Die beiden freigegebenen Anschläge 12 und 12' nehmen dann unter der Einwirkung ihrer Federn die Stellung nach Abb. 5, 7 und i o ein. Wenn die Universalstange wieder zurückkehrt, will auch der Arm 17 unter der Einwirkung der Feder 18 wieder in seine Normallage nach: Abb.2 zurückkehren. Während der Hinbewegung konnte sich das Schaltrad 9 nicht drehen, da es. ständig mit einem der Anschläge 12, i-->' und i 9 in Eingriff stand, welche alle drei in derselben Ebene liegen. Da die Anschläge 12 und 12' jedoch bei der Rückbewegung die Lage nach Abb. 5, 7 und i o einnehmen, .dreht sich das Schaltrad 9, sobald der Hebel 17 zurückkehrt und der Anschlag 19 den Sperrzahn i i freigibt. Dabei gleitet dieser an der Flanke 26' des Führungästükkes 26 entlang, so daß er die Rückkehr des Armes 17 in seine Normalstellung verhindert, solange der folgende Zahn: i i' noch nicht an dem Anschlag 12 vorbei ist. Dann erst gibt der Zahn i i die Flanke des Führungsstückes 26 frei, wodurch der Arm 17 unter der Einwirkung der Feder 18 in seine Normalstellung zurückkehrt und der Zahn i i' hinter den Anschlag 12 kommt, über die Rückenkante 26",des Führungsstückes hinwegstreicht, diesen und mit ihm den Anschlag 12 in seine Normalstellung zurückführt, so daß er im Wege des darauffolgenden Zahnes i i" des Schaltrades 9 liegt und dieses in seiner Lage sperrt.
  • Die Fortschaltung um zwei Schritte wird daher erreicht, ohne daß der Zwischenzahn mit einem der Anschläge in Eingriff käme. Die Fortschaltung kann somit sehr schnell und geräuschlos vor sich gehen.

Claims (1)

  1. PATEN-r .ANSPRUCH: Papierwagenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen mit durch verschieden große Schwingungen des Schalthebels für das Hemmrad veränderlichem Buchstabenabstand, dadurch gekennzeichnet, daß an einem federnd gelagerten Schalthebel (8, 17) ein. fester Anschlag (i 9) und zwei oder mehr seitlich bewegliche Anschläge (12, 12') in derselben Ebene angeordnet sind, von. denen. der äußerste Anschlag (12) ein- bogenförmiges Führungsstück (26) trägt.
DEF53430D 1923-03-24 Papierwagenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen Expired DE426868C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF53430D DE426868C (de) 1923-03-24 Papierwagenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF53430D DE426868C (de) 1923-03-24 Papierwagenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen
GB846023A GB217982A (en) 1923-03-24 1923-03-24 Improvements in or relating to letter-spacing mechanism for typewriters

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE426868C true DE426868C (de) 1926-03-18

Family

ID=25977646

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF53430D Expired DE426868C (de) 1923-03-24 Papierwagenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE426868C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3208774A1 (de) * 1982-03-11 1983-09-15 Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen Verfahren zur herstellung von cyanwasserstoff unter gleichzeitiger bildung von aluminiumnitrid

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3208774A1 (de) * 1982-03-11 1983-09-15 Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen Verfahren zur herstellung von cyanwasserstoff unter gleichzeitiger bildung von aluminiumnitrid

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