DE361896C - Addiermaschine mit Druckwerk und einem Satz Tasten - Google Patents

Addiermaschine mit Druckwerk und einem Satz Tasten

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DE361896C
DE361896C DEG50167D DEG0050167D DE361896C DE 361896 C DE361896 C DE 361896C DE G50167 D DEG50167 D DE G50167D DE G0050167 D DEG0050167 D DE G0050167D DE 361896 C DE361896 C DE 361896C
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Germany
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arms
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visibly
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machine according
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Expired
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DEG50167D
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JOHN E GREVE
Original Assignee
JOHN E GREVE
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/02Keyboards
    • G06C7/08Keyboards with one set of keys for all denominations, e.g. ten-key board

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Common Mechanisms (AREA)

Description

  • Addiermaschine mit Druckwerk und einem Satz Tasten. Bei schreibenden Addiermaschinen sollen Zählwerk und Druckwerk für den Bedienenden bequem sichtbar und leicht zugänglich angeordnet sein, um ein schnelles -Arbeiten zuermöglichen. Blindschreibende Maschinen und solche mit unsichtharem Zählwerk sind naturgemäßr bedeutend einfach-er in ihrer Bauart als solche, bei denen mit Rücksicht auf die Sichtbarkeit der Schrift und der im Zählwerk enthaltenen Zahl Druck- und Zählwerk an eine vortretende Stelle der Maschine verlegt sind. Die Übertragungsorgane und Verbindungen zwischen den einzelnen Mechanismusgruppen sind bei den meisten Maschinen mit sichtbarer Schrift und sichtbarem Zählwerk in der Regel so zahlreich und kompliziert, daß sie häufig zu Störungen Veeranlassung geben oder den Gang Üer Maschine erschweren. Diese Schwierigkeiten treten, wenn es sich um Maschinen mit einem Satz Tasten handelt, in erhöhtem Maße ein.
  • Die Erfindung ermöglicht nun durch eine bestimmte Anordnung der verschiedenen Mechanismusgruppen zueinander auch den Bau solcher Maschinen derart, daß sie einfacher, zuverlässiger und kleiner als die bisher bekannten weirden und auch in bezug auf leichte Handhabung, Übersichtlichkeit, Form und einfache Montage Vorteile aufweist. Das wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Stellstück:wagen unmittelbar vor den Typenträgern angeordnet ist und diese mit annähernd wagerechten Armen von die Steuerung der das Zählwerk antreibenden Sektoren bewirkenden Winkelhebeln 29 gekuppelt sind, deren annähernd senkrechte Arme so weit nach Loben reichen, daß das Zählwerk sichtbar gelagert werden kann.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Maschine im Längsschnitt, Abb. 2 eine Teilansicht des Tastenbrettes und der Einstellorgane von oben gesehen, Abb. 3 'und 4 einen Ein-stellarm für die Sektoren von der Seite und von oben gesehen und Abb. 5 die Lagerung eines Einstellarmes mit danehenliegendem Sektor von vorn gesehen.
  • Die allgemeine Anordnung der Huuptteil,e der Maschine ist aus Abb. i ersichtlich, und zwar befindet sich vorn in drei Reihen angeordnet die Tastatur, deren Ziffertasten o bis 9 drehbar auf einer Achse 1.2 gelagert sind. Eine genieinsame Sperrung io'bewirkt, daß jeweils nur eine Taste niedergedrückt werden kann, die darauf durch den Zug einer Feder i i wieder hochschnellt wie eine Schreibmaschinentaste. 'Mit Ausnahme der Neunertaste sind alle übrigen mit je einer Stoßstange 13 gelenkig verbunden, ideren freie Enden durch die in einer senkrechten Linie liegenden Löcher eines Führungsböckchens 14 reichen.
  • Quer zur Längsachse der Maschine verschiebbar ist der Stellstückwagen 15 angeordnet, der mit zwei oberen und unteren Rollen zwischen Wellen 16 und 17 geführt wird und zehn senkrechte Reihen Stellstücke 18 trägt, die vorgestoßen eine Begrenzung für die Aufwärtsbewegung der Typenträger ig bieten, indem sie die Nasen 2o der Typenträgger auffangen. Es sind soviel Typenträger wie senkrechte Reihen Stellstücke, vorgesehen -und lassen sich demnach mit dieser Maschine zehnstellige Zahlen schreiben.
  • In einer senkrechten Reihe befinden sich neun Stellstücke zum Einstellen der Ziffern o bis 8, während für die Neunen aller Typenträger eine feste Leiste 2,1 am Stellstückwagen als Anschlag dient. Daher besitzt die Ziffertaste 9 auch keine Stoßstange, 13. Die Löcher in dem Führungsböckchen 14 stimmen mit den Abständen der Stellstücke überein. Wie ersichtlich, bewirken die Tasten durch die gelenkig mit ihnen verbundenen Stoßstangen 13 unmittelbar das #Torschieben. der Stellstücke unter Verineidung irgendwelcher übertragungsglieder wie Winkelhebel o. dgl.
  • Der Stellstückwaggen trägt eine Zahnstange 2.2, die mit einem Schaltschloß (in der Zeichnung nicht dargestellt) zusammen arbeitet, welches zwischen den Spitzenschraublen:23 eines 'auf der Grundplatte befestigten Böckchens drehbar gelagert ist und beim Anschlag einer Ziffertaste durch die allen Tasten gemeinsame, auf deren Drehachse 12, gelagerte Schiene, 24 betätigt wird. Der -Stellstückwagen wird durch Feiderzug stets nach links gezogen und springt in dieser Richtung bei .dem jedesmaligen Anschlag einer Taste uni eine Stelle vor.
  • Die in Kämmen 2,5, 26 und Schlitz 2,7 geführten Typenträger ig sind mittels Lenkern :28 mit Einstellarmen 29 gekuppelt, die auf einer Achse 30 drehbar gelagert sind und die Bewegung von Sektoren 31 steuern.
  • Das untere Auge der Lenker 28 bildet kein geschlossenes Gelenk, sondern ist !derart geschlitzt, daß die Typenträger ig von den Lenkern :28 zwecks Herausnähme aus der Maschine lediglich durch Herausziehen aus den Schlitzen gelöst werden können, Schraub-en oder andere Verbindungen nicht zu lösen sind. Der Führungskamm .26 für die Nasen 2o der Typenträger verhindert ein Abgleiten der Lenker :28 von den Typenträgern während des normalen Betriebes. Die Einstellarme 29 sind als Doppelhebel ausgebildet. Ihre an den Lenkern angreifenden Arme sind annähernd bis zu Drehachse 30, wie Abb..2 zeigt, strahlenförmig nach außen gekröpft, während ihre von der Drehachse nach der Tastatur zu sich erstreckenden Arme parallel und nach oben gerichtet sind. Unterhalb ihrer Lagerung haben die Einstellarme :29 einen Lappen, der nacheiner Seite zwei-mal so umgebogen ist, daß ein nach oben offener Sattel 35 (Abh. 3 bis 5) ,gebildet wird. Durch die beiden Seitenwände (dieses Sattels geht die Achse 3o. Die Arme :29 erhalten infolgedessen eine breite Lagerung auf dieser Achse. Sie liegt in einer Nut einer Traverse 37, die derartige Ausschnitte besitzt, daß die dadurch gebildeten Vorsprünge 36 in den Sattel 35 hineinpassen (Abb. 5). Hierdurch werden die seitliche Lage und die Abstände -der Einstellarme 29 festgelegt. Eine Deckplatte 47 (Abb. i) sichert die Achse 30 gegen Herausfallen aus der Nut. Durch diese neue Anordnung ist die Achse 30 in jedem Ausschnitt der Traverse 3 7 -estützt und kann daher, sehr schwach gehalten, z. B. als Stahldraht ausgebildet werden, was für -die Lagerung der Einstellarme29 des leichten Ganges wegen sehr von Vorteil ist. Statt auf einer gemeinsamen Achse könnten die Arme :29 auch auf kurzen Laufzapfen gelag-,ert sein, die im Drehpunkt 30 befestigt sind, und die seitliche Lage der E instellar,me :29 könnte statt durch die Vorsprünge 36 ebensogut durch Schlitze oder '#,'orsprünge der Deckplatte 47 gesichert sein, oline daß am Wesen der Erfindung etwas geel ändert wird.
  • Neben den Einstellarmen 2,9 sind ebenfalls auf der Achse 3o drehbar die Sektoren 31 Ir nde in einem gelagert und mit dem oberen E geschlitzten Blech 33 geführt, über welchem .das ZählWerk 34 unddie Zehnerschaltung 35 angeordnet sind. Das Führungsblech 33 ist an der Traverse 37 befestigt und kann daher mit dieser, den E instellarmen :29 und den Sektoren 31 aus der Maschine zusammen herausgenommen werden.
  • Die Einstellarrne 2,9 stehen mit den Sektoren 31 in federnder Verbindung 32 zum Zwecke der Zehnerschaltung, die nicht Gegenstand der Erfindung ist und daher nicht weiter beschrieben weriden soll.
  • Die Zahnrräder tragen mit Ziffern versehene Schauräder 38, durch die die jeweils im Zählwerk enthaltene Zahl durch eine Schanöffnung 39 des Gehäuses der Maschine abgelesen werden kann. Die in die Maschine gesetzten Zahlen kommen auf einer Schreibwalze 4o nach dem Einstellen der Tvi)enträger ig in an sich bekannter Weise duren den Druckhammermechanismus 41 bis ",6 zum Abdruck.
  • Diese neue Gesamtanordnung der Maschine ergibt die für die Übersichtlichkeit, leichte Handhabung und angenehme Form besonders vorteilhaften Eigenschaften, daß das Zählwerk und Druckwerk sich stufenförmig hinter der Tastatur aufbauen und sich dadurch in einer dem Bedienenden der Maschine äußerstbequem zuübersehenden und zugäng.-lichen Lage befinden. Ein weiterer Vorteil ist, daß mit einfacheren Mitteln als zuvor die einzelnen Mechanismengruppen miteinander in Verbindung stehen, wodurch die Montage sehr vereinfacht und ein leichter Gang der Maschine hervQrgerufen wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspp,ücHE-i. Sichtbar druckende Addiermaschine mit einem Satz Tasten, seitlich verschiebbarem Stellstückwagen und Zählwerk, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellstückwagen (15) unmittelbar vor den Typenträgem (ig) angeordnet ist und diese mit annähernd wagerechten Armen von die Steuerung der das Zählwerk antreibenden Sektoren (30 4ewirkenden Winkelhebeln (29) gekuppelt sind, deren annähernd senkrechte Arme so weit nach oben reichen, daß -das Zählwerk sichtbar gelagert werden kann. :2. Sichtbar druckende Addiennaschine nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichntt, daß an einem Ende, an die Tastenhebel angreifende Lenker (13) mit den anderen Enden unmittelbar auf die Stellstücke (18) wirken. 3. Sichtbar druckende Addiermaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Tastenhebel angelenkten Lenker (13) derart:,gekröpft sind, daß sie sich mit ihren freien Enden vor dem Stellstückwagen (15) in einer senkrechten Reihe von Löchern eines Führungsböckchens (14) führen. 4. Sichtbar druckende Addiermaschlne nach Anspruch i, dadurch gelzennzeichnet, daß die Drehachse (30) für die Einstellarme (:29) in einer Traverse (37) ruht, diemit Lappen (36) in siattelförtnige Umbiegungen (35) der nach außen gekröpften Einstellarine (29) eingepaßt ist. 5. Sichtbar druckende Addiermaschine nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einstellarme (29) für die Sektoren (31) tragende Achse (30) zum Zweck der Reibungsverminderung aus Stahl,dra#ht besteht. 6. Sichtbar druckende Addiermaschine nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (33) für die Sektoren (31) an der Traverse (37) befestigt und gemeinsam mit dieser, den Einstellarmen (29) für die Sektoren (3Ü und diesen selbst aus der Maschine herausnehmbar sind. 7. Sichtbar druckende Addiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenträger (ig) mit den Einstellarmen (:29) durch Lenker (28) verbunden sind, deren eines Ende zwecks leichter Entkupplung geschlitzt und durch ein feststehendes Blech (26) gegen Ab- gleiten vom Kupplungsstift gesichert ist.
DEG50167D 1920-01-27 1920-01-27 Addiermaschine mit Druckwerk und einem Satz Tasten Expired DE361896C (de)

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DEG50167D DE361896C (de) 1920-01-27 1920-01-27 Addiermaschine mit Druckwerk und einem Satz Tasten

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DE361896C true DE361896C (de) 1922-10-27

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ID=7129255

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DE (1) DE361896C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1179741B (de) * 1957-03-21 1964-10-15 Henning Gunnar Carlsen Einstellwerk an Zehntasten-Rechenmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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