DE296411C - Riemenrücker für Riemenwendegetriebe - Google Patents

Riemenrücker für Riemenwendegetriebe

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Publication number
DE296411C
DE296411C DE1914296411D DE296411DA DE296411C DE 296411 C DE296411 C DE 296411C DE 1914296411 D DE1914296411 D DE 1914296411D DE 296411D A DE296411D A DE 296411DA DE 296411 C DE296411 C DE 296411C
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DE
Germany
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belt
rod
pusher
fork
lever
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Expired
Application number
DE1914296411D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Brunner
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Publication date
Application filed filed Critical
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Publication of DE296411C publication Critical patent/DE296411C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/22Belt, rope, or chain shifters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Riemenrücker für Riemenwendegetriebe mit zwei voneinander unabhängig beweglichen Riemengabeln. Während bei den bekannten Anordnungen meist Kurvenschubeinrichtungen benutzt wurden, die entweder unmittelbar oder mittelbar durch Übertragungsräder auf die Riemengabelstangen einwirken, wird vorliegend der schwingbar aufgehängte, direkt an den Gabelstangen ίο angreifende Stellhebel, wie er bei Riemenrückern gebräuchlich äst, beibehalten. Schwingt der Stellhebel aus der Mittellage nach der einen oder anderen Richtung aus, so bewegt er die eine oder die andere Riemengabelstange. Um das zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß die Einrichtung so getroffen, daß an jeder der beiden Gabelstangen, zwischen welchen der Stellhebel hindurchläuft, eine Anlauffläche vorgesehen ist, welche dem ausschwingenden Stellhebel eine zusätzliche Bewegung in der Querrichtung gibt, derart, daß der Stellhebel zwischen die Mitnehmervorsprünge der zu verschiebenden Gabelstange tritt.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel einen solchen Riemenrücker.
Fig. ι ist ein Grundriß,
Fig. 2 eine Stirnansicht, .und
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht unter Fortfall der einen Ausrückstange;
Fig. 4 bis 9 zeigen Mitnehmer.
Die beiden Ausrückstangen a, b sind in Lagern c, d verschiebbar angeordnet. Auf diesen beiden Stangen ist je ein Mitnehmer/", g festgeklemmt, und der Stellhebel h geht zwischen den beiden' Mitnehmern f, g hindurch (Fig. 1). Wie üblich, sind drei Riemenscheiben für zwei Riemen vorgesehen, eine feste Treibscheibe i und seitlich davon je eine Losscheibe /, k. Zur Führung des einen Riemens hat die Stange α Gabelzinken I, V- und die Stange b Zinken I2, Is. Der Hub der Stange a ist durch Anschläge m, m', derjenige der Stange b durch Stifte n, n' begrenzt, während die Stangen in ihrer Mittelstellung durch in die Lager c, d eingelassene Federriegel f bzw. j>' gegen eine unerwünschte Verschiebung gesichert sind.
In der Zeichnung ist die Nullstellung angegeben, d. h. die beiden Riemen laufen auf den Leerscheiben /, k. Wird nun der Hebel h in der Pfeilrichtung geschwungen, so wird durch den Mitnehmer f die Ausrückstange a in gleicher Richtung verschoben, der Riemen durch die Riemengabel I, I1 von der Leerscheibe k auf die Treibscheibe i geführt und die Welle in Bewegung gesetzt. Diese Bewegung der Stange α ist durch die Anschlagstifte m, m' begrenzt. Desgleichen wird durch Schwingen des Hebels h in entgegengesetzter Richtung der Riemen von der Losscheibe / durch die Riemengabel I2, I3 auf die . Treibscheibe i gebracht, indem der Stellhebel h durch seinen Mitnehmer g die Stange b nach rechts verschiebt, deren Bewegung durch die Anschläge n, ri begrenzt wird.
Bei seiner Bewegung nach links und rechts erfährt der Stellhebel h auch eine Querverschiebung zur Annäherung an die Stangen a und b, und zwar unter dem Einfluß von Anlaufflächen f, g' an den Mitnehmern f, g und entsprechenden Schrägflächen V, h" des Hebels h selbst.
(2. Auflage, ausgegeben am ti. Februar
Wird nämlich der Hebel h z. B. nach links geschwungen, so wird er durch die Flächen g', h" nach der Stange α hingedrückt, während der Mitnehmer g mit der Ausrückstange δ keine Verschiebung erleidet, weil ihn der Anschlagstift η daran hindert. Wird der Hebel wieder auf die Mittel- oder Nullstellung gebracht, so verhindert der Federriegel f das gleichzeitige Verschieben der Stange b. Schwingt man den
ίο Hebel über die Mittelstellung hinaus nach rechts, so nähert er sich infolge Zusammentreffens der Schrägflächen hf, f der Stange δ, und es wird nur diese verschoben. Damit der Hebel durch die Querverschiebung nicht verbogen wird, vielmehr leicht folgen kann, ist sein Drehloch 0 nach' beiden Seiten von der Mitte aus konisch erweitert.
Beide Ausrückstangen sind gegenseitig gegen Verdrehung geschützt, sie können deshalb runden Querschnitt haben. Zu dem Zweck ist der Mitnehmer f, der auf der Stange α befestigt ist, mit einem Anguß versehen, welcher mit einem Auge die andere Stange δ führt bzw. auf ihr gleitet; der andere Mitnehmer g hat eine Führung für die Stange a.
Mit dieser Ausrückung kann der Stellhebel von der äußersten Rechtsstellung sofort in die äußerste Linksstellung gebracht werden und umgekehrt, d. h. es kann das Vorgelege von Rechtsgäng momentan auf Linksgang geschaltet werden, oder wenn beide Riemen nach derselben Richtung, jedoch mit anderer Geschwindigkeit laufen, kann augenblicklich eine andere Geschwindigkeit erzielt werden.
In den Fig. 4 bis 6 ist ein Mitnehmer für runden Stangenquerschnitt herausgezeichnet, in Fig. 7 bis 9 ein solcher für prismatische Stangen; die Wirkung ist für beide die gleiche.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Riemenrücker für Riemenwendegetriebe mit zwei unabhängig voneinander beweglichen Riemengabelstangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelstangen («, δ) und der Stellhebel [h) mit Anlaufflächen (/", h', g', h") versehen sind, welche den zwischen den Gabelstangen hindurchlaufenden, in der Querrichtung nachgiebigen Stellhebel (A) beim Ausschwingen in der einen oder anderen Richtung selbsttätig in die Mitnehmernocken (f, g) der jeweilig zu verstellenden Gabelstange (a, b) hineindrücken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1914296411D 1914-05-13 1914-05-13 Riemenrücker für Riemenwendegetriebe Expired DE296411C (de)

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DE296411T 1914-05-13

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