DE444493C - Kurbelgetriebe - Google Patents
KurbelgetriebeInfo
- Publication number
- DE444493C DE444493C DES70368D DES0070368D DE444493C DE 444493 C DE444493 C DE 444493C DE S70368 D DES70368 D DE S70368D DE S0070368 D DES0070368 D DE S0070368D DE 444493 C DE444493 C DE 444493C
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- Germany
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- crank
- crankcase
- piston rod
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/32—Engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding main groups
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Kurbelgetriebe. Die Erfindung bezieht sich auf ein Kurbelgetriebe für Zweitaktmaschinen, bei welchem die Kolbenstange in geradliniger Richtung, hin und her bewegt wird. Bisher sind-solche Getriebe im Gebrauch, bei denen an einer Kurbel der Motorwelle eine zweite Kurbel drehbar gelagert ist, wobei der Radius jeder Kurbel gleich dem halben Kolbenhub ist. Diese Getriebe haben den Nachteil, daß die Motorwelle beiderseits im Kurbelgehäuse gelagert ist und das Getriebe in seiner Ausbildung den ganzen Raum des Kurbelgehäuses ausfüllt, so daß in der Unterbringung anderer Maschinenelemente, wie beispielsweise Ventile und Steuerung, sich Schwierigkeiten ergeben, die unüberbrückbare Hindernisse bilden, wenn eine gedrängte Bauart der Maschine erstrebt wird.
- Durch die vorliegende Erfindung wird ein Getriebe geschaffen, bei welchem diese Nachteile beseitigt werden. Die Motorwelle ist hierbei nur einerseits im Kurbelgehäuse gelagert, so daß das Kurbelgetriebe in seiner Ausbildung nur die Hälfte des Kurbelkastens einnimmt und der auf der Gegenseite verbleibende Raum zur Unterbringung anderer Maschinenelemente zur Verfügung steht, wodurch eine gedrängte Bauart der Maschine ermöglicht wird. Dies wird dadurch erreicht, daß an dem Zapfen der in der Kurbel der Motorwelle gelagerten zweiten Kurbel die Kolbenstange angreift und auf der Nabe der zweiten Kurbel ein Führungszahnrad befestigt ist, das in eine im Kurbelgehäuse angeordnete Innenverzahnung eingreift und in seinem Teildurchmesser der halben Größe der Innenverzahnung entspricht. Durch die Vereinigung der beiden ineinander beweglichen Kurbeln mit der Führung derselben durch die Innenverzahnung wird trotz einseitiger Lagerung der Welle im Kurbelgehäuse ein guter Gang des Getriebes erzielt und eine bedeutende Vereinfachung in der gedrängten Bauart der ganzen Maschine erreicht.
- Die beiliegende Zeichnung läßt das Kurbelgetriebe gemäß der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform erkennen.
- Die Motorwelle a ist einerseits des Motorgehäuses in einem breiten Lager b untergebracht und ragt in das Kurbellagergehäuse c hinein. Das Lager b ist seitlich am Motorrahmen befestigt, was mit bekannten Mitteln geschieht. Am einen Ende der Kurbelwelle a wird der Propeller aufgeschraubt, während am anderen Ende in das Kurbelgehäuse hineinragend am Ende der Welle der Kurbelarm t mit Kurbelzapfen e befestigt ist. Am Kurbelarm t ist das Gegengewicht t1 angeordnet. Auf dem Kurbelzapfen eist mit ihrer Nabe d eine zweite Kurbel s drehbar gelagert, während der Kurbelzapfen s' mittels Kugellager in der hin und her gehenden Kolbenstange f gelagert ist. Auf der Nabe d der zweiten Kurbel s ist ein Führungszahnrad u mittels Schraube befestigt, welches in eine Innenverzahnung u, im Kurbelgehäuse eingreift, wobei der Zahnkranzteilkreisdurchmesser die doppelte Größe des Zahnrades aufweist, während der Radius jeder der Kurbeln t und s gleich dem halben Hub des Kolbens ist.
- Beim Niedergang des Kolbens durch den Explosionsdruck wird die Kolbenstange infolge der starren Verbindung mit dem Kolben in einer zur Längsachse der Zylinder parallelen Richtung bewegt, und dabei der Kurbelzapfen s'- der zweiten Kurbel s geradlinig verschoben. Dies wird dadurch erreicht, daß die Kurbel s auf dem Kurbelzapfen e der mit der Welle a fest verbundenen Kurbel t drehbar gelagert ist, wobei das auf der Nabe d festsitzende Zahnrad u mit der im Kurbelgehäuse vorgesehenen Innenverzahnung kämmt und eine zwangläufige Führung der Kurbeln gegenseitig stattfindet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kurbelgetriebe mit geradlinig hin und her gehender Kolbenstange für Zweitaktmaschinen, bei dem an einer Kurbel der Motorwelle eine zweite Kurbel drehbar gelagert ist, wobei der Radius jeder Kurbel gleich dem halben Kolbenhub ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zapfen (s1) der zweiten Kurbel (s) die starre Kolbenstange angreift und auf der Nabe (d) der Kurbel (s) ein Führungszahnrad (?s) befestigt ist, das in eine im Kurbelgehäuse angeordnete Innenverzahnung (w) eingreift und in seinem Teilkreisdurchmesser der halben Größe der Innenverzahnung entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES70368D DE444493C (de) | Kurbelgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES70368D DE444493C (de) | Kurbelgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE444493C true DE444493C (de) | 1927-05-21 |
Family
ID=7501658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES70368D Expired DE444493C (de) | Kurbelgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE444493C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE898373C (de) * | 1949-01-15 | 1953-11-30 | Gerhard Apel | Kurbelgetriebe zur Umwandlung hin und her gehender Bewegungen in rotierende Bewegung und umgekehrt |
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- DE DES70368D patent/DE444493C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE898373C (de) * | 1949-01-15 | 1953-11-30 | Gerhard Apel | Kurbelgetriebe zur Umwandlung hin und her gehender Bewegungen in rotierende Bewegung und umgekehrt |
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