DE568465C - Sich selbsttaetig in ihrer Laenge aendernde Kolbenstange fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents
Sich selbsttaetig in ihrer Laenge aendernde Kolbenstange fuer VerbrennungskraftmaschinenInfo
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- DE568465C DE568465C DEM116739D DEM0116739D DE568465C DE 568465 C DE568465 C DE 568465C DE M116739 D DEM116739 D DE M116739D DE M0116739 D DEM0116739 D DE M0116739D DE 568465 C DE568465 C DE 568465C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H21/00—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
- F16H21/10—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
- F16H21/16—Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
- F16H21/18—Crank gearings; Eccentric gearings
- F16H21/22—Crank gearings; Eccentric gearings with one connecting-rod and one guided slide to each crank or eccentric
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- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
Es sind bereits Kolbenstangen zur Verbindung von Kolben und Kurbelwelle bei Verbrennungskraftmaschinen
bekannt, die in der Weise ausgebildet sind, daß sie während des Kolbenhubes sich selbsttätig verlängern oder
verkürzen. Einige dieser Kolbenstangen bewirken einen vorübergehenden Stillstand des
Kolbens in seiner innersten Kompressionsstellung. Genannte selbsttätige Verlängerung
ίο und genannte selbsttätige Verkürzung besitzen den Nachteil, daß sie Triebwerke und Exzenter
benötigen, welche die Kolbenstangen sehr schwerfällig machen und einen Verschleiß erleiden,
welche sich schnell in Schwingungen und Ungleichförmigkeiten äußern, die ihrerseits zu
einer Erneuerung dieser Kolbenstangen zwingen. Aus diesem Grunde weisen alle bisher gebauten
Verbrennungskraftmaschinen starre Kolbenstangen mit unveränderlicher Länge auf.
Die Erfindung hat eine ihre Länge selbsttätig ändernde Kolbenstange für Verbrennungskraftmaschinen zum Gegenstand, deren Aufbau dadurch sehr einfach ist, daß sie weder Getriebe noch Exzenter aufweist und eine fortschrittliche Wirkung dadurch zeitigt, daß sie keinerlei Stillstand des Kolbens verursacht und es überdies gestattet, den Zylinder um ein die Hälfte des Durchmessers des Kurbelkreises betragendes-Maß oder sogar noch mehr zu versetzen und da durch selbst die Motorleistung zu erhöhen.
Die Erfindung hat eine ihre Länge selbsttätig ändernde Kolbenstange für Verbrennungskraftmaschinen zum Gegenstand, deren Aufbau dadurch sehr einfach ist, daß sie weder Getriebe noch Exzenter aufweist und eine fortschrittliche Wirkung dadurch zeitigt, daß sie keinerlei Stillstand des Kolbens verursacht und es überdies gestattet, den Zylinder um ein die Hälfte des Durchmessers des Kurbelkreises betragendes-Maß oder sogar noch mehr zu versetzen und da durch selbst die Motorleistung zu erhöhen.
Nach der Erfindung besteht die Kolbenstange aus einer Hauptstange, welche an dem einen
Ende mit dem Kolben und mit seinem anderen Ende mit einer Hilfsstange gelenkig verbunden
ist, die ihrerseits auf dem Zapfen der Kurbe welle drehbar gelagert ist. Hierbei ruht die
Hauptstange gleitend in einer an den Wellenbünden gelagerten Führungshülse.
Das Längenverhältnis zwischen der Hauptstange und der Hilfsstange, die die Kolbenstange
bilden, kann wechseln, und die Führungshülse kann gerade oder knieförmig gebogen sein, wie es
gerade die Motorkonstruktion erfordert.
Durch genannte Konstruktion ist bewirkt, daß der Kolben seinen Totpunkt dann erreicht,
wenn der Kurbelzapfen, an dem die Hilfsstange gelagert ist, einen hinreichend großen Kreisbogen
über die durch den Drehungsmittelpunkt der Kurbelwelle zum Mittelpunkt der Kolbenachse
gelegt gedachte Verbindungslinie hinaus beschrieben hat.
Der durch die sich selbsttätig in ihrer Länge ändernde Ausbildung der Kurbelstange erzielte
technische Fortschritt besteht darin, daß eine bessere Aufnahme des Druckes, welcher von dem
zurückgehenden Kolben unter dem Einfluß der Verbrennung des im Zylinder befindlichen Gasgemisches
ausgeübt wird, auf die Kurbelwelle gewährleistet ist.
Die Zeichnung zeigt schematisch eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung.
Fig. ι ist ein seitlicher Aufriß, der die Konstruktion
und den Aufbau der dreiteiligen sich selbsttätig zwischen Kolben und Kurbelwelle
verlängernden Kurbelstange veranschaulicht.
Fig. 2 zeigt die gleichen Teile im Schnitt längs der gestrichelt gezeichneten Linie ti, v, x,
Claims (1)
- Der Teil A oder die Hauptkurbelstange ist, wie in der Zeichnung veranschaulicht, einerseits mit dem Kolben P und andererseits mit einer kleineren Kolbenstange B mittels der Achsen a und b verbunden, welche die gegenseitige Bewegung dieser verschiedenen Teile gestatten. Die kleinere Kolbenstange B ist auf der anderen Seite an ihrem Zapfen M der Kurbelwelle V mittels einer die Drehung der kleineren Kurbel-IQ stange auf dem Zapfen zulassenden Verbindung befestigt.Der vorzugsweise zylindrische Schaft der Hauptkurbelstange A ist geführt und kann in einer Kurbelstangenführung C gleiten, die zur ig Steuerung der Neigung der Hauptkurbelstange.4 gegenüber der Zylinderachse bestimmt ist. Zu dieser Steuerung folgt die Kurbelstangenführung C der Lage der Bünde p, p, mit denen sie verbunden ist und auf welchen sie sich drehen kann. Der Mittelpunkt O der Wellenbünde p, p ist gegenüber dem Mittelpunkt O' des Zapfens M frei versetzt.Während einer vollständigen Drehung der Kurbelwelle V in ihren Lagern beschreiben die Mittelpunkte O und O' umeinander einen vollständigen Kreis. Hierdurch wird die den Gegenstand der Erfindung bildende selbsttätige Längenänderung der Kurbelstange erreicht, welche durch die Drehung der Kurbelwelle in ihren Lagern gesteuert wird.Patentansi'kucjj :Sich selbsttätig in ihrer Länge ändernde Kolbenstange für Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hauptstange (A) mit dem einen Ende mit dem Kolben und mit ihrem anderen Ende mit einer Hilfsstange (B) gelenkig verbunden ist, die ihrerseits an dem Zapfen (M) der Kurbelwelle (V) gelagert ist, und die Hauptstange (A) in einer Führungshülse (C) gleitet die auf den Wellenbünden (p, p) gelagert istHierzu r Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM116739D DE568465C (de) | 1931-08-30 | 1931-08-30 | Sich selbsttaetig in ihrer Laenge aendernde Kolbenstange fuer Verbrennungskraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM116739D DE568465C (de) | 1931-08-30 | 1931-08-30 | Sich selbsttaetig in ihrer Laenge aendernde Kolbenstange fuer Verbrennungskraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE568465C true DE568465C (de) | 1933-01-19 |
Family
ID=7328616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM116739D Expired DE568465C (de) | 1931-08-30 | 1931-08-30 | Sich selbsttaetig in ihrer Laenge aendernde Kolbenstange fuer Verbrennungskraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE568465C (de) |
-
1931
- 1931-08-30 DE DEM116739D patent/DE568465C/de not_active Expired
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