AT140446B - Brennkraftmaschine. - Google Patents

Brennkraftmaschine.

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AT140446B
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Austria
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rotor
recesses
internal combustion
combustion engine
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Leopold Fuernsinn
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Leopold Fuernsinn
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  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Breinkraftmaschme.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine   Brennkraftmaschine,   die   a ! s umlaufender Zweitaktmotor   arbeitet, bei der   zweckmässig   die Gemisehzufuhr zu den Explosionskammern durch radiale Kanäle im Rotor der Maschine, die Abfuhr der Verbrennungsgase durch Öffnungen im Gehäusemantel erfolgt, wobei die Steuerung der Lade- und Auspuffperiode bloss durch das Zusammenwirken von Gemischaustritts- 
 EMI1.1 
 Abwicklung des Rotormantels, während die Fig. 4 und 5 zwei verschiedene Lagen des Rotors wiedergeben. Die Fig. 6,7 und 8 stellen Einzelheiten dar. 



   In der   Zeichnung   ist mit 1 der Rotor der Maschine bezeichnet, welcher auf der Welle 2 sitzt und an seiner   Mantelfläche mehrere,   z. B. zwei Ausnehmungen 3 aufweist. Die Welle 2 ist in den Seitenwänden des den Rotor umgebenden   Gehäuses 4 ablagert   und weist eine zentrale Bohrung   2 a für die   Zufuhr des Betriebsstoffes auf. Die durch eine geeignete Vorrichtung, beispielsweise eine   Kapselpumpe   od. dgl., verdichtete Ladung   (z.   B. Benzin-Öl-Gemisch) gelangt über die   Bohrung,'211,   die kleinen Querbohrungen 2b und die zwischen Blechen angegossenen Rippen od. dgl. 6 ebildeten Kanäle 7 zu den   Austrittsöffnungen   8 im Mantel des Rotors 1.

   Die Ausnehmungen 3 sowie die Öffnungen 8 sind von Dichtungsleisten (Dichtungsrahmen) 9 umgeben die in Nuten des   Rotormante1s   liegen und beim Gang der Maschine durch die Fliehkraft gegen den Innenmantel des Gehäuses 4 gepresst werden. Diese Dichtung 
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 zusätzlich zur Fliehkraft   durch Heine Spiralfedern   od. dgl. nach aussen gedruckt werden. Der zylindrische Mantel des Gehäuses 4 weist z. B. zwei Öffnungen zur Aufnahme von   Einsatzstüeken   10 auf, in welchen Vertiefungen 11 vorgesehen sind, die   zusammen mit   den   Ausnehmungen     3   des Rotors die Explosionskammern bilden (Fig. 4). Mit 12 sind die Zündkerzen bezeichnet, welche in üblicher Weise erregt werden, wobei die Zündfolge der Tourenzahl der Maschine entspricht.

   Die Vertiefungen 11 sind mit vorzugsweise   dreikantigen Stegen 11 a überbrÜckt, die ein Herausschleudern der Dichtung., rahmen 9 verhindern. Die Auspufföffnungen 1. 3 im Mantel des Gehäuses 4 sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich, in der Achsrichtung der   Maschine gegenüber den Eintrittsöffnungen 8 so versetzt, dass ein direktes Ausströmen von Betriebsstoff 
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 veranschaulicht, sind die im Gehäusemantel vorgesehenen Vertiefungen 11 und die Auspufföffnungen 13 strichpunktiert eingetragen, während die im Rotormantel liegenden   Ausnehmungen. ? und Öffnungen   mit vollen Linien dargestellt sind. 



   Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wirken die zwei Ausnehmungen J und die beiden Aus-   tiefungen H gleichzeitig zusammen,   d. h. es erfolgt in beiden   Ausnehmungen   zu gleicher Zeit die Ladung. die Explosion und der Auspuff. Will man dies zur Verkleinerung der Ungleichförmigkeit des Ganges vermeiden, so   macht   man die Zahl der   Ausnehmungen-3   und die der   Austiefungen ungleich. Dadurch wird   bei entsprechender   Ungleichheit   erreicht dass die Explosionen nacheinander erfolgen. 



   Die Wirkungsweise der Maschine ist aus den   Fig.] : 4   und   a   ersichtlich. Fig. l zeigt die Füllungsperiode. Dabei dienen die Vertiefungen 11 als Überströmkanäle. Die Ausnehmungen. 3 stehen noch 

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 Betriebsstoff die letzten Reste von Verbrennungsgasen aus den   Ausnehmungen     1 bzw.   den Vertiefungen 11 getrieben werden. Fig. 4 zeigt die darauffolgende Explosionsperiode. Man trachtet durch besondere Formgebung der   Ausnehmungen J und der Vertiefungen   eine   möglichst   grosse Ausnutzung des Ex- 
 EMI2.2 
 folgende Füllung begünstigt. 



   Bei Maschinen für grössere Leistungen vergrössert man die Anzahl der   Ausnehmungen.'} und der   Vertiefungen 11 oder man ordnet dieselben, bei entsprechend breit bemessenem Rotor, in zwei Reihen an   (Fig. 6).   



   Will man die Leistung der Maschine verkleinern, so wird eine entsprechende Anzahl von Vertiefungen 11 abgedeckt. Dies wird am einfachsten dadurch erreicht, dass man die Einsatzstücke 10 gegen   Füllstücke   20 austauscht   (Fig.   7). 



   Als besonders zweckmässig hat es sich insbesondere bei   hochtourigen Maschinen   erwiesen, die   Mantelflächen   des Rotors und des Gehäuses konisch auszubilden (Fig. 6 und 8), da dadurch einerseits ein geringerer   Anpressdruck   der Dichtungsrahmen 9 am Innenmantel des Gehäuses und anderseits die Möglichkeit einer Nachstellung bei grosser Abnutzung der   Dichtungsrahmen   erzielt wird. Diese Nachstellung erfolgt durch eine Verschiebung des Gehäuses gegen den Rotor im Sinne des Pfeiles p (Fig. 8). 



   Bei Maschinen mit stehender Welle und konischem Rotormantel wird der Konus mit seinem verjüngten Teil nach unten angeordnet wodurch man erreicht, dass die Dichtungsrahmen schon beim Anfahren der Maschine am   Gehäusemantel   anliegen. 



   Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann man natürlich die Maschine mit Kühlein- 
 EMI2.3 
   fähigkeit erlangt wird.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Brennkraftmasehine,   die   als umlaufender   Zweitaktmotor arbeitet und bei der zweckmässig die Gemischzufuhr zu den   Explosionskammern   durch radiale   Kanäle im Läufer der Maschine   die Abfuhr der Verbrennungsgase durch Öffnungen im Gehäusemantel erfolgt, wobei die Steuerung der Lade-und Auspuffperiode bloss durch das Zusammenwirken von Gemischaustrittsöffnungen im Läufermantel mit dem Innenmantel des Gehäuses bzw. der Auspufföffnungen im Gehäusemantel mit   dem Läufermantel   zustande kommt, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Austiefung der Explosionskammern (Er- 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. weise gegen glatte Füllstücke (20) ausgetauscht werden.
    4. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auspuff- öffnungen (. ) im Gehäuse gegenüber den Austrittsöffnungen (8) der Ladung im Läufer in der Achsrichtung der Maschine so gegeneinander versetzt sind, dass ein direktes Ausströmen von unverbrannter Ladung durch die Auspufföffnungen in die Atmosphäre ausgeschlossen ist. EMI2.5
AT140446D 1933-07-18 1933-07-18 Brennkraftmaschine. AT140446B (de)

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