DE474697C - Drehkolben-Brennkraftmaschine - Google Patents

Drehkolben-Brennkraftmaschine

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DE474697C
DE474697C DEO14950D DEO0014950D DE474697C DE 474697 C DE474697 C DE 474697C DE O14950 D DEO14950 D DE O14950D DE O0014950 D DEO0014950 D DE O0014950D DE 474697 C DE474697 C DE 474697C
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DE
Germany
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shaft
internal combustion
combustion engine
compressor
rotor
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Expired
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DEO14950D
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English (en)
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JAN JOZEF OXENAAR
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JAN JOZEF OXENAAR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2730/00Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing
    • F02B2730/01Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber
    • F02B2730/015Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber with vanes hinged to the housing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)

Description

  • Drehkolben-BrennkraftmaSchine Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehkolben-Brennkraftmaschine, bei welcher die Kompression der Verbrennungsgase vom Arbeitsraum getrennt stattfindet, und besteht im wesentlichen darin, daß verschiedene Teile einer solchen Maschine zum Zwecke guter Abdichtung axial verschiebbar angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt einen Motor im Querschnitt, und zwar teils nach Linie I-I und teils nach Linie II-II der Abb. 2; Abb. 2 zeigt den Motor teilweise im Längsschnitt nach Linie III-III der Abb. i und teilweise in Ansicht; Abb. 3 ist ein Längsschnitt durch Abb. i nach Linie IV-IV; Abb. q. veranschaulicht in einem Längsschnitt die beiden mit diesem Motor zusammengebauten und zusammenarbeitenden Kompressoren.
  • Der Läufer i des Motors --ist auf der Welle 2 befestigt und läuft in dem aus den Teilen 3 und .4 bestehenden Motorgehäuse um. Der Gehäuseteil 3 ist in der Wellenlängsrichtung verschieblich angeordnet und in beliebiger, nicht dargestellter Weise gegen Drehung gesichert. Das Gehäuse 5 umschließt den Kompressor. 6 bezeichnet die im Läufer angeordneten Schwingkolben (Widerlager), 7 -=ihre Schwingungsachsen, 8 und 9 ihre Führungsrollen, io und ii die Führungen für diese Rollen. Die Rolle 9 ist an dem Schwingkolben 6 außen angeordnet und wird entlang der Außenführung i T- geleitet.
  • Die Rolle 8, die in einem Schlitten 13 gelagert und im Innern des Schwingkolbens 6 angeordnet ist, wird durch die Feder 12 gegen die Innenführung io gedrückt. Die beiden Rollen 8 und 9 sind auf derselben Achse angeordnet.
  • Die zylindrisch ausgebildete Stirnfläche 14. des Schwingkolbens 6, deren Achse mit dem Schwingungsmittelpunkt zusammenfällt, nimmt den Explosionsdruck auf.
  • 15 bezeichnet einen Kanal im Läufer, der den Eintrittsweg zum Verbrennungsraum bildet. Zwischen Motor und Kompressor ist ein Sammelkasten 16 für das Explosionsgemisch und die Spülluft eingebaut.
  • 17 bezeichnet den ringförmigen Sammelraum für das Explosionsgemisch, 18 den ebenfalls ringförmigen Sammelraum für die Spülluft, i9 die Einlaßräume für die nach dem Läufer überzuleitende Spülluft und 20 die Einlaßräume für das ebenfalls nach dem Läufer zu führende Explosionsgemisch. Die Räume 17 und 20 stehen miteinander in Verbindung, ebenso die Räume i8 und i9. Sämtliche Räume befinden sich im Sammelkasten 16. 21 bezeichnet die Auslaßschlitze für das aus dem Einlaßraum 2o nach dem Läufer zu leitende Explosionsgemisch und 22 die Auslaßschlitze für die aus dem Einlaßraum ig nach dem Läufer zu leitende Spülluft.
  • Die Arbeitsräume sind mit 23 bezeichnet. Die Auslaßöffnungen für die Verbrennungsgase mit 24.
  • Eine am Läuferumfang 26 eingelassene Vertiefung 25 dient zur Überleitung der Verbrennungsgase und der Spülluft nach der Auslaßöffnung 24.
  • Die Läufer 33 und 34 der Kompressoren 28 und 29 sitzen auf einer die Motorwelle umgebenden Hohlwelle 27, die von der Motorwelle aus mittels eines Zahngetriebes 30, 31, 32 angetrieben wird.
  • 37 bezeichnet die zwischen Gemischkompressor a8 und Spülkompressor 29 angeordnete Trennungswand, 38 den Deckel des Spülkompressors.
  • Die Wirkungsweise ist folgende:, Der Kompressor 28 verdichtet das von ihm angesaugte Gasgemisch mittels nicht gezeichneter Schieber und treibt es nach dem ringförmigen Sammelraum 17 und den hiermit verbundenen Einlaßräumen 2o mit den Auslaßschlitzen 21, welche in der senkrecht zur Welle 2 liegenden Wand 48 des Sammelkastens 16 sitzen.
  • An dieser Wand 48 gleitet der Läufer i mit seiner glatten, ebenfalls senkrecht zur Welle 2 liegenden kreisringförmigen Fläche 49 vorbei, wobei er mittels der zwischen Läufer und Kompressor liegenden Feder 39 angedrückt wird, wie weiter unten beschrieben ist.
  • Die Fläche 49 des Läufers i besitzt Einlaßschlitze 5o, welche mittels der Kanäle 15 mit den Arbeitsräumen 23 in Verbindung stehen. Befinden sich die Einlaßschlitze 5o vor den Auslaßschlitzen 21, so kann das Explosionsgemisch aus den Einlaßräumen 2o nach den Arbeitsräumen 23 überströmen.
  • Hat sich der Läufer so weit gedreht, daß die Ein- und Auslaßschlitze 5o und 21 nicht mehr übereinanderstehen, so sind die Arbeitsräume 23 unzugänglich und die Entzündung des Explosionsgemisches kann nunmehr in üblicher Weise stattfinden. Der hierbei entstandene Explosionsdruck wird durch die Stirnflächen 14 der Schwingkolben 6 aufgenommen und dadurch die Drehung des Läufers erzeugt. Bei Beendigung der Expansion hat sich der Läufer so weit gedreht, daß die in seiner Umfangsfläche befindliche Vertiefung 25 unter den vorspringenden Teil 46 des Motorgehäuses 4 tritt, und in dieser Stellung beginnt die Ausspülung des Arbeitsraumes mittels verdichteter Luft. Die hierfür erforderliche Spülluft wird vom Kompressor 29 nach dem im Sammelkasten 16 vorgesehenen ringförmigen Sammelraum 18 und nach den hiermit verbundenen Einlaßräumen ig gefördert, deren Auslaßschlitze 22 in die bereits erwähnte Fläche 48 des Sammelkastens 16 münden.
  • Bei Beginn der Ausspülperiode befinden sich die Einlaßschlitze 5o im Läufer vor der Auslaßöffnung 22 im Sammelkasten, und dadurch ist die Verbindung zwischen Einlaßräumen ig und Arbeitsräumen 23 über den Kanal 15 hergestellt. Die Spülluft strömt aus den Räumen 23 entgegengesetzt zum Umdrehungssinn des Läufers durch die Vertiefungen 25 nach den Auslaßöffnungen 24.
  • Nach der Spülung nimmt der Läufer wieder die Aufladestellung ein.
  • Die axiale Verschiebbarkeit der umlaufen= den Teile ist durch folgende Anordnung erreicht: Der Läufer i ist mittels der Mutter 52 auf dem kegelförmigen Teil 53 der Welle 2 befestigt. Die Welle :2 trägt in dem rechts gezeichneten Gehäuseteil ein Längskugellager 42. Gegen den mit der Welle 2 umlaufenden Laufring dieses Lagers drückt eine Feder 39, die sich rückwärts gegen eine auf der Welle 2 sitzende Stellmutter 4o abstützt. Eine auf dieser Stellmutter verschraubbare Anschlagmutter 41 - gestattet es, die Zusammendrückung der Feder 39 zu begrenzen. Der andere Laufring dieses Lagers stützt sich gegen die Endfläche einer im Gehäuseteil.. befestigten Büchse 43.
  • Die Lagerung jenseits des Kompressors ist gemäß Abb.4 gleichartig ausgeführt. Dadurch ist es möglich, den Sammelkasten 16 des Kompressorgehäuses 5 mittels Muttern 4o und 41 an den Läufer i anzudrücken.
  • Auf der anderen Seite ist die Welle :2 in gleichartiger Weise im Gehäusedeckel 3 gelagert (Abb. 3).
  • Die Kraft der 'Explosion wird seitlich durch die beiden scheibenförmigen Teile 3 (Abb. 3) und 4 (Abb. 2) aufgenommen. Von der Scheibe 3 wird sie mittels Lagerbüchse 43, Kugellager 42, Anschlagmutter 41 und Stellmutter-40 (Abb. 3) auf die Welle 2 übertragen und von dieser weiter über Stellmutter 40 (Abb. 2), Anschlagmutter 41, Kugellager 42 und Büchse 43 auf den Gehäuseteil 4.
  • Ein etwaiges Spiel zwischen Läufer i und Gehäuseteil 3 kann bei stillstehender Maschine von Hand durch Verstellen der Anschlagmuttern 41 ausgeglichen werden. Zweckmäßig stellt man bei kalter Maschine die Anschlagmuttern so ein, daß ein geringes seitliches Spiel vorhanden ist, welches den Dehnungen bei späterer Erwärmung etwa entspricht. _N Dieser seitliche Spielraum wird dann durch die Federn 39 (Abb. 2 und 3) ausgeglichen. Wenn infolge allmählicher Erhitzung der Spielraum fortgefallen ist, wird der von der Explosion herrührende Seitendruck, wie vorher ausgeführt, durch die Anschlagmuttern 41 übertragen.
  • Die Anzahl der Arbeitskammern wird bei diesem Motor dem Bedürfnis entsprechend gewählt. Die Füllung, Zündung usw. können in allen Arbeitsräumen gleichzeitig erfolgen.
  • Die Gleichzeitigkeit bewirkt den Vorteil, daß die Abmessung eines Arbeitsraumes 23 in radialem Sinn zur Erzielung einer gewissen Leistung des Motors verhältnismäßig klein gehalten werden kann. Das Vorbeiführen der Schwingkolben 6 an dem vorspringenden Teil 46 kann entsprechend ohne merkbare Stöße erfolgen.
  • Es sei noch bemerkt, daß die Überleitung des Kompressionsgemisches nach dem Arbeitsraum durch Außenleitungen erfolgen kann, welche in zweckentsprechender Weise, z. B. durch Ventilatoren, zu kühlen sind. In gleicher Weise kann auch die Spülluft gekühlt werden. 57 bezeichnet eine Außenleitung für das Gas und 58 eine Außenleitung für die Spülluft.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRLC1-fE: i. Drehkolben-Brennkraftmaschine, bei welcher die Kompression der Verbrennungsgase vom Arbeitsraum getrennt stattfindet, gekennzeichnet durch nachgiebige Lagerung der zum Motor, Kompressor und Sammelkasten gehörenden Maschinenteile auf der Welle (2) derart, daß senkrecht zur Welle (2) liegende Flächen aneinander abdichten. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Teile auf der Welle (2) mittels Federn (39) sich %vährend des Betriebes selbsttätig einstellen. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer gedrungenen Bauart die Welle des Kompressors als eine auf der Arbeitswelle (2) sitzende Hohlwelle (27) ausgebildet ist.
DEO14950D 1925-05-24 1925-05-24 Drehkolben-Brennkraftmaschine Expired DE474697C (de)

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DE (1) DE474697C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289534B (de) * 1961-09-04 1969-11-20 Jank Karl Wilhelm Rotationskolbenmaschine
US3976037A (en) * 1974-09-20 1976-08-24 Hojnowski Edward J Rotary engine
DE3939853A1 (de) * 1989-12-01 1991-06-06 Peter Lichtmannegger Kippkolbenmotor fuer kraft- und arbeitsmaschinen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289534B (de) * 1961-09-04 1969-11-20 Jank Karl Wilhelm Rotationskolbenmaschine
US3976037A (en) * 1974-09-20 1976-08-24 Hojnowski Edward J Rotary engine
DE3939853A1 (de) * 1989-12-01 1991-06-06 Peter Lichtmannegger Kippkolbenmotor fuer kraft- und arbeitsmaschinen

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