DE734031C - Arbeitskolben einer kreuzkopflosen, einfachwirkenden Dampfkraftmaschine - Google Patents

Arbeitskolben einer kreuzkopflosen, einfachwirkenden Dampfkraftmaschine

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DE734031C
DE734031C DER110021D DER0110021D DE734031C DE 734031 C DE734031 C DE 734031C DE R110021 D DER110021 D DE R110021D DE R0110021 D DER0110021 D DE R0110021D DE 734031 C DE734031 C DE 734031C
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DE
Germany
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piston
bearing body
separating sleeve
cylinder
crossheadless
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Expired
Application number
DER110021D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Viktor Rembold
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VIKTOR REMBOLD DR ING
Original Assignee
VIKTOR REMBOLD DR ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0476Components or parts for steam engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Arbeitskolben einer kreuzkopflosen, einfachwirkenden Dampfkraftmaschine Die Erfindung betrifft einen Arbeitskolben einer kreuzkopflosen, einfachwirkenden Kolbendampfmaschine mit einer Pleuelstangenlagerung im Innern des Kolbens, bei dem der Lagerkörper nicht unmittelbar mit dem> ringförmigen Teil des Kolbens in Verbindung steht, sondern nur mit dem Kolbenboden, und bei dem eine Abdichtung zwischen Kurbelgehäuse und Zylinder durch eine Trennbüchse bewirkt wird, die in den Ringspalt zwischen Lagerkörper und Kolben hineinragt.
  • Bei einfachwirkenden Kolbendampfmaschinen, bei denen der Kolben in den Kurbelgehäuseraum hineinläuft, kann Dampf oder Wasser entlang der Kolbenlauffläche in das Kurbelgehäuse hinabströmen, da die Kolbenringe nie ganz dicht halten. Dadurch wird insbesondere bei Anwendung von Umlaufschmierung (Preßschmierung) das Schmieröl durch Wasser verunreinigt, das schwer aus dem öl zu entfernen ist und mit diesem in die Lager kommen kann. Es wird ferner bei solchen Maschinen bei reichlicher Schmierung Schmieröl an dienach dem Kurbelgehäuse zu frei liegenden Stellen der Kolben- und Zylinderlauffläche gespritzt. Dieses ü1 steigt dann teilweise entlang der Kolbenlauffläche nach oben in den Zylinderraum, gelangt in den Dampf-Wasserkreislauf und gefährdet den Kondensator und besonders den Dampfkessel, der von Schmieröl möglichst frei zu halten ist. Auch die Anordnung von Abstreifkolbenringen beseitigt diesen Übelstand nicht ganz.
  • In bekannter Weise ist dem Übelstand abzuhelfen durch Abtrennung des Raumes, in den der Kolben hineinläuft, von dem Kürbelgehäuseraum. Es sind einfachwirkende Kolbenmaschinen bekannt, bei denen eine Trennbüchse vorgesehen ist, die gleichzeitig als Kreuzkopfgleitbahn dient und dementsprechend den Gleitbahndruck aufzunehmen hat. Der Lagerkörper des Kreuzkopfzapfens läuft in dieser Trennbüchse und ist nicht unmittelbar mit dem ringförmigen Teil des Kolbens verbunden, söndern nur mit dem Kolbenboden. Die Trennbüchse läuft dabei in den Ringspalt zwischen Lagerkörper und Kolben hinein. Der Lagerkörper mit der Verbindung mit dem Kolbenboden kann als Rohr ausgeführt sein. Diese bekannte Bauweise hat aber den Nachbeil, daß der Lagerkörper des Kreuzkopflagers so tief unterhalb des Kolbens angeordnet werden muß, daß der Kreuzkopfzapfen nicht über die Trennbüchse hinausläuft und infolgedessen Bauhöhe und Gewicht der Maschine sehr groß werden im Vergleich zu einer gewöhnlichen kreuzkopflosen Maschine.
  • Der Zweck der nachfolgend beschriebenen Erfindung ist die Möglichkeit des Baues einer kleinen und leichten kreuzlzopflosen Maschine ebenfalls mit Trennbüchse. Wie bei jeder kreuzkopflosen Maschine wird der senkrecht zur Zylinderachse auftretende Gleitbahndruck auf den Arbeitszylinder übertragen. Diese übertragung erfolgt aber von dem Lagerkörper des Kolbenbolzens aus nicht direkt, sondern gemäß der Erfindung über den Boden des Arbeitskolbens auf den ringförmigen Kolbenteil und von dort auf den Zylinder. Gleichzeitig wird der Kolbenbolzen hoch im Kolben angeordnet, so daß die Kolbenbolzenmitte beim Gang der Maschine aus der Trennbüchse herausläuft. Zwischen Lagerkörper und Trennbüchse ist zweckmäßig Spiel vorhanden, um zu vermeiden, daß die Trennbüchse durch den Gleitbahudruek belastet wird. Dadurch, daß man die Trennbüchse nicht durch die Kreuzkopfkraft belastet, kann man den Kolbenbolzen aus der Trennbüchse herauslaufen lassen und infolgedessen hoch im Kolben anordnen. Hierdurch wird die große Ersparnis an Bauhöhe und Maschinengewicht erreicht.
  • In der Abbildung bezeichnet cc den Arbeitszvlinder einer stehenden Maschine mit Schlitzauslaß und b den Arbeitskolben, mit dessen Boden der Lagerkörper c der Pleuelstange d direkt verbunden ist. Zur Kraftübertragung dient der Kolbenbolzene. Der Lagerkörperc @i ist in zwei Schnitten dargestellt (je zur Hälfte Querschnitt und Längsschnitt). ZwischenKol ben b und dem Lagerkörper c bleibt ein Ring. spalt f bestehen, in den beim Gang der Maschine die Trennbüchse ä hineinragt, die den Lagerkörper e umfaßt und gegen ihn durch Abstreifkolbenringe oder andere Mittel abgedichtet ist. Zwischen Trennbüchse g und Kolben b verbleibt der Ringspalt h durch den die Luft ein- und austreten kann. Der Raum k unterhalb des Kolbens b kann durch Offnungen1 mit der Außenluft in Verbindung stehen oder auch mit einem Behälter. Bei mehreren Zylindern ist eine Verbindung der öfnungen der einzelnen Zylinder möglich. Der Gleitbahudruck wird von dem Lagerkörper c auf den Boden des Kolbens b und von hier über den zylindrischen Kolbenteil auf den Zylinder a übertragen. Zwischen der Trennbüchse g und dem Lagerkörper c besteht Spiel, damit die Trennbüchse nicht durch den Gleitbahndruck belastet wird.

Claims (2)

  1. PATENTA@sPitucHr-: r. Arbeitskolben einer kreuzkopflosen, einfachwirkenden Kolbendampfkraftmaschine mit einer Pleuelstangenlagerung im Innern des Kolbens, bei dem der Lagerkörper nicht unmittelbar mit dem ringförmigen Teil des Kolbens in Verbindung steht, sondern nur mit dem Kolbenboden, und bei dem eine Abdichtung zwischen Kurbelgehäuse und Zylinder durch eine Trennbüchse bewirkt wird, die in den Ringspalt zwischen Lagerkörper und Kolben hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrecht zur Zylinderachse auftretende Gleitbahndruck von dem Lagerkörper (c) aus über den Boden des Arbeitskolbens auf den ringförmigen Kolbenteil (b) und von dort auf den Zylinder (a) übertragen wird und gleichzeitig die Kolbenbolzenmitte (ei beim Gang der Maschine aus der Trennbüchse (g) herausläuft.
  2. 2. Arbeitskolben nach Anspruch r, da-3urch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lagerkörper (c) und der Trennbüchse (ä) Spiel vorhanden ist, um zu vermeiden, daß die Trennbüchse durch den Gleitbahndruck belastet wird.
DER110021D 1941-05-09 1941-05-09 Arbeitskolben einer kreuzkopflosen, einfachwirkenden Dampfkraftmaschine Expired DE734031C (de)

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