DE626558C - Brennkraftmaschinengestell mit Zugankern - Google Patents

Brennkraftmaschinengestell mit Zugankern

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DE626558C
DE626558C DEM129082D DEM0129082D DE626558C DE 626558 C DE626558 C DE 626558C DE M129082 D DEM129082 D DE M129082D DE M0129082 D DEM0129082 D DE M0129082D DE 626558 C DE626558 C DE 626558C
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Expired
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DEM129082D
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0002Cylinder arrangements
    • F02F7/0012Crankcases of V-engines

Description

  • Brennkraftmaschinengestell mit Zugankern Die Erfindung betrifft ein Gestell für Brennkraftmaschinen, bei welchem zur Aufnahme der aus den Verbrennungsdrücken herrührenden senkrechten Hauptkräfte Zuganker dienen, die in der Regel die Zylinderdeckel mit den Kurbelwellenlagern verbinden. Es hat sich nun gezeigt, daß bei der Verwendung solcher Zuganker das Gestell im -Hinblick auf die richtige Ausrichtung der- Zylinder außerordentlich genau gearbeitet sein muß,-da schon eine geringe Abweichung von der Senkrechten beim Anziehen der Zuganker ein Verklemmen und daher eine einseitige mechanische Beanspruchung der Zylinder eintritt. Dies gilt insbesondere für geschweißte Gestelle, bei denen sich infolge des. während der Herstellung möglicherweise eintretenden Verziehens die erforderliche hohe Genauigkeit nicht einhalten l,äßt.
  • Nach der Erfindung ist zwischen je zwei Zylindern -ein Zuganker angeordnet, der mit dem Kurbelwellenlager gelenkig verbunden ist. Es ist auf diese Weise möglich, kleinere Abweichungen der Zylinderachse von der Senkrechten, soweit sie ein bestimmtes Maß nicht überschreiben, infolge der gelenkigen Verbindung zwischen Zuganker und Kurbelwellenlager auszugleichen.
  • Außerdem hat die Verwendung nur eines Zugankers zwischen je zwei benachbarten Zylindern den Vorteil, daß der Zuganker in .der Zylindermitteleblerne angeordnet werden kann und der Kraftfluß unmittelbar auf die Kurbelwellenmitte gerichtet ist.
  • Die gelenkige Verbindung von Zugankern mit dem Maschinengestell ist zwar bekannt, doch sind bei den bekannten Gestellen immer zwei Zuganker zwischen den benachbarten Zylindern angeordnet, so daß eine Abweichung der Zylinderachse, von der Normalen beim Zusammenbau nicht ausgeglichen werden kann, oder @es ist auf den Außenseiten der Zylinder je iein Zuganker angeordnet, so daß die Zahl der Zuganker nahezu doppelt so groß ist wie bei der Maschine nach der Erfindung und außerdem :eine unmittelbare Anlenkung der Zuganker an die,Kurbelwellenlager nicht möglich ist.
  • In der -Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel nach der Erfindung in" Form eines -V-Motors dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Schnitt durch die Brennkraftmaschine -in der gemeinsamen Achsebne zweier. gegenüberliegender Zuganker, Abb.2 eine Draufsicht auf eine Zylinderreihe entsprechend dem Pfeil A in Abb. i und Abb.3 einen Schnitt durch die Zugankerbefestigung am Kurbelwellenlager.
  • Auf das Gehäuse i sind die Zylinder 2 in zwei V-förmig zueinander stehenden Re-ihmi gesetzt. Zwischen je zwei benachbarten Zylindern einer Reihe ist je ein -Zuganker 3 angeördnet, der die Zylinderdeckel 4. mit dem Kurbelw ellenlagerteil 5 verbindet. Die unteren Enden der Zuganker 3 sind in zylindrische Bolzen 6 eingeschraubt, die drehbar im Lagerteil 5- gelagert sind. Die Zuganker 3 sind von einer kastenartigen Säule umgeben, die teils aus an den Zylindern 2 angegossenen Flanschen 7, teils -aus besonderen mit dem Kurhelwellenlagerteil5 in Verbindung stehenden Formstücken 8 gebildet sind. Oberhalb der Zylinder 2 ist eine sich über die ganze Länge jeder Zylinderreihe erstreckende Platte g angeordnet, mit der einerseits die Zylinder 2 und die Zylinderdeckel 4. und andererseits die Zuganker 3 in Verbindung stehen. Infolge der Drehbarkeit der Ankerbolzen 6 ist es möglich, die Zylinder 2 auch dann auf dem Gehäuse i zu montieren, wenn beispielsweise durch _ nicht ganz genaue Herstellung des Gehäuses i der Winkel a nicht genau dem vorgeschriebenen Maß entspricht.
  • Die Anordnung der Zuganker nach der Erfindung ist selbstverständlich nicht auf V-Motoren beschränkt, sondern sie kann auch bei Einreihen-, Stern- und Fächermotoren oder anderen Zylinderanordnungen Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennkraftmaschinengesbell mit Zugankern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei benachbarten Zylindern ein gelenkig mit dem Kurhelwellenlager (5) verbundener Zuganker (3) angeordnet ist. z. Brennkraftmaschinengestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Zuganker (3) mit zylindrischen Bolzen (6) in Verbindung stehen, die drehbar in einem Teil (5) des Kurbelwellenlagers gelagert sind.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE866416C (de) * 1942-10-27 1953-02-09 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Mehrzylinderbrennkraftmaschine
DE929163C (de) * 1952-05-16 1955-08-01 Allgaier Werke Ges Mit Beschra Kurbelwellenlager fuer tunnelfoermige Kurbelgehaeuse insbesondere fuer Brennkraftmaschinen
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DE1037200B (de) * 1956-09-15 1958-08-21 Henschel & Sohn Gmbh In Stahlbauweise unter Verwendung von Querwaenden hergestelltes Gestell fuer Brennkraftmaschinen mit V-foermig angeordneten Zylindern
DE1054279B (de) * 1955-09-17 1959-04-02 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Mehrzylindrige Brennkraftmaschine
DE102004046646A1 (de) * 2004-09-25 2005-09-01 Daimlerchrysler Ag Brennkraftmaschine
DE102004047541A1 (de) * 2004-09-30 2006-04-06 Bayerische Motoren Werke Ag Brennkraftmaschine

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