DE755623C - Kurbelgehaeuse fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kurbelgehaeuse fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- DE755623C DE755623C DEM155834D DEM0155834D DE755623C DE 755623 C DE755623 C DE 755623C DE M155834 D DEM155834 D DE M155834D DE M0155834 D DEM0155834 D DE M0155834D DE 755623 C DE755623 C DE 755623C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F7/00—Casings, e.g. crankcases or frames
- F02F7/0002—Cylinder arrangements
- F02F7/0012—Crankcases of V-engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F7/00—Casings, e.g. crankcases or frames
- F02F7/0043—Arrangements of mechanical drive elements
- F02F7/0053—Crankshaft bearings fitted in the crankcase
Landscapes
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- Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
- Kurbelgehäuse für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft ein. Kurbelgehäuse für Brennkraftmaschinen mit Zugankern und V-förmiger Anordnung der Zylinderreihen. Die Überleitung der Verbrennungsdrücke aus den Zugankern erfolgte bisher in der Weise, daß die Zuganker beider Zylinderreihen bis an das Kurbelwellenlager herangeführt und entweder in den Lagerkörper selbst oder in an diesem angeordnete drehbare Paßbolzen eingeschraubt wurden. Vom Lagerkörper wurden die Kräfte dann gegebenenfalls mittels der Lagerdeckelschrauben in die Grundplatten oder das Gestell übergeleitet. Diese Bauart hat den Nachteil, daß der Ausbau der Kurbel-Wellenlager sehr erschwert ist. \lan muß entweder die Zuganker lösen, um die oberen Lagerkörper abheben zu können, oder man kann die Lager nur einzeln nacheinander ausbauen, wenn man nicht die ganze Kurbelwelle mit ausbauen will. Bei manchen Ausführungsformen muß man sogar die gesamte Grundplatte mit der Kurbelwelle abnehmen, um an die Lager heranzukommen. Kurbelgehäuse, bei denen die Zuganker in drehbaren Bolzen am Lagerbock eingeschraubt sind, sind außerdem sehr teuer in der Herstellung.
- Man hat -daher schon vorgeschlagen, in Höhe der Kurbelwellenlager Querwände anzuordnen, die mit einem brückenbogenartigen Ausschnitt versehen sind und den freien Ausbau des Lagerdeckels gestatten. Diese Querwände hat man zwecks günstiger Aufnahme zur Überleitung der aus der Verbrennung herrührenden Kräfte aus. dem Zylinderdeckel in die Grundplatte bzw. in die Kurbelwellenlager mit Rippen zu versteifen versucht. Man hat jedoch bei der Anordnung dieser Versteifungsrippen nicht beachtet, daß die Kräfte geradlinig von den Zylinderdeckelschrauben in die Lagerschrauben verlaufen und nicht dem geknickten Verlauf der Rippen folgen. Demgemäß g°hen die Kräfte in der Hauptachse durch die verhältnismäßig dünne Querwand, so daß die Rippen. wenig oder gar nicht zur Kraftaufnahme dienen.
- Um einen einfachen und zweckmäßigen Kraftfluß bei der Brennkraftmaschine mit V-förmiger Anordnung der Zylinderreihen und Zuganker zu erreichen, sind erfindungsgemäß die in Höhe der Kurbelwellenlager angeordneten Querwände etwa in Richtung der Zuganker und der die Lagerböcke mit dem Kurbelgehäuse verbindenden Schrauben rippenartig so verstärkt, daß die aus den Zugankern. annähernd geradlinig in die Lagerschrauben und in die Lagerböcke fließenden Kräfte durch die Verstärkungen der Querwände gehen und der ausbaubare Lagerdeckel vom Kräftefluß freibleibt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Kurbelgehäuses nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Querschnitt zur Längsachse des Gehäuses, Abb. 2 einen; Schnitt nach der Linie II-11 in AN). i.
- Das Gestell besteht aus der Grundplatte i mit dem Lagerbock 2 und dem Kurbelgehäuse3, das in Höhe der Kurbelwellenlager Querwände .1 aufweist, welche die Seitenwände ; miteinander verbinden. Auf das Kurbelgehäuse sind die Zylinderblöcke 6 und 7 aufgesetzt. Die Ouerwände4 weisen rippenarti<gc Verstärkungen 8 in Form eines bei Querverhänden aus Streben bekannten W auf, in deren oberen Enden die Zuganker 9 an-"es;iiraitiiit sind, während in die unteren i:iidcn die 1.agerbocksrhrauben io eingreifen. Die Verstärkungsrippen 8 überbrücken den Lagerdeckel i i, der in bekannter Weise durch die Schrauben 12 gegen die Querwand abgestützt ist. Nach Entfernen der Stützschrauben 12 kann man den Lagerdeckel i i abnehmen, ohne Teile des. Gestells oder die Kurbelwelle ausbauen zu müssen. Der Kraftfluß geht aus den Zugankern 9 annähernd geradlinig in die unteren Schenkel des W-artigen Teiles der Querwände .1 und von dort in die Lagerbockschrauben io über. Das Kurbelgehäuse nach der Erfindung weist einfachste Formen auf und ist in der Herstellung billig. Die entweder gegossenen, geschmiedeten oder gepreßten Oberwände 4. können mit den Seitenwänden 5 verschweißt oder mit ihnen zusammen aus einem Stück gegossen werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kurbelgehäuse für Brennkraftmaschinen mit Zugankern und V-förmiger Anordnung der Zylinderreihen, dadurch gekennzeichnet, daß die in Höhe der Kurbel-;vellenlager angeordneten Querwände (.4) etwa in Richtung der Zuganker (9) und der die Lagerböcke (2) mit dem Kurbelgehäuse verbindenden Schrauben (io) rippenartig so verstärkt sind, daß die aus den Zugankern (9) annähernd geradlinig in die Lagerschrauben (io) und in die Lagerböcke (2) fließenden Kräfte durch die Verstärkungen (8) der Querwände (.1) gehen und der ausbaubare Lagerdeckel (i i) vom Kräftefluß freibleibt.
- 2. Kurbelgehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenartigen Verstärkungen (8) der Kurbelgehäusequerwände (4) die: Form eines- W bilden, in dessen obere Enden die Zuganker (9) und in dessen untere Enden die Lagerschrauben (io) eingeschraubt sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Detraciit gezogen worden: Deutsche Patentschrift \r. 726 i25; französische Patentschrift \r. 776475,-USA.-Patentschrift Nr. 2 i 3q oo6.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM155834D DE755623C (de) | 1942-11-10 | 1942-11-10 | Kurbelgehaeuse fuer Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM155834D DE755623C (de) | 1942-11-10 | 1942-11-10 | Kurbelgehaeuse fuer Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE755623C true DE755623C (de) | 1952-11-04 |
Family
ID=7337259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM155834D Expired DE755623C (de) | 1942-11-10 | 1942-11-10 | Kurbelgehaeuse fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE755623C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2432569A1 (de) * | 1974-07-06 | 1976-01-15 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Hubkolbenbrennkraftmaschine, insbesondere mit v-anordnung der zylinder |
FR2498685A1 (fr) * | 1981-01-27 | 1982-07-30 | Honda Motor Co Ltd | Moteur a combustion interne a cylindres en v, perfectionne |
EP1746279A1 (de) * | 2005-07-22 | 2007-01-24 | FIAT AUTO S.p.A. | Kupplungsystem mit hohem Reibungskoeffizient |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR776475A (fr) * | 1933-08-14 | 1935-01-26 | Atlas Diesel Ab | Moyens de fixation des boulons d'ancrage et des boulons des chapeaux de paliers, dans les moteurs à cylindres disposés en angle |
US2159006A (en) * | 1934-12-13 | 1939-05-23 | Chapman Everett | Engine frame construction |
DE726125C (de) * | 1938-03-20 | 1942-10-07 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Gehaeuse fuer Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen |
-
1942
- 1942-11-10 DE DEM155834D patent/DE755623C/de not_active Expired
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