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Fig. 10 ist eine Druntersicht der in Fig. 8 und 9 veranschaulichten Lagersttitzen sammt den Schraubenwellen und deren Schilden.
Wie aus den Fig. 1, 2,3 und 6 ersichtlich, ist die Stütze oder der Träger a mit einer verbreiterten Tragplatte b versehen, deren obere Fläche sorgfältig bearbeitet ist, um mittels Bolzen oder andeier Mittel unmittelbar an den inneren Grundplatten d befestigt werden zu können. Diese Grundplatten sind dauernd an dem Rahmenwerk oder an den Platten f dos Schiffes angebracht. Die Stützen a, sowie die von ihnen getragenen Schiffsschrauben können daher leicht entfernt und ersetzt werden.
Die inneren Grundplatten d werden vortheilhaft aus Gusstahl hergestellt und besitzen sorgfältig geebnete Unterflächen oder ausgearbeitete Vertiefungen zur Aufnahme der die Stütze haltenden Tragplatte b.
Die Schiffsbekleidllng f ist an entsprechenden Stellen ausgeschnitten, um die Tragplatton b auf dem bearbeiteten Theil der Grundplatten d befestigen zu können.
Dadurch, dass die Stützen oder Träger der Schraubenwellen unmittelbar an der inneren Grundplatte befestigt sind, können die ersteren rasch entfernt und ohne besondere Sorgfalt wieder in richtiger Stellung angebracht werden.
Diese Einrichtung ermöglicht es, sobald die Stützen in ihrer zukünftigen Stellung provisorisch an dem Schiffskörper gehalten werden, die nothwendige Markierung vorzunehmen und dieselben nachher in der Werkstätte zu bearbeiten, so dass die übliche langsame und kostspielige Art des Ausbohrens der an dem Schiffskörper angehaltenen Theile vermieden wird.
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werden, so wird um den Rand der Tragplatte b ein Raum freigelassen, welcher, wie üblich, mit Zink ausgegossen oder mit einem Zinkring h ausgefüllt wird. um Corrosionen zu verhindern.
In den Fig. 1-7 sind weitere Bestandtheile vorliegender Erfindung veranschaulicht.
Bei der Anordnung Fig. 7 sind die Schiffsschrauben nebeneinander gesetzt, so dass eine Vereinfachung der Lagorstützen eintreten kann und eine Verringerung desjenigen Widerstandes erzielt wird, welcher durch diese Stützen der Propulsion durch das Wasser entgegengesetzt wird. Die Stützen werden in diesem Falle durch Streben miteinander verbunden und versteift, um eine genügende Festigkeit bei einem Minimum des durch die verspreizten Stützen dem Wasser entgegengesetzten Flächen-und Seitenwiderstandes zu erzielen.
Fig. 2 zeigt eine Doppellagerstütze für ein Schiff mit zwei Schraubenwellen. Diese Sttit/o erhätt die Form eines dreiarmigen Sternes, dessen oberer Arm a die verbreiterte Tragplatte b trägt, mittels deren die Lagerstütze an dem Schiffslörper befestigt wird. I'ie beidenunterenArmeiundktragendieNabenoderLagermmfürdieSchraubenwellen.
Die Arme dieser sternförmigen Tragstütze erhalten eine sehr flachen elliptisch n Querschnitt (siehe den Schnitt n in Fig. 7). dessen längere Achse in der Bewegung :- richtung tiogt.
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setzt dem Wasser viel geringeren Widerstand in der Fläche und an den Seitenrändern entgegen, als diese.
Sind drei Schraubenwellen vorhanden, so erhalten die Lagerstützen die Form eines Doppelsternes o, n (Fig. 3). In diesem Falle ist jede llälfto desselben gleich der in Fig. 2 dargestellten Lagerstiitze, wobei jedoch die benachbarten Arme p und q sich zu einem gemeinsamen Lager r für die mittlere Schraubenwelle vereinigen.
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Bei Anordnung von \ier Schraubenwellen werden zwei sternförmige Lagerstützen s und t, der mit Bezug auf Fig. 2 beschriebenen Art verwendet, wobei die inneren Nahen/ ( und/'durch eine Querstrohc x (Fig. 4) verbunden sind, deren Querschnitt gleich ist demjenigen der anderen Arme der Lagerstütze. Diese Querstrobe versteift die ganze Lager. stütze.
An Stelle der Querstreben x kann auch eine dritte sternförmige Lagerstütze z (Fig. 5) angeordnet worden, deren untere Arme 1 und 2 entweder an die mittleren Lager M und' befestigt oder mit denselben in einem Stück hergesteHt sind. Diese zusammengesetzte @ Lagerstütze besteht daher aus drei sterfürmigen Trägern s, z und t, deren obere Arme in der oben beschriebenen Weise an dem Sch@@skörper befestigt sind. Die Lager dieser
Stützen erhalten die übliche Einrichtung in Form einer Büchse, welche mit Streifen von Pockholx oder mit weissem Lagermetall ausgekleidet ist.
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Die vorbesehriebenen Einrichtungen sind hauptsächlich bei schnellfahrenden Schiffen anwendbar, deren unterer Theil abgeflacht und gegen den Stern hin nach aufwärts gekrümmt ist.
Wenn die üblichen Formen eines schnettfahrenden Schiffes beizubehalten sind, so werden vier Schraubenwellen angeordnet, welche in einer und derselben Ebene am Schiffskörper gelagert sind. Bei einem derartigen Schiffe ist jede der äussersten Schraubenwellen 3 (Fig. 10) im allgemeinen kürzer. Fig. 10 zeigt die Anordnung der zwei Schraubenwellen einer Seite sammt ihren Schilden.
Sollen die beiden Wellen gemeinschaftlich an der Seitenwand des Schiffes und insbesondere bei dem am Aussenende der äusseren Welle 3 befindlichen Lager angebracht werden, so wird eine zusammengesetzte Lagerstütze mit vier Armen verwendet. Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform dieser Lagerstütze. Einer der Arme (5) ist mit einem Ende 6 an der Seitenwand des Schiffes befestigt und führt senkrecht zur Schiffsbekleidung f bis zu dem Lager 7 für die äussere Welle 3. Der zweite Arm 8 verbindet dieser Lager 7 mit dem correspondierenden Lager 9 der inneren Welle 4.. Mit dem Lager 9 ist ferner eine Stütze verbunden, welche aus zwei Armen 11 und 12 besteht, die parallel zueinander und senkrecht zur Schiffsbekleidung f angeordnet sind. Diese beiden Arme sind durch eine gewöhnliche Tragplatte 13 an der Schiffsbekleidung befestigt.
Die Befestigung der Lagerstütze an der Schiffsbekleidung erfolgt in der oben beschriebenen Weise.
Das Ende der inneren Schraubonwelle 4 wird durch eine Stütze gehalten, welche in Fig. 8 dargestellt ist. Diese Stütze besteht aus zwei Armen, welche sich mit ihren Aussenenden zu dem Lager für die Welle 4 : vereinigen und an ihren inneren Enden mit Tragplatten vorsehen sind. die in der angegebenen Weise an der Schiffsbekleidung befestigt sind.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Lösbare Befestigungseinrichtung für die Lagerstützen von Schiffsschraubenwellen. gekennzeichnet durch an den Lagerstützen angeordnete Tragplatten in Verbindung mit besonderen, an der Innenseite der Schiffsbekleidung dauernd befestigten Grundplatten.
2. Lagcrstütxcn für Schiffsschraubenwellen, gekennzeichnet durch die Construction der Tragtheile mit flachem olliptischen Querschnitt, dessen grosse Achse parallel zur L ängsachse des Schiffes ist.
3. Lagerstütxen für Schiffsschraubenwellen, bestehend aus dreiarmigen sternförmigen Tragtheilen, deren Arme im Querschnitt die Form einer flachen Ellipse haben. welche mit ihrer grossen Achse parallel zur Längsachse des Schiffes steht, und von wlechen Armen der obere vortieale oder die oberen verticalen Arme Tragplatten hesitzen, um die Lagerst. ützen abnehmbar an Grundplatten zu befestigen, welche an der Schiffsbekieidung daucrnc) befestigt. sind. wahrend die unteren Arme die Lager für die Schiffsschraubenwellen tragen.
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förmigen Tragtheilen, deren obere verticale Arme Tragplatten zur Befestigung der Tragthoilo andauernd mit der Schiffsbekleidung verbundenen Grundplatten besitzen, während die äusseren und dazwischen liegenden unteren Arme Lager für die Schiffsschraubenwellen
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verbinden.
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