DE710786C - Triebwerksgestell fuer Dampfturbinen in Leichtbauweise - Google Patents

Triebwerksgestell fuer Dampfturbinen in Leichtbauweise

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DE710786C
DE710786C DET48695D DET0048695D DE710786C DE 710786 C DE710786 C DE 710786C DE T48695 D DET48695 D DE T48695D DE T0048695 D DET0048695 D DE T0048695D DE 710786 C DE710786 C DE 710786C
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Germany
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steam turbines
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turbine
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DET48695D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Paul Kanis
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TURBINENFABRIK BRUECKNER KANIS
Original Assignee
TURBINENFABRIK BRUECKNER KANIS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/28Supporting or mounting arrangements, e.g. for turbine casing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T50/00Aeronautics or air transport
    • Y02T50/60Efficient propulsion technologies, e.g. for aircraft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

  • Triebwerksgestell für Dampfturbinen in Leichtbauweise Wird die Forderung gestellt; das Leistungsgewicht einer Dampfturbine weitgehend herabzusetzen, so, ist @es nicht mehr möglich, wie allgemein üblich; den größten Teil der Maschinenanlage in Guß auszuführen. Dieser Weg wird zwar gewöhnlich beschritten, um durch möglichst großes Gewicht eine gute Standsicherheit unter den verschiedenen Betriebsbedingungen zu erreichen, kann jedoch weitgehend geändert werden, sobald sämtliche umlaufenden Teile statisch und dynamisch einwandfrei ausgewuchtet sind, da dadurch die Gefahr von Erschütterungen erheblich verinindert wird.
  • Auf Grund dieser Tatsache ist man dazu übergegangen, das Leistungsgewicht dadurch zu erniedrigen, daß die Triebwerksgehäuse nicht mehr gegossen, sondern aus Stahlblech geschweißt werden. Auf diese Weise lassen sich ganz erhebliche Gewichtsverminderungen erzielen, es zeigen sich jedoch neuerliche Betriebserschwerungen, die im folgenden begründet sind. Ein geschweißtes Werkstück verzieht sich leicht bei Temperaturveränderungen, die infolge von Wärmeleitung von Dampfteilen im Material auftreten. Ferner zeigen sich trotz Verrippung vorübergehende Formänderungen durch freie Betriebskräfte, welcheTeile, auf deren genaue Lage es ankommt, so verschieben können, daß :dadurch Betriebs; störurigen verursacht werden. Auf Grund dieser Lagenänd@erung entstehen z. B. bei Getriebemaschinen Geräusche, die selbst durch die genaueste Verzahnung nicht zu vermeiden sind. Auch ergeben sich bei geschweißten Gehäusen leicht bleibende Formänderungen durch unvorhergesehene hohe Beanspruchungen, wie z. B. durch Stöße. - Ferner ist es bekannt, .dadurch leichtzubauen, daß durch eine folgerichtige Zusammenstellung alle zu einer Dampfturbinenanlage gehörigen Teile zu einem starren Ganzen verbunden werden, indem man sowohl die Nnederdruckturbine finit dem Kondensator und dem Getriebegehäuse als auch den Kondensator mit dem Getriebegehäuse zu einem starren Rahmenaufbau @°el=-einigt.
  • Auch bei dieser Bauart lassen sich beträchtliche Gewichtsersparungen :erreichen. dieselben genügen jedoch nicht den Anforderungcn in bestimmten Bedarfsfällen, z. B. bei Fahrzeugen aller Art, bei denen man bestrebt ist, ein möglichst geringes Leistungsgewicht zu erzielen.
  • Um diesen Bestrebungen nun möglichst nahe zu kommen und ferner die vorstehend geschilderten Schwierigkeiten, die bei geschweißten Ausführungen auftreten, zu beseitigen, ist eine Bauweise entwickelt worden, die den gewünschten Anforderungen erfindungsgemäß .dadurch :entspricht, idlaß das Trieb-Vverksgestell aus Profilträgern aufgebaut ist. die, in Richtung des Kräfteflusses geführt, die ,durch die TriebiverksteiYe beanspruchten Stellen unmittelbar verbinden. Diese Profilträger können durch beliebige Baustoffe verkleidet werden. Hiernach ,ergibt sich für das Triebwerksgestell ein Profilgerippe, das sämtliche Lager- und Anflanschstellen sowie den Fundamentsockel miteinander verbindet. Die einzelnen Teile des Gerippes können im Profil zweckmäßig so ausgebildet werden, daß sie den jeweiligen Beanspruchungen auf Zug, Druck, Verdrehung und Scherung festigkeitsmäßig am besten entsprechen. Die Wahl von Baustoff und Form der Profile hat sich jeweils nach den Betriebserfordernissien und der Bearbeitbarkeit zu richten. Es kann z. B. Grau-oder Stahl.guß angebracht sein, und im letzteren Falle können Behälter und Verschalung angeschweißt werden. Ferner sind gezogene und geschmiedete Stahlprofile verwendbar. Es besteht auch die Möglichkeit, das Profilgerippe selbst in Leichtmetall auszuführen. Bei der Formgebung des Baustoffes muß die Forderung bester Betriebsstandfestigkeit des Traggerippes an erster Stelle erfüllt sein.
  • Die Ausführung von Verschalungen und Behältern sowie deren Verbindung ist beliebig. Der Baustoff derselben muß nicht unbedingt Metall sein. In den Abb. i und a ist der Erfindungsgegenstand an zwei Beispielen dargestellt.
  • In Abb. i ist eine senkrechte Getriebeturbine gezeigt, .die an einem senkrechten Fundament i befestigt ist. Hierbei sind das Turbinengehäuse bei 2 und die Arbeitsmaschine bei 3 fliegend angeflanscht. Der Turbinenläufer 4. und der Getriebeläufer 5 sind im Traggerippe 6 gelagert. Eine Verschall.lng müßte in diesem Falle um, die Getrieberäder herum angebracht werden, während Behälter beliebig angeordnet werdenkönnen und nicht unbedingt mit dem Profilbehälter verbunden sein brauchen.
  • In Abb. z handelt es sich um eine waagerechte. unmittelbar angetriebene Turbine. Der Turbinenläufer 7 ist im Profilgestell ä gelagert. An dieses werden bei g das Turbinengehäuse, bei i6 die Arbeitsmaschine angebracht. Eine Verschalung müßte um die Turbinenlager im Oberteil des Gestelles gelegt werden. Bei dieser Lösung mit waagerechtem Fundament lassen sich Behälter besonders vorteilhaft im Gestellunterteil unterbringen.
  • Wie aus beiden Beispielen zu ersehen ist. bestehen viele Lösungsmöglichkeiten, bei denen es unwesentlich ist, in welcher Weise Turbinengehäuse und angetriebene Maschinen zum Triebwerksgestell angeordnet sind. Die Anordnung von Verschalung und Behältern erfolgt in Anlehnung an die Triebwerksgesteliform in möglichst zweckmäßiger Weise in einer Leichtbauart.

Claims (1)

  1. PATEN TANSI'ILÜCII1's: i. Triebwerksgestell für Dampfturbinen in Leichtbauweise mit oder ohne Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebwerksgestell aufgebaut ist aus Profilträgern, :die unter Führung i21 Richtung des Kräfteflusses .die durch die Triebwerksteile beanspruchten Stellen unmittelbar verbinden und an die das Turbinen- und das Arbeitsmaschinengehäuse fliegend angeflanscht sind. z. Triebwerksgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Profile durch beliebigen Baustoff verkleidet sind.
DET48695D 1937-06-03 1937-06-03 Triebwerksgestell fuer Dampfturbinen in Leichtbauweise Expired DE710786C (de)

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