DE2742069C3 - Stützschaufelkranz für ein Stahlblech-Spiralgehäuse einer Stromungsmaschine - Google Patents

Stützschaufelkranz für ein Stahlblech-Spiralgehäuse einer Stromungsmaschine

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DE2742069C3 DE2742069A DE2742069A DE2742069C3 DE 2742069 C3 DE2742069 C3 DE 2742069C3 DE 2742069 A DE2742069 A DE 2742069A DE 2742069 A DE2742069 A DE 2742069A DE 2742069 C3 DE2742069 C3 DE 2742069C3
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Description

Die Erfindung betrifft einen Stützschaufelkranz für ein Stahlblech-Spiralgehäuse für eine Strömungsmaschine, wie eine Turbine, Pumpenturbine oder Pumpe, mit zwei Ringkrönzen, die koaxial um die Maschinenachse und mit axialem Abstand voneinander angeordnet sind, und mit sich axial erstreckenden und zwischen den Ringekränzen befestigten Stützschaufeln, wobei die Enden der Bleche des Spiralgehäuses an den Ringkränzen befestigt sind.
Ein Stützschaufelkranz enthält im allgemeinen zwei Ringelemente, die koaxial um die Maschinenachse angeordnet sind und die in axialer Richtung der Maschine voneinander mit Abstand angeordnet sind, und sich axial erstreckende Stützschaufeln, die zwischen diesen Ringelementen befestigt sind. Die Enden der Blechplatten des Spiralgehäuses sind mit den Ringelementen verbunden. Ein solcher Stützschaufelkranz hat die Aufgabe, einen Strömungsweg für das Strömungsmittel zwischen dem Inneren des Spiralgehäuses und dem Leitschaufelring zu bilden, der radial einwärts vom Stützschaufelkranz angeordnet ist, die inneren Kanten des Spiralgehäuses zu sichern und axiale Lastkräfte vom Leitschaufelring und von der Turbinenabdeckung und manchmal auch Betongewichte aufzunehmen.
Solche Stützschaufelkränze sind beträchtlichen Kräften ausgesetzt, die in erster Linie von dem inneren hydrostatischen Druck herrühren, der auf die Wände des Spiralgehäuses wirkt, das an dem Stützschaufelkranz befestigt ist, und die in geringerem Maße von dem Druck im Stützschaufelkranz selbst und vom Leitschaufelring und/oder der Turbinenabdeckung herrühren, die am Stützschaufelkranz befestigt sind. Diese Kräfte, die von am Stützschaufelkranz angreifenden Lasten herrühren, können für Zwecke der Analyse in radiale Komponenten, die senkrecht zur Maschine verlaufen, und in axiale Komponenten aufgeteilt werden. Die radialen Komponenten bewirken innere, in Umfangsrichtung verlaufende Zugspannungen in jedem der beiden Ringelemente des Stützschaufelkranzes, während die axialen Komponenten innere, axiale Zugspannungen in den Stützschaufeln hervorrufen. Es ist wichtig, daß die inneren Spannungen in den verschiedenen Teilen des Stützschaufelkranzes so gleichmäßig wie möglich über die Querschnitte dieser Teile verteilt sind, um eine optimale Ausnutzung des Materials zu erreichen und dadurch die Abmessungen der Teile zu verringern und wesentliche wirtschaftliche Vorteile bezüglich der Materialkosten und auch der Transportkosten des Stützschaufelkranzes von der Fabrik zum Aufstellungsort zu erreichen. In diesem Zusammenhang sollte noch erwähnt werden, daß eine Verringerung der radialen Abmessung des Stützschaufelkranzes zu einer entsprechenden Verringerung der Gesamtabmessungen des Spiralgehäuses außerhalb des Stützschaufelkranzes führt, was ebenfalls im Hinblick auf die Kosten, das
Gewicht und den Transport vorteilhaft ist.
Da alle auf den Stützschaufelkranz einwirkenden Kräfte anfänglich auf die beiden Rii.gelemente des Schaufelkranzes einwirken, ist es wesentlich, daß die Ringelemente und die Verbindungen zwischen den Wänden des Spiralgehäuses und der Ringelemente und auch zwischen den Ringelementen und den Stützschaufeln so ausgebildet sind, daß die Ringelemente solche Kräfte ohne wesentliche Biegung, Verdrehung oder andere Deformation der Ringelemente aufnehmen können und auch die axialen Komponenten solche Kräfte auf die Stützschaufeln übertragen, wobei diese Kräfte so gleichmäßig wie möglich über die Querschnitte der Stützschaufel verteilt sind.
Mit den vorgenannten Aufgaben sind Stützschaufelkränze einer geschweißten Konstruktion bereits vorgeschlagen worden (z.B. DE-PS 10 06 149, DE-PS 12 58 360 und SE-PS 2 21 458). Die Ausb;ldungen dieser bekannten geschweißten Stützschaufelkränze haben die Aufgabe, die Kräfte vom Spiralgehäuse durch den Schwerpunkt des Querschnittes der Ringelemente zu richten und die axialen Komponenten aller äußerer auf die Ringelemente wirkenden Kräfte soweit wie möglich mit den Achsen der Stützschaufeln zusammenfallen zu lassen. Diese bekannten sogenannten »ausgeglichenen« Stützschaufelkränze geschweißter Konstruktion haben verschiedene schwerwiegende Nachteile. So enthalten z. B. viele dieser bekannten Stützschaufelkränze Blechplatten, die sehr großen Zugspannungen in Richtung senkrecht zur Ebene der Platten ausgesetzt sind. Hs ist jo allgemein bekannt, daß Blechplatten eine geschichtete Struktur aufweisen, die parallel zur Plattenebene verläuft, weshalb eine beträchtliche Gefahr besteht, daß die Blechplatten aufspalten, wenn sie Zugkräften senkrecht zu ihrer Ebene ausgesetzt sind. Außerdem J5 treten oft beträchtliche Spannungskonzentrationen an gewissen Steilen vieler bekannter Stützschaufelkränze auf. Außerdem haben in vielen bekannten Anordnungen die Ringelemente eine unzufriedenstellende Festigkeit oder Steifigkeit in bezug auf Biegung und Verdrehung, oder sie besitzen eine verhältnismäßig komplizierte Form, wodurch umfangreiche Schweißarbeiten erforderlich sind, die zeitaufwendig und teuer sind. In vielen Fällen befinden sich große Teile der Schweißungen an Stellen, die schwer zugänglich sind, weshalb es schwierig ist, die Schweißungen auszuführen und ihre Qualität in zufriedenstellender Weise zu prüfen.
Bei den durch die genannte DE-AS 12 58 360 bekanntgewordenen Stützschaufelkränzen bestehen die Ringkränze gar nicht aus einem einzigen Blechring, so sondern bestehen stets aus drei Blechteilen, die derart miteinander vei schweißt sind, daß sie einen im Querschnitt etwa dreieckigen, geschlossenen Ring bilden. Im übrigen weisen dort die Stützschaufeln zwar teilweise eine axiale Verlängerung auf, die sich in Richtung zu der vom Wasserführungsspalt entfernten Kreiskante des zylindrischen Blechringes erstreckt, jedoch befindet sich diese Verlängerung nur auf einer Seite des Blechringes, und sie verläuft nicht bis zur äußeren Kreiskante des Ble« hi '".:ges. ω
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stützschaufelkranz der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einfacher Ausbildung eine zufriedenstellende Festigkeit gegen die auftretenden Beanspruchungen besitzt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch *>5 erreicht, daß jeder Ringkranz aus einem zylindrischen Blechring besteht und daß die aus Stahlblech bestehenden Stützschaufel sich in axialer Richtung auf beiden Seiten des zylindrischen Blechringes jedes Ringkranzes bis zu der entfernt liegenden Kreiskante des zylindrischen Blechringes erstrecken, so daß zwischen jeder Stützschaufel und aem zylindrischen Blechring jedes Ringkranzes eine Kreuzverbindung gebildet ist, an welcher die Stützschaufeln und der zylindrische Blechring miteinander verschweißt sind, und daß die Enden der Blechschüssel des Spiralgehäuses an die zylindrischen Blechringe der Ringkränze entlang der vom Wasserführungsspalt des Stützschaufelkranzes entfernt liegenden äußeren Kreiskante jedes zylindrischen Blechringes angeschweißt sind.
Da in dem erfindungsgemäßen Stützschaufelkranz jeder der beiden Ringkränze im wesentlichen aus einem einzigen, im wesentlichen zylindrischen Blechring besteht, weist der Ringkranz eine sehr einfache Form auf und ist infolgedessen leicht und mit wenigen Kosten herzustellen und am Blech des Spiralgehäuses zu befestigen. Der zylindrische Blechring hat auch eine hohe Biegesteifigkeit in axialer Richtung, und dies ist vorteilhaft, weil es ermöglicht wird, die Zahl der Stützschaufeln zu verringern. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der zylindrische Blechring jedes Ringkranzes zusätzlich einen Blechring enthalten, der senkrecht zur Maschinenachse liegt und mit seiner radial äußeren Umfangskante am zylindrischen Blechring angeschweißt ist, und zwar vorzugsweise an den zylindrischen Blechring entlang der vom Wasserführungsspalt des Stützschaufelkranzes entfernt liegenden äußeren Kreiskante des zylindrischen Blechringes, wobei die axialen Enden der Stützschaufeln an die dem Wasserführungsspalt zugekehrte Oberfläche des flachen Blechringes angeschweißt sind. Ein solcher ebener Blechring kann die doppelte Aufgabe haben, die gesamte Querschnittsfläche des Ringkranzes zu vergrößern, die die Umfangs-Zugspannungen im Ringkranz aufnimmt, wodurch die Querschnittsfläche des zylindrischen Blechringes verringert werden kann, und als eine Tragfläche für einen Leitschaufelring oder eine Turbinenabdeckung oder ein Fundament zu dienen, was radial einwärts des Stützschaufelkranzes angeordnet ist. Der Zusatz eines solchen ebenen Blechringes zusätzlich zu dem zylindrischen Blechring jedes Ringkranzes bewirkt nur eine sehr unbedeutende Komplikation der Ausbildung des Ringkranzes. Da sich in dem Stützschaufelkranz gemäß der Erfindung die Stützschaufeln in axialer Richtung nach beiden Seiten der zylindrischen Blechringe der beiden Ringkränze erstrecken, und zwar im wesentlichen alle nach auswärts zu den Kreiskanten der zylindrischen Blechringe, an denen die Bleche des Spiralgehäuses angebracht sind, wird erreicht, daß die zylindrischen Blechringe die axialen Komponenten der Griffe vom Spiralgehäuse zu den Stützschaufeln in sehr wirksamer Weise und mit einer sehr gleichförmigen Verteilung über die gesamten Querschnitte der Stützschaufeln übertragen. Außerdem sind die Schweißungen zwischen den zylindrischen Blechringen und den Ringkränzen und den Stützschaufel sehr leicht zugänglich, und sie erstrecken sich axial, d. h. vertikal, wenn die Stützschaufel mit ihrer Achse vertikal angeordnet ist. Dies macht es möglich, alle diese Schweißungen automatisch auszuführen, und zwar vorteilhafterweise mit einem elektrischen Schlackenschweißverfahren und ohne Änderung der Lage des Stützschaufelkranzes zwischen verschiedenen Schweißungen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung
an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 schematisch einen axialen Querschnitt durch ein Spiralgehäuse, das mit einem Stützschaufelkranz gemäß der Erfindung versehen ist,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den oberen Teil des Stützschaufelkranzes nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie HI-III in Fig. 2, der schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel der Kreuzverbindungen zwischen dem zylindrischen Blechring und den Stützschaufeln zeigt,
F i g. 4 einen Schnitt ähnlich demjenigen nach F i g. 3. der schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel der Kreuzverbindungen zwischen dem zylindrischen Blechring und den Stützschaufeln zeigt, und
F i g. 5 einen Schnitt ähnlich demjenigen nach F i g. 3, der schematisch ein drittes Ausführungsbeispiel der Kreuzverbindungen zwischen dem zylindrischen Blechring und den Stützschaufeln zeigt.
F i g. 1 zeigt schematisch ein Spiralgehäuse 1 für eine hydraulische Turbine, eine Pumpenturbine oder eine Pumpe. Dieses Spiralgehäuse besteht in typischer Weise aus einer Anzahl gekrümmter Blechabschnitte, die miteinander verschweißt sind. Die Enden jedes der Abschnitte des Spiralgehäuses sind an einem Stützschaufelkranz 2 befestigt, der koaxial zur Maschinenachse verläuft und sich radial auswärts vom Leitschaufelring (nicht dargestellt) befindet. Der Stützschaufelkranz 2 besteht aus zwei mit axialem Abstand angeordneten Ringkränzen 3 und 4, die koaxial in bezug auf die Maschinenachse angeordnet sind, und aus einer Anzahl sich axial erstreckender Stützschaufeln 5, die zwischen den beiden Ringkränzen befestigt sind. Die Stüt7schaufeln 5 liegen schräg zu radial-axialen Ebenen entsprechend der Strömungsmittel-Strömungsrichtung durch den Stützschaufelkranz. Die Enden der Blechabschnitte des Spiralgehäuses 1 sind an den oberen Ringkranz 3 bzw. den unteren Ringkranz 4 entlang dem Umfang der Ringkränze angeschweißt.
Die beiden Ringkränze 3 und 4 d.s Stützringes bestehen insgesamt aus dem gleichen Material, weshalb die folgende Beschreibung der Konstruktion des oberen Ringkranzes 3 in gleicher Weise auf den unteren Ringkranz anwendbar ist.
Wie leicht aus F i g. 2 ersichtlich, besteht jeder Ringkranz 3, 4 des Stützschaufelkranzes in erster Linie aus einem im wesentlichen zylindrischen Ring 6 aus dickem Blech, der koaxial zur Achse des Stützschaufelkranzes angeordnet ist. Die Enden der Blechabschnitte des Spiralgehäuses 1 sind an die in axialer Richtung äußere Kreiskante 6a (die Kante, die vom Strömungsmittelstromweg durch den Stützschaufelkranz wegzeigt) des Blechringes 6 angeschweißt. Der innere Durchmesser des Spiralgehäuses 1 variiert entlang dem Umfang des Stützschaufelkranzes, weshalb die Blechabschnitte des Spiralgehäuses ! mit dem zylindrischen Blechring 6 unter Winkeln zusammentreffen, die entlang dem Umfang des Stützschaufelkranzes variieren, wie es in F i g. 2 mit gestrichelten Linien gezeigt ist.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiei der in den Zeichnungen dargestellten Erfindung enthält jeder der beiden Ringkränze 3 und 4 zusätzlich zu dem zylindrischen Blechring 6 auch einen ebenen Blechring 7, welcher senkrecht zur Achse des Stützschaufelkranzes angeordnet ist und an seinem äußeren Umfang an der axial äußeren Kante des zylindrischen Blechringes 6 angeschweißt ist Eine Aufgabe dieses ebenen Blechrin-
ges 7 ist es, einen Teil der in Umfangsrichtunj verlaufenden Zugspannungen im Ringelement 3 aufzu nehmen, da es unmöglich oder unpraktisch ist, den zylindrischen Blechring 6 allein eine Querschnittsfläch( zu geben, die für diesen Zweck ausreicht. Außerderr kann der ebene Blechring 7 vorzugsweise als Träger unc Montagefläche für den Leitschaufelring dienen, dei radial einwärts vom Stützschaufelkranz angeordnet ist oder für eine Turbinenabdeckung oder für eir Fundament.
Die Stützschaufeln 5 aus Blech erstrecken sich gemäü der Erfindung in axialer Richtung zu beiden Seiten de· zylindrischen Blechringes 6, und zwar wenigsten nahezu alle nach auswärts zur axial äußeren Kante 6; des Ringes 6, wo die Blechabschnitte des Spiralgehäuse; 1 an den Ring 6 angeschweißt sind, lnfolgedesser werden, wie es am besten aus den Fig. 3 bis 5 zi ersehen ist, Kreuzverbindungen zwischen dem zylindri sehen Blechring 6 und den Stützschaufeln 5 gebildet wobei die axiale Erstreckung dieser Kreuzverbindunger im wesentlichen der axialen Höhe des zylindrischer Blechringes 6 entspricht. Der Blechring 6 und di< Stützschaufeln 5 sind an diesen Kreuzverbindunger miteinander verschweißt. Diese Schweißverbindunger sind leicht zugänglich, und es erstrecken sich alle ir axialer Richtung bzw. in vertikaler Richtung, wenn dei Stützschaufelkranz mit seiner Achse vertikal liegt Infolgedessen können diese Schweißverbindungen ohm jede Schwierigkeit mit Hilfe der sehr vorteilhafter Elektro-Schlackenschweißtechnik hergestellt werden Der zylindrische Biechring 6 kann in oder sehr nahe den Querschnitts-Schwerpunkt der Stützschaufeln 5 an geordnet sein, wodurch der Blechring 6 die axialer Komponenten der Kräfte vom Spiralgehäuse 1 zu der Stützschaufeln 5 in sehr wirksamer Weise überträgt, se daß die inneren Spannungen in den Stützschaufeln se gleichmäßig wie möglich über den Querschnitt dei Stützschaufeln verteilt sind. Weder der zylindrisch« Blechring 6 noch der ebene Blechring 7 sine wesentlichen Zugspannungen senkrecht zur Ebene dei Bleche ausgesetzt.
Für die Kreuzverbindungen zwischen dem zylindri sehen Blechring 6 und den Stützschaufeln 7 sine verschieden Formen möglich, wie es in den F i g. 3 bis i dargestellt ist.
In dem in F i g. 3 schematisch dargestellten Ausfüh rungsbeispiel ist das Ende der Stützschaufel 5 mit einerr sich axial erstreckenden Schlitz oder einer Nut f versehen, die etwas weiter ist als die Dicke de zylindrischen Blechringes 6 und durch welchen sich dei Biechring 6 ununterbrochen erstreckt. Es sind also aul beiden Seiten des zylindrischen Blechringes 6 Ausspa rungen im Schlitz 8 in der Stützschaufel 5, in welcher Aussparungen Schweißungen durch Elektro-Schlacken schweißung hergestellt werden können.
Das in F i g. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel ist inPrinzip entgegengesetzt zu dem Ausführungsbeispie nach F i g. 3. In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 isi der im wesentlichen zylindrische Blechring 6 mit einet Unterbrechung an der Stelle jeder Stützschaufel * versehen, die sich ununterbrochen durch die Unterbrechung in dem Biechring 6 erstreckt. Somit besteht dei im wesentlichen zylindrische Biechring 6 aus einet Anzahl Blechabschnitten oder Blechsegrnenten, vor denen sich jeder oder jedes zwischen zwei benachbarten Stützschaufeln 5 erstreckt, wobei seine Enden an die Seitenflächen der Stützschaufeln durch die Schweißverbindungen 9 angeschweißt sind, was vorzugsweise durch
Elektro-Schlackenschweißung erfolgen kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.5 sind die Stützschaufeln 5 mit einem Schlitz oder einer Nut versehen, und zwar in einer Weise, die derjenigen nach F i g. 3 ähnlich ist, und es ist ferner der zylindrische Blechring 6 mit Unterbrechungen versehen, und zwar im wesentlichen in gleicher Weise, wie es in dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 gezeigt ist. Infolgedessen wird an der Kreuzung zwischen dem zylindrischen Blechring 6 und einer Stützschaufel 5 ein axial verlängerter und im Querschnitt im wesentlichen vierseitiger Hohlraum 10 gebildet, der mit Schweißmaterial gefüllt ist. Auch diese Schweißverbindung kann vorzugsweise durch Elektro-Schlackenschweißung hergestellt werden.
Alle Ausführungsbeispiele der Kreuzverbindungen zwischen dem zylindrischen Blechring 6 und den Stützschaufeln 5, wie sie in den F i g. 3 bis 5 dargestellt sind, wie auch andere mögliche Abwandlungen dieser Ausführungsbeispiele sind in Bezug auf die Schweißarbeit sehr vorteilhaft.
Der Teil der Endfläche jeder Stützschaufel 5, der radial einwärts des zylindrischen Blechringes 6 liegt, ist vorzugsweise an die benachbarte Oberfläche des ebenen Blechringes 7 angeschweißt.
In den Figuren ist mit 11 ein dünnes Strömungsleitblech bezeichnet, dessen einzige Aufgabe es ist, die Strömungsmittelströmung durch den Stützschaufelkranz zu verbessern, der aber für die strukturelle Festigkeit des Stützschaufelkranzes ohne Bedeutung ist. Diese Strömungsführung kann mit öffnungen versehen sein, so daß der hydrostatische Druck an gegenüberliegenden Seiten ausgeglichen ist. Ferner sind ähnliche dünne Bleche 12 und 13 vorgesehen, die auch in Bezug auf die strukturelle Festigkeit unbedeutend sind, und deren Aufgabe es ist, den eingeschlossenen Raum gegen die Strömungsmittelströmung durch den Stützschaufelkranz abzuschirmen. Auch diese Bleche 12 und 13 können vorzugsweise mit öffnungen versehen sein, so daß der hydrostatische Druck auf beiden Seiten ausgeglichen ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Stützschaufelkranz, insbesondere dann, wenn er einen größeren Durchmesser aufweist, in einer Anzahl getrennter Umfangsabschnitte hergestellt werden kann, von denen jeder einen Kreisbogen bildet, die miteinander verbunden werden, beispielsweise mit Hilfe von Bolzen an der Installationsstelle, um so den vollständigen Schaufelkranz zu bilden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Stützschaufelkranz für ein Stahlblech-Spiralgehäuse für eine Strömungsmaschine, wie eine Turbine, Pumpenturbine oder Pumpe, mit zwei Ringkränzen, die koaxial um die Maschinenachse und mit axialem Abstand voneinander angeordnet sind, und mit sich axial erstreckenden und zwischen den Ringkränzen befestigten Stützschaufeln, wobei die Enden der Bleche des Spiralgehäuses an den Ringkränzen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ringkranz (3, 4) aus einem zylindrischen Blechring (6) besteht, und daß die aus Stahlblech bestehenden Stützschaufeln (5) sich in axialer Richtung auf beiden Seiten des zylindrischen Blechringes (6) jedes Ringkranzes (3, 4) bis zu der entfernt liegenden Kreiskante (6a) des zylindrischen Blechringes (6) erstrecken, so daß zwischen jeder Stützschaufel (5) und dem zylindrischen Blechring (6) jedes Ringkranzes (3, 4) eine Kreuzverbindung gebildet ist, an welcher die Stützschaufel (5) und der zylindrische Blechring (6) miteinander verschweißt sind, und daß die Enden der Blechschüsse des Spiralgehäuses (1) an die zylindrischen Blechringe (6) der Ringkränze (3, 4) entlang der vom Wasserführungsspalt des Stützschaufelkranzes entfernt liegenden äußeren Kreiskante (6a) jedes zylindrischen Blechringes (6) angeschweißt sind.
2. Stützschaufelkranz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stützschaufel (5) an jedem axialen Ende mit einem sich in axialer Richtung erstreckenden Schlitz (8) versehen ist, durch den sich der zylindrische Blechring (6) des zugehörigen Ringkranzes (3,4) an der Kreuzverbindung ununterbrochen hindurcherstreckt.
3. Stützschaufelkranz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Blechring (6) jedes Ringkranzes (3, 4) an jeder Stützschaufel (5) mit einer Unterbrechung versehen ist, in welche sich die Stützschaufel (5) an der Kreuzverbindung hineinerstreckt.
4. Stützschaufelkranz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschaufel (5) an jeder Kreuzverbindung zwischen einer Stützschaufel (5) und dem zylindrischen Blechring (6) eines der Ringkränze (3, 4) mit einem sich in axialer Richtung erstreckenden Schlitz versehen ist, der dem Querschnitt des zylindrischen Blechringes (6) entspricht, und daß der zylindrische Blechring (6) mit einer Unterbrechung versehen ist, die der Dicke der Stützschaufel (5) entspricht, so daß an der Kreuzverbindung ein sich in axialer Richtung erstreckender, im Querschnitt im wesentlichen vierseiliger Hohlraum gebildet ist, der von dem zylindrischen Blechring (6) und der Stützschaufel eingeschlossen ist und der mit Schweißmaterial (10) gefüllt ist.
5. Stützschaufelkranz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ringkranz (3, 4) zusätzlich zu dem zylindrischen Blechring (6) noch einen flachen Blechring (7) ω enthält, der senkrecht zur Maschinenachse liegt und mit seiner radial äußeren Umfangskante an den zylindrischen Blechring(6) angeschweißt ist.
6. Stützschaufelkranz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der flache Blechring (7) an den > zylindrischen Blechring (6) entlang der vom Wasserführungsspalt des Stützschaufelkranzes entferntliegenden äußeren Kreiskante (6a)des zylindrischen Blechringes (6) angeschweißt ist, und daß die axialen Enden der Stützschaufel (5) an die dem Wasserführungsspalt zugekehrte Oberfläche des flachen Blechringes (7) angeschweißt sind.
7. Stützschaufelkranz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der flache Blechring (7) mit einer ringförmigen Tragfläche zur Aufnahme einer benachbarten Komponente der Strömungsmaschine versehen isL
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