DE2063463B2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/008—Couplings of the quick-acting type for branching pipes; for joining pipes to walls
-
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- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/04—Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor
- F16L41/06—Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor making use of attaching means embracing the pipe
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/08—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
- F16L41/12—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe using attaching means embracing the pipe
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
55
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rohrverbindungsstück aus elastischem Kunststoff zum Anschließen zumindest
eines Abzweigrohres an ein Hauptrohr, mit einem im wesentlichen zylindrischen, in Anbaustellung
das Hauptrohr in dessen Anschlußbereich umgreifenden, mittels Kupplungsgliedern auf diesem festlegbaren
Hauptteil.
Bei einem bekannten Rohrverbindungsstück dieser Art besteht das im wesentlichen zylindrische Hauptteil
aus zwei Teilstücken, von denen das eine mit einem angeformten Anschlußstutzen für ein Abzweigrohr
versehene Teilstück mit dem anderen Teilstück entlang von zwei Trennfugen in Kupplungseingriff steht. Für
den Kupplungseingriff weist das mit Anschlußstützen
versehene Teilstück entlang seiner beiden axialen, an
die Trennfuge angrenzenden Ränder eine vorspringende Arretierungsrippe auf, die von je einer entlang der
axialen Ränder des anderen Teilstücks angeformten Gegenripne in Zusammenbaustellung der Teile verriegelnd
übeVgreifbar ist. Bei einem solchen Rohrverbindungsstück wird für dessen Anbau am Hauptrohr zunächst
das mit dem Anschlußslutzen versehene Teil stück auf das Hauptrohr aufgesetzt und anschließend
das zweite Teilstück axial unter fortschreitender Her stellung eines Kupplungseingriffs zwischen den Arretierungsrippen
aufgeschoben. Dies setzt voraus, daß der Durchmesser des Rohrverbindungsstücks präzis an
den Durchmesser des Hauptrohrs im Anbaubereich angepaßt ist, um e;nen festen und zuverlässigen Sitz auf
dem Hauptrohr zu erlangen. In der Praxis auftretende Maßabweichungen gegenüber Sollwerten können bei
diesem bekannten Rohrverbindungsstück nur inncrhair
sehr geringer Toleranzen aufgefangen werden, so dai.i
häufig Schwierigkeiten auftreten, ein für einen Anbau an einem bestimmten Hauptrohrbereich geeignelos
Rohrverbindungsstück zu finden. Die Anbringung des
bekannten Rohrverbindungsstücks erfordert nicht unerhebliche, axial wirkende Kräfte während einer axialen
Schiebebewegung der Teilstücke relativ zueinander. Abgesehen davon, daß insbesondere beim Anbau von
Rohrverbindungsstücken an bereits verlegten Haupt rohren vielfach nur wenig Arbeitsraum um das Hauptrohr
herum zur Verfügung steht, tritt bei axialen Verschiebebewegungen der Teilstücke relativ zueinander
zumeist auch eine \xialverschiebung des den Abzweig stutzen tragenden Teilstücks ein, so daß eine ortsge-,
naue Anordnung des Rohrverbindungsstückes auf dem Hauptrohr schwierig und oft nur mit unerwünschten
nachträglichen, axialen Richtarbeilen erzielbar ist. Solche Richtarbeiten wirken sich regelmäßig wegen der
Beanspruchung zwischengeordneter Abdichtmittel in Undichtigkeiten aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rohrverbindungsstück
zu schaffen, das schnell und einfach sowie ohne Zusammensuchen sonst benötigter, zugehöriger
Einzelteile auf einem Hauptrohr unabhängig von in bestimmten Grenzen schwankenden Hauptrohrdurchmessern
angebracht werden kann, das Hauptrohr unter einem Anpreßdruck umgibt, der auch bei erheblichen
Temperaturschwankungen und daraus resultierenden Expansionen und Kontraktionen im wesentlichen
gleich bleibt, und einen zuverlässigen, Leckerscheinungen ausschließenden Sitz auf dem Hauptrohr
beibehält, wenn mechanische Beanspruchungen Torsionen in das Rohrverbindungsstück einzutragen suchen.
Ausgehend von einem Rohrverbindungsstück der eingangs genannten Art löst die Erfindung die Aufgabe
dadurch, daß das Rohrverbindungsstück einteilig ausgebildet, im Bereich seines Hauptteils eine axiale
Trennfuge vorgesehen und die Wandung des Hauptteils mit dessen Dehnbarkeit in radialer Richtung erhöhenden,
im Abstand zueinander ausgeformten Axialrippen versehen ist, und daß die Kupplungsglieder aus
einem oder mehreren beidseits der Trennfuge in der Wand des Hauptteils vorgesehenen Paaren von Ohren
bestehen, die nach außen ausgebaucht, übereinander schiebbar sowie aus der Wand des Hauptteils herausgedrückt
sind und seitliche, zum Auffangen von Torsionsbeanspruchungen im wesentlichen senkrecht zur
Wand des Hauptteils ausgerichtete Flächen darbieten.
Das Rohrverbindungsstück nach der Erfindung kann
unabhängig von in verhältnismäßig weiten Grenzen schwankenden Hauplrohrdurchmessern schnell und
mühelos auf einem Anschlußbereich des Hauptrohres auch dann angebracht werden, wenn nur ein geringer
Arbeitsraum um das Hauptrohr herum /ur Verfügung sieht, da der wechselseitige Eingriff der Kupplungsglicder
nach Auflegen des Rohrverbindungsstückes an der gewünschten Stelle allein durch ein Übereinanderschieben
des oder der Ohrenpaare herbeiführbar ist. Dabei sind Axialverschicbungen des Rohrvcrbindungs-Stücks
relativ zum Hauptrohr und daraus resultierende Undichtigkeiten vermieden. Die die Dehnbarkeit in radialer
Richtung erhöhenden Axialrippen gleichen nicht nur Maßungenauigkcilen im Anschlußbereich des
Hauptrohres aus, sondern sichern zugleich den Sitz des Rohrverbindungsstücks unter einem Anpreßdruck auf
dem Hauptrohr, der Undichtigkeiten ausschließt und auch bei erheblichen Temperaturschwankungen aufrechterhalten
bleibt. Gleichzeitig wirken die im wesentlichen senkrecht zur Wand des Hauptteils ausgerichteten
Flächen an den Ohren Torsionsbeanspruchungen entgegen, so daß sich auf das Rohrverbindungsstück
einwirkende Torsionsbeanspruchungen nicht in Leckerscheinungen auswirken können.
Hinsichtlich weiterer Einzelheiten wird auf die Untcransprüche
verwiesen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt, es zeigt
F i g. I eine perspektivische, schematische L?arstellung
des Rohrverbindungsslückes mit zugehöriger Anschlußmuffe für ein Abzweigrohr,
F i g. 2 eine Stirnansicht des Rohrverbindungsstückes nach F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt durch die Anschlußmuffe für das Rohrverbindungsstück, den angrenzenden Teil des
Hauptrohres und den Hauptteil des Rohrverbindungsstückes,
F i g. 4 einen Schnitt durch Teil des Rohrverbindungsslückes zu beiden Seiten der Naht bei übereinander
geschobenen Ohren.
Das in F i g. 1 dargestellte Rohrverbindungsstück besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Hauptt;il
1. dessen Längsränder an der Trennfuge mit 2 bezeichnet sind. In der Wand des Hauptteils 1 sind Axialrippen
3 vorgesehen, deren Wandstärke etwa derjenigen des Hauptteils 1 entspricht.
In der Wand des Hauptteils 1 ist zwischen zwei Axialrippen ein die Öffnung für eine Anschlußmuffe 5
für ein Abzweigrohr umgebender Ringraum 4 vorgesehen. In dem Ringraum 4 ist ein O-Ring 6 zum Abdichten
zwischen der Wand des Hauptteils 1, der Anschlußmuffe 5 und dem Hauptrohr 7 vorgesehen. Der Ringraum
4 liegt vorzugsweise zwischen zwei Axialrippen 3, um ein Austreten von Flüssigkeit über diese Axialrippen
und Verformungen des Ringraumes beim Anbringen des Rohrverbindungsstückes zu vermeiden.
In den F i g. 1, 2 und 4 ist der Hauptteil in drei Stellungen
dargestellt. F i g. 1 zeigt die Trennfuge in offener Stellung, bei der Kupplungsglieder bildende Ohren
8 und 9 beidseits der Trennfuge untereinander nicht gekuppelt sind. In F i g. 2 ist die Trennfuge geschlossen,
die Ohren sind jedoch noch nicht miteinander gekuppelt. In Fig.4 schließlich sind die Ohren miteinander
durch Übereinanderschieben gekuppelt.
Die Ohren 8, 9 haben etwa die gleiche Wandstärke wie das übrige Hauptteil 1 und sind so geformt, daß sie
nach Übereinanderschieben (F i g. 4) der durch die Axialrippen 3 nach deren Formveränderung ausgeübten
Zugkraft standhalten können, ohne sich voneinander zu lösen. Auf Wunsch können Versteifungsglicder
in ein oder beide Ohren eingeklebt werden. Die seitlichen Flächen 10 sind beim Formen der Ohren durch
Ausbauchen aus dem Material des Hauptteils 1 herausgedrückt.
Die Breite a einer Axialrippe ist so gewählt, daß ihre Formveränderung beim Einhaken der Ohren 8, 9 ausreicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche:J. Rohrverbindungsstück aus elastischem Kunststoff zum Anschließen zumindest eines Abzweigrohres an ein Hauptrohr, mit einem im wesemlichei. zylindrischen, in Anbaustellung das Hauptrohr in dessen Anschiußbereich umgreifenden, mittels Kupplungsgliedern auf diesem festlegbaren Hauptteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrverbindungsstück einteilig ausgebildet, im Bereich seines Hauptteils (1) eine axiale Trennfuge (2, 2) vorgesehen und die Wandung des Hauptteils mit dessen Dehnbarkeit in radialer Richtung erhöhenden, im Abstand zueinander ausgeformten Axialrippen (3) versehen ist, und daß die Kupplungsglieder aus einem oder mehreren beidseits der Trennfuge in der Wand des Hauptteils vorgesehenen Paaren von Ohren (8, 9) bestehen, die nach außen ausgebaucht, übereinanderschicbbar sowie aus der Wand des Hauptteils herausgedrückt sind und seitliche, zum Auffangen von Torsionsbeanspruchungen im wesentlichen senkrecht zur Wand des Haupueils ausgerichtete Flächen (10) darbieten.
- 2. Rohrverbindungsstück nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Ohren (8, 9) und die Axialrippen (3) in an sich bekannter Weise etwa dieselbe Wandstärke wie die Wand des übrigen Hauptteils (1) aufweisen.
- 3. Rohrverbindungsstück nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß im Hauptteil (1) zwischen zwei benachbarten Axialrippen (3) ein die Anschlußöffnung für das Abzweigrohr umgebender Ringraum (4) ausgeformt ist und der Abstand zwischen diesen beiden Axialrippen — gemessen als kürzester Abstand zwischen 7.wei gegenüberliegenden Kanten der Axialrippen — dem Durchmesser des einen O-Ring (6) für eine AnschluBmuffe (5) aufnehmenden Ringraums gleich ist oder diesen übersteigt.
- 4. Rohrverbindungsstück nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfuge (2, 2) durch Aufschneiden des bis dahin geschlossenen Hauptteils (1) zwischen den Paaren zusammenwirkender Kupplungsglieder (8, 9) gebildet ist.
- 5. Rohrverbindungsstück nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine für ein Übereinanderschieben der Kupplungsglieder (8,9) ausreichende Breite (a) der Axialrippen (3).
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