AT64145B - Doppeltwirkende, zweizylindrige Zweitaktverbrennungskraftmaschine mit zwei gegenläufigen Arbeitskolben in jedem Zylinder. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf eine doppeltwirkende, zweizylindrige   Zweitaktverbrennungs-   kraftmaschine mit zwei gegenläufigen Arbeitskolben in jedem Zylinder und besteht darin, dass die nebeneinander angeordneten Arbeitszylinder an beiden Enden in stets offener Verbindung miteinander stehen und hier somit gemeinsame   Verbrennungsräume   besitzen. 



   Die   Verbrennungskraftmaschine   besitzt demnach vier doppeltwirkende Arbeitskolben und vier   Verbrennungs- oder Arbeitsr ume,   von denen je einer zwischen den beiden   gegenläufigen   Arbeitskolben eines jeden Zylinders liegt, wogegen der dritte und vierte Verbrennungs- oder Arbeitsraum sich oberhalb und unterhalb der beiden oberen und der beiden unteren Arbeitskolben befinden, und zwar gemeinsam für je zwei gleichläufige Arbeitskolben. 



   Die Steuerung der Verbrennungskraftmaschine erfolgt derart, dass der Spüllufteinlass und der Auslass der Verbrennungsgase für alle vier Arbeitsräume durch nur vier Reihen entsprechend angeordneter, in den beiden Arbeitszylindern befindlicher und von den vier   Arheitsb'lben   zu entsprechender Zeit überdeckter oder freigelegter Schlitzreihen erfolgt. 



   Die Vorteile der angegebenen Bauart liegen im wesentlichen darin, dass sie   mit verhaltms-   mässig kleinem Durchmesser der Arbeitszylinder Verbrennungskraftmaschinen von sehr grosser 
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 Arbeitskolben nur geringe   Arbeitsdrücke   in das Maschinengestell und in die Kurbelwellenlager gelangen. Ferner ist. die Steuerung der neuen Maschine eine einfache und ihre Umsteuerung   kaml   leicht erfolgen. Die Einfachheit der Steuerung im   Verveine mit   der   Verwendung gegen-   läüfiger Arbeitskolben macht die Maschine für raschen Gang besonders geeignet. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Arbeitszylinder einer stehend angeordneten Verbrennungskraftmaschine nach der Erfindung   Fig. lf   ist   ein Schnitt durch   die Arbeitszylinder nach der Ebene   a-     der Fig. l. Fig. 3   ist eine Innenansicht des oberen oder 
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 Zylinderdeckel   8,   durch den die beiden unteren Enden der Zylinder 1 und 2 ständig miteinander verbunden sind. 
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 stangen   JJ   und 14 durchdrungen und ist zu diesem Zwecke mit Stopfbüchsen 15 und 16 versehen. In gleicher   Weite wired   der untere Zylinderdeckel 8 von den beiden mit den Arbeits-   kolben.

   J und   6 verbundenen   Kolbenstangen 7   und 18 durchdrungen, die durch Stopfbächsen 19   und   abgedichtet sind. 



   Die Arbeitszylinder 1 und 2 sind mit einem Kühlmantel 21 versehen, die Zylinderdeckel 7 
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Die beiden oberen Kolbenstangen 13 und 14 stehen durch ein   Querstuck     U   miteinander und mit den Zug- und Druckstangen 25 und 26, die die Arbeit der beiden oberen Kolben auf die Querhäupter 27 und 28 und auf die Kurbelwelle übertragen, in Verbindung. Am Ende der unteren Kolbenstangen 17 und 18 greifen die Querhäupter 29 und 30 an. Zur   Führung der beiden   
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 Einlassschlitze   36,   die vom   Arbe@tskolben 4 gesteuert werden. Die Auslasskammer des Zylinders 1   ist mit 37, die Einlasskammer mit 38 bezeichnet. 



   Im oberen Teile des   Arbeitszviinders.   2 befindet sich   hingegen   eine Reihe   Einlassschlitze. .   die vom Arbeitskolben 5 gesteuert werden, wogegen sich im unteren Teile dieses Zylinders eine 

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