DE633279C - Zylinderblock fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Zylinderblock fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- DE633279C DE633279C DEB168259D DEB0168259D DE633279C DE 633279 C DE633279 C DE 633279C DE B168259 D DEB168259 D DE B168259D DE B0168259 D DEB0168259 D DE B0168259D DE 633279 C DE633279 C DE 633279C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F1/00—Cylinders; Cylinder heads
- F02F1/002—Integrally formed cylinders and cylinder heads
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F1/00—Cylinders; Cylinder heads
- F02F1/02—Cylinders; Cylinder heads having cooling means
- F02F1/10—Cylinders; Cylinder heads having cooling means for liquid cooling
- F02F1/102—Attachment of cylinders to crankcase
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F7/00—Casings, e.g. crankcases or frames
- F02F7/0002—Cylinder arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
- Zylinderblock für Brennkraftmaschinen Von bekannten Zylinderblöcken, bei denen die Zylinder an den Enden durch Schweißung miteinander verbunden sind, unterscheidet sich der Zylinderblock gemäß der Erfindung dadurch, daß jeder vorzugsweise aus Stahl hergestellte Zylinder am unteren Ende eine gewölbeartige Verlängerung mit parallelen Seitenwänden besitzt, zwischen welchen Träger für die Kurbelwellenlager angeschweißt oder auf andere Weise starr befestigt sind.
- Bei dieser Anordnung bilden die Zylinder und die Lager der Kurbelwelle einen Block, der leicht herstellbar ist und eine große Widerstandsfähigkeit besitzt, da die sonst notwendigen Verbindungsmittel, wie Bolzen, Verankerungen, die Formänderungen und Erschütterungen ausgesetzt sind und sich im Betriebe leicht lockern, fehlen.
- Das ist von besonderer Bedeutung bei Motoren für Kraftfahrzeuge mit hoher Leistung, Motoren für Luftfahrzeuge, Dieselmotoren usw.
- Ein Zylinderblock gemäß der Erfindung ist, besonders wenn er aus Stahl hergestellt wird, den stärksten Anforderungen auch im Dauerbetrieb gewachsen.
- Die sich aus der Bauart ergebende Starrheit bildet ein wirksames Mittel zur Verhinderung von Formänderungen der durch die Pleuelstangen wechselnd beanspruchten Kurbel mit ihren sehr gefährlichen Folgen, wie Schwingungen, die sich mit der Zeit so steigern, daß Kurbelbrüche vorkommen können: Diese Fälle kommen öfter vor und werden dadurch begünstigt, daß eine in einem nicht genügend starren Rahmen arbeitende Kurbel schnell in den Lagern mit Spiel zu laufen beginnt, weil die Achse der Kurbel -nicht mehr gewahrt wird, sondern sich bei jeder Explosion verändert. Der vergrößerte Spielraum ist dann auch noch ein Umstand, der zu wiederholten Formveränderungen der Kurbel führt.
- Ein weiteres Merkmal der Erfindung bildet die Herstellung der 'sich an jedem Zylinder anschließenden gewölbeartigen Verlängerung durch Warmpressen eines zylindrischen, gespaltenen Teiles, der am unteren Zylinderende vorgesehen ist. Diese Art der Herstellung ist sehr einfach und billig.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Abb. r ist eine Draufsicht auf einen Zylinder vor Bearbeitung des Fußes.
- Abb. 2 ist eine ähnliche Ansicht nach Bearbeitung des Zylinders.
- Abb.3 ist eine Ansicht des Motors, teilweise im Schnitt; und Abb.4-ein schematischer Schnitt nach der Linie 4-4 in Abb. 3.
- Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besitzt jeder einzeln hergestellte Zylinder u oben und unten glatte Wände mit Flächen b1, b=, welche durch elektrische Schweißung mit den entsprechenden ebenen Flächen des anstoßenden Zylinderblocks verbunden werden können, wie dies in 'gestrichelten Linien in Abb. 2 veranschaulicht ist. Der Fuß oder untere Teil c von rohrförmiger Gestalt (Abb. I) wird dann durch Warmpressen, wie dies Abb.2 zeigt, entsprechend geformt und bildet so einen Bogen oder ein Gewölbe mit einem Durchgang d für die Pleuelstangenköpfe. Die ebenen Flächen oder Seitenwände dl, d2, welche bei e ausgekehlt sind, werden dann an Zwischenstücke oder Brücken f geschweißt, die zum Tragen der Lager dienen. Jedes Zwischenstück f ist auch durch Schweißung mit zwei benachbarten Zylindern verbunden.
- Die 'Seitenwände des Zylinderblocks besitzen außerdem ebene Flächen g1, g2, die gegebenenfalls nach einer endgültigen Bearbeitung mit einem Eisenblechmantel h versehen werden können, der einen Wassermantel bilden kann.
- So bildet das ganze einen außerordentlich starren und leichten Block, welcher alle hauptsächlichen Teile der Motoren, wie die Nockenwelle, Ventile, Kolben, Pleuelstangen, Kurbelwellen usw., trägt..
- Das Kurbelgehäuse besteht aus einem einfachen Eisenblechmantel i, der lediglich zum Sammeln des von den Lagern und Pleuelstangen abtropfenden öles und zum -Schutze dieser Teile gegen Staub, Wasser usw. dient.
- Dieser Mantel wird an dem Flansch oder der unteren Fläche g2 der Zylinder in geeigneter Weise befestigt, 'z. B. mittels eines Bandes und Schrauben. Man kann auch in diesem Flansch eine Nut anbringen, in welche, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Dichtung, der obere Rand des Eisenblechmantels eingreifen kann.
- ' An den beiden Enden des Zylinderblocks (Abb.3) können die Teile h befestigt werden, welche die beiden Böden des Gehäuses bilden. Die Verbindung zwischen Boden und Mantel wird in ähnlicher Weise durchgeführt wie die Befestigung am Block, d. h. durch Bänder und Schrauben oder durch Einführung des Randes des Gehäuses in eine mit einer Dichtung versehene Rille. Dies vermeidet auch den Einfluß des Unterschiedes in der Ausdehnung zwischen Block und Mantel.
- Die beiden Böden, die in Guß ausgeführt sein können, z. B. aus einer leichten Metalllegierung, können die Form eines Gehäuses besitzen, das zur Aufnahme des Verteilungsgetriebes, des Antriebs und der Teile der Wasserpumpen, der Ölpumpe, Kompressoren, Ventilatoren usw. dient. Sie können in gleicher Weise die Bauteile zur Aufhängung des Motors bilden.
- Der Boden i0 des Gehäusemantels i aus Eisenblech kann gewellt werden, um seine Starrheit zu erhöhen und die Abkühlung zu fördern. Die Seitenwände können mit Schaulochdeckeln versehen sein, wodurch die Pleuelstangen und Lager zugänglich gemacht werden.
- Abänderungen von Einzelheiten an dem beschriebenen Zylinderblock können vorgenommen werden, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCIIn: i. Zylinderblock für Brennkraftmaschinen, bei dem die Stahlzylinder an den Enden durch Schweißung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zylinder am unteren Ende eine gewölbeartige Verlängerung (cl) mit parallelen Seitenwänden (dl, d2) besitzt, zwischen welchen Träger (f) für die Kurbelwellenlager ,angeschweißt oder auf andere Weise starr befestigt sind.
- 2. Zylinderblock nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verlängerung eines jeden Zylinders (a) bildende Wölbung durch Warmpressen eines zylindrischen, gespaltenen Teiles (c, Abb. I) erzeugt wird, der am unteren Zylinderende vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR633279X | 1934-08-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE633279C true DE633279C (de) | 1936-07-23 |
Family
ID=8992775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB168259D Expired DE633279C (de) | 1934-08-02 | 1935-01-10 | Zylinderblock fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE633279C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3532599A1 (de) * | 1984-09-21 | 1986-04-03 | AVL Gesellschaft für Verbrennungskraftmaschinen und Messtechnik mbH, Prof. Dr.Dr.h.c. Hans List, Graz | Brennkraftmaschine |
AT394759B (de) * | 1983-09-19 | 1992-06-25 | Avl Verbrennungskraft Messtech | Brennkraftmaschine mit fluessigkeitskuehlung |
-
1935
- 1935-01-10 DE DEB168259D patent/DE633279C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT394759B (de) * | 1983-09-19 | 1992-06-25 | Avl Verbrennungskraft Messtech | Brennkraftmaschine mit fluessigkeitskuehlung |
DE3532599A1 (de) * | 1984-09-21 | 1986-04-03 | AVL Gesellschaft für Verbrennungskraftmaschinen und Messtechnik mbH, Prof. Dr.Dr.h.c. Hans List, Graz | Brennkraftmaschine |
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