DE2638009C2 - Mehrzylinder-Brennkraftmaschine - Google Patents

Mehrzylinder-Brennkraftmaschine

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0065Shape of casings for other machine parts and purposes, e.g. utilisation purposes, safety
    • F02F7/008Sound insulation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0002Cylinder arrangements
    • F02F7/0007Crankcases of engines with cylinders in line
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B2075/1804Number of cylinders
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Description

Die Erfindung betrifft eine Mehrzylinder-Hubkolben-Brennkraftmaschine mit einem Zylinderblock, in dem eine Kurbelwelle gelagert ist, und der eine Anschlußstelle zur Befestigung sines Kurbel- und Schwungradgehäuses aufweist, die einen Abstand von der Achse der Kurbelwelle zum Zylinder hin besitzt
Eine derartige Anordnung ist aus der US-PS 38 41 203 bekannt
Die Anschlußstelle ist hierbei ein Flansch, der entlang der Längsseiten der Brennkraftmaschine auf der Höhe der Kurbelwellenachse angeordnet ist Das obere Lagergehäuse liegt somit außerhalb des schallabschirmenden, wannenförmigen Teils des Kurbelgehäuses. Bei diesem Anschluß ist kein durch die Konstruktionsart bedingter Schallschutz möglich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Geräuschabstrahlung aus dem Bereich der Kurbelwelle des Motors zu vermindern.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Anschlußstelle für das Kurbelgehäuse einen Abstand von der Achse der Kurbelwelle aufweist, der mindestens so groß ist wie der Radius eines üblicherweise am Ende der Kurbelwelle angebrachten Schwungrades.
In Ausgestaltung der Erfindung ist die Anschlußstelle als Flansch ausgebildet und im Bereich des Wassermantels des Zylinderblocks an diesen angegossen.
Durch die Erfindung wird eine beträchtliche Senkung des Geräuschpegels erzielt, weil sich die Anschlußstelle des die weitaus größten schallabstrahlenden Flächen aufweisenden Kurbelgehäuses in einem von den Zentren der Schallerregung, insbesondere den Kurbelwellenlagern, entfernten Bereich des Zylinderblocks befindet
Aus dieser Bauart resultiert weiterhin neben einer vereinfachten Gußgestaltung des Zylinderblockes eine beträchtliche Gewichtsverminderung gegenüber den üblichen Zylinderblockausführungen mit etwa im Niveau der Kurbelwellenachse gelegenem Anschlußflansch. Da das Kurbelgehäuse hauptsächlich nur an der Schwungradseite und im Bereich der vorderen Motorabstützungen durch das Motordrehmoment und die freien Kräfte belastet ist, kann es mit verhältnismäßig geringer Wandstärke ausgeführt werden, wodurch sich eine weitere Gewichtseinsparung ergibt
Abgesehen davon wird durch die Lage des Anschlußflansches in einer oberhalb des Schwungrades gelegenen Ebene ein großer Abstand gegenüber dem ölsumpf geschaffen, so daß die bei den bekannten Motoren häufig auftretenden Dichtschwierigkeiten vermieden sind.
Die bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung nutzt die Tatsache, daß, wie zahlreiche Messungen bewiesen haben, der Körperschallpegel einer wassergekühlten Brennkraftmaschine im Bereich des Zylinderbloc;;wassermantels wesentlich niedriger ist als im Knrbelwellenbereich. Durch die Anbringung des Anschlußflansches in dieser Zone verringerter Schallerregung wird auch die durch Körperschall verursachte Geräoschabstrahlung von den Außenwänden des Kurbelgehäuses wie auch des Schwungradgehäuses weiter reduziert
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Brennkraftmaschine mit teilweisen Längsmittelschnitten,
Fig.2 einen Horizontalschnitt der Brennkraftmaschine nach der Schnittlinie H-II in F i g. 1, und
Fig.3 eine Vorderansicht der Brennkraftmaschine mit teilweisem Schnitt nach der Schnittlinie IH-III in Fig.2.
Bei der dargestellten Brennkraftmaschine, deren für die Erfindung nicht maßgebliche Bauteile nur in ihren Umrissen dargestellt sind, handelt es sich um einen wassergekühlten Vierzylinder-Reihendieselmotor in Leichtbauweise, bei dem der Zylinderblock 1 als mit dem Zylinderkopf einstückig gegossener Bauteil von etwa kastenförmigem Umriß ausgebildet ist An den vom Zylinderblock 1 nach unten vorstehenden Kurbelwellen-Hauptlagerwänden 2 sind die Kurbelwellenlager 3 in zweiteiligen Lagerkörpern 4,5, die mittels Schrauben 6 an den Hauptlagerwänden 2 befestigt sind, angeordnet Die Achse der nicht dargestellten Kurbelwelle ist mit 7 bezeichnet
Der Zylinderblock 1 weist einen im Bereich des nicht bezeichneten Zylinderwassermantels von seinen Außenwänden abstehenden, umlaufenden Anschlußflansch 8 auf, an welchem das im unteren Teil zugleich die Ölwanne bildende Kurbelgehäuse 9 mittels Befestigungsschrauben 10,11 und 12 befestigt ist Das Kurbelgehäuse 9 ist mit dem das Schwungrad 13 enthaltenden Schwungradgehäuse 14 als einstückiger Gußteil ausgebildet Der Anschlußflansch des Zylinderblocks 1 liegt in einer zu den Zylinderachsen des Motors senkrechten Ebene, die von der Kurbelwellenachse 7 einen Abstand aufweist, der mindestens so groß ist wie der Radius des Schwungrades 13. Der obere Befestigungflansch 15 des Kurbelgehäuses 9 und die obere Kontur des Schwungradgehäuses 14 liegen demnach auf derselben Höhe.
Im Gegensatz zu bekannten Brennkraftmaschinen, bei denen das Schwungradgehäuse mit einer Vielzahl von zur Kurbelwellenachse parallelen Schrauben am Zylinderblock und am Kurbelgehäuse befestigt und das Motordrehmoment somit nur reibschlüssig auf das Schwungradgehäuse übertragen wird, erfolgt die Übertragung des Motordrehmomentes bei dieser Brennkraftmaschine fast zur Gänze Über die beiden schwungradseitig angeordneten, verhältnismäßig stark dimensionierten Befestigungsschrauben 10, deren Achsen die Kurbelwellenachse senkrecht kreuzen, so daß sie in der Richtung der vom Motordrehmoment herrührenden Kräfte liegen. Das Motordrehmoment wird demnach vom Zylinderblock 1 auf das Schwungradgehäuse 14 unmittelbar kraftschlüssig übertragen.
Die an der gegenüberliegenden Motorstiraseite vorgesehenen beiden Befestigungsschrauben 11, die etwa gleich stark wie die Befestigungsschrauben 10 dimensioniert sind, dienen zur Weiterleitung der freien Kräfte vom Zylinderblock 1 über das Kurbelgehäuse 9 zu der nicht dargestellten vorderen Motoraufhängung.
Die übrigen Befestigungsschrauben 12, die in regelmäßigen Abständen am Umfang des Anschlußflansches 8 vorgesehen sind, dienen ausschließlich der Olabdichtung zwischen dem Zylinderblock 1 und dem Kurbelgehäuse 9. Sie sind daher wesentlich schwächer als die Schrauben 10 und 11 dimensioniert
Der vordere, also auf der vom Schwungradgehäuse 14 entfernten Sate angeordnete Deckel des Kurbelgehäuses 9 kann, wie in Fig. 1 angedeutet, zur Montage abnehmbar ausgebildet sein.
Durch die Hochlage des Anschlußflansches 8 ergeben sich auch Vorteile für die ölabdichtung, weil die Dichtfläche zwischen den Flanschen 8 und 15 weit oberhalb des ölspiegels im Kurbelgehäuse liegt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mehrzylinder-Hubkolben-Brennkraftmaschuie mit einem Zylinderblock, in dem eine Kurbelwelle gelagert ist, und der eine Anschlußstelle zur Befestigung eines Kurbel- und Schwungradgehäuses aufweist, die einen Abstand von der Achse der Kurbelwelle zum Zylinder hin besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstelle (8) für das Kurbelgehäuse (9) an jeder Stelle einen Abstand von der Achse (7) der Kurbelwelle aufweist, der mindestens so groß ist wie der Radius eines üblicherweise an einem Ende der Kurbelwelle angebrachten Schwungrades (13).
2. Mehrzylinder-Hubkolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstelle (8) als Flansch ausgebildet ist und im Bereich des Wassermantels des Zylinderblocks (1) an diesem angegossen ist
DE2638009A 1975-09-04 1976-08-24 Mehrzylinder-Brennkraftmaschine Expired DE2638009C2 (de)

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