DE102005038294B4 - Motorzylinderblock - Google Patents

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Abstract

Zylinderblock (3), an dem ein Zylinderkopf (2) befestigt wird, wobei der Zylinderblock (3) einen Bereich einschließt, in dem eine Vielzahl von Zylindern (5) ausgebildet sind, einen Wassermantel (50), der um die Vielzahl von Zylindern herum angeordnet ist, wozu der Bereich einen Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt (20), der die Zylinder (5) enthält und eine Innenwand des Wassermantels (50) definiert, und einen Zylinderblockkörper (30) einschließt, der eine Außenwand des Wassermantels (50) definiert, wobei der Zylinderblockkörper (30) eine obere Fläche (32a) aufweist, und wobei der Zylinderblock (3) durch folgendes gekennzeichnet ist:
ein oberes Deck (22), das einstückig mit dem Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt (20) ausgebildet ist und von der oberen Fläche des Zylinderblockkörpers (30) getragen wird, wobei der Zylinderkopf (2) am oberen Deck (22) befestigt werden kann; und
mindestens eine Trennwand (41), die im Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt (20) ausgebildet ist, um ein Paar benachbarter Zylinder zu trennen, wobei die mindestens eine Trennwand (41) vom Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt (20) aus nach unten...

Description

  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Motorzylinderblock.
  • Ein typischer Zylinderblock für einen Motor weist einen oberen Teil auf, der Zylinder einschließt, und einen unteren Teil, der als Kurbelgehäuse dient. Die japanische Patent-Offenlegungsschrift JP 2002-97997 A beschreibt einen Zylinderblock, der aus zwei Teilen gebildet ist, einem Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt und einem Zylinderblockkörper. Der Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt bildet Zylinder, und der Zylinderblockkörper bildet ein Kurbelgehäuse und die äußeren Wände eines Wassermantels. Der Wassermantel ist zwischen dem Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt und dem Zylinderblockkörper definiert. Der Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt verbindet die Umfangsfläche einer Vielzahl von zylindrischen Zylinderlaufbuchsen miteinander.
  • In einem Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt eines solchen zweiteiligen Zylinderblocks können die Wände, die die Zylinder definieren, einstückig mit einem oberen Deck ausgebildet sein, welches einen Zylinderkopf aufnimmt und welches am Zylinderblockkörper befestigt ist. Bei einem zweiteiligen Zylinderblock mit diesem Aufbau ist der obere Teilbereich des Zylinderlaufbuchsen-Abschnitts sicher am Zylinderblockkörper festgelegt.
  • Im Vergleich zum oberen Teilbereich weist der untere Teilbereich des Zylinderlaufbuchsen-Abschnitts jedoch eine geringere Steifigkeit auf. Infolgedessen können die Wärmeausdehnung und die Schwingungen, die während der Verbrennung der Luft/-Kraftstoff-Mischung auftreten, zu einer thermischen Verkrümmung oder Verformung führen. Eine solche Verkrümmung oder Verformung kann den Kolben-Gleitwiderstand erhöhen und die Motorleistung ungünstig beeinflussen.
  • Druckschrift GB 949 762 A offenbart ferner einen Motorblock mit einem oberen Gehäuse, welches eine Deckplatte aufweist, sowie eine Mehrzahl von Zylinderlaufbuchsen, die integral mit der Deckplatte ausgebildet sind und sich von einer Seite der Deckplatte nach außen erstrecken, einem unteren Gehäuse, welches Wandteile aufweist, die einen Abschnitt eines Kurbelwellengehäuses ausbilden, und zumindest einen Teil einer äußeren Kühlkammerwandung ausbilden, wobei die Wand beabstandet von den Zylinderlaufbuchsen ausgebildet ist, und wobei die oberen und unteren Gehäuseteile dazu geeignet sind, die Gehäuse im zusammengebauten Zustand derart zu verbinden, daß eine wasserdichte Kühlkammer zwischen den Zylinderlaufbuchsen und der Kühlkammerwand ausgebildet wird.
  • Darüber hinaus offenbart die AT 002 662 U1 einen mehrteiligen Block einer wassergekühlten Kolbenkraftmaschine, welche aus einem Zylinderblock und einem mittels Ankerbolzen befestigten Zylinderkopf besteht. Der Zylinderblock ist dabei von Zylinderinnenwänden und einer Flanschplatte gebildet, wobei die Zylinderinnenwände von einem Kühlwassergehäuse umgeben sind, das von der Flanschplatte bis zum Zylinderkopf reicht und mit den Zylinderinnenwänden einen Kühlwasserraum bildet. Zwischen dem Kühlwassergehäuse und der Flanschplatte sowie dem Zylinderkopf sind elastische Dichtungen vorgesehen, und wobei zwischen dem Zylinderkopf und den Zylinderinnenwänden eine Zylinderkopfdichtung und zwischen dem Zylinderkopf und der Flanschplatte Ankerbolzen vorgesehen sind.
  • Ein weiterer Zylinderblock für eine Mehrzylinder-Verbrennungsmaschine ist zudem in der JP 2002-097997 A offenbart.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen zweiteiligen Motorzylinderblock bereitzustellen, der die Verformung von Zylinderbohrungen minimiert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zylinderblock, an dem ein Zylinderkopf befestigt wird. Der Zylinderblock ist mit einem Bereich versehen, in dem eine Vielzahl von Zylindern ausgebildet sind. Ein Wassermantel ist um die Vielzahl von Zylindern herum ausgebildet. Der Bereich schließt einen Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt ein, der die Zylinder enthält und der eine Innenwand des Wassermantels definiert. Ein Zylinderblockkörper definiert eine Außenwand des Wassermantels. Der Zylinderblockkörper weist eine obere Fläche auf. Ein oberes Deck ist einstückig mit dem Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt ausgebildet und von der oberen Fläche des Zylinderblockkörpers getragen, wobei der Zylinderkopf am oberen Deck befestigt werden kann. Mindestens eine Trennwand ist im Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt ausgebildet, um ein Paar benachbarter Zylinder zu trennen. Die mindestens eine Trennwand verläuft vom Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt nach unten. Die mindestens eine Trennwand weist ferner eine untere Stirnfläche auf, die vom Zylinderblockkörper getragen wird.
  • Weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlich, die in Zusammenschau mit der begleitenden Zeichnung anhand von Beispielen die Grundlagen der Erfindung veranschaulicht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung kann zusammen mit ihren Zielen und Vorteilen am besten durch Bezug auf die folgende Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit der begleitenden Zeichnung verstanden werden, worin:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines wassergekühlten Motors gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Zylinderblocks des Motors von 1 ist;
  • 3 eine Explosionsdarstellung des Zylinderblocks ist;
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines Zylinderlaufbuchsen-Abschnitts des Zylinderblocks ist;
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines Zylinderblockkörpers des Zylinderblocks ist;
  • 6 eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie 6-6 in 2 ist;
  • 7 eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie 7-7 in 2 ist; und
  • 8 eine schematische Skizze ist, die die Vorgehensweise beim Einbau einer Kurbelwelle im Zylinderblock darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun wird ein Zylinderblock 3 für einen wassergekühlten Vierzylinder-Reihenmotor gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 8 beschrieben.
  • Wie in 1 dargestellt, schließt ein Motor 1 einen Zylinderkopf 2 und einen Zylinderblock 3 ein. Eine Kopfhaube (nicht dargestellt) ist auf dem Zylinderkopf 2 montiert, und eine Ölwanne (nicht dargestellt) ist unter dem Zylinderblock 3 angeordnet.
  • 2 zeigt den Zylinderblock 3. Wie in der Zeichnung dargestellt, schließt der Zylinderblock 3 einen oberen Abschnitt ein, der mit vier Zylindern 5 versehen ist, und einen unteren Abschnitt, der mit einem Kurbelgehäuse 31 versehen ist. Das Kurbelgehäuse 31 schließt die Ölwanne ein. Ein plattenartig geformtes oberes Deck 22 ist oben am Zylinderblock 3 angeordnet. Auf dem oberen Deck 22 wird die untere Fläche des Zylinderkopfs 2 aufgesetzt.
  • Wie in 3 dargestellt, ist der Zylinderblock 3 aus zwei Teilen gebildet, einem Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt 20 und einem Zylinderblockkörper 30. Der Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt 20 bildet die Innenwände eines Wassermantels, und der Zylinderblockkörper 30 bildet die Außenwände eines Wassermantels. Somit ist der Wassermantel, der um die Zylinder 5 herum verläuft, zwischen dem Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt 20 und dem Zylinderblockkörper 30 definiert. Anders ausgedrückt, im Zylinderblock 3 definiert die Außenfläche des Zylinderlaufbuchsen-Abschnitts 20 die Innenwandfläche des Wassermantels, und die Innenfläche des Zylinderblockkörpers 30 definiert die Außenwandfläche des Wassermantels.
  • Wie in den 3 und 4 dargestellt, schließt der Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt 20 eine Zylinderverbindungseinheit 21 ein, die einstückig vier Zylinderlaufbuchsen 21a verbindet, das obere Deck 22, das über der Zylinderverbindungseinheit 21 ausgebildet ist, und drei Trennwände 41, die von der Zylinderverbindungseinheit 21 nach unten verlaufen. Die Zylinderverbindungseinheit 21, das obere Deck 22 und die Trennwände 41 sind einstückig miteinander ausgebildet. Der Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt 20 besteht beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung oder einer Magnesiumlegierung und wird beispielsweise durch Druckgießen ausgebildet. Die Zylinderverbindungseinheit 21 verbindet die Umfangsflächen der Zylinderlaufbuchsen 21a, die jeweils einen Zylinder 5 definieren, einstückig miteinander, wobei die Zylinderlaufbuchsen 21a in gerader Linie ausgerichtet sind. Ein Schutzfilm aus z. B. Stahl ist auf die Innenfläche 23 jedes Zylinders 5, in dem sich ein Kolben auf und ab bewegt, gesprüht.
  • Das obere Deck 22, das die obere Fläche des Zylinderblocks 3 definiert, ist einstückig mit dem oberen Teil der Zylinderverbindungseinheit 21 ausgebildet. Auf das obere Deck 22, das wie eine Platte geformt ist, wird der Zylinderkopf 2 aufgesetzt (siehe 1). Bolzeneinstecklöcher 27a, die verwendet werden, um den Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt 20 und den Zylinderblockkörper 30 zu befestigen, und Bolzeneinstecklöcher 27b, die verwendet werden, um den Zylinderkopf 2 und den Zylinderblock 3 zu befestigen, verlaufen durch das obere Deck 22. Ferner sind eine Vielzahl von Löchern, wie Kühllöcher 28, Öllöcher 29a und Blow by-Gas-Löcher 29b im oberen Deck 22 ausgebildet.
  • Die drei Trennwände 41, die generell rechteckig sind, verlaufen von der Unterseite der Zylinderverbindungseinheit 21 vertikal nach unten und sind in der Richtung angeordnet, in der die Zylinderlaufbuchsen 21a ausgerichtet sind. Jede Trennwand 41 befindet sich zwischen zwei benachbarten Zylinderlaufbuchsen 21a, um die benachbarten Zylinderlaufbuchsen 21a zu trennen. Der untere Mittelteil jeder Trennwand 41 definiert einen ersten halbkreisförmigen Ausschnitt 42. Wenn der Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt 20 und der Zylinderblockkörper 30 aneinander befestigt werden, dient der erste Ausschnitt 42 als Teil eines Lagers 55 zum drehbaren Tragen der Kurbelwelle 6 (siehe 6 und 7).
  • Wie in 3 und 5 dargestellt, schließt der Zylinderblockkörper 30 das Kurbelgehäuse 31 und einen Zylinder-Außenwandabschnitt 32 ein, der den Umfang der Zylinderverbindungseinheit 21 umgibt. Das Kurbelgehäuse 31 und der Zylinder-Außenwandabschnitt 32 sind einstückig miteinander ausgebildet. Ebenso wie der Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt 20 besteht der Zylinderblockkörper 30 z. B. aus einer Aluminiumlegierung oder einer Magnesiumlegierung und wird beispielsweise durch Druckgießen gegossen. Der Zylinder-Außenwandabschnitt 32 verläuft vom Kurbelgehäuse 31 nach oben. Eine Vielzahl von Verstärkungsrippen 3a verlaufen entlang der Umfangsfläche des Zylinder-Außenwandabschnitts 32 in vertikaler und in horizontaler Richtung.
  • Die Innenfläche 35 des Zylinder-Außenwandabschnitts 32 ist so ausgebildet, dass sie um die Außenfläche 24 der Zylinderverbindungseinheit 21 des Zylinderlaufbuchsen-Abschnitts 20 herum verläuft. Eine Kühlmittelöffnung 39, die mit dem Wassermantel verbunden ist, ist in der Seite des Zylinder-Außenwandabschnitts 32 ausgebildet. Kühlmittel strömt durch die Kühlmittelöffnung 39 hinein und heraus. Ein Flansch 36 verläuft oben entlang dem Zylinder-Außenwandabschnitt 32. Der Flansch 36 weist eine obere Fläche auf, die eine obere Kontaktfläche 32a zum Tragen des oberen Decks 22 definiert.
  • Die obere Kontaktfläche 32a schließt Bolzenbefestigungslöcher 37a ein, um den Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt 20 und den Zylinderblockkörper 30 zu befestigen, und Bolzenbefestigungslöcher 37b, um den Zylinderkopf 2 und den Zylinderblock 3 zu befestigen. Ferner verlaufen eine Ölleitung 38a, durch die Öl aus dem Zylinderkopf wieder in die Ölwanne zurückgeleitet wird, und eine Blow by-Gasleitung 38b, durch die Blow by-Gas strömt, durch den Zylinder-Außenwandabschnitt 32. Die Leitungen 38a und 38b öffnen sich in der oberen Kontaktfläche 32a des Zylinder-Außenwandabschnitts 32. Die Öffnungen der Bolzenbefestigungslöcher 37a und 37b, die Ölleitung 38a und die Blow by-Gasleitung 38b sind mit den Bolzeneinstecklöchern 27a und 27b, der Ölöffnung 29a und dem Blow by-Gasloch 29b, die im oberen Deck 22 ausgebildet sind, ausgerichtet.
  • Zwei abnehmbare Seitenwände 31a sind an den Längsenden des Kurbelgehäuses 31 angeordnet. Ein Einsteckloch 43 ist im mittleren Abschnitt jeder Seitenwand 31a ausgebildet. Die Einstecklöcher 43 dienen als Lager zum drehbaren Tragen der Endabschnitte einer Kurbelwelle 6.
  • Ein Tragvorsprung 49 ragt aus der inneren Fläche 35 des Zylinder-Außenwandabschnitts 32 im Kurbelgehäuse 31 vor. Der Tragvorsprung 49 trägt die Außenfläche 24 der Zylinderverbindungseinheit 21 des Zylinderlaufbuchsen-Abschnitts 20 von der Außenseite. Ferner verläuft der Tragvorsprung 49 entlang der Innenfläche 35 des Zylinder-Außenwandabschnitts 32.
  • Tragelemente oder Tragplatten 45 sind im Kurbelgehäuse 31 entsprechend den Trennwänden 41 angeordnet, die von der Unterseite der Zylinderverbindungseinheit 21 aus verlaufen. Die Tragplatten 45 sind einstückig mit dem Zylinderblockkörper 30 ausgebildet und tragen den unteren Teil des Zylinderlaufbuchsen-Abschnitts 20 von der Unterseite. Ferner dienen die Tragplatten 45 als Wandelemente, die die Seitenwände 31b des Kurbelgehäuses 31 verbinden. Eine Tragnut 46, die entsprechend der zugehörigen Trennwand 41 geformt ist, ist im mittleren Abschnitt jeder Tragplatte 45 ausgebildet. Jede Trennwand 41 der Zylinderverbindungseinheit 21 greift in die Tragnut 46 der entsprechenden Tragplatte 45 ein.
  • Der untere Mittelteil jeder Tragnut 46 definiert einen zweiten halbkreisförmigen Ausschnitt 48. Wenn der Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt 20 und der Zylinderblockkörper 30 aneinander befestigt werden, dient der zweite Ausschnitt 48 als Teil des Lagers 55 zum drehbaren Tragen der Kurbelwelle 6 (siehe 6 und 7).
  • Wie in 6 und 7 dargestellt, ist der Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt 20 in einer solchen Lage am Zylinderblockkörper 30 befestigt, dass die Zylinderverbindungseinheit 21 in den Zylinder-Außenwandabschnitt 32 eingeführt ist. Die Zylinderverbindungseinheit 21 wird in den Zylinder-Außenwandabschnitt 32 eingeführt, bis die obere Kontaktfläche 32a des Zylinder-Außenwandabschnitts 32 mit der unteren Fläche des oberen Decks 22 in Kontakt kommt. In dieser Lage wird ein Spalt, der einen Wassermantel 50 definiert, zwischen dem Zylinder-Außenwandabschnitt 32 und der Zylinderverbindungseinheit 21 ausgebildet. Der Wassermantel 50 ist mit den Kühlmittellöchern verbunden, die im oberen Deck 22 ausgebildet sind (siehe 4).
  • Im oberen Teil des Zylinderlaufbuchsen-Abschnitts 20 befestigen Kopfbolzen 51 das obere Deck 22 an der oberen Kontaktfläche 32a des Zylinder-Außenwandabschnitts 32. Im mittleren Teil des Zylinderlaufbuchsen-Abschnitts 20 wird die Außenfläche 24 der Zylinderverbindungseinheit 21 von einer distalen Fläche des Tragvorsprungs 49, der vom Zylinder-Außenwandabschnitt 32 aus verlauft, getragen. Somit werden der obere und der untere Endabschnitt der Zylinderverbindungseinheit 21 von der oberen Kontakt fläche 32a des Zylinder-Außenwandabschnitts 32 und der distalen Fläche des Tragvorsprungs 49 stabil getragen.
  • Eine Dichtung 53 ist zwischen der unteren Fläche des oberen Decks und der oberen Kontaktfläche 32a des Zylinder-Außenwandabschnitts 32 und zwischen der Außenfläche 24 der Zylinderverbindungseinheit 21 und der distalen Fläche des Tragvorsprungs 49 ausgebildet. Dies dichtet den oberen und den unteren Teil des Wassermantels hermetisch ab und verhindert, dass Kühlmittel aus dem Wassermantel 50 austritt.
  • Jede Trennwand 41 verläuft von der Unterseite der Zylinderverbindungseinheit 21 aus nach unten und greift in die Tragnut 46 der entsprechenden Tragplatte 45 im unteren Teil des Zylinderlaufbuchsen-Abschnitts 20 ein. In diesem Eingriffszustand wird die untere Stirnfläche der Zylinderverbindungseinheit 21 gegen die obere Stirnfläche 45a der Tragplatte 45 gedrängt, und die untere Stirnfläche der nach unten verlaufenden Trennwand 41 wird gegen die untere Fläche 45b der Tragnut 46 gedrängt. Auf diese Weise tragen die Tragplatten 45 des Zylinderblockkörpers 30 den unteren Teil des Zylinderlaufbuchsen-Abschnitts 20.
  • Der erste Ausschnitt 42 jeder Trennwand 41 und der zweite Ausschnitt 48 der entsprechenden Tragnut 46 definieren ein Lager 55, das die Kurbelwelle drehbar trägt, in der Nähe des Orts, wo die untere Stirnfläche der Trennwand 41 die untere Fläche 45b der Tragnut 46 berührt. Die auf diese Weise ausgebildeten Lager 55 tragen Kurbelzapfen 6a der Kurbelwelle 6.
  • Die Vorgehensweise beim Zusammenbau des Zylinderblocks 3 aus dem Zylinderblockkörper 30, dem Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt 20 und der Kurbelwelle 6 wird nun mit Bezug auf die 3 und 8 erörtert.
  • Zunächst wird die Kurbelwelle 6 durch eine der Öffnungen, die in den Längsenden des Kurbelgehäuses 31 ausgebildet sind, in den Zylinderblockkörper 30 einge führt. Dann werden die Kurbelzapfen 6a in die zweiten Ausschnitte 48 der Tragplatten 45 im Kurbelgehäuse 31 eingepasst, um die Kurbelwelle 6 in der vorgegebenen Position anzuordnen.
  • Der Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt 20 wird dann von der Oberseite aus am Zylinderblockkörper 30 befestigt. Die Zylinderverbindungseinheit 21 wird entlang der Innenfläche 35 in den Zylinder-Außenwandabschnitt 32 eingeführt, bis das obere Deck 22 des Zylinderlaufbuchsen-Abschnitts 20 den Flansch 36 des Zylinder-Außenwandabschnitts 32 berührt. Dadurch greifen die Trennwände 41 der Zylinderverbindungseinheit 21 in die Tragnuten 46 der Tragplatten 45 ein, so dass der untere Teil des Zylinderlaufbuchsen-Abschnitts 20 von unten von den Tragplatten 45 getragen wird.
  • In dieser Lage liegt die untere Stirnfläche jeder Trennwand 41 an der unteren Fläche 45b der entsprechenden Tragnut an, so dass die Kurbelzapfen 6a der Kurbelwelle 6 sowohl von oben als auch von unten gehalten werden. Dadurch wird ein Lager 55 ausgebildet, das die Kurbelwelle 6 drehbar trägt, wobei sich der erste Ausschnitt 42 und der zweite Ausschnitt 48 in der Nähe des Orts befinden, wo die untere Stirnfläche der Trennwand 41 mit der unteren Fläche 45b der Tragnut in Berührung steht.
  • Anschließend werden die Seitenwände 31a an den Öffnungen am Kurbelgehäuse 31 befestigt. Die Endabschnitte der Kurbelwelle 6 verlaufen durch die Einstecklöcher 43, wenn die Seitenwände 31a am Kurbelgehäuse 31 befestigt werden. Dadurch werden die Öffnungen verschlossen und die beiden Endabschnitte der Kurbelwelle 6 drehbar getragen.
  • Schließlich werden die Kopfbolzen 51 in die Bolzeneinstecklöcher 27a des oberen Decks 22 und die Bolzenbefestigungslöcher 37a des Zylinder-Außenwandabschnitts 32 (siehe 7) gesteckt, um den Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt 20 am Zylinderblockkörper 30 zu befestigen. Dies drängt die untere Stirnfläche der Zylinderverbindungseinheit 21 gegen die obere Stirnfläche 45a jeder Tragplatte 45, und die untere Stirnfläche jeder Trennwand 41 gegen die untere Fläche 45b der entsprechenden Tragnut 46.
  • Auf diese Weise tragen die Tragplatten 45 des Zylinderblockkörpers 30 den unteren Teil des Zylinderlaufbuchsen-Abschnitts 20. Ferner tragen die Lager 55 drehbar die Kurbelwelle 6 an der vorgegebenen Position. Auf diese Weise wird die Kurbelwelle 6 im Zylinderblock 3 eingebaut, wenn der Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt 20 am Zylinderblockkörper 30 befestigt wird, um den Zylinderblock 3 zusammenzubauen.
  • Die bevorzugte Ausführungsform weist die nachstehend beschriebenen Vorteile auf.
    • (1) Jede Trennwand 41, die von der Unterseite der Zylinderverbindungseinheit 21 ausgeht, ist so angeordnet, dass sie benachbarte Zylinderlaufbuchsen 21a trennt. Dies verhindert, dass Schwingungen, die in jedem Zylinder erzeugt werden, auf den benachbarten Zylinder übertragen werden. Die Trennwände 41 verhindern ferner eine Resonanz, die durch diese Schwingungen erzeugt würde. Zusätzlich erhöhen die Trennwände 41 die Wärmekapazität des unteren Teils des Zylinderlaufbuchsen-Abschnitts 20 und verhindern eine Verformung, die durch die Wärme bewirkt würde. Dies verhindert eine Verkrümmung oder Verformung der Zylinderbohrungen im Zylinderblock 3, die von der Wärmeausdehnung oder von Schwingungen, die aus der Verbrennung der Luft/Kraftstoff-Mischung resultieren, erzeugt würden. Somit werden Änderungen des Bohrungsdurchmessers des Zylinderblocks 3 verhindert, die Rundheit der Bohrung bleibt zufriedenstellend, und die Leistung des Motors 1 wird auf einem zufriedenstellenden Niveau gehalten.
    • (2) Im Kurbelgehäuse 31 verlaufen die Tragplatten 45 entsprechend den Trennwänden 41, die vom unteren Teil der Zylinderverbindungseinheit aus 21 aus nach unten verlaufen. Der Zylinderblockkörper 30 trägt die unteren Endabschnitte der Trennwände 41. Dies verhindert, dass die unteren Endabschnitte der Trennwände 41 schwingen, auch wenn die Trennwände 41 dünn sind. Ferner wird eine Übertragung von Schwingungen, die in jedem Zylinder erzeugt werden, auf den benachbarten Zylinder verhindert. Dies verhindert eine Resonanz, die von solchen Schwingungen erzeugt würde.
    • (3) Die im mittleren Abschnitt jeder Tragplatte 45 ausgebildete Tragnut 46 ist entsprechend der zugehörigen Trennwand 41 des Zylinderlaufbuchsen-Abschnitts 20 geformt. Somit greift jede Trennwand 41, die vom unteren Teil der Zylinderverbindungseinheit 21 aus nach unten verläuft, in die Tragnut 46 der entsprechenden Tragplatte 45 in einer Lage ein, in der die untere Stirnfläche der Zylinderverbindungseinheit 21 gegen die obere Stirnfläche 45a der Tragplatte 45 gedrängt wird, und die untere Stirnfläche der Trennwand 41 gegen die untere Fläche 45b der Tragnut 46 gedrängt wird. Somit wird der obere Teil des Zylinderlaufbuchsen-Abschnitts 20 sicher am oberen Deck 22 getragen, und der untere Teil des Zylinderlaufbuchsen-Abschnitts 20 wird von unten von den Tragplatten getragen. Somit bleibt der Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt 20 in einer zufriedenstellenden Lage am Zylinderblockkörper 30 befestigt.
    • (4) Der erste halbkreisförmige Ausschnitt 42 ist im unteren Teil jeder Trennwand 41 ausgebildet, und der zweite halbkreisförmige Ausschnitt 48 ist in der unteren Fläche 45b jeder Tragplatte 45 ausgebildet. Die Befestigung des Zylinderlaufbuchsen-Abschnitts 20 am Zylinderblockkörper 30 bildet das Lager 55 zum drehbaren Tragen der Kurbelwelle 6 mit dem ersten und dem zweiten Ausschnitt 42 und 48 nahe dem Ort, wo die untere Stirnfläche jeder Trennwand 41 mit der unteren Fläche 45b der entsprechenden Tragplatte in Berührung steht. Die Trennwände 41 und die Tragplatten 45, die die Lager 55 bilden, sind jeweils einstückig mit dem Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt 20 und dem Zylinderblockkörper 30 ausgebildet, die die beiden Teile des Zylinderblocks 3 bilden. Da der ganze Zylinderblock 3 die Last aufnimmt, die auf die Kurbelwelle 6 angelegt wird, weist die Lagerkonstruktion zum Tragen der Kurbelwelle 6 eine hohe Steifigkeit auf. Ferner werden durch Befestigen des Zylinderlaufbuchsen-Abschnitts 20 am Zylinderblockkörper 30 beim Zusammenbau des Zylinderblocks 3 im Kurbelgehäuse die Lager 55 ausgebildet, die die Kurbelwelle 6 drehbar tragen. Somit wird der Einbau der Kurbelwelle 6 im Vergleich zur ausschließlichen Verwendung von Komponenten, um die Kurbelwelle 6 am Zylinderblock 3 zu montieren, erleichtert, und es besteht keine Notwendigkeit zum Durchführen komplizierter Arbeiten. Dies verbessert die Verarbeitbarkeit beim Zusammenbauen des Motors.
    • (5) Die Einstecklöcher 43 zum drehbaren Tragen der Endabschnitt der Kurbelwelle 6 werden in den zwei Seitenwänden 31a an den Längsenden des Kurbelgehäuses 31 ausgebildet. Somit nimmt der ganze Zylinderblock die Last auf, die an die beiden Stirnabschnitte der Kurbelwelle 6 angelegt wird. Somit wird die Kurbelwelle stabil getragen, und die Lagerkonstruktion, die die Kurbelwelle 6 trägt, weist eine noch bessere Steifigkeit auf.
  • Für einen Fachmann sollte klar sein, dass die vorliegende Erfindung in vielen anderen speziellen Formen ausgeführt werden kann, ohne vom Gedanken oder Bereich der Erfindung abzuweichen. Insbesondere sollte klar sein, dass die vorliegende Erfindung in den folgenden Formen ausgeführt werden kann.
  • Weitere Trennwände 41 können im Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt 20 an den Endabschnitten der ausgerichteten Zylinderlaufbuchsen 21a angeordnet sein, so dass vier oder fünf Trennwände 41 vorhanden sind.
  • Der innere Aufbau des Kurbelgehäuses 31 kann beispielsweise so sein, dass nur eine oder zwei Trennwände 41 vorhanden sind, die vom unteren Teil der Zylinderverbindungseinheit 21 ausgehen.
  • Die Seitenwände 31a, die an den beiden Längsenden des Kurbelgehäuses 31 angeordnet sind, können weggelassen werden. In diesem Fall kann die Kurbelwelle 6 nur von den Lagern 55, die von den ersten Ausschnitten 42 der Trennwände 41 und den zweiten Ausschnitten 48 der Tragplatten 45 gebildet werden, drehbar getragen werden.
  • Die Bolzeneinstecklöcher 27a zum Befestigen des Zylinderlaufbuchsen-Abschnitts 20 und des Zylinderblockkörpers 30 können gemeinsam mit den Bolzeneinstecklöchern 27b zum Befestigen des Zylinderkopfs 2 und des Zylinderblocks 3 verwendet werden. Ebenso können die Bolzenbefestigungslöcher 37a zum Befestigen des Zylinderlaufbuchsen-Abschnitts 20 und des Zylinderblockkörpers 30 zusammen mit den Bolzenbefestigungslöchern 37b zum Befestigen des Zylinderkopfs 2 und des Zylinderblocks 3 verwendet werden.
  • Statt auf einen Zylinderblock 3 für einen wassergekühlten Vierzylinder-Reihenmotor kann die vorliegende Erfindung auf einen Zylinderblock für einen Motor mit einer beliebigen Zahl von Zylindern angewendet werden.
  • Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen sollen als erläuternd und nicht als beschränkend aufgefasst werden, und die Erfindung ist nicht auf die hierin angeführten Einzelheiten beschränkt, sondern kann im Aquivalenzbereich der angelegten Ansprüche modifiziert werden.

Claims (4)

  1. Zylinderblock (3), an dem ein Zylinderkopf (2) befestigt wird, wobei der Zylinderblock (3) einen Bereich einschließt, in dem eine Vielzahl von Zylindern (5) ausgebildet sind, einen Wassermantel (50), der um die Vielzahl von Zylindern herum angeordnet ist, wozu der Bereich einen Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt (20), der die Zylinder (5) enthält und eine Innenwand des Wassermantels (50) definiert, und einen Zylinderblockkörper (30) einschließt, der eine Außenwand des Wassermantels (50) definiert, wobei der Zylinderblockkörper (30) eine obere Fläche (32a) aufweist, und wobei der Zylinderblock (3) durch folgendes gekennzeichnet ist: ein oberes Deck (22), das einstückig mit dem Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt (20) ausgebildet ist und von der oberen Fläche des Zylinderblockkörpers (30) getragen wird, wobei der Zylinderkopf (2) am oberen Deck (22) befestigt werden kann; und mindestens eine Trennwand (41), die im Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt (20) ausgebildet ist, um ein Paar benachbarter Zylinder zu trennen, wobei die mindestens eine Trennwand (41) vom Zylinderlaufbuchsen-Abschnitt (20) aus nach unten verläuft, und wobei die mindestens eine Trennwand (41) eine untere Stirnfläche aufweist, die vom Zylinderblockkörper (30) getragen wird.
  2. Zylinderblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kurbelwelle (6) vom Zylinderblockkörper (30) und von der bzw. den unteren Stirnflächen der mindestens einen Trennwand (41) drehbar getragen werden kann.
  3. Zylinderblock nach Anspruch 2, ferner gekennzeichnet durch; ein Kurbelgehäuse (31), das einstückig mit dem Zylinderblockkörper (30) ausgebildet ist und zwei Seitenwände (31a) aufweist, wobei die Seitenwände (31a) Einstecklöcher (43) aufweisen zum drehbaren Tragen der Kurbelwelle (6).
  4. Zylinderblock nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Trennwand (41) und der Zylinderblockkörper (30) jeweils einen halbkreisförmigen Ausschnitt (42, 48) aufweisen, der ein Lager (55) für die Kurbelwelle (6) bildet.
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