DE102005014548A1 - Motor-Zylinderblock - Google Patents

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DE102005014548A1
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Kazunari Toyota Takenaka
Seiji Toyota Omura
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0002Cylinder arrangements
    • F02F7/0007Crankcases of engines with cylinders in line

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Abstract

Ein Zylinderblock für einen Motor weist ein Zylinderaggregat (3) mit einer Vielzahl von Zylindern (31A-31D) auf, von denen jeder einem aus einer Vielzahl von Kolben entspricht. Ein Blockkörper weist eine Außenwand (51) auf, welche das Zylinderaggregat aufnimmt, ein Kurbelgehäuse (C), welches die Kurbelwelle aufnimmt, und eine Vielzahl von Trennwänden (57A-57C). Die Trennwände teilen den Raum im Kurbelgehäuse (C) in eine Vielzahl von Kurbelräumen (R1-R4). Die Zahl der Kurbelräume (R1-R4) entspricht der Zahl der Zylinder. Die Außenwand, das Kurbelgehäuse und die Trennwände sind einstückig ausgebildet. Ein Trennwand-Durchgangsabschnitt (Hw1, Hw2) ist in einer vorgegebenen der Trennwände ausgebildet, um zwei benachbarte Kurbelräume (R1, R2; R3, R4) miteinander zu verbinden. Der Trennwand-Durchgangsabschnitt ist zu den Zylindern hin offen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Motor-Zylinderblock mit mindestens einem Kurbelraum, wobei dieser Zylinderblock so aufgebaut ist, daß er Druckschwankungen im Kurbelraum unterdrückt, wodurch Pumpverluste reduziert werden.
  • Während des Motorbetriebs schwankt der Druck im Kurbelraum und in den Zylinderinnenräumen, die mit dem Kurbelraum in Verbindung stehen, durch die Auf- und Abbewegung der Kolben. Somit kommt es zu Pumpverlusten.
  • Üblicherweise wird, um den Pumpverlust zu reduzieren, eine Technik vorgeschlagen, bei der benachbarte Kurbelräume in einem Kurbelgehäuse miteinander verbunden werden.
  • Patentschriften, die eine solche Technik offenbaren, schließen die japanische Patent-Offenlegungsschriften Nr. 2000-136752, Nr. 2002-180900, Nr. 2003-74408, Nr. 2001-2413456 ein.
    • (1) Patentschrift 1: die japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2000-136752 schlägt einen Zylinderblock vor, in dem Bohrungen in Zwischenwänden ausgebildet sind, und die Zentren der Bohrungen in den Zwischenwänden nicht fluchten.
    • (2) Patentschrift 2: die japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2002-180900 offenbart ein Verfahren zum Verbinden von benachbarten Zylindern durch Ausbilden von Bohrungen in Zwischenwänden, wobei die Bohrungen relativ zur Zylinderachse ausgerichtet werden.
    • (3) Patentschrift 3: die japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2003-74408 offenbart ein Verfahren zum Ausbilden einer Bohrung in einem Zylinderblock, wobei die Bohrung eine Achse parallel zur Kurbelwellenachse aufweist, wobei ein Teil der Bohrung zur Innenfläche der Zylinderbohrungen hin offen ist.
    • (4) Patentschrift 4: die japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2001-241356 offenbart ein Verfahren zum Ausbilden einer Bohrung, die sich in Richtung der Anordnung der Zylinder erstreckt, wobei die Bohrung sich in einer Wand befindet, die sich in Bezug auf die Front-Heck-Richtung eines Fahrzeugs im hinteren Abschnitt eines Zylinderblocks befindet, und wobei die Bohrung mit dem Kurbelraum verbunden ist.
  • Falls benachbarte Kurbelräume in einem Zylinderblock miteinander verbunden sind, strömt Luft, die in einen der Kurbelräume gedrängt wird, wenn der entsprechende Kolben sich bewegt, zur benachbarten Kammer, wodurch Druckschwankungen in den Kurbelräumen unterdrückt werden. Somit wird der Pumpverlust reduziert.
  • Falls benachbarte Kurbelräume in einem Zylinderblock miteinander verbunden sind, wie in den oben genannten Patentschriften 1 bis 3, erlauben strukturelle Beschränkungen eine maschinelle Ausbildung der Bohrungen nur von der Außenseite des Kurbelgehäuses her. Somit wird, wenn eine Bohrung in einer Zwischenwand ausgebildet wird, ein überflüssiges Loch, das nicht dazu beiträgt, die Pumpverluste zu verringern, in einer Außenwand des Kurbelgehäuses ausgebildet.
  • Da der Verbrennungsdruck, der auf eine Kurbelwelle wirkt, bewirkt, daß Spannungen in den Bereichen um die Bohrungen konzentriert werden, sollte die Ausbildung von überflüssigen Bohrungen, wie oben beschrieben, am besten vermieden werden. In herkömmlichen Zylinderblöcken besteht jedoch keine Abhilfe für diese überflüssigen Löcher.
  • Aufgrund der aktuellen Forderungen nach Motoren mit höherer Leistung und geringerem Kraftstoffverbrauch besteht jedoch der Wunsch nach einer Struktur von Bohrungen, welche die Druckschwankung (den Pumpverlust) effizient senkt.
  • Da der in der Patentschrift 4 offenbarte Zylinderblock jedoch so aufgebaut ist, daß eine Bohrung, die in einem Außenabschnitt der Wand ausgebildet ist, welche die Zylinder umgibt, über einen Verbindungskanal mit dem Kurbelraum verbunden ist, ist es möglich, daß, wenn jeder Kolben sich auf und abbewegt und Luft in einen Abschnitt des Zylinders pumpt, der an den entsprechenden Kurbelraum angrenzt, die Luft nicht gleichmäßig in eine andere Kammer abgegeben wird. In diesem Fall wird die Druckschwankung nicht ausreichend reduziert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Somit ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Zylinderblock bereitzustellen, der so aufgebaut ist, daß die Notwendigkeit zur Ausbildung überflüssiger Bohrungen in einem Kurbelgehäuse wegfällt, und der so aufgebaut ist, daß Druckschwankungen in den Kurbelräumen effizient reduziert werden.
  • Um die genannten und weitere Ziele zu erreichen und gemäß dem Zweck der vorliegenden Erfindung wird ein Zylinderblock für einen Motor mit einer Vielzahl von Kolben und einer Kurbelwelle bereitgestellt. Der Zylinderblock schließt ein Zylinderaggregat, einen Blockkörper und einen Zwischenwand-Bohrungsbereich ein. Das Zylinderaggregat weist eine Vielzahl von Zylindern auf, die jeweils einem der Kolben entsprechen. Der Blockkörper weist eine Außenwand auf, welche das Zylinderaggregat aufnimmt, ein Kurbelgehäuse, das die Kurbelwelle aufnimmt, und eine Vielzahl von Zwischenwänden. Die Zwischenwände teilen den Raum im Kurbelgehäuse in eine Vielzahl von Kurbelräumen auf. Die Zahl der Kurbelräume entspricht der Zahl der Zylinder. Die Außenwand, das Kurbelgehäuse und die Zwischenwände sind einstückig ausgebildet. Der Zwischenwand-Bohrungsbereich ist in einer bestimmten Zwischen wand ausgebildet, um zwei benachbarte Kurbelräume zu verbinden, und ist zu den Zylindern hin offen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen anderen Zylinderblock für einen Motor bereit mit einer Vielzahl von Kolben und einer Kurbelwelle. Der Zylinderblock schließt ein Zylinderaggregat, einen Blockkörper und einen Zylinderdurchgangsabschnitt ein. Das Zylinderaggregat weist eine Vielzahl von Zylindern auf, die jeweils einem der Kolben entsprechen. Der Blockkörper weist eine Außenwand auf, die das Zylinderaggregat aufnimmt, ein Kurbelgehäuse, das die Kurbelwelle aufnimmt, und eine Vielzahl von Trennwänden. Die Trennwände unterteilen den Raum im Kurbelgehäuse in eine Vielzahl von Kurbelräumen. Die Zahl der Kurbelräume entspricht der Zahl der Zylinder. Die Außenwand, das Kurbelgehäuse und die Trennwände sind einstückig ausgebildet. Der Trennwand-Durchgangsabschnitt ist in einer bestimmten der Trennwände ausgebildet, um zwei benachbarte Kubelräume miteinander zu verbinden. Der Trennwand-Durchgangsabschnitt ist im Zylinderaggregat ausgebildet. Der Zylinder-Durchgangsabschnitt öffnet sich zum Blockkörper hin und verbindet die Innenräume der beiden benachbarten Zylinder miteinander.
  • Ferner stellt die vorliegende Erfindung einen anderen Zylinderblock für einen Motor bereit mit einer Vielzahl von Kolben und einer Kurbelwelle. Der Zylinderblock schließt ein Zylinderaggregat, einen Blockkörper, einen Trennwand-Durchgangsabschnitt und einen Zylinder-Durchgangsabschnitt ein. Das Zylinderaggregat weist eine Vielzahl von Zylindern auf, die jeweils einem der Kolben entsprechen. Der Blockkörper weist eine Außenwand auf, welche das Zylinderaggregat aufnimmt, ein Kurbelgehäuse, das die Kurbelwelle aufnimmt, und eine Vielzahl von Trennwänden. Die Trennwände teilen den Raum im Kurbelgehäuse in eine Vielzahl von Kurbelräumen. Die Zahl der Kurbelräume entspricht der Zahl der Zylinder. Die Außenwand, das Kurbelgehäuse und die Trennwände sind integral ausgebildet. Der Trennwand-Durchgangsabschnitt ist in einer vorgegebenen der Trennwände ausgebildet, um zwei benachbarte Kurbelräume miteinander zu verbinden. Der Trennwand-Durchgangsabschnitt öffnet sich zu den Zylindern. Der Zylinder-Durchgangsabschnitt ist im Zylinderaggregat ausgebildet. Der Zylinder-Durchgangsabschnitt öffnet sich zum Blockkörper und verbindet die Innenräume zweiter benachbarter Zylinder miteinander.
  • Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlich, welche in Zusammenschau mit der begleitenden Zeichnung anhand von Beispielen die Grundlagen der Erfindung erläutert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung mag zusammen mit ihren Zielen und Vorteilen am besten mit Bezug auf die folgende Beschreibung in Zusammenschau mit den begleitenden Zeichnungen verstanden werden, wobei:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Motors ist, welcher einen Zylinderblock gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einschließt;
  • 2 eine perspektivische Darstellung des in 1 dargestellten Zylinderblocks ist;
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Zylinderaggregats ist, das Teil des in 1 dargestellten Zylinderblocks ist;
  • 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4C-4C von 3 ist;
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines Blocks ist, der Teil des Zylinderblocks von 1 ist;
  • 6 eine Querschnittsdarstellung des Blockkörpers entlang der Linie 6C-6C von 5 ist;
  • 7 eine Draufsicht auf den Blockkörper ist, gesehen in Richtung des Pfeils VA in 6;
  • 8 eine Draufsicht auf den Blockkörper ist, gesehen in Richtung des Pfeils VB in 6;
  • 9 eine Querschnittsdarstellung des Blockkörpers entlang der Linie 9C-9C von 8 ist;
  • 10 eine Querschnittsdarstellung des Zylinderblocks entlang der Linie 10C-10C von 1 ist;
  • 11 eine Querschnittsdarstellung des Blockkörpers entlang der Linie 11C-11C von 8 ist;
  • 12 eine Querschnittsdarstellung des Zylinderblocks entlang der Linie 12C-12C von 1 ist;
  • 13 eine Querschnittsdarstellung des Zylinderblocks eines Motors gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entlang der Linie 13C–13C von 3 ist; und
  • 14 eine Querschnittsdarstellung des Zylinderblocks gemäß der zweiten Ausführungsform entlang der Linie 14C-14C von 1 ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die 1 bis 12 beschrieben. 4, 6, 9, 10, 11 und 12 sind Querschnittsansichten, die jeweils entlang einer Ebene senkrecht zur Achse der Kurbelwelle 14 genommen wurden.
  • In dieser Ausführungsform wird ein Zylinderblock 11 gemäß der vorliegenden Erfindung auf einen Vierzylinder-Reihenmotor angewendet.
  • <AUFBAU DES MOTORS>
  • 1 stellt den Motor 1 dar, der den Zylinderblock 11 enthält. Der Motor 1 enthält den Zylinderblock 11, einen Zylinderkopf 12, eine Ölwanne 13 und die Kurbelwelle 14. Der Zylinderkopf 12 ist oben am Zylinderblock 11 befestigt.
  • Die Ölwanne 13 ist am Boden des Zylinderblocks 11 befestigt. Die Kurbelwelle 14 ist in einem Raum im Zylinderblock 11 angeordnet, der vom Kurbelgehäuse C und von der Ölwanne 13 begrenzt ist.
  • <AUFBAU DES ZYLINDERBLOCKS>
  • 2 stellt den Zylinderblock 11 dar. Der Zylinderblock 11 schließt ein Zylinderaggregat 3 und einen Blockkörper 5 ein. Das Zylinderaggregat 3 ist so ausgebildet, daß sich darin Zylinder 31 befinden. Der Blockkörper 5 ist so ausgebildet, daß sich in ihm ein Kurbelgehäuse C und eine Außenwand 51 befinden.
  • Das Zylinderaggregat 3 wird mit dem Blockkörper 5 zusammengesetzt, indem man das Zylinderaggregat 3 auf einen Körperflansch 52 setzt, der in der Außenwand 51 des Zylinderblocks 5 ausgebildet ist.
  • <AUFBAU DES ZYLINDERAGGREGATS>
  • 3 und 4 zeigen das Zylinderaggregat 3. Das Zylinderaggregat 3 weist die Zylinder 31 (einen ersten Zylinder 31A, einen zweiten Zylinder 31B, einen dritten Zylinder 31C und einen vierten Zylinder 31D) und einen Zylinderflansch 32 auf. Jeder der Zylinder 31A, 32B, 31C und 31D nimmt einen Kolben des Motors auf. Der Zylinderflansch 32 ist so ausgebildet, dass er das obere Ende der Außenumfangsfläche (einer Zylinderaußenfläche 31F) der Zylinder 31A, 31B, 31C und 31D umgibt. Das Zylinderaggregat 3 wird einstückig mittels Druckgießens ausgebildet.
  • Im Motor 1 der vorliegenden Erfindung wird ein Luft/Kraftstoff-Gemisch in der Reihenfolge erster Zylinder 31A, dritter Zylinder 31C, vierter Zylinder 31D und dann zweiter Zylinder 31B entzündet.
  • Entsprechend der Reihenfolge der Zündungen setzt die Kurbelwelle 14 die Hubpositionen der Kolben in den Zylindern (die Position jedes Kolbens in dem entsprechenden Zylinder) auf die folgende Weise fest. Das heißt, die Hubpositionen der Kolben im ersten Zylinder 31A und im vierten Zylinder 31D werden gleich gesetzt. Ebenso werden die Hubpositionen der Kolben des zweiten Zylinders 31B und des dritten Zylinders 31C gleich gesetzt.
  • Der Zylinderkopf 12 des Motors 1 befindet sich auf einer Stirnfläche des Zylinderflansches 32 des Zylinderaggregats 3 oder auf einer Zylinderdeckfläche 31T. Eine Stirnfläche gegenüber der Zylinderdeckfläche 31T wird als Zylinderbodenfläche 31U bezeichnet.
  • Bolzenlöcher 33 zum Aufnehmen von Bolzen sind im Zylinderflansch 32 ausgebildet. Die Bolzenlöcher 33 verlaufen entlang der Achsen der Zylinder 31.
  • <AUFBAU DES BLOCKKÖRPERS>
  • 5 und 6 zeigen den Aufbau des Blockkörpers 5. Der Blockkörper 5 schließt die Außenwand 51 für die Aufnahme des Zylinderaggregats 3 und das Kurbelgehäuse C für die Aufnahme der Kurbelwelle 14 ein. Der Blockkörper 5 wird einstückig mittels Druckgießens ausgebildet.
  • Die Innenfläche der Außenwand 51 (Außenwand-Innenfläche 51R) ist so geformt, daß sie der Zylinder-Außenfläche 31F des Zylinderaggregats 3 entspricht. Wenn der Blockkörper 5 und das Zylinderaggregat 3 zusammengesetzt werden, ist die Außenwand-Innenfläche 51R auf die Zylinder-Außenfläche 31F gerichtet, mit einem vorgegebenen Abstand dazwischen. Im Zylinderblock 11 wird der Raum, der zwischen der Außenwand-Innenfläche 51R und der Zylinder-Außenfläche 31F begrenzt ist, als Wassermantel verwendet.
  • Die Außenwand 51 weist einen Körperflansch 52 auf, auf die der Zylinderflansch 32 des Zylinderaggregats 3 gesetzt wird. Die Oberseite des Blockkörpers 5 (eine Blockkörperdeck-Oberfläche 51T) berührt den Zylinderflansch 32 des Zylinderaggregats 3.
  • Bolzenlöcher 53 sind in der Außenwand 51 an Positionen ausgebildet, die den Bolzenlöchern 33 des Zylinderaggregats 3 entsprechen. Der Zylinderkopf 12 weist ebenfalls (nicht gezeigte) Bolzenlöcher auf, die den Bolzenlöchern 33, 53 entsprechen. Bolzen werden in die Bolzenlochsätze eingeführt, um den Zylinderblock 11 und den Zylinderkopf 12 miteinander zu verbinden.
  • Ein Kühlmitteldurchtritt 54 ist in der Außenwand 51 des Blockkörpers 5 ausgebildet, um zu ermöglichen, daß Kühlmittel in oder aus dem Wassermantel strömt. Im Inneren des Blockkörpers 5 ist eine Zylinderabstützung 55 an der Grenze zwischen der Außenwand 51 und dem Kurbelgehäuse C ausgebildet, um das Zylinderaggregat 3 zu stützen. Die Zylinderabstützung 55 ist entlang des gesamten Umfangs der Innenfläche des Blockkörpers 5 ausgebildet.
  • <INNENAUFBAU DES BLOCKKÖRPERS>
  • 7 ist eine Draufsicht auf den Blockkörper 5, gesehen von der Oberseite aus (in Richtung des Pfeils VA in 6). 8 ist eine Draufsicht auf den Blockkörper 5, gesehen von der Bodenseite aus (in Richtung des Pfeils VB in 6).
  • Im Kurbelgehäuse C sind eine Vielzahl von Trennwänden (eine erste Trennwand 57A, eine zweite Trennwand 57B, eine dritte Trennwand 57C) zwischen einer Seitenwand 56A und einer Seitenwand 56B ausgebildet. Ein Lagerabschnitt 58 für die Kurbelwelle 14 ist in jeder der Seitenwände 56A, 56B und der Trennwände 57A, 57B, 57C ausgebildet. Die Kurbelwelle 14 wird in den Blockkörper 5 eingebaut, indem ihr Hub zapfen, der zur Innenfläche der Lagerabschnitte 58 hin ausgerichtet ist, an einer Abdeckkappe abgestützt wird.
  • Ein Raum R im Kurbelgehäuse C wird durch die Trennwände 57A, 57 und 57C in einen ersten Kurbelraum R1, einen zweiten Kurbelraum R2, einen dritten Kurbelraum R3 und einen vierten Kurbelraum R4 unterteilt.
  • Der erste Kurbelraum R1 wird von der Seitenwand 56A des Kurbelgehäuses C und der ersten Trennwand 57A begrenzt. Der erste Kurbelraum R1 entspricht dem ersten Zylinder 31A.
  • Der zweite Kurbelraum R2 wird von der ersten Trennwand 57A und der zweiten Trennwand 57B begrenzt. Der zweite Kurbelraum R2 entspricht dem zweiten Zylinder 31B.
  • Der dritte Kurbelraum R3 wird von der zweiten Trennwand 57B und der dritten Trennwand 57C begrenzt. Der dritte Kurbelraum R3 entspricht dem dritten Zylinder 31C.
  • Der vierte Kurbelraum R4 wird von der Seitenwand 56B des Kurbelraums C und der dritten Trennwand 57C begrenzt. Der vierte Kurbelraum R4 entspricht dem vierten Zylinder 31D.
  • Der erste Kurbelraum R1 und der zweite Kurbelraum R2 sind über einen ersten Trennwand-Durchgangsabschnitt Hw1 miteinander verbunden. Der erste Trennwand-Durchgangsabschnitt Hw1 ermöglicht den Übergang von Luft aus dem ersten Kurbelraum R1 in den zweiten Kurbelraum R2 und aus dem zweiten Kurbelraum R2 in den ersten Kurbelraum R1.
  • Der dritte Kurbelraum R3 und der vierte Kurbelraum R4 sind über einen zweiten Trennwand-Durchgangsabschnitt Hw2 miteinander verbunden. Der zweite Trennwand- Durchgangsabschnitt Hw2 ermöglicht den Übergang von Luft aus dem dritten Kurbelraum R3 in den vierten Kurbelraum R4 und aus dem vierten Kurbelraum R4 in den dritten Kurbelraum R3.
  • <TRENNWAND MIT DURCHGANGSABSCHNITT>
  • 9 ist eine Querschnittsdarstellung des Blockkörpers 5. 10 ist eine Querschnittsdarstellung des Zylinderblocks 11.
  • Der erste Trennwand-Durchgangsabschnitt Hw1 ist so ausgebildet, daß er im oberen Teil der ersten Trennwand 57A eine konkave Form aufweist. Das heißt, der erste Trennwand-Durchgangsabschnitt Hw1 ist in der ersten Trennwand 57A als Aussparung ausgebildet, die zur Körperdeck-Oberfläche 51T hin offen ist.
  • Wenn das Zylinderaggregat 3 in dem Blockkörper installiert wird, wie in 10 dargestellt, ist der erste Trennwand-Durchgangsabschnitt Hw1 zum Zylinder 31 hin offen. Die Zylinderbodenfläche 31U und die Oberseite der ersten Trennwand 57A (Trennwand-Oberseite 57T) liegen einander mit einem vorgegebenen Abstand dazwischen gegenüber.
  • In einer Ebene, die senkrecht zur Achse der Kurbelwelle 14 verläuft, ist der erste Trennwand-Durchgangsabschnitt Hw1 um die Achse Lc des entsprechenden Zylinders 31 achsensymmetrisch.
  • Die Breite Lw1 des ersten Trennwand-Durchgangsabschnitts Hw1 (die Länge in einer Richtung senkrecht zur Achse Lc des entsprechenden Zylinders 31) ist größer als die Höhe Lw2 des ersten Trennwand-Durchgangsabschnitts Hw1 (die Tiefe der Aussparung entlang der Achse des entsprechenden Zylinders 31). Das heißt, der erste Trennwand-Durchgangsabschnitt Hw1 ist in senkrechter Richtung zur Achse Lc des entsprechenden Zylinders 31 verlängert. Die Form des ersten Trennwand-Durchgangs abschnitts Hw1 ist im Hinblick auf die Vermeidung eines Konflikts mit den Ölleitungen und Bolzenlöchern im Blockkörper 5 optimiert, wobei eine Ungleichung Lw1 > Lw2 erfüllt ist.
  • Der Querschnitt des Blockkörpers 5 entlang der Linie 9A-9A von 8 ist der gleiche wie der Querschnitt entlang der Linie 9C-9C von 8 oder wie der in 9 dargestellte Querschnitt. Das heißt, der zweite Trennwand-Durchgangsabschnitt Hw2 ist in der dritten Trennwand 57C auf die gleiche Weise ausgebildet wie der erste Trennwand-Durchgangsabschnitt Hw1.
  • <TRENNWAND OHNE DURCHGANGSABSCHNITT>
  • 11 ist eine Querschnittsdarstellung des Blockkörpers 5 entlang der Linie 11C-11C von B. 12 ist eine Querschnittsdarstellung des Zylinderblocks 11 entlang der Linie 12C-12C von 1.
  • Die Oberseite der zweiten Trennwand 57B (Trennwand-Oberseite 57T) ist im Wesentlichen glatt. Das heißt, anders als die erste Trennwand 57A und die dritte Trennwand 57C weist die zweite Trennwand 57B keine Aussparung (Durchgangsabschnitt) zum gegenseitigen Verbinden von benachbarten Kurbelräumen auf. Wenn das Zylinderaggregat 3 in dem Blockkörper 5 installiert wird, wie in 12 dargestellt, berührt die Zylinderunterseite 31U daher die Oberseite der ersten Trennwand 57A (die Trennwand-Oberseite 57T).
  • Der Querschnitt entlang der Linie 11A-11A und der Querschnitt entlang der Linie 11B-11B des Blockkörpers 5 von 8 ist der gleiche wie der Querschnitt entlang der Linie 11C-11C von 8 oder wie der in 11 dargestellte Querschnitt. Das heißt, wie die zweite Trennwand 57B weisen die Seitenwände 56A, 56B keine Aussparung (Durchgangsabschnitt) zum gegenseitigen Verbinden von benachbarten Kurbelräumen auf.
  • <VORTEIL DER AUSFÜHRUNGSFORM>
  • Der Zylinderblock 11 gemäß der ersten Ausführungsform stellt die vorliegenden Vorteile bereit.
    • (1) In der ersten Ausführungsform wird der Zylinderblock 11 aus dem separat hergestellten Zylinderaggregat 3 und dem Blockkörper 5 gebildet, und die Trennwand-Durchgangsabschnitte Hw1 und Hw2 sind zum Zylinder hin offen. Daher können die Gesenke für den Blockkörper 5 so ausgebildet werden, daß sie Abschnitte aufweisen, die den Trennwand-Durchgangsabschnitten Hw1, Hw2 entsprechen. Anders als in herkömmlichen Zylinderblöcken werden keine unnötigen Durchgangslöcher ausgebildet. Ebenso sind die Trennwand-Durchgangsabschnitte Hw1, Hw2 zum Zylinder hin offen, d.h. die Trennwand-Durchgangsabschnitte Hw1, Hw2 sind in den Bereichen der Trennwände ausgebildet, die sich am nächsten am Zylinder befinden. Wenn Luft in einem Kurbelraum (einschließlich des Innenraums des entsprechenden Zylinders, der mit dem Kurbelraum verbunden ist) von dem Kolben verdrängt wird, wird die verdrängte Luft daher schnell in den benachbarten Kurbelraum ausgetragen. Daher wird der Pumpverlust, der von der Druckschwankung im Kurbelraum bewirkt wird, reduziert. Durch Übernahme des obigen Struktur wird ein Zylinderblock 11 bereitgestellt, der so aufgebaut ist, daß er die Notwendigkeit der Ausbildung von nutzlosen Bohrungen im Kurbelgehäuse C aufhebt und Druckschwankungen im Kurbelraum R wirksam reduziert.
    • (2) Das gegenseitige Verbinden benachbarter Kurbelräume eines Kurbelgehäuses reduziert wirksam Pumpverluste. Falls die Kolben der Zylinder, die den verbundenen Kurbelräumen entsprechen, jedoch so eingestellt sind, daß sie die gleichen Hubpositionen aufweisen, führt die Ausbildung eines Durchgangsabschnitts in der Trennwand zwischen den Kurbelräumen jedoch nicht zu einer Reduzierung der Druckschwankungen. Somit werden in der ersten Ausführungsform der zweite Kurbelraum R2 und der dritte Kurbelraum R3, welche die gleichen Kolbenhubpositionen aufweisen, nicht miteinander verbunden. Daher wird die Steifigkeit des Zylinderblocks 11 nicht durch die Ausbildung überflüssiger Durchgangsabschnitte reduziert.
    • (3) In der ersten Ausführungsform werden die Durchgangsabschnitte Hw1, Hw2 in den obersten Abschnitten der Trennwände 57A, 57C (den Abschnitten, die am nächsten an den Zylindern 31 liegen) ausgebildet. Wenn Luft in einem Kurbelraum verdrängt wird, wenn sich der entsprechende Kolben bewegt, wird die Luft daher in den benachbarten Kurbelraum geleitet, bevor die Trägheit größer wird. Daher wird ein Pumpverlust wirksamer reduziert.
    • (4) In einem Zylinderblock, in dem in Trennwänden Bohrungen ausgebildet sind, konzentrieren sich die Spannungen wegen des Verbrennungsdrucks, der auf die Kurbelwelle wirkt, in einem Bereich um jede der Bohrungen. Wenn eine konzentrierte Spannung zu sehr erhöht wird, kann die Trennwand beschädigt werden. In dieser Hinsicht werden in der ersten Ausführungsform Durchgangsabschnitte Hw1, Hw2 in den obersten Abschnitten der Trennwände 57A, 57C statt Bohrungen ausgebildet. Da diese Struktur den Abstand zwischen den jeweiligen Durchgangsabschnitten Hw1, Hw2 und dem Kurbelzapfen vergrößert, wird die Konzentrierung von Spannungen an den Durchgangsabschnitten Hw1, Hw2 minimiert.
    • (5) In der ersten Ausführungsform ist die Breite Lw1 jedes Durchgangsabschnitts Hw1, Hw2 größer als die Höhe Lw2 jedes Durchgangsabschnitts. Wenn die Durchgangsabschnitte Hw1, Hw2 so ausgebildet werden, daß sie sich zu den Zylindern 31 hin öffnen, wird daher Luft im Vergleich zu dem Fall, daß die Breite Lw1 kleiner als die Höhe Lw2 ist, schneller aus dem Kurbelraum in den benachbarten Kurbelraum bewegt. Daher wird der Pumpverlust wirksamer reduziert. Die Übernahme der Gestaltung gemäß der ersten Ausführungsform ermöglicht es, den begrenzten Raum über den Trennwänden wirksam zu nutzen, so daß ein Aufbau der Durchgangsabschnitte erhalten wird, mit dem der Pumpverlust reduziert wird.
    • (6) In der ersten Ausführungsform ist der erste Trennwand-Durchgangsabschnitt Hw1 in einer Ebene, die senkrecht zur Kurbelwelle 14 verläuft, achsensymmetrisch um die Achse Lc des entsprechenden Zylinders 31. Wenn ein Kolben bewirkt, daß Luft im entsprechenden Kurbelraum in einen benachbarten Kurbelraum strömt, wird daher der Luftstrom gleichmäßig. Daher werden Pumpverluste wirksamer reduziert.
    • (7) In einem herkömmlichen Zylinderblock können Eigenspannungen den Zylinderblock schädigen, da die Bohrungen durch maschinelle Bearbeitung ausgebildet werden. Was dies betrifft, so wird der Zylinderblock 11 durch Zusammensetzen des Zylinderaggregats 3 und des Blockkörpers 5 gebildet, und der Blockkörper 5 wird so ausgebildet, daß er Trennwand-Durchgangsabschnitte Hw1, Hw2 aufweist. Somit muß keine Struktur maschinell bearbeitet werden, um Durchgangsabschnitte auszubilden, wodurch das Auftreten von Eigenspannungen eliminiert wird.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Nun wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 13 und 14 beschrieben. 13 und 14 sind Querschnittsansichten jeweils entlang einer Ebene senkrecht zur Achse der Kurbelwelle.
  • Ein Zylinderblock der zweiten Ausführungsform weist den gleichen Aufbau auf wie der Zylinderblock 11 der ersten Ausführungsform, mit den folgenden Modifikationen. Insbesondere ist im Zylinderaggregat 3 ein Durchgangsabschnitt, der zwei nebeneinander liegende Zylinder 31 verbindet, zur Zylinderunterseite 31U hin offen.
  • <FORM DER DURCHGANGSABSCHNITTE>
  • 13 ist eine Querschnittsdarstellung eines Zylinderaggregats gemäß der zweiten Ausführungsform, die einem Querschnitt entspricht, der entlang der Linie 13C-13C von 3 genommen wurde. 14 ist eine Querschnittsdarstellung des Zylinderblocks 11 gemäß der zweiten Ausführungsform und entspricht einem Querschnitt entlang der Linie 14C-14C von 1.
  • In dem Zylinderaggregat 3 ist ein Zylinder-Durchgangsabschnitt Hs in einem Bereich ausgebildet, wo die Umfangswand des ersten Zylinders 31A mit der Umfangswand des zweiten Zylinders 31B verbunden ist. Der Zylinder-Durchgangsabschnitt Hs verbindet den Innenraum des ersten Zylinders 31A und den Innenraum des zweiten Zylinders 31B miteinander.
  • Der Zylinder-Durchgangsabschnitt Hs wird so ausgebildet, daß er am Boden des ersten Zylinders 31A und des zweiten Zylinders 31B eine konkave Form aufweist. Das heißt, der Zylinder-Durchgangsabschnitt Hs ist zur Zylinderunterseite 31U hin offen.
  • Wenn das Zylinderaggregat 3 im Blockkörper 5 installiert wird, wie in 14 dargestellt, ist der Zylinder-Durchgangsabschnitt Hs1 zum Blockkörper 5 hin offen. Die Zylinderunterseite 31U und die Trennwand-Oberseite 57T liegen einander gegenüber, mit einem vorgegebenen Abstand dazwischen.
  • In einer Ebene, die senkrecht zur Achse der Kurbelwelle 14 verläuft, ist der Zylinder-Durchgangsabschnitt Hs achsensymmetrisch um die Achse Lc des entsprechenden Zylinders 31.
  • Die Breite Ls1 des Zylinder-Durchgangsabschnitts Hs1 (die Länge in Richtung senkrecht zu den Achsen Lc des Zylinders 31) ist größer als die Höhe Ls2 des Zylinder-Durchgangsabschnitts Hs1 (die Tiefe der Aussparung entlang der Achse des Zylinders 31). Das heißt, der Zylinder-Durchgangsabschnitt Hs ist in Richtung senkrecht zur Achse Lc der Zylinder 31 verlängert.
  • Die Höhe Ls2 des Zylinder-Durchgangsabschnitts Hs1 ist so festgesetzt, daß der Zylinder-Durchgangsabschnitt Hs1 in der Situation, wo das Volumen der entsprechenden Brennkammer maximiert wird, nicht mit einem Kolbenring in Konflikt gerät.
  • Der Querschnitt des Zylinderaggregats 3 dieser Ausführungsform, der dem Querschnitt entspricht, der entlang der Linie 13A-13A von 3 genommen wurde, ist der gleiche wie der Querschnitt, der in 13 dargestellt ist. Das heißt, ein Zylinder-Durchgangsabschnitt Hs2 wird in einem Bereich ausgebildet, wo die Umfangswand des dritten Zylinders 31C mit der Umfangswand des vierten Zylinders 31D auf die gleiche Weise verbunden ist, wie beim ersten Zylinder 31A und beim zweiten Zylinder 31B.
  • <Betriebstechnische Vorteile>
  • Zusätzlich zu den Vorteilen, die unter Punkt (1) bis (7) in der ersten Ausführungsform aufgeführt wurden, bietet der Zylinderblock 11 der zweiten Ausführungsform den folgenden Vorteil.
    • (8) Zusätzlich zu den Trennwand-Durchgangsabschnitten Hw1, Hw2 werden in den Zylindern 31 dieser Ausführungsform Zylinder-Durchgangsabschnitte Hs1, Hs2 ausgebildet. Dies erhöht die Luftmenge, die vom entsprechenden Kolben aus einem Kurbelraum in einen benachbarten Kurbelraum ausgetragen wird. Daher wird der Pumpverlust wirksamer reduziert.
  • Für einen Fachmann sollte es klar sein, daß die vorliegende Erfindung in jeder anderen speziellen Form ausgeführt werden kann, ohne vom Gedanken oder Umfang der Erfindung abzuweichen. Insbesondere sollte klar sein, daß die Erfindung in den folgenden Formen ausgeführt werden kann.
  • In der zweiten Ausführungsform werden sowohl Trennwand-Durchgangsabschnitte Hw1, Hw2 als auch Zylinder-Durchgangsabschnitte Hs1, Hs2 ausgebildet. Es können jedoch auch nur die Zylinder-Durchgangsabschnitte Hs1, Hs2 ausgebildet werden, ohne die Trennwand-Durchgangsabschnitte Hw1, Hw2 auszubilden, um den Pumpverlust zu minimieren.
  • In der zweiten Ausführungsform sind die Zylinder-Durchgangsabschnitte Hs1, Hs2 in einem Querschnitt senkrecht zur Achse der Kurbelwelle 14 jeweils im Wesentlichen rechtwinklig. Die Zylinder-Durchgangsabschnitte Hs1, Hs2 können jedoch auch in anderen Formen ausgebildet werden. Kurz gesagt, solange die Breite Ls1 des Zylinder-Durchgangsabschnitts Hs größer ist als die Höhe Ls2 der Zylinder-Durchgangsabschnitte Hs1, Hs2, kann die Form des Zylinder-Durchgangsabschnitts Hs nach Bedarf verändert werden.
  • Die obigen Ausführungsformen können wie folgt modifiziert werden.
  • In den dargestellten Ausführungsformen sind die Trennwand-Durchgangsabschnitte Hw1, Hw2 in einem Querschnitt senkrecht zur Achse der Kurbelwelle 14 im Wesentlichen rechtwinklig. Die Trennwand-Durchgangsabschnitte Hw1, Hw2 können jedoch so ausgebildet sein, daß sie andere Formen aufweisen. Kurz gesagt, solange die Breite Lw1 der Trennwand-Durchgangsabschnitte Hw1, Hw2 größer ist als die Höhe Lw2 der Trennwand-Durchgangsabschnitte Hw1, Hw2, kann die Form der Trennwand-Durchgangsabschnitte Hw1, Hw2 nach Bedarf verändert werden.
  • In den dargestellten Ausführungsformen wird die vorliegende Erfindung auf den Zylinderblock eines Vierzylindermotors in Reihenbauart angewendet. Die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf den Zylinderblock eines Vierzylindermotors in Reihenbauart beschränkt. Kurz gesagt, die vorliegende Erfindung kann auf den Zylinderblock einer anderen Art von Motor angewendet werden, solange dieser eine Vielzahl von Zylindern aufweist.
  • Daher sollen die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen als erläuternd und nicht als beschränkend angesehen werden, und die Erfindung ist nicht auf die hierin angegebenen Einzelheiten beschränkt, sondern kann innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche auf äquivalente Weise modifiziert werden.

Claims (9)

  1. Zylinderblock für einen Motor mit einer Vielzahl von Kolben und einer Kurbelwelle, gekennzeichnet durch: ein Zylinderaggregat (3) mit einer Vielzahl von Zylindern (31A31D), die jeweils einem der Kolben entsprechen; einen Blockkörper (5), der eine Außenwand (51), die das Zylinderaggregat aufnimmt, ein Kurbelgehäuse (C), das die Kurbelwelle aufnimmt, und eine Vielzahl von Trennwänden (57A57C) aufweist, wobei die Trennwände den Raum im Kurbelgehäuse in eine Vielzahl von Kurbelräumen (R1–R4) aufteilen, wobei die Zahl der Kurbelräume (R1-R4) der Zahl der Zylinder entspricht, wobei die Außenwand, das Kurbelgehäuse und die Trennwände einstückig ausgebildet sind; und einen Trennwand-Durchgangsabschnitt (Hw1, Hw2), der in einer vorgegebenen der Trennwände ausgebildet ist, um zwei benachbarte Kurbelräume (R1, R2; R3, R4) miteinander zu verbinden, wobei der Trennwand-Durchgangsabschnitt zu den Zylindern hin offen ist.
  2. Zylinderblock für einen Motor mit einer Vielzahl von Kolben und einer Kurbelwelle, gekennzeichnet durch: ein Zylinderaggregat (3) mit einer Vielzahl von Zylindern (31A31D), die jeweils einem der Kolben entsprechen; einen Blockkörper (5), der eine Außenwand (51), die das Zylinderaggregat aufnimmt, ein Kurbelgehäuse (C), das die Kurbelwelle aufnimmt, und eine Vielzahl von Trennwänden (57A57C) aufweist, wobei die Trennwände den Raum im Kurbelgehäuse in eine Vielzahl von Kurbelräumen (R1- R4) aufteilen, wobei die Zahl der Kurbelräume (R1-R4) der Zahl der Zylinder entspricht, wobei die Außenwand, das Kurbelgehäuse und die Trennwände einstückig ausgebildet sind; und einen Zylinder-Durchgangsabschnitt (Hs1, Hs2), der in einem Zylinderaggregat (3) ausgebildet ist, wobei der Zylinder-Durchgangsabschnitt zum Blockkörper (5) hin offen ist und die Innenräume zweiter benachbarter Zylinder miteinander verbindet.
  3. Zylinderblock für einen Motor mit einer Vielzahl von Kolben und einer Kurbelwelle, gekennzeichnet durch: ein Zylinderaggregat (3) mit einer Vielzahl von Zylindern (31A31D), die jeweils einem der Kolben entsprechen; einen Blockkörper (5), der eine Außenwand (51), die das Zylinderaggregat aufnimmt, ein Kurbelgehäuse (C), das die Kurbelwelle aufnimmt, und eine Vielzahl von Trennwänden (57A57C) aufweist, wobei die Trennwände den Raum im Kurbelgehäuse in eine Vielzahl von Kurbelräumen (R1–R4) aufteilen, wobei die Zahl der Kurbelräume (R1–R4) der Zahl der Zylinder entspricht, wobei die Außenwand, das Kurbelgehäuse und die Trennwände einstückig ausgebildet sind; einen Trennwand-Durchgangsabschnitt (Hw1, Hw2), der in einer vorgegebenen der Trennwände ausgebildet ist, um zwei benachbarte Kurbelräume (R1, R2; R3, R4) miteinander zu verbinden, wobei der Trennwand-Durchgangsabschnitt zu den Zylindern hin offen ist, und einen Zylinder-Durchgangsabschnitt (Hs1, Hs2), der in einem Zylinderaggregat (3) ausgebildet ist, wobei der Zylinder-Durchgangsabschnitt zum Blockkörper (5) hin offen ist und die Innenräume zweiter benachbarter Zylinder miteinander verbindet.
  4. Zylinderblock für einen Motor nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekenzeichnet, daß der Trennwand-Durchgangsabschnitt achsensymmetrisch um die Achse des entsprechenden Zylinders in einer Ebene ist, die senkrecht zur Achse der Kurbelwelle verläuft.
  5. Zylinderblock für einen Motor nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekenzeichnet, daß die Hubpositionen der Kolben in zwei benachbarten Zylindern sich voneinander unterscheiden, und wobei der Trennwand-Durchgangsabschnitt nur in der Trennwand ausgebildet ist, die sich zwischen den beiden benachbarten Zylindern befindet.
  6. Zylinderblock für einen Motor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder-Durchgangsabschnitt achsensymmetrisch um die Achse des entsprechenden Zylinders ist, und zwar in einer Ebene, die senkrecht zur Achse der Kurbelwelle verläuft.
  7. Zylinderblock für einen Motor nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubpositionen der Kolben in zwei benachbarten Zylindern sich voneinander unterscheiden, und worin der Zylinder-Durchgangsabschnitt nur zwischen den beiden benachbarten Zylinder ausgebildet ist.
  8. Zylinderblock für einen Motor nach einem der Ansprüche 1, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennwand-Durchgangsabschnitt sich auf einem Querschnitt befindet, der senkrecht zur Achse der Kurbelwelle verläuft, wobei, wenn die Länge des Trennwand-Durchgangsabschnitts in Richtung senkrecht zu den Achsen der Zylinder als Breite des Trennwand-Durchgangsabschnitts bezeichnet wird, und die Länge des Trennwand-Durchgangsabschnitts entlang der Achsen der Zylinder als Höhe des Trennwand-Durchgangsabschnitts bezeichnet wird, die Breite des Trennwand-Durchgangsabschnitts größer ist als die Höhe des Trennwand-Durchgangsabschnitts.
  9. Zylinderblock für einen Motor nach einem der Ansprüche 2, 3, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß: der Zylinder-Durchgangsabschnitt sich auf einem Querschnitt befindet, der senkrecht zur Achse der Kurbelwelle verläuft, wobei, wenn die Länge des Zylinder-Durchgangsabschnitts in Richtung senkrecht zu den Achsen der Zylinder als Breite des Zylinder-Durchgangsabschnitts bezeichnet wird, und die Länge des Zylinder-Durchgangsabschnitts entlang der Achsen der Zylinder als Höhe des Zylinder-Durchgangsabschnitts bezeichnet wird, die Breite des Zylinder-Durchgangsabschnitts größer ist als die Höhe des Zylinder-Durchgangsabschnitts.
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