DE3010635C2 - - Google Patents
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- DE3010635C2 DE3010635C2 DE3010635A DE3010635A DE3010635C2 DE 3010635 C2 DE3010635 C2 DE 3010635C2 DE 3010635 A DE3010635 A DE 3010635A DE 3010635 A DE3010635 A DE 3010635A DE 3010635 C2 DE3010635 C2 DE 3010635C2
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Description
Die Erfindung betrifft einen Motorblock für Verbrennungs-,
insbesondere Dieselmotoren nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Ein Motorblock dieser Art ist in der DE-OS 29 45 249
beschrieben. Ähnliche Motorblöcke sind durch die
US-PS 26 81 054, die AT-PS 2 90 921 und die Zeitschrift
MTZ 33, 1972, Seiten 160-170 bekannt.
Diese Motorblöcke sind zur Erzielung der erforderlichen
Festigkeit verhältnismäßig massiv und schwer ausgebildet
und erfordern zu ihrer Herstellung zumeist einen
erheblichen gießereitechnischen Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Motor
block so zu verbessern, daß er bei verhältnismäßig
leichter Herstellbarkeit durch synergistisches Zusammen
wirken seiner Einzelteile trotz großer Kompaktheit ein
geringes Gewicht und dennoch eine hohe Festigkeit besitzt.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die nachstehende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels dient
im Zusammenhang mit der Zeichnung der weiteren Erläu
terung der Erfindung. Es zeigt
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines zusammengesetzten Motor
blocks,
Fig. 2 eine teilweise aufgeschnittene, schaubildliche Ansicht
eines Hauptrahmens oder Zylinderblocks des in Fig. 1 dar
gestellten Motorblocks,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Hauptrahmens entlang der
Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht des Hauptrahmens entlang der
Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5A eine zusammengesetzte Drauf- und Schnittansicht entlang
den Linien D-D und E-E in Fig. 1,
Fig. 5B eine zusammengesetzte Ansicht zweier Querschnitte ent
lang den Linien F-F und G-G in Fig. 1,
Fig. 6 eine aufgebrochene Ansicht der linken Seite des Hauptrah
mens aus Fig. 1,
Fig. 7 eine aufgebrochene Ansicht der rechten Seite des Hauptrah
mens,
Fig. 8 eine aufgebrochene Untenansicht des Hauptrahmens,
Fig. 9 eine Stirnansicht des Hauptrahmens,
Fig. 10 eine Ansicht des Leiterrahmens aus Fig. 1,
Fig. 11 eine Ansicht der entgegengesetzten Stirnseite des Leiter
rahmens,
Fig. 12 eine aufgebrochene Draufsicht des Leiterrahmens,
Fig. 13 eine Schnittansicht entlang der Linie 13-13 in Fig. 12,
Fig. 14 eine Schnittansicht entlang der Linie 14-14 in Fig. 12,
Fig. 15 eine Schnittansicht entlang der Linie 15-15 in Fig. 17,
Fig. 16 eine Schnittansicht entlang der Linie 16-16 in Fig. 12,
Fig. 17 eine aufgebrochene Unteransicht des Leiterrahmens aus
Fig. 10,
Fig. 18A eine Ansicht eines Teils der rechten Seite des Leiter
rahmens,
Fig. 18B eine Ansicht des übrigen Teils der rechten Seite des Lei
terrahmens, und
Fig. 19 eine aufgebrochene Ansicht der linken Seite des Leiter
rahmens aus Fig. 10.
Die Entwicklung eines extrem leichten, stromlinienförmigen und
hochfesten Motorblocks von hoher Lebensdauer war seit langem ein
Wunsch der Konstrukteure von Verbrennungskraftmaschinen. Im Zu
sammenhang mit den immer mehr ansteigenden Kosten für fossile
Kraftstoffe, ist der Bedarf an einem Verbrennungsmotor von ge
ringem Gewicht für Straßenfahrzeuge besonders unter den Benut
zern von Schwerlastfahrzeugen akut geworden, beispielsweise Last
kraftwagen, Traktoren und andere schwere Dieselmotoren (mit
Kompressionszündung) verwendet. Diese Motoren arbeiten bei hö
herem Zylinderdruck als Verbrennungsmotoren mit Glühzündung. Die
selmotoren erfordern daher höhere Festigkeit und schwerere Motor
blöcke. Darüber hinaus müssen Dieselmotore der in Rede stehenden
Art für extrem rauhe Anwendungen konstruiert werden, bei denen
große Beanspruchungen über längere Zeit hinweg auftreten, als
dies bei Motoren für Personenfahrzeuge der Fall ist. Es ist
Zweck der Erfindung, einen zusammengesetzten Motorblock vorzu
schlagen, der insbesondere für schwer belastbare Dieselmotoren
geeignet ist. Der erfindungsgemäße Motorblock zeichnet sich durch
große Festigkeit, geringes Gewicht und lange Lebensdauer aus, ohne
daß dabei in irgendeiner Weise Brennstoffwirkungsgrad und Einach
heit der Betriebsweise geopfert werden müßte, was normalerweise
Vorzüge der Dieselmotoren sind. Darüber hinaus ist die erfindungs
gemäße Konstruktion besonders dafür geeignet, hörbare Vibratio
nen zu reduzieren, wie sie beim Betrieb herkömmlicher Dieselmo
toren auftreten.
Fig. 1 zeigt eine Querschnittansicht eines zusammengesetzten Mo
torblocks 2. Der Motorblock umfaßt einen Hauptrahmen 4 mit einer
an einem Motorkopf oder Kopfstück anliegenden Fläche 6 und einem
Hohlraum 8 zur Aufnahme einer Kurbelwelle, wobei dieser Hohlraum
an einer der Fläche 6 abgekehrten Seite des Hauptrahmens 4 liegt.
Ein Ölwannen-Adapterrahmen oder Leiterrahmen 5 ist an der Unter
seite oder Basis des Hauptrahmens 4 befestigt und vermittelt dem
Zusammengesetzten Motorblock zusätzliche Stärke, was im nachste
henden noch erläutert werden wird. Mehrere, in dichten Abständen
angeordnete Zylinderausnehmungen 10, von denen in Fig. 1 ledig
lich eine sichtbar ist, sind im Hauptrahmen 4 vorgesehen und ver
laufen von der Kopffläche 6 in Richtung auf den die Kurbelwelle
aufnehmenden Hohlraum 8. In jeder Zylinderausnehmung 10 ist eine
Zylinderbüchse 12 angeordnet, die einen (nicht dargestellten)
Motorkolben aufnimmt, der seinerseits während des Motorbetriebs
eine hin- und hergehende Bewegung ausführt.
Die Zylinderbüchsen 12 sind so ausgebildet, wie in der US-Patent
anmeldung 9 59 702 vom 13. November 1978 dargestellt und be
schrieben. Eine Zylinderbüchse 12 gemäß dieser Patentanmeldung
ist teilweise in Querschnittsansicht in Fig. 1 dargestellt. Je
de dieser Zylinderbüchsen 12 weist einen im allgemeinen hohlzy
lindrischen Körper auf und ist mit einem äußeren Anschlag 14 ver
sehen, der zwischen den stirnseitigen Enden 16 und 18 der Büchse
liegt. Entsprechende Anschläge 21 für die Zylinderbüchse sind
auf der Innenseite des Hauptrahmens 4 ausgebildet und liegen an
den äußeren Anschlägen 14 der Zylinderbüchsen 12 an, um diese
abzustützen und in einer Position festzuhalten, in welcher je
de Zylinderbüchse in keinerlei Kontakt mit dem Hauptrahmen 4
steht, und zwar über einen erheblichen Teil ihrer axialen Längs
erstreckung hinweg, beginnend an der einen Stirnseite 18 und en
dend weiter oben am Anschlag 21. Diese axiale Distanz ist in
Fig. 1 mit dem Buchstaben "a" bezeichnet. Wie weiter unten be
schrieben, sind die Zylinderhohlräume 10 des Hauptrahmens so an
geordnet, daß zwischen den einzelnen Zylinderbüchsen Zwischen
räume entstehen.
Aus Fig. 1 und 2 geht hervor, daß die Zylinderhohlräume 10 in
geringen Abständen ziemlich dicht beieinander liegen und im allge
meinen parallele, vertikal miteinander ausgerichtete Positionen
oberhalb des die Kurbelwelle aufnehmenden Hohlraums 8 einnehmen.
Die oben gelegene Kopffläche 6 des Hauptrahmens 4 wird von einer
Kopfwand 20 gebildet, deren äußere Fläche die am Motorkopf an
liegende Fläche (Kopffläch) 6 bildet. Im Hohlraum 8 sind mehrere
Lagerabstützungen 22 zur Aufnahme und Halterung von Kurbelwel
lenlagern vorgesehen. Diese Lager sind im einzelnen hier nicht
dargestellt. Hierdurch wird die Kurbelwelle um ihre Achse 24
drehbar abgestützt. Das obere Ende jedes Zylinderhohlraums 10 ist
von einer Mehrzahl von in gegenseitigen Abständen angeordneten
Kopfbolzen-Angüssen 26 umgeben, die jeweils Gewindebohrungen
28 enthalten, die sich zur Kopffläche 6 hin öffnen. Diese Ge
windebohrungen dienen der Aufnahme von Kopfbolzen, die ihrer
seits den Motorkopf an der Kopffläche 6 festhalten, so daß die
Zylinderhohlräume abgedeckt sind. Jede Lagerabstützung 22 ist mit
einem Paar von Abdeckungsschrauben-Angüssen 30 versehen, die Ge
windebohrungen 32 enthalten. Diese Gewindebohrungen nehmen Lager
kappenbolzen 35 auf, die der Befestigung einer Lagerkappe oder
Lagerabdeckung 36 an jeder entsprechenden Lagerabstützung 22 die
nen. Ein Paar von Kopfbolzen-Angüssen 26 ist an jedem Ende des
Hauptrahmens und zwischen jedem der Zylinderhohlräume 10 inner
halb des zwischen den Hohlräumen gelegenen Zwischenraumes vorge
sehen. Eine säulenartige Verbindungsstütze 34 erstreckt sich zwi
schen jedem Abdeckungsschrauben-Anguß 30 und einem Paar Kopfbol
zen-Angüssen 26 und verläuft in einer im wesentlichen vertikalen
Position oberhalb des entsprechenden Abdeckungsschrauben-Angusses
30 jeder Lagerabstützung 22 für die Kurbelwelle. Da der Hauptrah
men 4 normalerweise durch einen Metallgußvorgang hergestellt
wird, müssen Gußkanäle innerhalb der Gießform vorgesehen werden,
um zu gewährleisten, daß geschmolzenes Metall alle Teile des
zu gießenden Blockes erreicht. Diejenigen Teile der Gußform, wel
che die Stützen 34 bilden, können als Kanäle ausgenutzt werden,
durch die das Metall während des Gießvorganges hindurch fließt,
während die übrigen Stützen eine Verstärkungsfunktion übernehmen.
Auf diese Weise haben die Stützen 34 das Bestreben, die Stoß
kräfte, die sich aus der Verbrennung des Kraftstoffes in jedem
Zylinder ergeben, vom Maschinenkopf über die Kopfbolzen zur
Kurbelwelle hin zu übertragen, und zwar mit Hilfe der Abdeck
schrauben-Angüsse 30 und der Lagerabstützungen 22 für die Kurbel
welle. Wie in Fig. 1 und besonders klar in Fig. 2 dargestellt,
umfaßt jede Lagerabstützung 22 ein Paar von Abdeckschrauben-
Angüssen 30, die mit einem Paar von Verbindungsstützen 34 ver
bunden sind, sowie ein Paar von Kopfschrauben-Angüssen 26, so daß
auf diese Weise eine Mehrzahl von Querrahmen entsteht, die zwi
schen die Zylinderhohlräume 10 des Hauptrahmens 4 jeweils einge
schoben sind. Die Mittelachse der Angüsse und Stützen, die je
weils einen Querrahmen bilden, sind in ein und derselben Quer
schnittsebene angeordnet, die ihrerseits parallel zu den übrigen
Querschnittsebenen verläuft und senkrecht zur Drehachse 24 der
Kurbelwelle liegt.
An der linken Seite des Hauptrahmens 4 verläuft, wie in Fig. 1
dargestellt, eine äußere Seitenwand 36, die im wesentlichen mit
den Zylinderhohlräumen 10 ausgerichtet ist. Die äußere Seiten
wand 36 erstreckt sich in einer im wesentlichen senkrechten Rich
tung ausgehend von der Kopfwand 20 nach unten in Richtung auf den
die Kurbelwelle aufnehmenden Hohlraum 8. An der gegenüberliegen
den Seite ist eine innere Seitenwand 38 angeordnet, die sich in
ähnlicher Weise ausgehend von der Kopfwand 20 im wesentlichen
senkrecht nach unten zum Hohlraum 8 erstreckt. Der vorerwähnte
Anschlag 21 für die Zylinderbüchsen ist an einer Abstützwand 40
ausgebildet, die parallel zu und im Abstand von der Kopfwand 20
verläuft. Die Abstützwand 40 schneidet die äußere Seitenwand 36
und die innere Seitenwand 38 ist mit diesen Wänden verbunden,
wie am besten in Fig. 1 dargestellt. Die Abstützwand 40 schnei
det auch die Stützen 34 und ist mit ihnen ebenfalls verbunden,
so daß sich eine extrem feste und steife, einstückige Einheit er
gibt. Innerhalb jedes Zylinderhohlraums 10 enthält die Abstütz
wand 40 eine kreisförmige Öffnung 42 mit einem Durchmesser, der
etwas größer als der Durchmesser "X" in Fig. 1 des benachbarten
Teils der Zylinderbüchse ist. Der Durchmesser der Öffnung 42 ist
kleiner als der Durchmesser des äußeren, an der Zylinderbüchse
vorgesehenen Anschlages 14. Die Oberseite jeder kreisförmigen
Öffnung 42 ist bei 44 ausgebohrt, so daß sich eine Aussparung
ergibt, die den äußeren Anschlag 14 der Zylinderbüchse, wie in
Fig. 1 dargestellt aufnimmt.
Auf der rechten Seite des Hauptrahmens 4 ist eine Hilfsseitenwand
46 vorgesehen mit einem im allgemeinen U-förmigen Querschnitt,
vergl. Fig. 1 und 2. Die obere Hälfte 48 der Hilfsseitenwand 46
ist im Abstand von der inneren Seitenwand 38 angeordnet und bil
det einen Hohlraum 50 für die Aufnahme einer Nockenwelle. Der
Hohlraum 50 verläuft dabei an den untereinander ausgerichteten
Zylinderhohlräumen entlang von einem Ende 42 zum (nicht darge
stellten) anderen Ende des Hauptrahmens 4. Mehrere Abstandsstege
56 sind mit der inneren Seitenwand und der oberen Hälfte 48 der
Hilfsseitenwand 46 verbunden und verlaufen im allgemeinen senk
recht zu und zwischen diesen Wänden. Wie in Fig. 2 dargestellt,
befinden sich die Abstandsstege 56 im allgemeinen innerhalb der
jenigen Ebene, welche durch die Versteifungsrahmen bestimmt ist
und jeweils einer Lagerabstützung 22 für die Kurbelwelle zuge
ordnet ist. Eine Öffnung 58 in jedem Abstandssteg 56 dient der
Aufnahme und Abstützung eines Lagers für eine herkömmliche Noc
kenwelle, die vom Hohlraum 50 umschlossen ist und sich um eine
Achse 59 parallel zur Drehachse 54 der Kurbelwelle dreht.
Um den Hauptrahmen 4 weiterhin zu verstärken, schließt jeder
Versteifungsrahmen eine Querwand 60 ein, welche jedes Paar von
Kopfbolzen-Angüssen 26, die zugeordneten Verbindungsstützen 34
sowie die ebenfalls zugeordneten Abdeckschrauben-Angüsse 30
schneidet. Die Querwand 60 ist weiterhin mit der Kopfwand 20,
der Abstützwand 40 und der zugeordneten Lagerabstützung 22 ver
bunden. Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, ist die untere Hälfte
62 der Hilfsseitenwand 46 nach außen von den Lagerabstützungen 22
weg ausgeweitet, um innerhalb des Hohlraums 8 ausreichend Platz
für die Drehbewegung der Kurbeln und der ihnen zugeordneten
Kurbelstangen des Motors zu schaffen. Wie weiterhin aus Fig. 1 und
2 hervorgeht, umfaßt die äußere Seitenwand 36 eine ebenfalls,
schräg nach auswärts verlaufende, aufgeweitete untere Hälfte 64,
die ebenfalls dazu dient, ausreichend Raum für die Drehbewegung
der Kurbeln und Kurbelstangen zu schaffen. Um der Motorkonstruk
tion in diesem Abschnitt zusätzliche Steifheit zu verleihen, sind
die Querwände 60 jedes Versteifungsrahmens nach außen über die
Abdeckschrauben-Angüsse 30 hinaus verlängert bis zum Anliegen mit
den unteren Hälften 62 und 64 der Hilfsseitenwand 46 bzw. der
äußeren Seitenwand 36. Die Dicke der Querwände 60 ist im wesent
lichen kleiner als der Querschnittsdurchmesser der Angüsse 26 und
30 und der Verbindungsstützen 34, mit denen die jeweiligen Quer
wände 60 verbunden sind. Dies dient dazu, das Gesamtgewicht des
zusammengesetzten Motorblocks herabzusetzen. In diesem Zusammen
hang sind auch runde Öffnungen 66 in demjenigen Teil jeder Quer
wand 60 ausgebildet, der zwischen der Abstützwand 40 und der je
weiligen Lagerabstützung 22 verläuft. Die abgerundeten Öffnungen
sind so gestaltet, wie in Fig. 3 dargestellt, so daß obere Ab
stützstege 68 verbleiben, die jede Verbindungsstütze 34 mit der
Abstützwand 40 und einem unteren Abstützsteg 70 verbinden, der
seinerseits die Angüsse 30 und die zugeordneten Stützen 34 jedes
Versteifungsrahmens miteinander verbinden. Die oberen und unte
ren Abstützungen 68 und 70 werden in ihren Einzelheiten weiter
unten noch beschrieben. Die Öffnung 66 dient nicht nur der Ge
wichtsverminderung des Motorblocks sondern erleichtert auch ein
leichteres Gießen des Hauptrahmens 4 dadurch, daß eine Öffnung
vermittelt wird, durch die hindurch die zur Ausbildung der Hohl
räume 10 erforderlichen Formkerne miteinander verbunden werden
können, um während des Gießvorganges zusätzliche Stabilität und
Lagegenauigkeit zu erhalten. Zur weiteren Unterstützung der Ver
steifung der Lagerabstützungen 22 sind horizontal gerichtete Ver
bindungsstege 72 zwischen den jeweiligen Seiten jeder Lagerab
stützung 22 und der entsprechenden Seitenwand des Hauptrahmens 4
vorgesehen.
Der Motorblock gemäß Fig. 1 und 2 ist mit Mitteln zur Ausbildung
von Kühlmittelkanälen versehen, über welche ein Kühlmittel durch
den Hauptrahmen 4 hindurch gelenkt werden kann, und zwar entlang
eines Kühlweges, der so gestaltet ist, daß der Kühlmittelfluß in
direkten Kontakt mit den Zylinderbüchsen 12 lediglich entlang
eines Teilabschnittes von deren axialer Längsausdehnung gelangt.
Diese gekühlten Abschnitte jeder Zylinderbüchse liegen zwischen
einem Vorsprung 74, der von der ausgebohrten Öffnung 12 gebildet
ist und der Kopfwand 20. Da die Innenflächen der äußeren Seiten
wand 36, der Querwände 60 und der inneren Seitenwand 38, die jede
Zylinderbüchse zwischen der Kopfwand 20 und der Abstützwand 40
umgeben, von den Außenflächen der Zylinderbüchsen im Abstand an
geordnet sind, entsteht eine Kühlmittel-Strömungskammer 76 von
im wesentlichen zylindrischer Gestalt innerhalb des Hauptrahmens 4,
welche jeweils den oberen Teil jeder Zylinderbüchse umgibt. Wie
in der zuvor erwähnten US-Patentanmeldung 9 59 702 erläutert,
wurde gefunden, daß lediglich der obere Teil "b" jeder Zylinder
büchse 12 in direkten Kontakt mit einer Kühlmittelströmung ge
bracht werden muß, die durch den Hauptrahmen fließt, um eine aus
reichende Kühlung der Zylinderbüchse 12 während des Motorbetriebs
zu erzielen. Das Kühlmittel wird jeder Kammer 76 über ein Paar
von Einlaßöffnungen 78 zugeführt, die in der äußeren Seitenwand
36 in der Nähe der Schnittstelle der äußeren Seitenwand 36 mit
der Abstützwand 40 liegen, wie dies in Fig. 1 und 2 dargestellt
ist. Wie ebenfalls weiter unten noch erläutert, sind alle Ein
laßöffnungen 78 mit einer Kühlmittel-Einlaßleitung 80 verbunden,
die teilweise durch einen geradlinigen Einlaßkanal 42 auf der
Außenfläche der äußeren Seitenwand 36 in der Nähe und etwas un
terhalb der Schnittstelle der Wand 36 mit der Abstützwand 40 aus
gebildet ist. Ein Paar von Auslaßöffnungen 81 (Fig. 2) ist in der
Kopfwand 20 vorgesehen und steht in Verbindung mit jeder Kammer
76. Die Auslaßöffnungen 81 liegen im wesentlichen in der Nähe
der Schnittstelle der Kopfwand 20 mit der inneren Seitenwand 38.
Obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, veranlassen die Öff
nungen 81 das Kühlmittel dazu, aus den Kammern 76 in den Motor
kopf auszuströmen, der mit einer Mehrzahl von Strömungswegen aus
gerüstet ist, von denen jeweils einer so angeordnet ist, daß er
mit einer der Auslaßöffnungen ausgerichtet ist. Nach Durchfließen
des Motorkopfes tritt das Kühlmittel durch jede Auslaßöffnung
81 aus dem Kopf in eine Auslaßöffnung 83 aus, welche ihrerseits
in der Kopfwand 20 in der Nähe der Schnittstelle der Kopfwand 20
mit der äußeren Seitenwand 36 liegt. Wie aus Fig. 2 entnehmbar,
sind die Auslaßöffnungen 83 so angeordnet, daß sie das Kühlmittel
veranlassen, vom Motorkopf nach unten in eine Auslaßleitung 84
zu strömen, die teilweise durch einen Auslaßkanal 86 gebildet
ist. Der Auslaßkanal 86 liegt an der Außenfläche der äußeren Sei
tenwand 36. Die Einlaß-Kühlmittelleitung 80 und die Auslaß-Kühl
mittelleitung 84 sind in einer im wesentlichen parallelen Posi
tion entlang dem oberen Teil der äußeren Seitenwand 36 angeord
net. Die jeweiligen Leitungen sind mittels eines Mantels abge
dichtet, der ein einziges, einstückiges Deckelglied 58 einschließt,
welches seinerseits abgedichtet am Einlaßkanal 22 bzw. am äuße
ren Kanal 86 befestigt werden kann. Die Einlaß- und Auslaßlei
tungen sind mit einem Radiator und einem Kühlmittelpumpsystem
verbunden, wie dies bei Verbrennungskraftmaschinen üblich und
daher nicht eigens dargestellt ist.
Wie sich bei einer Betrachtung der Fig. 1 und 2 ergibt, schließt
der Strömungsweg des Kühlmittels innerhalb jeder Kammer 76 eine
Komponente ein, die von der äußeren Seitenwand 36 zur inneren
Seitenwand 38 hin orientiert ist. Eine weitere Komponente der
Strömung verläuft von der Abstützwand 40 zur Kopfwand 20. Obwohl
die Querwände 60 eine große Öffnung 66 unterhalb der Abstützwand
40 aufweisen, wurde gefunden, daß der Teil der Querwand 60, der
zwischen der Kopfwand 20 und der Abstützwand 40 verläuft, vor
zugsweise massiv und frei von Hohlräumen ausgebildet wird, die
einen Durchtritt von Kühlmittel ermöglichen würden. Versuche ha
ben gezeigt, daß die Anordnung einer großen, gewichtsvermindern
den Öffnung in diesem Abschnitt der Querwände 60 zu schädlichen
Verformungen des Hauptrahmens 4 führen kann. Eine kleine, den
Druck ausgleichende Öffnung kann jedoch gegebenenfalls vorgese
hen werden.
Der zusammengesetzte Motorblock gemäß Fig. 1 und 2 umfaßt weiter
hin Mittel zur Ausbildung eines Schmiermittelkanals, über welchen
ein Schmiermittel durch den Hauptrahmen 4 hindurch auf einen
Schmiermittelweg gelenkt werden kann, welcher denjenigen Teil
der zwischen den Zylinderbüchsen gelegenen Zwischenräume voll
kommen umgeht, welcher zwischen der Kopffläche 6 und dem Vor
sprung 74 der Anschläge 21 liegt. Insbesondere umfassen diese
Mittel zur Ausbildung eines Kühlmittelkanals einen Kühlmittelein
laßkanal 90, der im aufgeweiteten Abschnitt 64 der äußeren Sei
tenwand 36 vorgesehen ist, so daß dieser Einlaßkanal 90 Schmier
mittel von einer Schmiermittelpumpe aufnehmen kann, die im Lei
terrahmen 5 montiert ist, was im einzelnen weiter unten noch
erläutert werden wird. An der Außenfläche des aufgeweiteten Teils
64 der äußeren Seitenwand 36 sind Mittel 92 zur Befestigung eines
Schmiermittelfilters vorgesehen. Hierdurch kann das im Kanal 90
aufgenommene Schmiermittel in einen (nicht dargestellten)
Schmiermittelfilter überführt werden, welcher auf der Seite des
Hauptrahmens 4 befestigt ist. Nach Passieren des Filters läuft
das Schmiermittel zurück in den Hauptrahmen 4, und zwar durch
eine Hauptzuführöffnung 94 in einen Querströmungskanal 96, wel
cher in derjenigen Ebene liegt, die durch einen Querrahmen de
finiert ist, der seinerseits den gesamten Hauptrahmen 4 schnei
det. Der Schmiermittelkanal 96 steht in Verbindung mit einem
geradlinigen Zuführkanal 98, der in einer Schmiermittelbüchse
oder Rippe 100 ausgebildet ist. Diese Rippe 100 verläuft hori
zontal dem Hauptrahmen entlang an der Schnittstelle der inneren
Seitenwand 38 mit der Hilfsseitenwand 46.
Aus Gründen der konstruktiven Versteifung ist die Rippe 100 ein
stückig mit der inneren Seitenwand 38 verbunden. Wie am besten
aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Rippe 100 im wesentlichen zwi
schen dem Hohlraum 8 und dem Hohlraum 50 angeordnet. Um den La
gerabstützungen 22 und entsprechenden, der Lagerung der Nocken
welle dienenden Lagerabstützungen, die durch die Abstandsstege
56 bestimmt sind, Schmiermittel zuzuführen, ist eine geradlinig
verlaufende Zweigleitung 102 in derjenigen Ebene vorgesehen, die
durch den entsprechenden Querrahmen definiert ist. Jede Zweig
leitung 102 schneidet sich an einem Ende mit der die Nockenwelle
enthaltenden Öffnung 58 des entsprechenden Abstandsteges und am
anderen Ende mit der Aufnahmefläche der Lagerabstützung 22. Jede
Zweigleitung 102 schneidet sich ferner mit dem Zuführkanal 98,
so daß das diesem Kanal zugeführte Schmiermittel veranlaßt wird,
ausgehend vom Kanal 98 in entgegengesetzten Richtungen nach oben
durch die Zweigleitung 102 zur entsprechenden Öffnung 58 und
nach abwärts durch dieselbe Leitung 102 zur entsprechenden La
gerabstützung 22 zu fließen. Durch Ausbildung der Zweigleitungen
auf diese Weise braucht nur eine einzige Bohrung im Hauptrahmen
4 angebracht zu werden, um jeweils eine Zweigleitung 102 herzu
stellen. Hierdurch ergeben sich Einsparungen in den Bearbeitungs
kosten.
Das Öl fließt unter der Wirkung der Schwerkraft aus dem Hohlraum
50, wie durch die Pfeile 104 angedeutet, durch mehrere Öffnungen
106 in der inneren Seitenwand 38 zwischen Abstützwand 40 und
Rippe 100 ab. Die Öffnungen 106 (Fig. 1 und 2) kommunizieren
mit den zwischen den Zylinderhohlräumen vorgesehenen Zwischen
räumen an den Abschnitten der Zylinderbüchsen, die unterhalb der
Abstützwand 40 liegen. Durch diese Anordnung ist ein im wesent
lichen unbehinderter und weit offener Schmiermittelrückstromweg
im Hauptrahmen 4 ausgebildet, der mehr als ausreichend Kapazität
bietet, um das Volumen an rückströmendem Schmiermittel zu beherr
schen, welches unter allen Motorbetriebsbedingungen erwartet wer
den kann. Dieser weit offene Rückkehrweg wird erreicht, ohne daß
dabei eine Störung mit dem Strömungsweg des Kühlmittels um die
Zylinderbüchsen herum eintritt und ohne daß der Umriß des Haupt
rahmens in der axialen oder queraxialen Richtung erweitert werden
muß.
Der Leiterrahmen 5 (Fig. 1) erfüllt die kritische und wichtige
Funktion einer Verstärkung des Hauptrahmens 4 dadurch, daß den
Querrahmen eine lokalisierte Abstützung geboten wird. Außerdem
bildet der Leiterrahmen 5 eine Verlängerung oder Fortsetzung des
die Kurbelwelle aufnehmenden Hohlraums 8, so daß die Kurbelwelle
vollständig umschlossen ist, wobei aber ausreichend Raum für die
Drehbewegung der Kurbeln der Kurbelwelle verbleibt. Der Leiter
rahmen 5 umfaßt eine hohle Schürze 108 mit einer Unterseite 112,
die an einer Ölwanne 114 anliegt. Die Schürze 108 schließt eine
erste Seitenwand 116 ein, welche eine Fortsetzung des unteren
Teils 64 der äußeren Seitenwand 36 des Hauptrahmens 4 bildet.
Ferner hat die Schürze 108 eine zweite Seitenwand 118, die eine
Verlängerung des unteren Abschnitts 62 der Hilfsseitenwand 46
des Hauptrahmens 4 darstellt. Mehrere Paare von Verstärkungs
stützen 120 verlaufen zwischen der Oberseite 110 und der Unter
seite 112, wobei eine Verstärkungsstütze jedes Paares einstückig
mit der Innenfläche der ersten Seitenwand 116 und die andere
Stütze 120 jedes Paares einstückig mit der Innenfläche der zwei
ten Seitenwand 118 verbunden ist. In der Nähe der Unterseite
112 sind mehrere Streben 120 angeordnet. Jede Strebe ist an einem
Ende mit einer Verstärkungsstütze eines Stützenpaars und am ande
ren Ende mit der anderen Stütze eines Stützenpaars verbunden, so
daß jedes Stützenpaar und die sie verbindende Strebe einen ver
steifenden Basisrahmen bilden. Wie im nachstehenden noch darge
stellt und erläutert werden wird, sind die verschiedenen, ver
steifenden Basisrahmen, die entlang der axialen Länge des Lei
terrahmens 5 ausgebildet sind, so angeordnet, daß sie mit den
Querrahmen des Hauptrahmens 4 zusammenfallen, so daß den Quer
rahmen eine lokalisierte Abstützung gegeben wird.
Die Fig. 3 und 4 zeigen Querschnittsansichten des Hauptrahmens
entlang den Linien 3-3 und 4-4 in Fig. 2. Einander entsprechende
Elemente aus Fig. 1 und 2 sind in Fig. 3 und 4 mit den gleichen
Bezugszeichen versehen. Fig. 3 zeigt einen der Querrahmen, die
durch Verbindung eines Paares von Kopfbolzen-Angüssen 26, Ver
bindungsstützen 34 und Abdeckschrauben-Angüssen 30 gebildet sind
und gemeinsam die Kopfwand 20 mit den Lagerabstützungen 22 ver
binden. Der Schmiermitteleintrittskanal 90 in der unteren Hälfte
64 der Seitenwand 36 ist mit größerer Klarheit ebenfalls in
Fig. 3 dargestellt. Die Rückflußströmung des Öls entlang den
Pfeilen 104 durch die Öffnung 106 in der inneren Seitenwand 38
ist ebenfalls aus Fig. 3 deutlich ersichtlich.
Fig. 4 zeigt insbesondere den Querstromkanal 96, welcher in der
Querwand 60 ausgebildet ist und an einer Querschnittsfläche des
Hauptrahmens 4 liegt. Dieser Querstromkanal 96 verbindet die
Hauptzuführöffnung 94 für das Schmiermittel mit dem geradlinigen
Zuführkanal 98, um durch ein (nicht dargestelltes) Ölfilter auf
genommenes Öl zu der Schmiermittel führenden Rippe 100 zu be
fördern. Die Öffnung 94 ist von einer ebenen Fläche 95 umgeben,
welche einen Teil der Montiermittel 92 für die Schmiereinrichtung
bilden. Die Fläche 95 unterstützt auch die Montage eines Ölfil
ters am Hauptrahmen, wie bereits oben erwähnt.
In Fig. 5A und 5B ist die Konfiguration der Seitenwände des Haupt
rahmens und ihre Verbindung mit den Querrahmen dargestellt. Ins
besondere umfassen die Fig. 5A und 5B eine Draufsicht und meh
rere Querschnittsansichten des Hauptrahmens entlang den Linien D-D,
E-E, F-F und G-G in Fig. 1. In diesen Figuren sind die Einlaßöff
nungen 78, welche von der Einlaßleitung 80 ausgehen, besonders
klar dargestellt, und zwar in den Querschnittsansichten D-D und
E-E in Fig. 5A. Die Auslaßöffnung 81 und die Austrittsöffnung 83
sind in der Draufsicht auf der linken Seite von Fig. 5A deutlich
dargestellt.
In Fig. 6 ist die Hilfsseitenwand 46 in einer aufgebrochenen
Seitenansicht dargestellt. Fig. 6 illustriert deutlich die der
Vibrationsreduzierung dienenden Mittel 123, welche bei dem zusam
mengesetzten Motorblock Anwendung finden, um das hörbare Schwin
gungsniveau, welches durch den Motorbetrieb verursacht wird,
herabzusetzen. Insbesondere zeigt Fig. 6 eine Mehrzahl von
Aushöhlungen 124, die in der Hilfsseitenwand 46 ausgebildet sind
und jeweils mit den Querrahmen der in Fig. 4 dargestellten Art
ausgerichtet sind. Die Querschnittsform dieser Vertiefungen oder
Aushöhlungen 124 läßt sich am besten anhand der Schnittansichten
E-E, F-F und G-G in Fig. 5 verstehen, in denen die Gestalt die
ser Aushöhlungen 124 am besten dargestellt ist. Der Zweck dieser
Aushöhlungen liegt darin, die natürliche oder Eigenfrequenz des
zusammengesetzten Motorblocks auf ein Niveau oberhalb der Fre
quenz der am meisten hörbaren Schwingungsstörungen anzuheben,
welche durch den Motorbetrieb hervorgerufen werden. Auf diese
Weise erhält man eine ruhiger laufende Verbrennungskraftmaschine.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht der äußeren Seitenwand 36, welche
klar die Kühlmitteleinlaß- und -auslaßkanäle 82 bzw. 86 erkennen
läßt. Der Auslaßkanal 86 ist an der oberen Seite durch eine
Verlängerung 126 (vgl. Fig. 4) der Kopfwand 20 ausgebildet, die
nach auswärts über die Schnittstelle der Kopfwand und der Außen
seitenwand 36 hinaus verläuft. Der untere Teil des Einlaßkanals
82 wird durch eine Verlängerung 128 gebildet, die parallel zur
Verlängerung 126 ist. Ein gemeinsamer, wellenförmiger Fortsatz
130 unterteilt den Auslaßkanal 86 und den Einlaßkanal 82. Die
wellenförmige Konfiguration des Fortsatzes 130 ermöglicht es,
daß die Einlaßöffnungen 78 durch ein Ausbohren in senkrechter
Richtung mit Bezug auf die äußere Seitenwand 36 des Hauptrahmens 4
hergestellt werden können. Hierdurch wird vermieden, daß die
Hauptrahmenseitenwand in einem spitzen Winkel angebohrt werden
muß, wodurch Herstellungskosten eingespart werden können. Die
Verlängerungen oder Fortsätze 126, 128 und 130 enden in einer
ebenen Oberfläche, die mit einem Mantel eine Abdichtung bilden
kann. Der Mantel wird von der einstückigen, in Fig. 1 darge
stellten Abdeckung 88 gebildet.
Fig. 7 zeigt weiterhin auch die Befestigungsmittel 92
für die Schmiermitteleinrichtung, welche aus Vorsprüngen 132
und 134 besteht, die jeweils den Auslaß 101 des Schmiermittelein
laßkanals 90 und die Hauptzuführöffnung 94 für das Schmiermittel
umgeben. Die Vorsprünge 132 und 134 enden in ebenen Flächen 136
bzw. 95, an denen abgedichtet anliegend eine (nicht dargestellte)
Ölfiltereinheit befestigt werden kann.
Fig. 8 ist eine Untenansicht des Hauptrahmens 4 mit einer Dar
stellung der relativen Lagen der Zylinderhohlräume 10, der äuße
ren Seitenwand 36 und der Hilfsseitenwand 46. Wie aus Fig. 8 her
vorgeht, ist jede Lagerabstützung 22 für die Kurbelwelle mit den
betreffenden Seitenwänden 35 bzw. 46 durch ein Paar von Verbin
dungsstegen 72 verbunden, die sich zum Zwecke einer einstückigen
Verbindung mit den jeweiligen Seitenwänden zu diesen hin erstrec
ken. Die Gewindebohrungen 32 in jedem Anguß 30 ist ebenfalls in
der Untenansicht des Hauptrahmens 4 erkennbar. Jeder Verbindungs
steg 72 enthält eine mit Gewinde versehene Öffnung 138 zur Auf
nahme von Verbindungsbolzen 140 (Fig. 1). Diese Bolzen dienen der
Befestigung des Leiterrahmens 5 an der Unterseite des Hauptrah
mens 4. Wie am besten in Fig. 1 dargestellt, verlaufen die mit
Gewinde versehenen Öffnungen 138 nach oben in Verbindungsangüssen
142, die einstückig mit dem entsprechenden Verbindungssteg 72
und der entsprechenden Querwand 60 verbunden sind.
Fig. 9 ist eine Stirnansicht des Hauptrahmens 4, welche die re
lativen Lagen der verschiedenen mit den jeweiligen Bezugszeichen
versehenen Elemente aus den Fig. 1 bis 8 zeigt.
Die Stirnansicht gemäß Fig. 10 zeigt den Ölwannenadapter oder
Leiterrahmen 5. Der Leiterrahmen besteht, wie bereits erläutert,
aus einer hohl ausgebildeten Schürze 108, die ihrerseits eine
erste Seitenwand 116 sowie eine zweite Seitenwand 118 einschließt,
die zwischen einer an der Basis des Hauptrahmens 4 anliegenden
Oberseite 110 und einer Unterseite 112 ausgebildet sind, wobei
die Unterseite 112 der Befestigung der Ölwanne des Verbrennungs
motors dient. Wie weiterhin aus Fig. 10 hervorgeht, umfaßt der
Leiterrahmen 5 ein Gehäuse 143 für eine Schmiermittelpumpe. Das
Gehäuse 143 umfaßt einen zylindrischen Hohlraum 144, welcher eine
Schmiermittelpumpe aufnimmt, von welcher Schmiermittel dem Ver
brennungsmotor zugeführt wird. Ein Schmiermittelauslaßkanal 146
verläuft vom Hohlraum 144 zu einem Punkt an der Oberseite 110,
der mit dem Schmiermitteleinlaßkanal 90 des Hauptrahmens 4 aus
gerichtet ist. Durch diese Anordnung kann die Schmiermittelpumpe
Schmiermittel durch den Kanal 146 in den Hauptrahmen 104 drüc
ken. Ein Schmiermitteleinlaßkanal, der in der ersten Seitenwand
116 ausgebildet ist, verläuft von der an der Ölwand anliegenden
Unterseite 112 in den Hohlraum 144 des Pumpengehäuses 143. Die
Einlaßöffnung 148 öffnet sich in den Hohlraum 144 des Pumpenge
häuses 143 an einer Stelle 149, die im wesentlichen oberhalb des
untersten Punktes in dem Gehäuse liegt, so daß das Schmiermittel
ihren Betrieb unterbricht. Diese Anordnung bringt es mit sich,
daß die Schmiermittelpumpe nach dem Start des Motors selbst an
saugend ist.
Fig. 11 ist eine Ansicht der gegenüberliegenden Stirnseite des
in Fig. 10 dargestellten Stirnrahmens, wobei ein Paar von Ver
stärkungstützen 120 sichtbar sind. Um die Funktion dieser Stüt
zen zu verstehen, wird weiterhin auf Fig. 12 Bezug genommen, die
eine Draufsicht des Leiterrahmens 5 mit dem Paar der Verstärkungs
stützen 120 zeigt. Wie in Fig. 12 dargestellt, ist eine Stütze
jedes Stützenpaars einstückig mit der ersten Seitenwand 116 ver
bunden, während die andere Stütze jedes Paars einstückig mit der
zweiten Seitenwand 118 verbunden ist. Wie oben bereits festge
stellt, ist jede Stütze so angeordnet, daß sie mit einem korrespon
dierenden Verbindungssteg 72 ausgefluchtet ist. Jedes Paar der
Verstärkungsstützen ist entlang der Unterseite 112 durch eine
Strebe 150 verbunden, die an ihrem einen Ende in die eine Stütze
eines Stützenpaares und am anderen Ende in die andere Stütze
eines Paares ausläuft und hierdurch einen versteifenden Basis
rahmen bildet, der dazu dient, einen entsprechenden Querrahmen
innerhalb des Hauptrahmens 4 zu verstärken. Fig. 12 zeigt, daß
jede Verstärkungsstütze 120 eine Öffnung 152 zur Aufnahme eines
Verbindungsbolzens 140 (Fig. 1) enthält. Die mit Gewinde verse
henen Enden der Bolzen 140 werden von den Gewindebohrungen 138
(Fig. 8) des Hauptrahmens 4 derart aufgenommen, daß der Leiter
rahmen 5 an jedem Berührungspunkt zwischen einem Verbindungssteg
72 sicher befestigt werden kann. Mehrere Verstärkungsstege 154
sind in der Ebene der Unterseite 112 ausgebildet und zwar ein
stückig mit den Streben 150 und den Seienwänden 116 und 118 des
Leiterrahmens. Die Konfiguration der Stege 154 ist so gewählt,
daß der Versteifungseffekt maximal ist, der durch diese Stege
auf die Verbindung der einzelnen Verstärkungsstützen 120 mit den
entsprechenden Seitenwänden des Leiterrahmens 5 ausgeübt wird.
Die Verstärkungsstege 154 nehmen eine dreieckige Form an, welche
die eckenförmige Schnittstelle jeder Verstärkungsstütze 120 mit
der entsprechenden Seitenwand über einen beträchtlichen Bereich
der Unterseite 112 hinweg füllt. Benachbarte Stege 154 vereini
gen sich einstückig am Mittelpunkt zwischen benachbarten Stützen,
wie durch die gestrichelte Linie 156 dargestellt. Auf diese Weise
wird ein einziger, einstückiger Steg gebildet, der ausgehend von
jeder Seitenwand nach einwärts verläuft. Die Verstärkungswege
154 können Fortsätze oder Verlängerungen 158 einschließen, die
entlang jeder Strebe 150 von einer Seitenwand zur anderen verlau
fen. Die Breite dieser Verlängerungen 158 in Axialrichtung des
Leiterrahmens ist jedoch begrenzt, um einen ausreichenden Frei
raum für die rotierenden Gegengewichte an der Kurbelwelle
des Motors zu schaffen.
Die Fig. 13 und 14 zeigen verschiedene Querschnittsansichten
des Leiterrahmens entlang entsprechender Linien in Fig. 12. Ins
besondere zeigt Fig. 13 einen Anguß 159 zur Aufnahme eines
(Öl-)Meßstabes, der seinerseits nicht dargestellt ist. Fig. 14
zeigt eine Öl-Einfüllöffnung 161 für das Kurbelgehäuse des Mo
tors.
Fig. 15 zeigt eine Querschnittsansicht des der Aufnahme einer
Schmiermittelpumpe dienenden Gehäuses 143 entlang der Linie 15-15
in Fig. 17 einschließlich Schmiermitteleinlaßkanal 148, der mit
dem zylindrischen Hohlraum 144 durch einen Kanal 160 verbunden
ist. Dieser Kanal verläuft vom Punkt 149 zum unteren Teil des
Hohlraums 144.
Fig. 16 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 16-16 in
Fig. 12 und zeigt ein Gehäuse 162 für einen Schmiermitteldruck
regulator. Das Gehäuse 162 enthält eine Öffnung 164 zur Aufnahme
der Regulatoreinrichtung, welche hier nicht dargestellt ist. Das
Regulatorgehäuse 162 umfaßt eine Einlaßöffnung 166, die mit dem
Schmiermitteleintrittskanal 146 sowie einer Rückkehröffnung 168
verbunden ist, wobei die letztere eine Rückströmung des Schmier
mittels zum Innern des Leiterrahmens 5 ermöglicht, von wo aus
das rückfließende Schmiermittel in die mit der Unterseite 112
verbundene Ölwanne gepumpt werden kann.
In Fig. 17 ist eine Untenansicht des Leiterrahmens dargestellt.
Mehrere der Verbindung mit der Ölwanne dienende Augen oder An
güsse 170 enthalten, wie dargestellt, Gewindebohrungen 172 zur
Aufnahme von (nicht dargestellten) Schraubbolzen, mit denen die
Ölwanne an der Unterseite 112 des Leiterrahmens 5 befestigt
wird. Jeder Anguß 170 ist vom Mittelpunkt einer entsprechenden
Verstärkungsstütze durch einen Abstand "d" getrennt, der im we
sentlichen kleiner als die Hälfte des Abstandes zwischen den
jeweiligen Verstärkungsstützen ist. Durch diese Anordnung wird
die Masse jedes Bolzens 170 von der Mitte der Plattenteile der
jeweiligen Seitenwände wegverschoben, die zwischen jedem auf
einanderfolgenden Paar von Verstärkungsstützen 120 verlaufen.
Da die Streben 150 dazu tendieren, Schwingungsknoten entlang der
Länge jeder Seitenwand des Leiterrahmens hervorzurufen, wird die
Eigenfrequenz des Leiterrahmens dadurch gesteigert, daß die je
weiligen Schraubbolzen 170 in der Nähe dieser Schwingungsknoten
angeordnet werden anstatt in einer Position zwischen den Schwin
gungsknoten.
Die Fig. 18A, 18B und 19 zeigen jeweils Ansichten der linken
und rechten Seitenwände 116 bzw. 118 des Leiterrahmens, wie in
Fig. 10 dargestellt. Insbesondere ist in Fig. 18A eine Öleinfüll
öffnung 161 dargestellt, die zwischen einem Paar von Leiterrahmen
aushöhlungen 174 in der Seitenwand 116 liegen. Ähnliche Leiter
rahmenaushöhlungen 176 sind auch in der Seitenwand 116 , wie in
Fig. 18B dargestellt, ausgebildet. Die Aushöhlungen 176 verjüngen
sich jedoch und gestatten hierdurch die Montage eines (nicht dar
gestellten) Ölfilters an der Seitenwand 116 sowie eine Anpassung
an die mit einer Öffnung versehene ebene Fläche 177. Die Leiter
rahmenaushöhlungen 174 und 176 sind mit den versteifenden Basis
rahmen ausgerichtet, die durch entsprechende Paare von Verstärkungs
stützen 120 und Verbindungsstreben 150, wie in Fig. 17 darge
stellt, gebildet sind.
Fig. 19 schließlich zeigt in ähnlicher Weise mehrere Leiterrahmen
aushöhlungen 178, die in der rechten Seitenwand 118 ausgebildet
sind. Diese Leiterrahmenvertiefungen oder -aushöhlungen haben
die gleichen Funktionen wie die Vertiefungen 174 und 176. Auch
sie steigern die Eigenfrequenz des Leiterrahmens 5 in der glei
chen Weise wie die Aushöhlungen 144 am Hauptrahmen entsprechend
Fig. 6 und 8.
Der zusammengesetzte Motorblock gemäß der Erfindung hat ein ex
trem geringes Gewicht, hohe Festigkeitseigenschaften und ein
reduziertes Betriebsgeräusch. Die hochfeste und dennoch leichte
und kompakte Ausildung des Motorblocks macht ihn ideal für Die
selmotoren mit Kompressionszündung geeignet. Motoren dieser Art
werden allgemein in Straßenfahrzeugen aller Art verwendet. Das
geringe Gewicht der erläuterten Motorkonstruktion verbessert
natürlich insgesamt den Wirkungsgrad mit Bezug auf Kraftstoff
verbrauch bei jedem Fahrzeug, welches mit einem Motorblock der
beschriebenen Art ausgestattet ist. Das niedrige Gewicht, das
geringe Geräusch und die Kompaktheit machen außerdem den Motor
block in idealer Weise auch für andere Anwendungszwecke geeig
net, beispielsweise tragbare Dieselmotoreinheiten, Antriebssy
steme für Wasserfahrzeuge und andere industrielle Anwendungen,
bei denen Tragbarkeit und/oder niedriges Betriebsgeräusch er
wünscht ist.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß erfindungsgemäß
ein zusammengesetzter Motorblock vorgeschlagen wird, der einen
Hauptrahmen mit mehreren Zylinderbüchsen aufnehmenden Hohlräumen
aufweist, die ihrerseits mit mehreren Querwänden durch
setzt sind. Diese verlaufen im allgemeinen senkrecht zwischen den
äußeren Seitenwänden des Hauptrahmens und einem Ölwannenadapter
oder Leiterrahmen, welcher den unteren Teil des Motorblocks zwi
schen dem Hauptrahmen und einer Ölwanne bildet. Jede Querwand
des Hauptrahmens ist mit einem Paar von Stützen kombiniert,
die zwischen einer Kopffläche des Hauptrahmens und einer Lager
abstützung für eine Kurbelwelle in der Nähe der Unterseite des
Motorblocks verlaufen, wobei sowohl die Querwand als auch die
Stützen so gestaltet sind, daß sie den Motorblock verstärken und
versteifen und gleichzeitig den Gießvorgang des Hauptrahmens
erleichtern. Größe und Gewicht des Motorblocks werden reduziert
durch Kühlmittelfließwege innerhalb des Hauptrahmens, welche
Kühlmittel in Berührung mit lediglich dem oberen Teil jeder Zy
linderbüchse bringen. Ferner sind Schmiermittelfließwege im
Hauptrahmen vorgesehen, welche bewirken, daß Schmiermittel von
der Nockenwelle zur Ölwanne auf einem Weg zurückkehrt, der sei
nerseits den Raum zwischen den unteren Teilen der jeweiligen Zy
linderbüchsen mit einschließt. Den entsprechenden Lagern der
Kurbel- und Nockenwelle wird das Schmiermittel über eine ein
zige, geradlinige Zweigleitung zugeführt, die eine in einer
Rippe angeordnete, Hauptschmierleitung schneidet. Diese Rippe
verläuft parallel und zwischen den Drehachsen von Kurbel- und
Nockenwelle.
Claims (3)
1. Motorblock für Verbrennungs-, insbesondere
Dieselmotoren mit Zylinderausnehmungen, mit
Wänden zur Aufnahme von Lagern für eine
unterhalb der Zylinderausnehmungen verlaufende
Kurbelwelle, mit Zylinderlaufbüchsen, die mit
etwa mittig an ihnen angeordneten Anschlägen
auf ringförmigen Abstützungen der Zylinder
ausnehmungen aufsitzen, mit zwischen einer inneren
Seitenwand und einer Hilfsseitenwand des Motor
blocks verlaufenden Abstandsstegen zur Lagerung
einer Nockenwelle, mit im oberen Bereich der
Zylinderausnehmungen angeordneten, oberen und
im Bereich der Kurbelwelle vorgesehenen unteren
Angüssen für Schraubbolzen und mit Strömungsbahnen
für Schmier- und Kühlmitel,
dadurch gekennzeichnet,
daß säulenartige Verbindungsstützen (34) vorgesehen sind, die jeweils einen unteren Anguß (30) mit einem darüberliegenden oberen Anguß (26) verbinden,
daß die säulenartigen Verbindungsstützen (34) und die durch sie miteinander verbundenen Angüsse (26, 30) Bestandteile von jeweils zwischen den Zylinderlauf büchsen (12) liegenden Querwänden (60) sind,
wobei diese Stützen (34) und Angüsse (26, 30) als Verstärkungen gegenüber den Mittelbereichen der Querwände (60) seitlich versetzt sind,
und daß die Mittelbereiche jeder Querwand (60) von verhältnismäßig dünnen, oberen und unteren, jeweils zwischen zwei Verbindungsstützen (34) verlaufenden Abstützstangen (68, 70) gebildet sind, die zwischen sich eine Mittelöffnung (66) begrenzen.
daß säulenartige Verbindungsstützen (34) vorgesehen sind, die jeweils einen unteren Anguß (30) mit einem darüberliegenden oberen Anguß (26) verbinden,
daß die säulenartigen Verbindungsstützen (34) und die durch sie miteinander verbundenen Angüsse (26, 30) Bestandteile von jeweils zwischen den Zylinderlauf büchsen (12) liegenden Querwänden (60) sind,
wobei diese Stützen (34) und Angüsse (26, 30) als Verstärkungen gegenüber den Mittelbereichen der Querwände (60) seitlich versetzt sind,
und daß die Mittelbereiche jeder Querwand (60) von verhältnismäßig dünnen, oberen und unteren, jeweils zwischen zwei Verbindungsstützen (34) verlaufenden Abstützstangen (68, 70) gebildet sind, die zwischen sich eine Mittelöffnung (66) begrenzen.
2. Motorblock nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querwände (60) mit ihren oberen Bereichen
zum Teil die Außenwände von an den oberen Abschnitten
der Zylinderlaufbüchsen (12) vorgesehenen Kühlmittel-
Strömungskammern (76) bilden, welche außerdem an
ihren Außenseiten von einer äußeren Seitenwand (36)
und der inneren Seitenwand (38) des Motorblocks, an
ihrer Innenseite von den Zylinderlaufbüchsen sowie
unten von den Anschlägen (14) der Zylinderlaufbüchsen
begrenzt sind.
3. Motorblock nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querwände (60) einen Teil der ringförmigen
Abstützungen (21, 44) für die Anschläge (14) der Zylinder
laufbüchsen (12) bilden.
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