DE112004002493T5 - Vereinfachte Motorarchitektur und Motorbaugruppe - Google Patents
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Abstract
Modulare
Motorbaugruppe, umfassend:
einen Zylinderbohrungsblock;
einen Zylinderkopf, der über dem Zylinderbohrungsblock angeordnet ist; und
eine Kurbelgehäuseanordnung, die unter dem Zylinderbohrungsblock angeordnet ist, wobei die Kurbelgehäusebaugruppe einen oberen Träger und einen unteren Träger umfasst, in denen jeweils mehrere Lagerabschnitte vorgesehen sind, die integral, einteilig und einstückig sind.
einen Zylinderbohrungsblock;
einen Zylinderkopf, der über dem Zylinderbohrungsblock angeordnet ist; und
eine Kurbelgehäuseanordnung, die unter dem Zylinderbohrungsblock angeordnet ist, wobei die Kurbelgehäusebaugruppe einen oberen Träger und einen unteren Träger umfasst, in denen jeweils mehrere Lagerabschnitte vorgesehen sind, die integral, einteilig und einstückig sind.
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Motoren und im Besonderen eine vereinfachte modulare Motorbaugruppe für einen Verbrennungsmotor.
- Hintergrund der Erfindung
- Es ist bekannt, einen Motor, wie etwa einen Verbrennungsmotor, für ein Fahrzeug, wie etwa ein Kraftfahrzeug, bereitzustellen. Die modernen Zwei- und Viertakt-Verbrennungsmotoren sind elegante und zunehmend kraftstoffwirtschaftliche Maschinen. Wegen der weit reichenden Bedürfnisse der Fahrzeugbesitzer müssen Motoren mit weit unterschiedlichen Drehmoment- und Leistungsabgaben hergestellt werden. Jede unterschiedliche Motorgröße (oder Hubraum) besitzt einen komplizierten Aufbau und erfordert große Investitionen zur Konstruktion und Fertigung.
- In einfachsten Begriffen umfassen diese Verbrennungsmotoren typischerweise mehrere Kolben, die sich in zylindrischen Bohrungen hin- und herbewegen und mit einer Kurbelwelle durch Pleuelstangen verbunden sind. Die Kurbelwelle ist in dem Motorblock durch einzelne Lagerschalen gelagert. Während eines durch einen Verbrennungsdruck induzierten Arbeitshubes bringt jeder Kolben Drehmoment auf die Kurbelwelle auf, um die Bewegungsleistung des Motors bereitzustellen. Das Drehmoment und die Leistung, die durch die Kurbelwelle abgegeben werden, sind eine Funktion der Druck-Oberfläche der Kolben und der Länge ihrer Arbeitshübe.
- Diese Baugruppe aus Kolben, Pleuelstangen, Kurbelwelle und Lagerschalen ist in einem Motorblock untergebracht. Der Motorblock definiert die Zylinder, in denen sich die Kolben hin- und herbewegen, und legt die Lage der Kurbelwelle, Pleuelstangen und Lagerschalen oder Lagerstützflächen fest und trägt diese. Er ist an der Unterseite offen. Die Kolben, Pleuelstangen, Kurbelwelle und Lagerschalen oder Lagerstützflächen werden von der Unterseite des Blocks, nachdem dieser umgedreht worden ist, eingebaut. Schließlich wird die Unterseite des Blocks mit einer Ölwanne verschlossen. Der Motorblock enthält auch Motorkühlmittel und Schmierölkanäle. Ein Zylinderkopf verschließt die Oberseiten der Zylinder in dem Block, um darin die jeweilige Brennkammern mit dem eingeschlossenen Kolbenkopf zu definieren. Der Zylinderkopf enthält auch ein oder mehrere Luft- oder Kraftstoff/Luft-Einlassöffnungen und -ventile, ein oder mehrere Abgasöffnungen und -ventile, eine Zündkerze und häufig eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung. Er enthält auch Kühlmittel- und Ölkanäle. Sowohl der Motorblock als auch der Zylinderkopf sind wegen der integrierten Merkmale, wie etwa Kühlmittel- und Ölkanäle, Metallgussteile mit einer komplexen Konstruktion. Jedes Gussteil muss für den festgelegten Hubraum des Motors konstruiert werden.
- Wie beobachtet wurde, ist es sehr teuer, derartige Motoren mit speziell konstruierten und gegossenen Motorblöcken und Zylinderköpfen zu fertigen. Das komplexe Gussteil erfordert eine kapitalintensive Fertigungsstätte sowohl für das Gießen als auch für die spanende Bearbeitung. Infolgedessen können Änderungen an der Konstruktion des Motorblocks nur schwierig vorgenommen werden.
- Darüber hinaus werden die Lagerschalen oder Lagerstützflächen separat hergestellt und auf enge Toleranzen spanend bearbeitet. Die Lagerschalen oder Lagerstützflächen werden in dem Kurbelgehäuse vormontiert, um eine spanende Bearbeitung, wie etwa durch Glattschleifen der abschließenden Lagerflächen, zu ermöglichen, und dann zum Einsetzen der Kurbelwelle und zur abschließenden Kurbelwellenmontage ausgebaut.
- Es ist deshalb erwünscht, große Einsparungen bei der Fertigung von Kraftfahrzeugmotoren durch Vereinfachung der Konstruktion und Fertigung des Motorblocks zu realisieren. Es ist auch erwünscht, einen modularen Ansatz zur Herstellung der Motorbauteile bereitzustellen, die den Kolben, die Pleuelstangen, die Kurbelwelle und Lagerschalen oder Lagerstützflächen umfassen. Es ist ferner wünschenswert, den Zylinderblockabschnitt des Motoraufbaus von dem das Kurbelgehäuse enthaltenden und zu dessen Montage vorgesehenen Abschnitt des Motors zu trennen. Deshalb gibt es in der Technik einen Bedarf, eine vereinfachte modulare Motorbaugruppe bereitzustellen, die diesem Bedarf nachkommt.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue modulare Motorbaugruppe bereitzustellen, die derart vereinfacht ist, dass sie Lagerschalen oder Lagerstützflächen umfasst.
- Um die vorstehenden Aufgaben zu lösen, ist die vorliegende Erfindung eine modulare Motorbaugruppe mit einem Zylinderbohrungsblock, einem Zylinderkopf, der über dem Zylinderbohrungsblock angeordnet ist, und einer Kurbelgehäusebaugruppe, die unter dem Zylinderbohrungsblock angeordnet ist. Die Kurbelgehäusebaugruppe umfasst einen oberen Lagerträger und einen unteren Lagerträger, in denen jeweils mehrere Lager schalen oder Lagerstützflächen vorgesehen sind, die integral, einteilig und einstückig sind.
- Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass eine modulare Motorbaugruppe für einen Verbrennungsmotor vorgesehen ist. Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die modulare Motorbaugruppe Lagerschalen oder Lagerstützflächen aufweist, die in ein separates oberes Gussteil und unteres Gussteil oder ein Formteil, das aus einem Pressteil oder Extrusionsteil oder einem spanend bearbeiteten Objekt hergestellt ist, das eine Doppelschale bildet, gegossen ist. Ein noch anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die modulare Motorbaugruppe die Notwendigkeit für separate Lagerschalen oder Lagerstützflächen beseitigt, die dem Fertigungsprozess eine gewisse Komplexität verleihen. Ein nochmals anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die modulare Motorbaugruppe eine Mittelplatte, eine Dichtfläche und Querbolzen zum Verriegeln der Lagerschalen oder Lagerstützflächen beseitigt. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die modulare Motorbaugruppe eine einfache Halterung und Fertigung des Motorblocks ermöglicht. Noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die modulare Motorbaugruppe einen schnelleren Fertigungsdurchsatz aufweist, da die Lagerschalen oder Lagerstützflächen nicht im Voraus spanend bearbeitet, montiert, spanend bearbeitet und dann zur Kurbelwellenmontage ausgebaut werden müssen. Noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die modulare Motorbaugruppe einen schnelleren Motorbau zulässt, da die Lagerschalen oder Lagerstützflächen nicht einzeln montiert werden müssen. Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die modulare Motorbaugruppe aufgrund von weniger Teilen bezüglich der Abmessungen besser gesteuert werden kann. Ein nochmals anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die modulare Motorbaugruppe aufgrund von weniger Grenzflächen einen steiferen Motor ergibt. Ein noch anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist das Fehlen einer separaten Ölwanne, die nun in einen unteren Träger integriert sein kann und die Steifigkeit des Motoraufbaus erhöht.
- Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden leicht erkennbar, wenn selbige nach dem Lesen der folgenden Beschreibung in Verbindung genommen mit den begleitenden Zeichnungen besser verstanden werden wird.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine Perspektivansicht einer modularen Motorbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung. -
2 ist eine Explosionsperspektivansicht der modularen Motorbaugruppe von1 . -
3 ist eine Perspektivansicht eines unteren Trägers der modularen Motorbaugruppe von1 . -
4 ist eine Perspektivansicht eines oberen Trägers der modularen Motorbaugruppe von1 . - Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
- In den Zeichnungen, und insbesondere in
1 , ist eine Ausführungsform einer modularen Motorbaugruppe10 gemäß der vorliegenden Erfindung für ein Fahrzeug (nicht gezeigt) gezeigt. Die modulare Motorbaugruppe10 ist vom Typ mit interner Verbrennung. Die modulare Motorbaugruppe10 umfasst einen extrudierten oder stranggepressten Zylinder bohrungsblock12 mit mindestens einer, vorzugsweise mehreren zylindrischen Bohrungen14 , die entlang desselben in Längsrichtung beabstandet sind. Der Zylinderbohrungsblock12 ist ein Formteil, das durch Gießen, Pressen, Formen oder Extrusion bzw. Strangpressen aus einer Vielzahl von Materialien, wie etwa Gusseisen, Aluminium, Magnesium oder jene Materialien mit Oberflächenbehandlung, hergestellt sein kann. Der Zylinderbohrungsblock12 ist von einem Typ, der in U.S. Patent Nr. 6,543,405 offenbart ist, dessen Offenbarungsgehalt hierin durch Bezugnahme mit eingeschlossen ist. - Die modulare Motorbaugruppe
10 umfasst auch einen Zylinderkopf16 , der über dem Zylinderbohrungsblock12 angeordnet ist. Der Zylinderkopf16 verschließt eine Oberseite der Zylinderbohrungen14 , um in jeder Bohrung in Zusammenwirken mit einem jeweiligen Kolben (nicht gezeigt), der sich in der Bohrung14 hin- und herbewegt, eine Brennkammer bereitzustellen. Der Zylinderkopf16 enthält Einlass- und Auslassöffnungen (nicht gezeigt) und positioniert und stützt Einlass- und Auslassventile (nicht gezeigt). Der Zylinderkopf16 enthält auch eine Zündkerze (nicht gezeigt), in dem Fall eines Ottomotors, und er enthält häufig eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung (nicht gezeigt). Es ist festzustellen, dass die Bauteile des Zylinderkopfs16 zu Zwecken der Vereinfachung der Offenbarung nicht dargestellt sind, da ihre Konstruktion, ihr Aufbau und ihre Arbeitsweise durch die Verwendung der modularen Motorbauteile der vorliegenden Erfindung nicht notwendigerweise verändert werden müssen. - Die modulare Motorbaugruppe
10 umfasst darüber hinaus eine Kurbelgehäusebaugruppe, die allgemein mit18 angegeben ist, welche unter dem Zylinderbohrungsblock12 angeordnet ist. Der Zylinderbohrungsblock12 und die Kurbelgehäusebaugruppe18 sind durch eine Dichtung20 getrennt. Es ist festzustellen, dass die modulare Motorbaugruppe10 eine vereinfachte modulare Architektur aufweist, indem zwei 3-Zylinder-Module vereint werden können, um einen Reihen-6-Zylinder-Motor und möglicherweise einen V-6-Motor bereitzustellen. - Nach den
1 bis4 umfasst die Kurbelgehäusebaugruppe18 einen oberen Träger22 und einen unteren Träger24 . Der obere Träger22 ist ein Formteil, das durch Gießen, Pressen, Formen oder Extrusion bzw. Strangpressen aus einer Vielfalt von Materialien, wie etwa Gusseisen, Aluminium, Magnesium oder jenen Materialien mit Oberflächenbehandlung, hergestellt sein kann. Der obere Träger22 weist eine obere Basiswand26 auf, die sich in Längsrichtung erstreckt, und gegenüberliegende Seitenwände28 , die sich von der Basiswand26 nach unten und nach außen erstrecken. Der obere Träger22 weist einen Flansch30 auf, der sich von jeder der Seitenwände28 nach außen erstreckt. Der obere Träger22 weist eine Endwand32 an jedem seiner Längsenden auf. Der obere Träger22 weist einen Hohlraum34 auf, der darin durch die Basiswand26 , die Seitenwände28 und die Endwände32 ausgebildet ist. Der obere Träger22 weist mehrere Lagerabschnitte36 auf, die in dem Hohlraum34 angeordnet und in Längsrichtung beabstandet sind. Die Lagerabschnitte36 erstrecken sich von der Basiswand26 und den Seitenwänden28 in den Hohlraum34 . Jeder der Lagerabschnitte36 weist eine zentral angeordnete und im Allgemeinen gekrümmte Ausnehmung38 auf, die sich derart darin erstreckt, dass eine Stützfläche40 gebildet ist. Der obere Träger22 weist mehrer Zylinderbohrungsöffnungen42 auf, die sich durch die obere Basiswand26 erstrecken und mit den Zylinderbohrungen14 des Zylinderbohrungsblocks12 ausgerichtet sind. Der obere Träger22 weist auch mehrere Befestigungselementöffnungen44 auf, die von den Zylinderbohrungsöffnungen42 beabstandet sind, um Befestigungselemente66 , die noch beschrieben werden, aufzunehmen. Der obere Träger22 ist eine monolithische Struktur, die integral, einteilig und einstückig ist. - Der untere Träger
44 ist ein Formteil, das durch Gießen, Pressen, Formen oder Extrusion bzw. Strangpressen aus einer Vielfalt von Materialien, wie etwa Gusseisen, Aluminium, Magnesium oder jenen Materialien mit Oberflächenbehandlung, hergestellt sein kann. Der untere Träger24 weist eine untere Basiswand46 auf, die sich in Längsrichtung erstreckt, und gegenüberliegende Seitenwände48 , die sich von der Basiswand46 nach oben und nach außen erstrecken. Der untere Träger24 weist einen Flansch50 auf, der sich von jeder der Seitenwände48 nach außen erstreckt. Der untere Träger24 weist eine Endwand52 an jedem seiner Längsenden auf. In dem unteren Träger24 ist durch die Basiswand46 , die Seitenwände48 und die Endwände52 ein Hohlraum54 vorgesehen. Der untere Träger24 weist mehrere Lagerabschnitte56 auf, die in dem Hohlraum54 angeordnet und in Längsrichtung beabstandet sind. Die Lagerabschnitte56 erstrecken sich von der Basiswand46 und den Seitenwänden48 in den Hohlraum54 . Jeder der Lagerabschnitte56 weist eine zentral angeordnete und im Allgemeinen gekrümmte Ausnehmung58 auf, die eine Stützfläche60 bildet. Der untere Träger24 weist auch mehrere Befestigungselementöffnungen62 auf, um Befestigungselemente66 , die noch beschrieben werden, aufzunehmen. Der untere Träger24 ist eine monolithische Struktur, die integral, einteilig und einstückig ist. Es ist festzustellen, dass die Lagerabschnitte36 und56 identisch sind, um eine vollständige Lagerschale oder Lagerstützfläche für eine Kurbelwellenbaugruppe64 zu bilden, die noch beschrieben wird. - Die Kurbelgehäusebaugruppe
18 umfasst auch eine Kurbelwellenbaugruppe64 , die zwischen dem oberen Träger22 und dem unteren Träger24 angeordnet ist. Der obere Träger22 und der untere Träger24 bilden eine Doppelschale, und die Lagerabschnitte36 ,56 stützen die Kurbelwellenbaugruppe64 darin. Die Kurbelgehäusebaugruppe18 umfasst darüber hinaus mehrere Befestigungselemente66 , wie etwa Bolzen, die sich durch Öffnungen (nicht gezeigt) in dem Zylinderkopf16 , dem Zylinderbohrungsblock12 und die Dichtung20 und durch die Befestigungselementöffnungen44 in dem oberen Träger22 hindurch erstrecken und mit den Befestigungselementöffnungen62 in dem unteren Träger24 in Gewindeeingriff stehen. Es ist festzustellen, dass die Befestigungselemente66 den oberen Träger22 und den unteren Träger24 aneinander befestigen. Es ist auch festzustellen, dass der Zylinderbohrungsblock12 , der Zylinderkopf14 und die Kurbelgehäusebaugruppe18 Bauteile der modularen Motorbaugruppe10 sind. - Während der Fertigung werden der obere Träger
22 und der untere Träger24 voneinander weg gewandt und zusammengehalten. Die Stützflächen40 ,60 werden mit einem Bohrungsarbeitsgang spanend bearbeitet. Der obere Träger22 und der untere Träger24 werden getrennt, und die Kurbelwellenbaugruppe64 wird in den oberen Träger22 und unteren Träger24 eingebaut. Der obere Träger22 und der untere Träger24 werden zusammengehalten, und die Befestigungselemente66 befestigen den oberen Träger22 und den unteren Träger24 aneinander. Es ist festzustellen, dass, wenn die modulare Motorbaugruppe10 sich in einem zusammengebauten Zustand befindet, der Zylinderbohrungsblock12 , der Zylinderkopf16 und die Kurbelgehäusebaugruppe18 zusammenwirken, um die Kurbelwelle64 in der Kurbelgehäusebaugruppe18 , vier Kolben (nicht gezeigt) in Zylinderbohrungen14 und vier Pleuelstangen (nicht gezeigt), die sich von den Zylinderbohrungen14 in die Kurbelgehäusebaugruppe18 hinein erstrecken, einzuschließen. - Die vorliegende Erfindung ist auf eine veranschaulichende Weise beschrieben worden. Die verwendete Terminologie ist vielmehr als beschreibend und nicht als einschränkend zu verstehen.
- Es sind viele Abwandlungen und Varianten der vorliegenden Erfindung im Lichte der obigen Lehren möglich. Deshalb kann die vorliegende Erfindung innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche auf andere Weise als spezifisch beschrieben praktisch ausgeführt werden.
- Zusammenfassung
- Eine modulare Motorbaugruppe umfasst einen Zylinderbohrungsblock, einen Zylinderkopf, der über dem Zylinderbohrungsblock angeordnet ist und eine Kurbelgehäusebaugruppe, die unter dem Zylinderbohrungsblock angeordnet ist. Die Kurbelgehäusebaugruppe umfasst einen oberen Träger und einen unteren Träger, in denen jeweils mehrere Lagerabschnitte vorgesehen sind, die integral, einteilig und einstückig sind.
Claims (25)
- Modulare Motorbaugruppe, umfassend: einen Zylinderbohrungsblock; einen Zylinderkopf, der über dem Zylinderbohrungsblock angeordnet ist; und eine Kurbelgehäuseanordnung, die unter dem Zylinderbohrungsblock angeordnet ist, wobei die Kurbelgehäusebaugruppe einen oberen Träger und einen unteren Träger umfasst, in denen jeweils mehrere Lagerabschnitte vorgesehen sind, die integral, einteilig und einstückig sind.
- Modulare Motorbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Zylinderbohrungsblock ein Formteil ist, das durch Gießen, Pressen, Formen oder Extrusion aus einem Material von einer Gruppe von Materialien hergestellt sein kann, die Gusseisen, Aluminium, Magnesium oder jene Materialien mit Oberflächenbehandlung umfasst.
- Modulare Motorbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der obere Träger ein Formteil ist, das durch Gießen, Pressen, Formen oder Extrusion aus einem Material von einer Gruppe von Materialien hergestellt sein kann, die Gusseisen, Aluminium, Magnesium oder jene Materialien mit Oberflächenbehandlung umfasst.
- Modulare Motorbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der untere Träger ein Formteil ist, das durch Gießen, Pressen, Formen oder Extrusion aus einem Material von einer Gruppe von Materialien hergestellt sein kann, die Gusseisen, Aluminium, Magnesium oder jene Materialien mit Oberflächenbehandlung umfasst.
- Modulare Motorbaugruppe nach Anspruch 1, wobei jeder der Lagerabschnitte eine Ausnehmung aufweist, die eine Stützfläche bildet.
- Modulare Motorbaugruppe nach Anspruch 1, wobei in dem oberen Träger ein Hohlraum vorgesehen ist und die Lagerabschnitte in dem Hohlraum angeordnet und dort entlang in Längsrichtung beabstandet sind.
- Modulare Motorbaugruppe nach Anspruch 1, wobei in dem unteren Träger ein Hohlraum vorgesehen ist und die Lagerabschnitte in dem Hohlraum angeordnet und dort entlang in Längsrichtung beabstandet sind.
- Modulare Motorbaugruppe nach Anspruch 1, wobei sich durch den oberen Träger mehrere Zylinderbohrungsöffnungen erstrecken.
- Modulare Motorbaugruppe nach Anspruch 1, wobei sich durch den oberen Träger mehrere erste Befestigungselementöffnungen erstrecken.
- Modulare Motorbaugruppe nach Anspruch 9, wobei in dem unteren Träger mehrere zweite Befestigungsöffnungen vorgesehen sind.
- Modulare Motorbaugruppe nach Anspruch 10, die mehrere Befestigungselemente aufweist, die sich durch die ersten Befestigungselementöffnungen hindurch und in die zweiten Befestigungselement öffnungen hinein erstrecken, um den oberen Träger und den unteren Träger aneinander zu befestigen.
- Modulare Motorbaugruppe nach Anspruch 1, die eine Kurbelwellenbaugruppe umfasst, die zwischen dem oberen Träger und dem unteren Träger angeordnet ist.
- Modulare Motorbaugruppe, umfassend: einen Zylinderbohrungsblock; einen Zylinderkopf, der über dem Zylinderbohrungsblock angeordnet ist; eine Kurbelgehäusebaugruppe, die unter dem Zylinderbohrungsblock angeordnet ist, wobei die Kurbelgehäusebaugruppe einen oberen Träger und einen unteren Träger umfasst; wobei in dem oberen Träger und dem unteren Träger jeweils mehrere Lagerabschnitte vorgesehen sind, die integral, einteilig und einstückig sind; wobei sich durch den oberen Träger mehrere erste Befestigungselementöffnungen erstrecken und in dem unteren Träger mehrere zweite Befestigungselementöffnungen vorgesehen sind; und mehrere Befestigungselemente, die sich durch den Zylinderkopf, den Zylinderbohrungsblock und die ersten Befestigungselementöffnungen hindurch und in die zweiten Befestigungselementöffnungen hinein erstrecken, um den Zylinderkopf, den Zylinderbohrungsblock, den oberen Träger und den unteren Träger aneinander zu befestigen.
- Modulare Motorbaugruppe nach Anspruch 13, wobei der Zylinderbohrungsblock ein Formteil ist, das durch Gießen, Pressen, Formen oder Extrusion aus einem Material von einer Gruppe von Materia lien hergestellt sein kann, die Gusseisen, Aluminium, Magnesium oder jene Materialien mit Oberflächenbehandlung umfasst.
- Modulare Motorbaugruppe nach Anspruch 13, wobei der obere Träger ein Formteil ist, das durch Gießen, Pressen, Formen oder Extrusion aus einem Material von einer Gruppe von Materialien hergestellt sein kann, die Gusseisen, Aluminium, Magnesium oder jene Materialien mit Oberflächenbehandlung umfasst.
- Modulare Motorbaugruppe nach Anspruch 13, wobei der untere Träger ein Formteil ist, das durch Gießen, Pressen, Formen oder Extrusion aus einem Material von einer Gruppe von Materialien hergestellt sein kann, die Gusseisen, Aluminium, Magnesium oder jene Materialien mit Oberflächenbehandlung umfasst.
- Modulare Motorbaugruppe nach Anspruch 13, wobei jeder der Lagerabschnitte eine Ausnehmung aufweist, die eine Stützfläche bildet.
- Modulare Motorbaugruppe nach Anspruch 13, wobei in dem oberen Träger ein Hohlraum vorgesehen ist und die Lagerabschnitte in dem Hohlraum angeordnet und dort entlang in Längsrichtung beabstandet sind.
- Modulare Motorbaugruppe nach Anspruch 13, wobei in dem unteren Träger ein Hohlraum vorgesehen ist und die Lagerabschnitte in dem Hohlraum angeordnet und dort entlang in Längsrichtung beabstandet sind.
- Modulare Motorbaugruppe nach Anspruch 13, wobei sich durch den oberen Träger mehrere Zylinderbohrungsöffnungen erstrecken.
- Modulare Motorbaugruppe nach Anspruch 13, die eine Kurbelwellenbaugruppe umfasst, die zwischen dem oberen und unteren Träger angeordnet ist.
- Modulare Motorbaugruppe, umfassend: einen Zylinderbohrungsblock; einen Zylinderkopf, der über dem Zylinderbohrungsblock angeordnet ist; eine Kurbelgehäusebaugruppe, die unter dem Zylinderbohrungsblock angeordnet ist, wobei die Kurbelgehäusebaugruppe einen oberen Träger und einen unteren Träger umfasst, wobei in dem oberen Träger sowie dem unteren Träger mehrere Lagerabschnitte vorgesehen sind; wobei die Lagerabschnitte integral, einteilig und einstückig mit dem oberen Träger und dem unteren Träger sind, wobei jeder der Lagerabschnitte eine Ausnehmung aufweist, die eine Stützfläche bildet; wobei sich durch den oberen Träger mehrere erste Befestigungselementöffnungen erstrecken und in dem unteren Träger mehrere zweite Befestigungselementöffnungen vorgesehen sind; eine Kurbelwellenbaugruppe, die zwischen dem oberen Träger und dem unteren Träger angeordnet ist; und mehrere Befestigungselemente, die sich durch den Zylinderkopf, den Zylinderbohrungsblock und die ersten Befestigungselementöffnungen hindurch und in die zweiten Befestigungselementöffnungen hinein erstrecken, um den Zylinderkopf, den Zylinder bohrungsblock, den oberen Träger und den unteren Träger aneinander zu befestigen.
- Modulare Motorbaugruppe nach Anspruch 22, wobei der Zylinderbohrungsblock ein Formteil ist, das durch Gießen, Pressen, Formen oder Extrusion aus einem Material von einer Gruppe von Materialien hergestellt sein kann, die Gusseisen, Aluminium, Magnesium oder jene Materialien mit Oberflächenbehandlung umfasst.
- Modulare Motorbaugruppe nach Anspruch 22, wobei der obere Träger ein Formteil ist, das durch Gießen, Pressen, Formen oder Extrusion aus einem Material von einer Gruppe von Materialien hergestellt sein kann, die Gusseisen, Aluminium, Magnesium oder jene Materialien mit Oberflächenbehandlung umfasst.
- Modulare Motorbaugruppe nach Anspruch 22, wobei der untere Träger ein Formteil ist, das durch Gießen, Pressen, Formen oder Extrusion aus einem Material von einer Gruppe von Materialien hergestellt sein kann, die Gusseisen, Aluminium, Magnesium oder jene Materialien mit Oberflächenbehandlung umfasst.
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