DE102004035191B4 - Motor - Google Patents

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Abstract

Motor mit einer Kurbelwelle (11), einem Kurbelgehäuse (14) mit einer Vielzahl von Lagerbereichen (30, 31, 32, 33, 34) zum drehbaren Lagern der Kurbelwelle (11), wobei jeder der Lagerbereiche (30, 31, 32, 33, 34) teilbar entlang einer Teilungsebene ist, welche auf der Achse der Kurbelwelle (11) angeordnet ist, sowie Zylindergehäusen (16L, 16R; 16L', 16R'), welche mit dem Kurbelgehäuse (14) verbunden sind, wobei die Zylindergehäuse (16L, 16R; 16L', 16R') Zylinderbohrungen (18L, 18R) besitzen, deren Achsen senkrecht zu der Teilungsebene verlaufen, und Zylinderköpfe (17L, 17R), welche mit den Zylindergehäusen (16L, 16R; 16L', 16R') verbunden sind;
wobei die Zylinderköpfe (17L, 17R) mit Bereichen der Zylindergehäuse (16L, 16R, 16L', 16R'), welche zumindest die Zylinderbohrungen (18L, 18R) ausbilden, einstückig ausgebildet sind, um Zylinderblöcke (15L, 15R; 15L', 15R') auszubilden; und
die Zylinderblöcke (15L, 15R; 15L', 15R') und das Kurbelgehäuse (14) aneinander befestigt sind durch eine Mehrzahl von Befestigungsschrauben (35, 36), welche Achsen parallel zu den...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Motor gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ein Motor mit einer Kurbelwelle gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der nachveröffentlichten DE 10 2004 035 025 A1 bekannt.
  • In einem herkömmlichen Motor, welcher in der JP-2002-213302 A offenbart ist, sind zum Beispiel eine Kurbelwelle, Zylindergehäuse und Zylinderköpfe als separate Bauteile ausgebildet. Die Zylindergehäuse sind an dem Kurbelgehäuse befestigt und die Zylinderköpfe sind an den Zylindergehäusen befestigt, wobei Dichtungen hierzwischen angeordnet sind.
  • In dem oben genannten herkömmlichen Aufbau ist die Anzahl der Schrauben zum Befestigen des Kurbelgehäuses, der Zylindergehäuse, und der Zylinderköpfe groß und man kann nicht sagen, dass die Montierbarkeit und Instandhaltbarkeit ausgezeichnet sind. Zudem müssen, da die Dichtungen für hohe Temperaturen und hohen Druck zwischen den Zylindergehäusen und den Zylinderköpfen angeordnet sind, die Befestigungslasten auf den Zylindergehäusen und den Zylinderköpfen auf einen großen Wert gesetzt werden, so dass der Raum und das Gewicht, welche durch derartige Befestigungsbereiche auf den Zylindergehäusen und den Zylinderköpfen eingenommen werden, relativ groß werden.
  • Es ist entsprechend eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Motor vorzusehen, der die Anzahl von Teilen verringern kann, die Montierbarkeit und die Instandhaltbarkeit verbessert und zudem die Größe und das Gewicht reduziert.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Motor mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Es ist ein Motor vorgesehen mit einer Kurbelwelle, einem Kurbelwellengehäuse mit einer Vielzahl von Lagerbereichen zum drehbaren Lagern der Kurbelwelle, wobei jeder der Lagerbereiche teilbar entlang einer Teilungsebene ist, welche auf der Achse der Kurbelwelle angeordnet ist, sowie Zylindergehäusen, welche mit dem Kurbelgehäuse verbunden sind, wobei die Zylindergehäuse Zylinderbohrungen besitzen, deren Achsen senkrecht zur Teilungsebene verlaufen, und Zylinderköpfe, welche mit den Zylindergehäusen verbunden sind;
    wobei die Zylinderköpfe mit Bereichen der Zylindergehäuse, welche zumindest die Zylinderbohrungen ausbilden, einstückig ausgebildet sind, um Zylinderblöcke auszubilden;
    und
    die Zylinderblöcke und das Kurbelgehäuse aneinander befestigt sind durch eine Mehrzahl von Befestigungsschrauben, welche Achsen parallel zu den Achsen der Zylinderbohrungen besitzen, und sich zumindest durch die Zylinderblöcke erstrecken, mit einem Druckaufbau in der axialen Richtung der Befestigungsschrauben.
  • Erfindungsgemäß ist der Motor vom Boxer-Typ, umfassend ein Paar von linken und rechten Zylinderblöcken und ein Paar von linken und rechten Gehäusehälften, welche miteinander verbunden sind, um das Kurbelgehäuse zu bilden, welches zwischen den linken und rechten Zylinderblöcken angeordnet ist;
    wobei die linken und rechten Zylinderblöcke eine Mehrzahl von linken und rechten Zylinderbohrungen besitzen, welche versetzt zueinander in der axialen Richtung der Kurbelwelle angeordnet sind;
    wobei die linken und rechten Gehäusehälften eine Mehrzahl von Wellenlagertragwänden besitzen, welche miteinander zusammenwirken, um die Lagerbereiche zu bilden; und
    die Befestigungsschrauben an Positionen angeordnet sind, welche mit denen der Wellenlagertragwände korrespondieren, wobei die Wellenlagertragwände der linken Gehäusehälfte mit den Wellenlagertragwänden der rechten Gehäusehälfte jeweils durch eine Vielzahl von oberen und unteren Paaren von Gewindebolzen und Muttern befestigt sind, welche so angeordnet sind, dass die Kurbelwelle zwischen jedem Paar von Gewindebolzen und Muttern angeordnet ist.
  • Entsprechend der Erfindung, wie sie in Anspruch 2 definiert ist, ist die Vielzahl von linken Zylinderbohrungen, welche in dem linken Zylinderblock gebildet sind, in axialer Richtung der Kurbelwelle um eine vorgegebene Größe zu der Vielzahl der rechten Zylinderbohrungen, die in dem rechten Zylinderblock ausgebildet sind, versetzt, welche gleich der Hälfte des Abstandes der linken Zylinderbohrungen oder rechten Zylinderbohrungen ist.
  • Entsprechend der Erfindung sind die Zylinderköpfe einstückig mit Bereichen der Zylindergehäuse, welche zumindest die Zylinderbohrungen bilden, ausgebildet, um die Zylinderblöcke zu bilden und die Zylinderblöcke und das Kurbelgehäuse sind unter Druck durch die Mehrzahl von Befestigungsschrauben, welche sich durch zumindest die Zylinderblöcke erstrecken, aneinander befestigt. Entsprechend kann die maschinelle Bearbeitbarkeit der Zylinderbohrungen verbessert werden durch die Bildung der Zylindergehäuse und des Kurbelgehäuses als separate Bauteile. Zudem kann jegliche Dichtung für hohe Temperaturen und hohen Druck, welche üblicherweise zwischen jedem Zylindergehäuse und dem korrespondierenden Zylinderkopf zum Zwecke der Dichtung zwischen jedem Verbrennungsraum und dem Äußeren benötigt wird, beseitigt werden. Entsprechend kann die Anzahl von Schrauben zur Befestigung des Kurbelgehäuses, des Zylindergehäuses und der Zylinderköpfe vermindert werden, um hierdurch die Montierbarkeit und Instandhaltbarkeit zu verbessern. Zudem können, da die oben genannte Dichtung nicht vorgesehen ist, axiale Spannungen der Befestigungsschrauben dauerhaft gesteuert werden. Zudem ist es für die Befestigungsschrauben ausreichend, eine Festigkeit zu besitzen, welche einer Zugspannung entsprechend der Verbrennung in den Verbrennungsräumen widersteht. Entsprechend können die Befestigungsschrauben in der Anzahl relativ verringert werden und der Durchmesser jeder Befestigungsschraube kann auf einen relativ kleinen Wert gesetzt werden. Weiter kann jeder Befestigungsbereich, welcher üblicherweise zwischen jedem Zylindergehäuse und dem korrespondierenden Zylinderkopf benö tigt wird, ausgeschlossen werden, wodurch ein Vorteil in der Größen- und Gewichtsreduktion des Motors erhalten wird. Darüber hinaus kann eine Vergrößerung der Motorausmaße entsprechend der Anordnung der Befestigungsschrauben vermieden werden und die Wellenlagertragwände der linken und rechten Gehäusehälften können fest miteinander verbunden werden, um die Kurbelwelle zu tragen.
  • Entsprechend der Erfindung, wie sie in Anspruch 2 definiert ist, können die Koordinaten der Befestigungsschrauben im linken Zylinderblock gleich denen, der Befestigungsschrauben im rechten Zylinderblock gesetzt werden und die Zylinderblöcke, welche die gleiche Form haben, können auf der linken und rechten Seite des Kurbelgehäuses angeordnet werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird anschließend beschrieben mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Motors nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine teilgeschnittene Ansicht von oben auf den Motor.
  • 3 ist eine vergrößerte Vorderansicht entlang der Richtung des Pfeils 3 in 1.
  • 4 ist eine Draufsicht auf einen Motorkörper.
  • 5 ist eine Ansicht von unten auf den Motorkörper.
  • 6 ist ein Querschnitt entlang der Linie 6-6 in 3.
  • 7 ist ein Querschnitt entlang der Linie 7-7 in 6.
  • 8 ist ein Querschnitt entlang der Linie 8-8 in 7.
  • 9 ist eine Ansicht zeigend die Deformation einer Zylinderbohrung.
  • 10 ist eine Schnittansicht gleich mit der nach 8 zeigend eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die 1 bis 9 zeigen eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die auf einen Viertakt-Vierzylinderboxermotor angewendet ist. Insbesondere ist 1 eine Seitenansicht des Motors, 2 eine teilgeschnittene Draufsicht auf den Motor, 3 eine vergrößerte Vorderansicht entlang der Richtung des Pfeils 3 in 1, 4 eine Draufsicht auf einen Motorkörper, 5 eine Ansicht von unten auf den Motorkörper, 6 ein Querschnitt entlang der Linie 6-6 in 3, 7 ein Querschnitt entlang der Linie 7-7 in 6, 8 ein Querschnitt entlang der Linie 8-8 in 7 und 9 eine Ansicht zum Zeigen der Deformation einer Zylinderbohrung.
  • Zunächst bezugnehmend auf die 1 bis 3 ist der Viertakt-Vierzylinderboxermotor daran angepasst in ein Luftfahrzeug eingebaut zu werden, dies in einer solchen Weise, dass der Motor in einem vorderen Triebwerksbereich des Luftfahrzeugrumpfs aufgenommen wird und sich die Achse der Kurbelwelle 11 in Längsrichtung des Luftfahrzeugrumpfes erstreckt. Ein Spinner mit einer Vielzahl von Propellerblättern ist koaxial mit der Kurbelwelle 11 verbunden.
  • Bezugnehmend auch auf 4 besitzt der Motor ein Motorgehäuse 12. Das Motorgehäuse 12 ist aus einem Kurbelgehäuse 14, einem linken Zylinderblock 15L, welcher an der linken Seite des Kurbelgehäuses 14 angeordnet ist und einem rechten Zylinderblock 15R, welcher auf der rechten Seite des Kurbelgehäuses 14 angeordnet ist, zusammengesetzt. Das Kurbelgehäuse 14 besteht aus einer linken Gehäusehälfte 13L und einer rechten Gehäusehälfte 13R, welche miteinander verbunden sind. Die linke Gehäusehälfte 13L und die rechte Gehäusehälfte 13R sind jeweils an den linken und rechten Seiten, betrachtet von der Rückseite des Motors, angeordnet.
  • Der linke Zylinderblock 15L ist aus einem linken Zylindergehäuse 16L und einem linken Zylinderkopf 17L zusammengesetzt, welche einstückig miteinander ausgebildet sind. In gleicher Weise ist der rechte Zylinderblock 15R aus einem rechten Zylindergehäuse 16R und einem rechten Zylinderkopf 17 zusammengesetzt, welche einstückig miteinander ausgebildet sind.
  • Bezugnehmend auch auf die 5 und 6 umfasst das Zylindergehäuse 16L des linken Zylinderblocks 15L zwei Zylinderbohrungen 18L, welche in der axialen Richtung der Kurbelwelle 11 angeordnet sind. In gleicher Weise umfasst das Zylindergehäuse 16R des rechten Zylinderblocks 15R zwei Zylinderbohrungen 18R, welche in der axialen Richtung der Kurbelwelle 11 angeordnet sind. Die Zylinderbohrungen 18L liegen den Zylinderbohrungen 18R gegenüber, wobei die Kurbelwelle 11 zwischen ihnen angeordnet ist. Die Zylinderbohrungen 18L sind zu den Zylinderbohrungen 18R in axialer Richtung der Kurbelwelle 11 versetzt. Ein Kolben 20L ist in jeder Zylinderbohrung 18L gleitend eingepasst und ein Verbrennungsraum 19L zwischen jedem Kolben 20L und dem Zylinderkopf 17L gebildet. In gleicher Weise ist ein Kolben 20R in jeder Zylinderbohrung 18R gleitend eingepasst und ein Verbrennungsraum 19R zwischen jedem Kolben 20R und dem Zylinderkopf 17R gebildet.
  • Der linke und rechte Zylinderblock 15L und 15R liegen sich in einer solchen Weise gegenüber, dass die Achsen aller Zylinderbohrungen 18L und 18R sich im Wesentlichen horizontal erstrecken. Die Kurbelwelle 11 ist über Pleuel 22L und 22R mit den Kolben 20L und 20R verbunden und drehbar im Kurbelgehäuse 14 gelagert.
  • Die linke Gehäusehälfte 13L des Kurbelgehäuses 14 ist mit einer vorderen Wellenlagertragwand 23L, einer ersten Zwischenwellenlagertragwand 24L, einer zweiten Zwischenwellenlagertragwand 25L, einer dritten Zwischenwellenlagertragwand 26L und einer hinteren Wellenlagertragwand 27L zum Lagern eines linken Halbbereichs der Kurbelwelle 11 an den vorderen und hinteren Seiten der Pleuel 22L ausgebildet. Diese Wellenlagertragwände 23L bis 27L sind voneinander in der axialen Richtung der Kurbelwelle 11 beabstandet. In gleicher Weise ist die rechte Gehäusehälfte 13R des Kur belgehäuses 14 mit einer vorderen Wellenlagertragwand 23R, einer ersten Zwischenwellenlagertragwand 24R, einer zweiten Zwischenwellenlagertragwand 25R, einer dritten Zwischenwellenlagertragwand 26R und einer hinteren Wellenlagertragwand 27R zum Lagern eines rechten Halbbereichs der Kurbelwelle 11 an den vorderen und hinteren Seiten der Pleuel 22R ausgebildet. Diese Wellenlagertragwände 23R bis 27R sind voneinander in der axialen Richtung der Kurbelwelle 11 beabstandet.
  • Bezugnehmend auch auf die 7 und 8 sind die Wellenlagertragwände 23L bis 27L der linken Gehäusehälfte 13L mit den Wellenlagertragwänden 23R bis 27R der rechten Gehäusehälfte 13R jeweils durch eine Vielzahl von oberen und unteren Paaren von Gewindebolzen 28 und Muttern 29 befestigt, welche so angeordnet sind, dass die Kurbelwelle 11 zwischen jedem Paar von Gewindebolzen 28 und Muttern 29 angeordnet ist, wodurch ein vorderer Lagerbereich 30, ein erster Zwischenlagerbereich 31, ein zweiter Zwischenlagerbereich 32, ein dritter Zwischenlagerbereich 33 und ein hinterer Lagerbereich 34 ausgebildet werden. Jeder der Lagerbereiche 30 bis 34 ist entlang einer Teilungsebene teilbar, welche senkrecht zur Achse der Zylinderbohrungen 18L und 18R des linken und rechten Zylinderblocks 15L und 15R und in der Achse der Kurbelwelle 11 angeordnet ist.
  • Die Gewindebolzen 28 zur Befestigung der vorderen Wellenlagertragwände 23L und 23R und der hinteren Wellenlagertragwände 27L und 27R sind länger als die Gewindebolzen 28 für die Befestigung der ersten Zwischenwellenlagertragwände 24L und 24R, der zweiten Zwischenwellenlagertragwände 25L und 25R und der dritten Zwischenwellenlagertragwände 26L und 26R.
  • Die Gewindebolzen 28 zur Befestigung der vorderen Wellenlagertragwände 23L und 23R sind in die vordere Wellenlagertragwand 23R der rechten Gehäusehälfte 13R eingesetzt und durch die vordere Wellenlagertragwand der linken Gehäusehälfte 13L durchgeführt und die Mutter 29 sind mit den Gewindebolzen 28 so verschraubt, dass sie gegen die äußere Oberfläche der linken Gehäusehälfte 13L stoßen. In gleicher Weise sind die Gewindebolzen 28 für die Befestigung der hinteren Wellenlagertragwände 27L und 27R in die hintere Wellenlagertragwand 27L der linken Gehäusehälfte 13L eingesetzt und durch die hintere Wellenlagertragwand 27R der rechten Gehäusehälfte 13R durchgeführt und die Muttern 29 mit den Gewindebolzen 28 so verschraubt, dass sie gegen die äußere Oberfläche der rechten Gehäusehälfte 13R stoßen.
  • Die Gewindebolzen 28 für die Befestigung der zweiten Zwischenwellenlagertragwände 25L und 25R und der dritten Zwischenwellenlagertragwände 26L und 26R sind in die zweiten und dritten Zwischenwellenlagertragwände 25R und 26R der rechten Gehäusehälfte 13R eingesetzt und durch die zweiten und dritten Zwischenwellenlagertragwände 25L und 26L der linken Gehäusehälfte 13L durchgeführt und die Mutter 29 auf die Gewindebolzen 28 so aufgeschraubt, dass sie gegen die äußeren Oberflächen der Zwischenwellenlagertragwände 25L und 26L anstoßen. In gleicher Weise sind die Gewindebolzen 28 zum Befestigen der ersten Zwischenwellenlagertragwände 24L und 24R in die erste Zwischenwellenlagertragwand 24L der linken Gehäusehälfte 13L eingesetzt und durch die erste Zwischenwellenlagertragwand 24R der rechten Gehäusehälfte 13R durchgeführt und die Mutter 29 auf die Gewindebolzen 28 so aufgeschraubt, dass sie gegen die äußere Oberfläche der Zwischenwellenlagertragwand 24R stoßen.
  • Das Kurbelgehäuse 14 und der linke und rechte Zylinderblock 15L und 15R sind miteinander verbunden durch eine Vielzahl von Befestigungsschrauben 35 und 36, welche Achsen besitzen, welche parallel zur Achse der Zylinderbohrungen 18L und 18R verlaufen und sich durch zumindest die Zylinderblöcke 15L und 15R erstrecken mit einem Druck ausübenden Struktur in der axialen Richtung der Befestigungsschrauben 35 und 36. Zudem ist ein Ölring 21L zwischen dem Kurbelgehäuse 14 und dem linken Zylinderblock 15L und ein Ölring 21R zwischen dem Kurbelgehäuse 14 und dem rechten Zylinderblock 15R angeordnet. Diese Ölringe 21L und 21R befinden sich im Eingriff mit dem Kurbelgehäuse 14.
  • Die Befestigungsschrauben 35 sind drei Paare von oberen und unteren Durchgangsschrauben, welche an Positionen angeordnet sind, welche mit den ersten Zwischenwellenlagertragwänden 24L und 24R, den zweiten Zwischenwellenlagertragwänden 25L und 25R und den dritten Zwischenwellenlagertragwänden 26L und 26R korrespondieren. Die Befestigungsschrauben 35 erstrecken sich durch das Kurbelgehäuse 14 und dem linken und rechten Zylinderblock 15L und 15R in einer solchen Weise, dass die Gewindebolzen 28 zum Befestigen der ersten Zwischenwellenlagertragwände 24L und 24R, der zweiten Zwischenwellenlagertragwände 25L und 25R und der dritten Zwischenwellenlagertragwände 26L und 26R zwischen den Befestigungsschrauben 35 und der Kurbelwelle 11 angeordnet sind.
  • Auf die gegenüberliegenden Endbereiche der Befestigungsschrauben 35, welche von den Zylinderköpfen 17L und 17R des linken und rechten Zylinderblocks 15L und 15R vorstehen, sind Muttern 37 aufgeschraubt. Zudem sind die gegenüberliegenden Enden jeder Befestigungsschraube 35 mit hexagonalen werkzeugeingreifbereichen 35a für den Eingriff eines Werkzeugs (nicht gezeigt) ausgebildet, um die Drehung jeder Befestigungsschraube 35 beim Anziehen der korrespondierenden Mutter zu verhindern. Jeder Werkzeugeingriffsabschnitt ist koaxial mit jeder Befestigungsschraube 35 angeordnet.
  • Die anderen Befestigungsschrauben 36 sind zwei Paare von oberen und unteren Gewindebolzen. Eines der zwei Paare von Befestigungsschrauben 36 ist in die vordere Wellenlagertragwand 23L der linken Gehäusehälfte 13L eingesetzt und durch den rechten Zylinderblock 15R durchgeführt und Muttern 39 sind auf die Befestigungsschrauben 36 aufgeschraubt, welche sich von dem Zylinderkopf 17R des rechten Zylinderblocks 15R vorstehen. In gleicher Weise ist das andere Paar von Befestigungsschrauben 36 in die hintere Wellenlagertragwand 27R der rechten Gehäusehälfte 13R eingesetzt und durch den linken Zylinderblock 15L durchgeführt und Muttern 39 auf die Befestigungsschrauben 36 aufgeschraubt, welche von dem Zylinderkopf 17L des linken Zylinderblocks 15L vorstehen.
  • Diese zwei Paare von Befestigungsschrauben 36 sind in einer solchen Weise angeordnet, dass die Gewindebolzen 28 zum Befestigen der vorderen Wellenlagertragwand 23L und 23R der linken und rechten Gehäusehälfte 13L und 13R und der hinteren Wellenlagertragwände 27L und 27R der linken und rechten Gehäusehälften 13L und 13R zwischen den Befestigungsschrauben 36 und der Kurbelwelle 11 angeordnet sind.
  • Wie dies in 7 gezeigt ist, sind die Befestigungsschrauben 35 und 36 in gleichen Abständen auf jeweils den oberen und unteren Seiten der Zylinderbohrungen 18L und 18R in einer Richtung parallel zur Achse der Kurbelwelle 11 in einer solchen Weise angeordnet, dass vier dieser Befestigungsschrauben 35 und 36 jede der Zylinderbohrungen 18L und 18R umgeben. Die oberen und unteren Seiten der Zylinderblöcke 15L und 15R sind einstückig ausgebildet mit einer Vielzahl von Montageaufnahmen 40, welche sich von einer Montageoberfläche der Zylindergehäuse 16L und 16R zu dem Kurbelgehäuse 14 zu den Zylinderköpfen 17L und 17R erstrecken. Die Befestigungsschrauben 35 und 36 sind durch die Montageaufnahmen 40 geführt.
  • Die äußeren Enden jeder der Montageaufnahmen 40 sind als flache Lagerflächen 38 ausgebildet, gegen die jede der Muttern 37 und 39 anliegt. Diese Lagerflächen 38 sind außerhalb der Verbrennungsräume 19L und 19R angeordnet.
  • Der Abstand zwischen den zwei Zylinderbohrungen 18L, welche im linken Zylinderblock 15L gebildet sind, ist gleich dem Abstand L1 zwischen den zwei Zylinderbohrungen 18R, welche im rechten Zylinderblock 15R gebildet sind. Die Zy linderbohrungen 18L im linken Zylinderblock 15L sind rückwärtig von den Zylinderbohrungen 18R im rechten Zylinderblock 15R in der axialen Richtung der Kurbelwelle 11 um einen gegebenen Betrag L2, welcher der Hälfte des Abstands L1 entspricht, versetzt.
  • Der Abstand L3 der Befestigungsschrauben 35 und 36 in der axialen Richtung der Kurbelwelle 11 ist kleiner als der Abstand L4 der Befestigungsschrauben 35 und 36 in einer vertikalen Richtung senkrecht zur axialen Richtung der Kurbelwelle 11. Dies bedeutet, L3 < L4.
  • Der linke und rechte Zylinderblock 15L und 15R können mit dem Kurbelgehäuse 14 vorläufig durch eine Mehrzahl von zeitweiligen Schrauben 41 parallel zu den Befestigungsschrauben 35 und 36 befestigt werden. Dies bedeutet, dass nach dem Befestigen der linken und rechten Gehäusehälften 13L und 13R durch die Verwendung der Gewindebolzen 28 und der Muttern 29 um das Kurbelgehäuse 14 zusammen zu bauen, der linke und rechte Zylinderblock 15L und 15R vorübergehend mit dem Kurbelgehäuse 14 zusammengesetzt werden durch die Verwendung der zeitweiligen Schrauben 41. In diesem Zustand sind die Befestigungsschrauben 35 und 36 durch die Zylinderblöcke 15L und 15R und das Kurbelgehäuse 14 durchgeführt. Entsprechend kann das außer Eingriff geraten des Kurbelgehäuses 14, des Ölrings 21L (zwischen dem Kurbelgehäuse 14 und dem linken Zylinderblock 15L angeordnet) und dem Ölring 21R (zwischen dem Kurbelgehäuse 14 und dem rechten Zylinderblock 15R angeordnet) verhindert werden. Zwischenzeitlich kann das Einsetzen der Befestigungsschrauben 35 und 36 leicht durchgeführt werden, was zu einer Verbesserung der Montierbarkeit und Instandhaltbarkeit führt.
  • Ein Auflagerzylinder 45 ist am vorderen Ende des Kurbelgehäuses 14 so ausgebildet, dass er sich nach vorne erstreckt. Der Auflagerzylinder 45 wird zusammen durch die linke und rechte Gehäusehälfte 13L und 13R ausgebildet. Das vordere Ende der Kurbelwelle 11 erstreckt sich koaxial durch den Auflagerzylinder 45 und steht von dem vorderen Ende des Auflagerzylinders 45 vor. An dem vorderen Ende der Kurbelwelle 11, welche von dem vorderen Ende des Auflagerzylinders 45 vorsteht, ist ein Zahnkranz 46 befestigt und ein Spinner (nicht gezeigt) koaxial auf den Zahnkranz 46 montiert. Ein Gleitlager 47 ist zwischen dem Auflagerzylinder 45 und der Kurbelwelle 11 an ihren vorderen Bereichen zwischengeordnet. Zudem ist ein umlaufendes Dichtbauteil (nicht gezeigt) zwischen dem Auflagerzylinder 45 und der Kurbelwelle 11 in einer Position an der Vorderseite des Gleitlagers 47 zwischengeordnet.
  • Eine Anlasservorrichtung 48 ist vorgesehen, um eine drehende Antriebskraft auf die Kurbelwelle 11 beim Anlassen des Motors auszuüben. Die Anlasservorrichtung 48 besitzt einen bekannten Aufbau, sie beinhaltet einen Anlassermotor 49, welcher in einem unteren Bereich der linken Gehäusehälfte 13L des Kurbelgehäuses 14 getragen wird und ein Ritzel 50 das so ausgebildet ist, dass es mit dem Zahnkranz 46 kämmt, wenn die Rotationsgeschwindigkeit des Anlassermotors 49 größer oder gleich ist mit einem vorbestimmten Wert. Nach dem Anlassen des Motors wird das Ritzel 50 vom Zahnkranz 46 getrennt und kehrt in eine ursprüngliche Position zurück.
  • Eine Vielzahl von Vorsprüngen 51 sind an der Kurbelwelle 11 in dem Auflagerzylinder 45 ausgebildet und in der Umfangsrichtung der Kurbelwelle 11 gleich beabstandet. Ein Paar von Kurbelwinkelsensoren 52 zur Erfassung eines Kurbelwinkels durch die Verwendung der Vorsprünge 51 sind in dem Auflagerzylinder 45 so angeordnet, dass sie einen 180° Phasenunterschied bilden.
  • Der linke Zylinderkopf 17L ist an seinem oberen Bereich mit jeweils mit zwei Einlasskanälen 55L, korrespondierend mit den zwei Verbrennungsräumen 19L, ausgebildet. In gleicher Weise ist der rechte Zylinderkopf 17R in seinem oberen Bereich mit jeweils zwei Einlasskanälen 55R, korrespondierend mit den zwei Verbrennungsräumen 19R, ausgebildet. Jeder Einlasskanal 55L ist sich gabelnd ausgebildet, um mit dem korrespondierenden Verbrennungsraum 19L zu kommunizieren, und jeder Einlasskanal 55R ist ebenfalls gegabelt, um mit dem korrespondierenden Verbrennungsraum 19R zu kommunizieren.
  • Bogenförmig gekrümmte Ansaugrohre 56L und 56R sind jeweils mit den Ansaugkanälen 55L und 55R verbunden. Elektromagnetische Kraftstoffeinspritzventile 57L und 57R zum Einspritzen von Kraftstoff in die Einlasskanäle 55L und 55R sind jeweils in Zwischenbereichen der Ansaugrohre 56L und 56R montiert. Die Kraftstoffeinspritzventile 57L an der Seite des linken Zylinderblocks 15L sind mit einer gemeinsamen Kraftstoffschiene 58L und die Kraftstoffeinspritz ventile 57L an der Seite des rechten Zylinderblocks 15R sind mit einer gemeinsamen Kraftstoffschiene 58R verbunden.
  • Eine Einlasskammer 59 ist oberhalb des Kurbelgehäuses 14 des Motorgehäuses 12 angeordnet, um vom Motorgehäuse 12 getragen zu werden. Das stromaufwärtige Ende der Ansaugrohre 56L und 56R sind mit den stromabwärtigen Enden der Verbindungsrohre 60L und 60R jeweils verbunden. Die stromaufwärtigen Endbereiche der Verbindungsrohre 60L und 60R sind in die Einlasskammer 59 von den gegenüberliegenden Seiten hiervon eingesetzt und sind so gebogen, dass sie voneinander weg weisen und zur hinteren Seite hin offen.
  • Ein Paar von rechten und linken Drosselkörpern 62 jeweils eine Drosselklappe 61 beinhaltend, welche drehbar von einer lateralen Welle getragen werden, sind mit ihren stromabwärtigen Enden mit den rückwärtigen Enden der Einlasskammer 59 verbunden. Luftfilter 63 sind mit den stromaufwärtigen Enden der Drosselkörper 62 jeweils verbunden. Die Luftfilter 63 werden von Tragstangen 64 getragen, welche an der Einlasskammer 59 befestigt sind und sich nach hinten erstrecken.
  • Der linke Zylinderkopf 17L ist an seinem unteren Bereich jeweils mit zwei Auslasskanälen 65L ausgebildet, welche mit den zwei Verbrennungsräumen 19L korrespondieren. In gleicher Weise ist der rechte Zylinderkopf 17R in seinem unteren Bereich jeweils mit zwei Auslasskanälen 65R ausgebildet, welche mit den zwei Verbrennungsräumen 19R korrespondieren. Jeder Auslasskanal 65L gabelt sich und jeder Auslasskanal 65R ist ebenfalls gegabelt. Auslassrohre 66L und 66R sind jeweils mit den Auslasskanälen 65L und 65R verbunden. Die Auslassrohre 66L und 66R erstrecken sich nach unten zur unteren Seite des Motorgehäuses 12 und erstrecken sich weiter nach hinten.
  • Im Wesentlichen H-förmige Zylinderkopfdeckel 67L und 67R sind mit dem linken und rechten Zylinderkopf 17L und 17R jeweils verbunden. Ein Ventiltrieb 68L zum Antreiben der Einlassventile und Auslassventile, welche den Verbrennungsräumen 19L zugehörig sind, sind zwischen dem Zylinderkopfdeckel 67L und dem Zylinderkopf 17L angeordnet. In gleicher Weise ist ein Ventiltrieb 68R zum Antreiben der Einlassventile und Auslassventile, welche zu den Verbrennungsräumen 19R gehören, zwischen dem Zylinderkopfdeckel 67R und dem Zylinderkopf 17R angeordnet. Die Einlassventile und Auslassventile, welche zu den Verbrennungsräumen 19L gehören, steuern jeweils den Einlass von Luft oder einer Lufttreibstoffmischung in die Verbrennungsräume 19L und den Auslass von Verbrennungsgasen aus den Verbrennungsräumen 19L. Dies trifft in gleicher Weise auf die Einlassventile und Auslassventile, welche zu den Verbrennungsräumen 19R gehören, zu.
  • Eine Ventilöffnungskraft für die Einlassventile, welche durch den Ventiltrieb 68L angetrieben werden, wird durch eine Stößelstange erhalten, welche so ausgebildet ist, dass sie bei einem Einlasstakt durch die Kraft, aufwärts gestoßen wird, welche über die Kurbelwelle 11 übertragen wird. Die Stößelstange ist vorgesehen pro Zylinder, d.h. für jeden Verbrennungsraum 19L und ist axial beweglich eingesetzt in ein Stößelstangenführungsrohr 69L, welches un terhalb des linken Zylinderblocks 15L angeordnet ist. Das Stößelstangenführungsrohr 69L erstreckt sich zwischen einer bezüglich der Längserstreckung zentralen Position eines unteren Bereichs der linken Gehäusehälfte 13L und dem Zylinderkopfdeckel 67L. Das gleiche trifft auf die Seite des Ventiltriebs 68R zu.
  • Eine Ventilöffnungskraft für die Auslassventile, welche von dem Ventiltrieb 68L angetrieben werden, wird erreicht durch eine Stößelstange, welche bei einem Auslasstakt durch die Kraft, welche von der Kurbelwelle 11 übertragen wird, heruntergedrückt wird. Die Stößelstange ist vorgesehen pro Zylinder, d.h. für jeden Verbrennungsraum 19L und ist axial beweglich eingesetzt in ein Stößelstangenführungsrohr 70L, welches unterhalb des Stößelstangenführungsrohrs 69L angeordnet ist. Das Stößelstangenführungsrohr 70L erstreckt sich auch zwischen der in Längsrichtung zentralen Position des unteren Bereichs der linken Gehäusehälfte 13L und des Zylinderkopfdeckels 67L. In gleicher weise verhält es sich mit der Seite des Ventiltriebs 68a.
  • Ein Paar Zündkerzen 71L sind für jeden Verbrennungsraum 19L im linken Zylinderkopf 17L montiert und ein Paar von Zündkerzen 71R sind für jeden Verbrennungsraum 19R im rechten Zylinderkopf 17R montiert. Ein Paar von Zündspulen 72L sind an der oberen Fläche des linken Zylinderkopfes 17L in einer Position zwischen den Ansaugrohren 56L und ein Paar von Zündspulen 72R ist auf der oberen Fläche des rechten Zylinderkopfes 17R in einer Position zwischen den Ansaugrohren 56R montiert. Diese Zündspulenpaare 72L und 72R sind auf gegenüberliegenden Seiten der Einlasskammer 59 angeordnet.
  • Eine elektrische Steuereinheit 73 für die Steuerung des Betriebes des Motors ist auf einer äußeren Oberfläche der vorderen Wandung der Einlasskammer 59 montiert. Ein Einlassluftdrucksensor 74 für die Ermittlung eines Einlassluftdrucks in die Einlasskammer 59 und ein Einlasslufttemperatursensor 75 zur Ermittlung der Einlasslufttemperatur in die Einlasskammer 59 stehen durch die Vorderwandung der Einlasskammer 59 von der elektrischen Steuereinheit 73 in die Einlasskammer 59 vor.
  • Die elektromagnetischen Kraftstoffeinspritzventile 57L und 57L, die Zündspulen 72L und 72R und die elektronische Steuereinheit 73 sind um die Einlasskammer 59 herum angeordnet und abgedeckt mit einer Abschirmabdeckung 76, welche auf dem Motorgehäuse 12 so angeordnet ist, dass sie zumindest einen Teil der Einlasskammer 59 abdeckt.
  • Der Betrieb der obigen bevorzugten Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben. Das Zylindergehäuse 16L und der Zylinderkopf 17L sind einstückig miteinander ausgebildet, um den Zylinderblock 15L auszubilden. In gleicher Weise sind das Zylindergehäuse 16R und der Zylinderkopf 17R einstückig miteinander ausgebildet, um den Zylinderblock 15R zu bilden. Diese Zylinderblöcke 15L und 15R und das Kurbelgehäuse 14 sind aneinander befestigt durch die vielen Befestigungsschrauben 35 und 36, welche Achsen parallel zur Achse der Zylinderbohrungen 18L und 18R besitzen, welche jeweils in den Zylinderblöcken 15L und 15R ausgebildet sind und erstrecken sich zumindest durch die Zylinderblöcke 15L und 15R mit einem Druckaufbau in der axialen Richtung dieser Befestigungsschrauben 35 und 36.
  • Entsprechend können die Befestigungsschrauben 35 und 36 zum Befestigen des Kurbelgehäuses 14, der Zylindergehäuse 16L und 16R und der Zylinderköpfe 17L und 17R in der Anzahl reduziert werden, um hierdurch die Montierbarkeit und Instandhaltbarkeit zu verbessern. Zudem kann jegliche Dichtung für hohe Temperaturen und hohe Drücke, welche üblicherweise zwischen dem Zylindergehäuse 16L und dem Zylinderkopf 17L und zwischen dem Zylindergehäuse 16R und dem Zylinderkopf 17R benötigt wird, ausgeschlossen werden, so dass axiale Spannungen der Befestigungsschrauben 35 und 36 gesteuert werden können. Zudem ist es ausreichend für die Befestigungsschrauben 35 und 36, eine Stärke zu besitzen, welche der Zugspannung während der Verbrennung in den Verbrennungsräumen 19L und 19R widersteht. Entsprechend können die Befestigungsschrauben 35 und 36 in der Anzahl relativ verringert werden und der Durchmesser jeder der Befestigungsschrauben 35 und 36 kann auf einen relativ geringen Wert gesetzt werden. Zudem kann jeglicher Befestigungsbereich, welcher üblicherweise zwischen dem Zylindergehäuse 16L und dem Zylinderkopf 17L und zwischen dem Zylindergehäuse 16R und dem Zylinderkopf 17R benötigt wird, ausgeschlossen werden, wodurch ein Vorteil in der Abmessungsund Gewichtsreduzierung des Motors erreicht wird.
  • Der Motor ist vom Boxertyp umfassend das Paar von linken und rechten Zylinderblöcken 15L und 15R und das Paar von linken und rechten Gehäusehälften 13L und 13R, welche das Kurbelgehäuse 14 ausbilden, welches zwischen den Zylinderblöcken 15L und 15R ausgebildet ist. Der linke Zylinderblock 15L umfasst die Zylinderbohrungen 18L und der rechte Zylinderblock 15R umfasst die Zylinderbohrungen 18R, welche versetzt von den Zylinderbohrungen 18L in der axialen Richtung der Kurbelwelle 11 angeordnet sind. Die linke Gehäusehälfte 13L umfasst die mehreren Wellenlagertragwände 23L bis 27L und die rechte Gehäusehälfte 13R umfasst die mehreren Wellenlagertragwände 23R bis 27R, um die Lagerbereiche 30 bis 34 zum drehbaren Lagern der Kurbelwelle 11 auszubilden. Die Befestigungsschrauben 35 und 36 sind an Positionen korrespondierend zu den Wellenlagertragwänden 23L bis 27L und 23R bis 27R angeordnet, so dass eine Abmessungsvergrößerung des Motors aufgrund der Anordnung der Befestigungsschrauben 35 und 36 vermieden werden kann. Zwischenzeitlich können die Wellenlagertragwände 23L bis 27L und 23R bis 27R der linken und rechten Gehäusehälften 13L und 13R fest aneinander gekoppelt werden, um die Kurbelwelle 11 zu tragen.
  • Zudem sind die mehreren Zylinderbohrungen 18L, welche im linken Zylinderblock 15L ausgebildet sind, in axialer Richtung der Kurbelwelle 11, um einen gegebenen Betrag, der der Hälfte des Abstandes L1 der Zylinderbohrungen 18L (oder der Zylinderbohrungen 18R) entspricht nach hinten versetzt zu den mehreren Zylinderbohrungen 18R, welche im rechten Zylinderblock 15R angeordnet sind. Mit dieser Anordnung können die Koordinaten der Befestigungsschrauben 35 und 36 im linken Zylinderblock 15L gleichgesetzt werden, mit denen der Befestigungsschrauben 35 und 36 im rechten Zylinderblock 15R und die Zylinderblöcke 15L und 15R, die die gleiche Form haben, können an der linken und rechten Seite des Kurbelgehäuses 14 angeordnet werden.
  • Zudem sind die mehreren Paare von oberen und unteren Befestigungsschrauben 35 und oberen und unteren Befestigungsschrauben 36 so angeordnet, dass sie jeweils mit den Wellenlagertragwänden 23L bis 27L und 23R bis 27R korrespondieren. Dementsprechend können die Befestigungskräfte zwischen den Wellenlagertragwänden 23L bis 27L und 23R bis 27R durch die Befestigungsschrauben 35 und 36 einheitlich gemacht werden und die Kurbelwelle 11 im Gewicht reduziert werden.
  • Um die Rundheit der Zylinderbohrungen 18L und 18R nach dem Zusammenbau des Motorgehäuses 12 unter Verwendung der Befestigungsschrauben 35 und 36 zu erhöhen, ist es bevorzugt, die gleiche Last wie die Befestigungslast durch die Befestigungsschrauben 35 und 36 auf jede Lageroberfläche 38 aufzubringen beim Polieren der inneren Oberflächen der Zylinderbohrungen 18L und 18R, wie durch Honen. In diesem Fall, wenn die Last, welche auf jede Lageroberfläche 38 ausgeübt wird, nach dem Polieren der inneren Oberflächen der Zylinderbohrungen 18L und 18R entfernt wird, werden die Zylinderbohrungen 18L und 18R ganz gering deformiert, so dass sie ihren inneren Durchmesser vergrößern. Auf der anderen Seite besitzen die Kolben 20L und 20R Kolbenschaftbereiche, welche in einer Richtung senkrecht zur axialen Richtung der Kurbelwelle 11 angeordnet sind und gleitend in die Zylinderbohrungen 18L und 18R eingepasst sind. Jeder Kolbenschaftbereich ist so hergestellt, dass er eine äußere Form hat, die eine elliptische Form besitzt mit einer Hauptachse, welche sich in einer Richtung senkrecht zur axialen Richtung der Kurbelwelle 11 erstreckt. Wenn die Querschnittsform jeder der Zylinderbohrungen 18L und 18R nicht mit der äußeren Form von jedem Kolbenschaftbereich korrespondiert, ist es schwer, die Kolben 20L und 20R in die Zylinderbohrungen 18L und 18R einzupassen.
  • Wie oben erwähnt, sind die Befestigungsschrauben 35 und 36 in gleichen Abständen auf jeweils den oberen und unteren Seiten der Zylinderbohrungen 18L und 18R in einer Richtung parallel zur Achse der Kurbelwelle 11 in einer solchen Weise angeordnet, dass vier dieser Befestigungsschrauben 35 und 36 jede der Zylinderbohrung 18L und 18R umgeben. Auf der anderen Seite, wie dies in 9 gezeigt ist, sind vier Druckkraftaufbringpunkte P um jede der Zylinderbohrungen 18L und 18R beim Bearbeiten der inneren Oberflächen der Zylinderbohrungen 18L und 18R an den gleichen Positionen wie die der Befestigungsschrauben 35 und 36 anwesend. Zudem ist der Abstand L3 der Befestigungsschrauben 35 und 36 in der axialen Richtung der Kurbelwelle 11 kleiner eingestellt als der Abstand L4 der Befestigungsschrauben 35 und 36 in einer vertikalen Richtung senkrecht zur axialen Richtung der Kurbelwelle 11. Der Abstand L3 der Drucklastauflastpunkte P in der axialen Richtung der Kurbelwelle 11 ist daher kleiner als der Abstand L4 der Drucklastauflastpunkte P in der vertikalen Richtung senkrecht zur axialen Richtung der Kurbelwelle 11.
  • Entsprechend wird bei der Bearbeitung der inneren Oberflächen der Zylinderbohrungen 18L und 18R, in dem Zustand in dem Lasten auf die Punkte P aufgebracht werden, eine Spannung, welche so wirkt, dass der innere Durchmesser jeder der Zylinderbohrung 18L und 18R in der vertikalen Richtung senkrecht zur axialen Richtung der Kurbelwelle 11 wirkt, größer als die, welche so wirkt, dass der innere Durchmesser jeder der Zylinderbohrungen 18L und 18R in der axialen Richtung der Kurbelwelle 11 sich verkleinert. Wenn die Last, welche auf jede der Lagerflächen 38, nach dem Bearbeiten der inneren Oberflächen der Zylinderbohrungen 18L und 18R wirkt weggenommen wird, wie dies durch die durchgezogene Linie in 9 gezeigt wird, deformieren sich die Zylinderbohrungen 18L und 18R sehr gering, so dass ihr innerer Durchmesser sich so vergrößert, dass er eine elliptische Form annimmt mit einer Hauptachse entlang der vertikalen Richtung senkrecht zur axialen Richtung der Kurbelwelle 11, wie dies durch eine gestrichelte Linie in 9 gezeigt ist. Hierdurch entspricht solch eine elliptische Querschnittsform jeder der Zylinderbohrungen 18L und 18R der äußeren Form der Kolbenschäfte jeder der Kolben 20L und 20R, so dass die Kolben 20L und 20R einfach in die Zylinderbohrungen 18L und 18R eingepasst werden können. In 9 ist die Querschnittsform der Zylinderbohrungen 18L und 18R deformiert, wie dies gezeigt ist durch die strichpunktierte Linie, übertrieben dargestellt zum Zwecke der Anschaulichkeit.
  • 10 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der die gleichen Teile, wie bei der ersten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Der Motor nach der zweiten bevorzugten Ausführungsform besitzt ein Motorgehäuse 12'. Das Motorgehäuse 12' ist aus einem Kurbelgehäuse 14 und linken und rechten Zylinderblöcken 15L' und 15R', welche jeweils auf der linken und rechten Seite des Kurbelgehäuses 14 angeordnet sind, ausgebildet.
  • Der linke Zylinderblock 15L' ist aus einem linken Zylindergehäuse 16L' und einem linken Zylinderkopf 17L ausgebildet. In gleicher Weise ist der rechte Zylinderblock 15R' aus einem rechten Zylindergehäuse 16R und einem rechten Zylinderkopf 17R ausgebildet.
  • Das linke Zylindergehäuse 16L' ist aus einem Zylinder ausbildenden Bauteil 80L, welches Zylinderbohrungen 18L bildet, zusammengesetzt und einer äußeren Hülle 81L, welche das Zylinder ausbildende Bauteil 80L umgibt und einen Kühlwasserraum 82L hierzwischen begrenzt. Die äußere Hülle 81L wird zwischen dem Zylinderkopf 17L und dem Kurbelgehäuse 14 gehalten. In gleicher Weise ist das rechte Zylindergehäuse 16R aus einem Zylinder ausbildenden Bauteil 80R, welches die Zylinderbohrungen 18R bildet und einer äußeren Hülle 81R, welche das Zylinder bildende Bauteil 80R umgibt, gebildet, um ein Kühlwasserraum 82R hierzwischen zu begrenzen. Die äußere Hülle 81R wird zwischen dem Zylinderkopf 17R und dem Kurbelgehäuse 14 gehalten.
  • Der linke Zylinderkopf 17L ist mit dem Bereich des Zylindergehäuses 16L', in der die Zylinderbohrungen 18L ausgebildet sind, einstückig ausgebildet, das bedeutet, einstückig mit dem Zylinder bildenden Bauteil 80L ausgebildet. In gleicher Weise ist der rechte Zylinderkopf 17R ein stückig mit dem Bereich des Zylindergehäuses 16R' ausgebildet, in dem die Zylinderbohrungen 18R gebildet sind, was bedeutet, einstückig mit dem Zylinder bildenden Bauteil 80R.
  • Ein Dichtungsbauteil 83L und ein Paar von Dichtungsbauteilen 84L zum Abdichten des Kühlwasserraumes 82L sind zwischen dem Zylinder ausbildenden Bauteil 80L und der äußeren Hülle 81L zwischengeordnet. In gleicher Weise ist ein Dichtungsbauteil 83R und ein Paar von Dichtungsbauteilen 84R zum Abdichten des Kühlwasserraumes 82R zwischen dem Zylinder bildenden Bauteil 80R und der äußeren Hülle 81R angeordnet. Darüber hinaus wird jedoch keine Dichtung zwischen dem Zylindergehäuse 16L' und dem Zylinderkopf 17L benötigt, da keine Leckage aus den Verbrennungsräumen 19L stattfindet. In gleicher Weise wird keine Dichtung zwischen dem Zylindergehäuse 16R' und dem Zylinderkopf 17R benötigt, da keine Leckage aus den Verbrennungsräumen 19R stattfindet.
  • Das Kurbelgehäuse 14 und die Zylinderblöcke 15L' und 15R' sind aneinander mit einer Mehrzahl von Befestigungsschrauben 35 und 36 (siehe die erste bevorzugte Ausführungsform) befestigt, welche eine Achse besitzen, welche parallel zur Achse der Zylinderbohrungen 18L und 18R verläuft und sich durch zumindest dem Zylinderblock 15L' und 15R' erstreckt mit einem Druckaufbau in der axialen Richtung der Befestigungsschrauben 35 und 36. Diese Befestigungsschrauben 35 und 36 erstrecken sich durch die äußeren Hüllen 81L und 81R der Zylindergehäuse 16L' und 16R'.
  • Nach der zweiten bevorzugten Ausführungsform können Effekte gleich zu denen der ersten bevorzugten Ausführungsform erzielt werden. Zusätzlich werden keine Druckkräfte auf die Bereiche der Zylindergehäuse 16R' und 16R' zum Formen der Zylinderbohrungen 18L und 18R, das bedeutet, auf die Zylinder bildenden Bauteile 80L und 80R ausgeübt. Entsprechend kann die Verformung der Zylinderbohrungen 18L und 18R aufgrund der Aufbringung von Druckkräften vermieden werden. Zudem können die Zylinder bildenden Bauteile 80L und 80R und die äußeren Hüllen 81L und 81R in einfacher Weise durch Giessen gebildet werden und die Kühlwasserräume 82L und 82R in einfacher Weise in den Zylindergehäusen 16L' und 16R' ausgebildet werden.
  • In dieser Weise, die spezifischen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben zu haben, sollte bemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben genannten bevorzugten Ausführungsformen begrenzt ist, sondern verschiedene Modifikationen gemacht werden können, ohne aus dem Bereich der vorliegenden Erfindung zu gelangen.
  • Zum Beispiel ist jede Befestigungsschraube 36 ein Gewindebolzen, der ein in das Kurbelgehäuse 14 eingesetztes Ende besitzt, in der obigen bevorzugten Ausführungsform. Als eine Modifikation kann jede Befestigungsschraube 36 eine durchgehende Gewindestange sein, welche ein Ende besitzt, das vom Kurbelgehäuse 14 vorsteht.
  • Um die Anzahl der Teile zu reduzieren, die Montierbarkeit und Instandhaltbarkeit zu verbessern und eine Größen- und Gewichtsreduktion bei einem Motor mit einer Kurbelwelle zu verringern, besitzt eine Kurbelwelle eine Vielzahl von Lagerbereichen für das drehbare Lagern der Kurbelwelle, wobei jede der Lagerbereiche teilbar entlang einer Teilungsebene ist, welche auf der Achse der Kurbelwelle angeordnet ist, wobei Zylindergehäuse mit dem Kurbelgehäuse verbunden sind und Zylinderbohrungen besitzen und Zylinderköpfe, welche mit den Zylindergehäuse verbunden sind.
  • Die Zylinderköpfe 17L und 17R sind einstückig mit Bereichen der Zylindergehäuse 16L und 16R, welche zumindest die Zylinderbohrungen 18L und 18R ausbilden, ausgebildet, um Zylinderblöcke 15L und 15R zu bilden. Die Zylinderblöcke 15L und 15R und das Kurbelgehäuse 14 sind miteinander durch eine Vielzahl von Befestigungsschrauben 35 und 36 befestigt, welche Achsen besitzen, welche parallel zur Achse der Zylinderbohrungen 18L und 18R verlaufen und sich zumindest durch die Zylinderblöcke 15L und 15R erstrecken mit einer Druckstruktur in der axialen Richtung der Befestigungsschrauben 35 und 36.

Claims (2)

  1. Motor mit einer Kurbelwelle (11), einem Kurbelgehäuse (14) mit einer Vielzahl von Lagerbereichen (30, 31, 32, 33, 34) zum drehbaren Lagern der Kurbelwelle (11), wobei jeder der Lagerbereiche (30, 31, 32, 33, 34) teilbar entlang einer Teilungsebene ist, welche auf der Achse der Kurbelwelle (11) angeordnet ist, sowie Zylindergehäusen (16L, 16R; 16L', 16R'), welche mit dem Kurbelgehäuse (14) verbunden sind, wobei die Zylindergehäuse (16L, 16R; 16L', 16R') Zylinderbohrungen (18L, 18R) besitzen, deren Achsen senkrecht zu der Teilungsebene verlaufen, und Zylinderköpfe (17L, 17R), welche mit den Zylindergehäusen (16L, 16R; 16L', 16R') verbunden sind; wobei die Zylinderköpfe (17L, 17R) mit Bereichen der Zylindergehäuse (16L, 16R, 16L', 16R'), welche zumindest die Zylinderbohrungen (18L, 18R) ausbilden, einstückig ausgebildet sind, um Zylinderblöcke (15L, 15R; 15L', 15R') auszubilden; und die Zylinderblöcke (15L, 15R; 15L', 15R') und das Kurbelgehäuse (14) aneinander befestigt sind durch eine Mehrzahl von Befestigungsschrauben (35, 36), welche Achsen parallel zu den Achsen der Zylinderbohrungen (18L, 18R) besitzen, und sich zumindest durch die Zylinderblöcke (15L, 15R; 15L', 15R') erstrecken, mit einem Druckaufbau in der axialen Richtung der Befestigungsschrauben (35, 36), wobei der Motor ein Motor vom Boxer-Typ ist, umfassend ein Paar von linken und rechten Zylinderblöcken (15L, 15R; 15L', 15R') und ein Paar von linken und rechten Gehäusehälften (13L, 13R), welche miteinander verbunden sind, um das Kurbelgehäuse (14) zu bilden, welches zwischen den linken und rechten Zylinderblöcken (15L, 15R; 15L', 15R') angeordnet ist; wobei die linken und rechten Zylinderblöcke (15L, 15R; 15L', 15R') eine Mehrzahl von linken und rechten Zylinderbohrungen (18L, 18R) besitzen, welche versetzt zueinander in der axialen Richtung der Kurbelwelle (11) angeordnet sind; wobei die linken und rechten Gehäusehälften (13L, 13R) eine Mehrzahl von Wellenlagertragwänden (23L bis 27L, 23R bis 27R) besitzen, welche miteinander zusammenwirken, um die Lagerbereiche (30, 31, 32, 33, 34) zu bilden; und die Befestigungsschrauben (35, 36) an Positionen angeordnet sind, welche mit denen der Wellenlagertragwände (23L, 24L, 25L, 26L, 27L; 23R, 24R, 25R, 26R, 27R) korrespondieren, wobei die Wellenlagertragwände (23L bis 27L) der linken Gehäusehälfte (13L) mit den Wellenlagertragwänden (23R bis 27R) der rechten Gehäusehälfte (13R) jeweils durch eine Vielzahl von oberen und unteren Paaren von Gewindebolzen (28) und Muttern (29) befestigt sind, welche so angeordnet sind, dass die Kurbelwelle (11) zwischen jedem Paar von Gewindebolzen (28) und Muttern (29) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebolzen (28) jeweils paarweise von einer Seite her eingesetzt sind.
  2. Motor nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von linken Zylinderbohrungen (18L), welche in dem linken Zylinderblock (15L, 15L') gebildet sind, in axialer Richtung der Kurbelwelle (11) um eine vorgegebene Größe zu der Vielzahl der rechten Zylinderbohrungen (18R), die in dem rechten Zylinderblock (15R, 15R') ausgebildet sind, versetzt sind, welche gleich der Hälfte des Abstandes der linken Zylinderbohrungen (18L) oder rechten Zylinderbohrungen (18R) ist.
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