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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Mehrzylinder-Motor.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Der
folgende Motor ist als herkömmliches Beispiel
eines Mehrzylinder-Motors anzusehen.
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Eine
zwischen Zylindern vorgesehene Wand weist einen oberen Seitenteil
auf, der auf seinen linken und rechten beiden Seiten mit zwischen
Zylindern vorgesehenen Naben versehen ist. Die zwischen den Zylindern
vorgesehenen Naben sind mit den linken und rechten beiden Seiten
eines unteren Seitenteils der zwischen den Zylindern vorgesehenen
Wand kontinuierlich damit verbunden. Ein oberes Innengewinde ist
in einer der zwischen den Zylindern vorgesehenen Naben vorgesehen.
Eine Kopfschraube steht mit dem oberen Innengewinde unter Ausbildung
einer Schraubengewindekopplung in Eingriff. Eine Lagerwand einer
Kurbelwelle ist so ausgebildet, dass sie in einen oberen Wandteil
und einen unteren Wandteil unterteilt werden kann. Der obere Wandteil
ist mit einem Zylinderblock verbunden und dessen linke und rechte
beide Seiten sind mit oberen Wandnaben versehen. Diese oberen Wandnaben weisen
obere Endteile auf, die mit den linken und rechten beiden Seiten
des unteren Seitenteils der zwischen den Zylindern vorgesehenen
Wand kontinuierlich damit versehen sind. Ein unteres Innengewinde
ist in einer der oberen Wandnaben vorgesehen. Eine Lagerschraube
steht mit dem unteren Innengewinde unter Ausbildung einer Schraubengewindekopplung
in Eingriff, um den unteren Wandteil am Zylinderblock zu montieren.
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Was
diese Art von Motor betrifft, hebt ein in einer Brennkammer erzeugter
Gasdruck einen Zylinderkopf an und senkt den unteren Wandteil ab.
Dies führt
zum Anheben des oberen Innengewindes durch die Kopfschraube und
zum Absenken des unteren Innengewindes durch die Lagerschraube.
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Bei
dieser Art von Motor sind jedoch im Allgemeinen das obere Innengewinde
und das untere Innengewinde in einer Außenwand des Zylinderblocks
ausgebildet.
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Die
vorangehende herkömmliche
Technik weist die folgenden Probleme auf.
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"Problem 1" Die Außenwand
des Zylinderblocks schwingt leicht.
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Das
obere Innengewinde und das untere Innengewinde sind in der Außenwand
des Zylinderblocks ausgebildet. Daher dehnt sich die Außenwand des
Zylinderblocks mit dem in der Brennkammer erzeugten Gasdruck aus
und schwingt leicht mit diesem. Dies vergrößert das Geräusch des
Motors und verkürzt
seine Lebensdauer.
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Um
das Problem 1 zu lösen,
ist es wie bei der vorliegenden Erfindung zweckmäßig, einen Innenraum 17 zwischen
das obere und das untere Innengewinde 9, 13 und
die Außenwand 14 des
Zylinderblocks 16 einzufügen, wie in 1 gezeigt.
In diesem Fall wirkt jedoch der Gasdruck, mit dem die Außenwand 14 des
Zylinderblocks 6 belastet ist, auf die linken und rechten
beiden Seiten 2c, 2c des unteren Seitenteils 2b der
zwischen den Zylindern vorgesehenen Wand 2 sowie auf untere
linke und rechte Umfangswandwandteile 15, 15 einer
Zylinderwand 1 kontinuierlich mit ihnen in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung.
Falls jeder dieser Teile eine verringerte Dicke aufweist, besteht
daher eine Wahrscheinlichkeit, dass das folgende neue Problem auftritt.
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"Problem 2" Die unteren linken
und rechten Umfangswandteile der Zylinderwand werden einer großen Spannung
unterzogen.
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In
dem Fall, in dem die unteren linken und rechten Umfangswandteile
der Zylinderwand jeweils eine verringerte Dicke aufweisen, wird
dieser Teil einer großen
Spannung unterzogen, was zum Festfressen eines Kolbens und zum Erzeugen
eines Schlaggeräuschs
oder dergleichen führt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Mehrzylinder-Motor
bereitzustellen, der in der Lage ist, die vorstehend erwähnten Probleme zu
lösen.
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Eine
Hauptkonstruktion der vorliegenden Erfindung ist folgendermaßen.
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Wie
in 1 gezeigt, ist der Innenraum 17 zwischen
das obere und das untere Innengewinde 9, 13, die
mit der Kopfschraube 8 bzw. der Lagerschraube 12 unter
Ausbildung Schraubengewindekopplung in Eingriff stehen, und die
Außenwand 14 des
Zylinderblocks 6 eingefügt.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt, setzen sich die unteren
linken und rechten Umfangswandteile 15, 15 der
Zylinderwand 1 mit den linken und rechten beiden Seiten 2c, 2c des
unteren Seitenteils 2b der zwischen den Zylindern vorgesehenen
Wand 2 in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
fort. Sie erhöhen
ihre Dicke fortschreitend, wenn sie sich den linken und rechten
beiden Seiten 2c, 2c nähern.
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Die
vorliegende Erfindung bietet den folgenden Effekt.
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"Effekt 1" Die Außenwand
des Zylinderblocks schwingt kaum.
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Wie
in 1 gezeigt, ist der Innenraum 17 zwischen
das obere und untere Innengewinde 9, 13 und die
Außenwand 14 des
Zylinderblocks 6 eingefügt.
Der in der Brennkammer erzeugte Gasdruck dehnt die Außenwand 14 des
Zylinderblocks 6 kaum aus und versetzt diese kaum in Schwingungen.
Dies verringert das Geräusch
des Motors und verlängert auch
seine Lebensdauer.
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"Effekt 2" Es ist möglich, der
Verformung der unteren linken und rechten Umfangswandteile der Zylinderwand
entgegenzuwirken.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt, setzen sich die unteren
linken und rechten Umfangswandteile 15, 15 der
Zylinderwand 1 mit den linken und rechten beiden Seiten 2c, 2c des
unteren Seitenteils 2b der zwischen den Zylindern vorgesehenen
Wand 2 fort und erhöhen
ihre Dicke allmählich,
wenn sie sich den linken und rechten beiden Seiten 2c, 2c nähern. Selbst wenn
ein großer
Gasdruck auf die unteren linken und rechten Umfangswandteile 15, 15 der
Zylinderwand 1 wirkt, ist es daher möglich, der Verformung dieser Teile
entgegenzuwirken, mit dem Ergebnis, dass das Festfressen des Kolbens und
die Erzeugung des Schlaggeräuschs
oder dergleichen, die der Verformung dieser Teile zuzuschreiben
sind, verhindert werden.
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"Effekt 3" Es ist möglich, die
Festigkeit des unteren Seitenteils der zwischen den Zylindern vorgesehenen
Wand sicherzustellen.
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Wie
in 1 gezeigt, ist eine unterste Kante 20 eines
Querwasserdurchlasses 18 höher angeordnet als eine Position 19 eines
Kolbenrings am obersten Teil eines Kolbenkopfs, der an einem unteren
Totpunkt angeordnet ist. Diese Anordnung macht es möglich, eine
volle Höhe
des unteren Seitenteils 2b der zwischen den Zylindern vorgesehenen
Wand 2 sicherzustellen und daher sicher eine Festigkeit
dieses Teils zu erhalten.
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"Effekt 4" Es ist möglich, einer
Scherspannung des unteren Seitenteils der zwischen den Zylindern
vorgesehenen Wand entgegenzuwirken.
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Wie
in 1 gezeigt, sind ein Paar der vertikal angeordneten
Kopfschraube 8 und Lagerschraube 12 auf derselben
Achse 29 angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht,
dass eine Zugkraft, die der untere Seitenteil der zwischen den Zylindern
vorgesehenen Wand 2 aufnimmt, auf derselben Achse 29 wirkt, was
das Verhindern einer Scherspannung des unteren Seitenteils 2b der
zwischen den Zylindern vorgesehenen Wand 2 ermöglicht.
Dies kann das Festfressen des Kolbens und die Erzeugung des Schlaggeräuschs oder
dergleichen, die der Scherspannung dieses Teils zuzuschreiben sind,
verhindern.
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"Effekt 5" Das Betätigen der
Teile wird erleichtert und gleichzeitig werden die Kosten der Teile verringert.
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Wie
in 1 gezeigt, ist die Kopfschraube 8 mit
der Lagerschraube 12 gemeinsam hergestellt. Dies erleichtert
die Betätigung
der Schrauben und die Verringerung der Kosten beim Erweb der Schrauben.
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"Effekt 6" Es ist möglich, den
unteren Seitenteil der Wand zwischen den Zylindern effektiv zu nutzen.
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Wie
in 1 gezeigt, ist ein Ölzuführungsdurchlass 21 so
hergestellt, dass er durch einen Raum verläuft, der zwischen dem oberen
Innengewinde 9 und dem unteren Innengewinde 13 festgelegt
ist. Infolge dieser Anordnung kann der untere Seitenteil 2b der
zwischen den Zylindern vorgesehenen Wand 2 effektiv als
Wand zum Ausbilden des Ölzuführungsdurchlasses 21 genutzt
werden.
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"Effekt 7" Es kann verhindert
werden, dass Späne,
die beim Bearbeiten von Schrauben erzeugt werden, in den Ölzuführungsdurchlass
eintreten.
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Wie
in 1 gezeigt, steht der Ölzuführungsdurchlass 21 weder
mit dem oberen Innengewinde 9 noch dem unteren Innengewinde 13 in
Verbindung. Diese Anordnung führt
dazu, dass verhindert werden kann, dass die Späne, die beim Bearbeiten von
Schrauben erzeugt werden, in den Ölzuführungsdurchlass 21 eintreten.
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"Effekt 8" Es ist möglich, den
unteren Seitenteil der zwischen den Zylindern vorgesehenen Wand effektiv
zu nutzen.
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Wie
in 1 gezeigt, dringt ein Loch 23 einer Verriegelungswelle 22 in
den unteren Seitenteil 2b der zwischen den Zylindern vorgesehenen
Wand 2 zwischen dem oberen Innengewinde 9 und
dem unteren Innengewinde 13 ein. Infolge dieser Anordnung kann
der untere Seitenteil 2b der zwischen den Zylindern vorgesehenen
Wand 2 zum Ausbilden des Lochs 23 effektiv genutzt
werden.
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"Effekt 9" Es ist möglich, verschiedene
Arten von Motoren ohne Mühe
separat herzustellen.
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Wie
in 1 gezeigt, kann der Zylinderblock 6 in
einen oberen Blockteil 6a und einen unteren Blockteil 6b unterteilt
werden. Infolge dieser Anordnung ist es möglich, verschiedene Arten von
Motoren leicht separat herzustellen, indem eine Vielzahl von unteren
Blockteilen 6b vorbereitet werden und diese unteren Blockteile 6b selektiv
am oberen Blockteil 6a montiert werden. Ein unterer Blockteil 6b mit
großer Breite
zur Standardverwendung und ein weiterer unterer Blockteil 6b mit
kleiner Breite zur Zugmaschinenverwendung werden beispielsweise
vorbereitet. Wenn diese unteren Blockteile 6b selektiv
am oberen Blockteil 6a montiert werden, ist es möglich, einen Motor
zur Standardverwendung und einen weiteren Motor zur Zugmaschinenverwendung
leicht separat herzustellen.
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"Effekt 10" Es ist möglich, eine
auf die linken und rechten beiden Seiten des unteren Seitenteils der
zwischen den Zylindern vorgesehenen Wand aufgebrachte Belastung
zu verringern.
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Wie
in 6 gezeigt, ist der untere Wandteil 10b der
Lagerwand 10 mit dem unteren Blockteil 6b verbunden.
Bei dieser Anordnung wird der in der Brennkammer erzeugte Gasdruck
nicht nur durch die linken und rechten beiden Seiten des unteren
Seitenteils 2b der zwischen den Zylindern vorgesehenen Wand 2,
sondern auch durch den oberen Blockteil 6a über den
unteren Blockteil 6b aufgenommen. Dies kann die auf die
linken und rechten beiden Seiten des unteren Seitenteils 2b der
zwischen den Zylindern vorgesehenen Wand 2 aufgebrachte
Belastung verringern.
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"Effekt 11" Stoßflächen des
oberen und des unteren Blockteils üben eine hohe Dichtungskraft aus.
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Wie
in 6 gezeigt, ist der untere Wandteil 10b der
Lagerwand 10 mit dem unteren Blockteil 6b verbunden.
Bei dieser Anordnung sind die Stoßflächen des oberen und des unteren
Blockteils 6a und 6b durch sowohl die Blockmontageschrauben 24 als auch
die Lagerschrauben 12 abgedichtet, was zum Ausüben einer
hohen Dichtungskraft führt.
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"Effekt 12" Der Zylinderblock
weist eine hohe Steifigkeit auf.
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Wie
in 4 und 5 gezeigt, sind die linken und
rechten Außenwände 14 des
Zylinderblocks 6 entlang äußerer Umrisse einer Verbindungsstange 25 und
eines Kurbelarms 26, die in der Nähe der linken und rechten Außenwände 14 verlaufen,
gekrümmt.
Diese Anordnung bietet eine hohe Steifigkeit des Zylinderblocks 6.
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"Effekt 13" Die durch die Stoßflächen des oberen
und des unteren Blockteils ausgeübte
Dichtungskraft wird verstärkt.
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Wie
in 4 und 5 gezeigt, sind Befestigungsnaben 28a und 28b der
Blockmontageschrauben 24, 24 in einem inneren
Seitenwandteil 27, der nach innen zurückgezogen ist, ausgebildet.
Die linken und rechten Befestigungsnaben 28a und 28b nähern sich
einander an, um die durch die Stoßflächen der oberen und unteren
Blockteile 6a und 6b ausgeübte Dichtungskraft zu verstärken.
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"Effekt 14" Es ist möglich, sowohl
beim linken als auch beim rechten Umfangswandteil der Zylinderwand
nahe der zwischen den Zylindern vorgesehenen Wand eine ausreichende
Dicke vorzusehen.
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Wie
in 4 gezeigt, sind die unteren linken und rechten
Umfangswandteile 15, 15 der Zylinderwand 1 so
angeordnet, dass sie beginnen, ihre Dicken von ihren Mittelteilen 15a, 15a in
Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
zu erhöhen.
Diese Anordnung macht es möglich,
sowohl beim linken als auch rechten Umfangswandteil 15, 15 der
Zylinderwand 1 nahe der zwischen den Zylindern vorgesehenen
Wand 2 eine ausreichende Dicke vorzusehen.
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"Effekt 15" Es ist möglich, bei
jedem der linken und rechten Umfangswandteile der Zylinderwand nahe
der zwischen den Zylindern vorgesehenen Wand eine ausreichende Dicke
vorzusehen.
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Wie
in 4 gezeigt, sind beide der nach außen gewandten
Oberflächen 15b, 15b der
linken und rechten Umfangswandteile 15, 15 so
angeordnet, dass sie sich in Richtung der linken und rechten beiden
Seiten 2c, 2c von ihren Mittelteilen 15a, 15a in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
nach außen
konisch erweitern. Diese Anordnung macht es möglich, bei jedem der linken
und rechten Umfangswandteile 15, 15 der Zylinderwand 1 nahe
der zwischen den Zylindern vorgesehenen Wand 2 eine ausreichende
Dicke vorzusehen.
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"Effekt 16" Es ist möglich, eine
ausreichende Dicke der linken und rechten Umfangswandteile der Zylinderwand
nahe der zwischen den Zylindern vorgesehenen Wand vorzusehen, und
es kann außerdem
das Formen der Zylinderwand erleichtert werden.
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In
dem Fall, bei dem beide der nach außen gewandten Oberflächen 15b, 15b der
unteren linken und rechten Umfangswandteile 15, 15 der
Zylinderwand 1 insgesamt im Wesentlichen gerade entlang der
Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
ausgebildet sind, ist es möglich,
eine ausreichende Dicke bei jedem der linken und rechten Umfangswandteile 15, 15 der
Zylinderwand 1 nahe der zwischen den Zylindern vorgesehenen
Wand 2 vorzusehen, und außerdem kann das Formen der
Zylinderwand 1 erleichtert werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine vertikale Vorderschnittansicht eines Zylinderkopfs eines Zylinderblocks
eines Motors gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Draufsicht auf den Zylinderblock des Motors gemäß dem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine Schnittansicht von 1 entlang einer Linie III-III;
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4 ist
eine Schnittansicht von 1 entlang einer Linie VI-VI;
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5 ist
eine Schnittansicht von 1 entlang einer Linie V-V; und
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6 ist
eine vertikale Vorderschnittansicht des Motors gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird auf der Basis der Zeichnungen erläutert. 1 bis 6 zeigen
das Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Erläuterung
für einen
vertikalen wassergekühlten
Reihen-Mehrzylinder-Dieselmotor gegeben.
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Dieser
Motor ist folgendermaßen
konstruiert.
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Wie
in 6 gezeigt, ist ein Zylinderkopf 4 an
einem oberen Teil eines Zylinderblocks 6 montiert. Eine
Kopfabdeckung 40 ist an einem oberen Teil des Zylinderkopfs 4 montiert.
Eine Ölwanne 37 ist
an einem unteren Teil des Zylinderblocks 6 montiert.
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Der
Zylinderkopf 4 wird in der folgenden Weise montiert.
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Wie
in 2 gezeigt, werden benachbarte Zylinderwände 1, 1 miteinander
verbunden, um eine zwischen den Zylindern vorgesehene Wand 2 auszubilden.
Wie in 1 gezeigt, werden, wenn eine Richtung einer Zylindermittelachse 3 als
vertikale Richtung, eine Seite, auf der der Zylinderkopf 4 liegt, als
obere Seite, eine Breitenrichtung des Zylinderblocks 6 als
linke und rechte Richtung und eine Erstreckungsrichtung einer Kurbelwelle 5 als
Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
angenommen werden, zwischen den Zylindern vorgesehene Naben 7, 7 auf den
linken und rechten beiden Seiten eines oberen Seitenteils 2a der
zwischen den Zylindern vorgesehenen Wand 2 vorgesehen.
Die unteren Teile der zwischen den Zylindern vorgesehenen Naben 7, 7 sind kontinuierlich
mit den oberen Teilen der linken und rechten beiden Seiten 2c, 2c eines
unteren Seitenteils 2b der zwischen den Zylindern vorgesehenen Wand 2 verbunden.
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Wie
in 1 gezeigt, erstreckt sich eine Kopfschraube 8 durch
den Zylinderkopf 4 und ist in eine der zwischen den Zylindern
vorgesehenen Naben 7, 7 eingesetzt. Ein oberes
Innengewinde 9 ist in der zwischen den Zylindern vorgesehenen
Nabe 7 vorgesehen. Die Kopfschraube 8 steht mit
dem oberen Innengewinde 9 unter Ausbildung einer Schraubengewindekopplung
in Eingriff, um den Zylinderkopf 4 am Zylinderblock 6 zu
montieren. Das obere Innengewinde 9 kann in einer oder
beiden der zwischen den Zylindern vorgesehenen Nabe 7 und
dem unteren Seitenteil 2b der zwischen den Zylindern vorgesehenen
Wand 2 ausgebildet sein.
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Der
Zylinderblock 6 ist auf die folgende Weise montiert.
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Wie
in 1 gezeigt, weist der Zylinderblock 6 ein
Kurbelgehäuse
auf, in dem eine Lagerwand 10 für die Kurbelwelle 5 ausgebildet
ist. Diese Lagerwand 10 ist so hergestellt, dass sie in
einen oberen Wandteil 10a und einen unteren Wandteil 10b unterteilt
werden kann. Der obere Wandteil 10a ist mit dem Zylinderblock 6 verbunden
und ist auf seinen linken und rechten beiden Seiten mit oberen Wandnaben 11, 11 versehen.
Die oberen Wandnaben 11, 11 weisen obere Teile
auf, die mit unteren Teilen der linken und rechten beiden Seiten 2c, 2c des
unteren Seitenteils 2b der zwischen den Zylindern vorgesehenen Wand 2 kontinuierlich
damit verbunden sind. Eine Lagerschraube 12 erstreckt sich
durch den unteren Wandteil 10a und ist in eine oder oberen
Wandnaben 11, 11 eingesetzt. Die obere Wandnabe 11 ist
mit einem unteren Innengewinde 13 versehen. Das untere Innengewinde 13 steht
mit der Lagerschraube 12 unter Ausbildung einer Schraubengewindekopplung
in Eingriff, um den unteren Wandteil 10b am Zylinderblock 6 zu
montieren. Das untere Innengewinde 13 kann in einer oder
beiden der oberen Wandnabe 11 und dem unteren Seitenteil 2b der
zwischen den Zylindern vorgesehenen Wand 2 ausgebildet
sein.
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Eine
den Zylinderblock 6 betreffende Vorrichtung ist folgendermaßen ausgeführt.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, ist ein Innenraum 17 zwischen
das obere und das untere Innengewinde 9, 13 und
eine Außenwand 14 des
Zylinderblocks 6 eingefügt.
Daher dehnt ein in einer Brennkammer erzeugter Gasdruck die Außenwand 14 des
Zylinderblocks 6 kaum aus und versetzt diese kaum in Schwingungen.
Dies führt
zur Verringerung des Geräuschs
des Motors und zur Verlängerung
seiner Lebensdauer. Die Zylinderwand 1 weist untere linke
und rechte Umfangswandteile 15, 15 auf, die mit den
linken und rechten beiden Seiten 2c, 2c des unteren
Seitenteils 2b der zwischen den Zylindern vorgesehenen
Wand 2 in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
fortgeführt
sind. Die Dicken der unteren linken und rechten Umfangswandteile 15, 15 der
Zylinderwand 1 werden fortschreitend vergrößert, wenn
sie sich den linken und rechten beiden Seiten 2c, 2c nähern. Selbst
wenn ein großer
Gasdruck auf die unteren linken und rechten Umfangswandteile 15, 15 der Zylinderwand 1 einwirkt,
ist es folglich möglich,
zu verhindern, dass diese Teile einer Formänderung unterzogen werden.
Dies führt
dazu, dass das Festfressen eines Kolbens und die Erzeugung eines
Schlaggeräuschs
oder dergleichen, die der Formänderung dieser
Teile zuzuschreiben sind, verhindert werden können. Der Innenraum 17 dient
als Raum zum Abtropfen von Öl
und als Kammer zum Aufnehmen einer Schubstange.
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Die
unteren linken und rechten Umfangswandteile 15, 15 der
Zylinderwand 1 sind so angeordnet, dass ihre Dicken von
ihren Mittelteilen 15a, 15a in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
zunehmen. Sie sind mit den linken und rechten beiden Seiten 2c, 2c des
unteren Seitenteils 2b der zwischen den Zylindern vorgesehenen
Wand 2 in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
verbunden und weisen nach außen
gewandte Oberflächen 15b, 15b auf.
Beide der nach außen
gewandten Oberflächen 15b, 15b erweitern sich
von den Mittelteilen 15a, 15a in der vorderen
und hinteren Richtung zu den linken und rechten beiden Seiten 2c, 2c hin
konisch nach außen.
Diese Oberflächen
erweitern sich jedoch in einem geringfügigen Grad konisch nach außen. Wenn
der Zylinderblock 6 direkt von unten betrachtet wird, kann
gesagt werden, dass beide der nach außen gewandten Oberflächen 15b, 15b insgesamt
entlang der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
im Wesentlichen gerade ausgebildet sind. Dies macht es möglich, bei
jedem der linken und rechten Umfangswandteile 15, 15 nahe
der zwischen den Zylindern vorgesehenen Wand 2 eine ausreichende
Dicke vorzusehen, und außerdem kann
das Formen der Zylinderwand 1 erleichtert werden.
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Im
Allgemeinen bestimmen die Mittelteile 15a, 15a in
Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
der linken und rechten Umfangswandteile 15, 15 Bereiche, von
denen jeder in einem gleichen Abstand (D) von einem Paar von benachbarten
zwischen den Zylindern vorgesehenen Wänden 2, 2 angeordnet
ist. Unter der Annahme, dass das Paar von zwischen den Zylindern
vorgesehenen Wänden 2, 2 Zentren
aufweist, die in einem Abstand (D) voneinander entfernt sind, wird
angenommen, dass jeder der Bereiche eine Abmessung (d) von 1/3 des
Abstandes (D) aufweist. Vom Blickpunkt der Sicherstellung einer
ausreichenden Dicke von jedem der linken und rechten Umfangswandteile 15, 15 nahe
der zwischen den Zylindern vorgesehenen Wand 2 beginnen
die linken und rechten Umfangswandteile 15, 15 ihre
Dicken von den Mittelteilen 15a, 15a in der vorderen
und hinteren Richtung zu erhöhen.
Insbesondere ist es bevorzugt, die Erhöhung von jedem der Bereiche
zu beginnen, der in einem gleichen Abstand von einem Paar von benachbarten
zwischen den Zylindern vorgesehenen Wänden 2, 2 angeordnet
ist und eine Abmessung von weniger als 1/4 des Abstandes (D) aufweist.
Bevorzugter von jedem der Bereiche, der eine Abmessung von weniger
als 1/6 des Abstandes (D) aufweist, und am meisten bevorzugt von
jedem der Bereiche, der eine Abmessung von weniger als 1/8 des Abstandes
(D) aufweist. Wie in 1 gezeigt, ist ein Querwasserdurchlass 18 in
der zwischen den Zylindern vorgesehenen Wand 2 ausgebildet,
so dass seine unterste Kante 20 höher angeordnet ist als eine Position 19 eines
Kolbenrings am obersten Teil eines Kolbenkopfs, der an einem unteren
Totpunkt angeordnet ist. Dies kann eine volle Höhe des unteren Seitenteils 2b der
zwischen den Zylindern vorgesehenen Wand 2 sicherstellen,
was zum sicheren Erhalten der Festigkeit dieses Teils führt.
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Wie
in 1 gezeigt, sind ein Paar der vertikal angeordneten
Kopfschraube 8 und Lagerschraube 12 auf derselben
Achse 29 angeordnet. Dies ermöglicht, dass eine Zugkraft,
die der untere Seitenteil 2b der zwischen den Zylindern
vorgesehenen Wand 2 empfängt, auf derselben Achse 29 wirkt,
was zur Möglichkeit
der Verhinderung, dass der untere Seitenteil 2b der zwischen
den Zylindern vorgesehenen Wand 2 eine Scherspannung erfährt, führt. Dies
kann das Festfressen des Kolbens und die Erzeugung des Schlaggeräuschs oder
dergleichen, die der Scherspannung dieses Teils zuzuschreiben sind,
verhindern. Ferner ist die Kopfschraube 8 mit der Lagerschraube 12 gemeinsam
hergestellt. Dies erleichtert die Betätigung der Schrauben und verringert
die Kosten beim Erwerb der Schrauben.
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Wie
in 1 gezeigt, ist ein Ölzuführungsdurchlass 21 im
unteren Seitenteil 2b der zwischen den Zylindern vorgesehenen
Wand 2 ausgebildet, so dass er durch einen Raum verläuft, der
zwischen dem oberen Innengewinde 9 und dem unteren Innengewinde 13 festgelegt
ist, ohne mit ihnen in Verbindung zu stehen. Dadurch kann der untere
Seitenteil 2b der zwischen den Zylindern vorgesehenen Wand 2 effektiv
als Wand zum Ausbilden des Ölzuführungsdurchlasses 21 genutzt
werden und kann außerdem das
Eindringen von Spänen,
die erzeugt werden, wenn Schrauben bearbeitet werden, in den Ölzuführungsdurchlass 21 verhindert
werden. Außerdem dringt
ein Loch 23 einer Verriegelungswelle 22 in den unteren
Seitenteil 2b der zwischen den Zylindern vorgesehenen Wand 2 zwischen
dem oberen Innengewinde 9 und dem unteren Innengewinde 13 ein.
Dadurch kann der untere Seitenteil 2b der zwischen den Zylindern
vorgesehenen Wand 2 effektiv als Wand zum Ausbilden des
Lochs 23 genutzt werden. Diese Verriegelungswelle 22 ist
eine Ventilbetätigungs-Nockenwelle.
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Wie
in 1 gezeigt, ist der Zylinderblock 6 so
hergestellt, dass er in einen oberen Blockteil 6a und einen unteren
Blockteil 6b unterteilt werden kann. Der untere Blockteil 6b kann
am oberen Blockteil 6a durch Blockmontageschrauben 24 montiert werden.
Folglich ist es möglich,
verschiedene Arten von Motoren ohne Mühe separat herzustellen, indem eine
Vielzahl von unteren Blockteilen 6b vorbereitet werden
und sie selektiv am oberen Blockteil 6a montiert werden.
Ein unterer Blockteil 6b mit großer Breite zur Standardverwendung
und ein weiterer Blockteil 6b mit kleiner Breite zur Zugmaschinenverwendung
werden beispielsweise vorbereitet. Diese unteren Blockteile 6b werden
selektiv am oberen Blockteil 6a montiert, was zur Möglichkeit
der leichten separaten Herstellung eines Motors zur Standardverwendung
und eines weiteren Motors zur Zugmaschinenverwendung führt.
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Wie
in 1 gezeigt, ist der untere Wandteil 10b der
Lagerwand 10 mit dem unteren Blockteil 6b verbunden.
Folglich wird ein in einer Brennkammer erzeugter Gasdruck nicht
nur durch die linken und rechten beiden Seiten 2c, 2c des
unteren Seitenteils 2b der zwischen den Zylindern vorgesehenen
Wand 2, sondern auch durch den oberen Blockteil 6a über den
unteren Blockteil 6b aufgenommen. Dies kann eine auf die
linken und rechten beiden Seiten 2c, 2c des unteren Seitenteils 2b der
zwischen den Zylindern vorgesehenen Wand 2 aufgebrachte
Belastung verringern. Außerdem
werden die Stoßflächen der oberen
und unteren Blockteile 6a und 6b durch sowohl
die Blockmontageschrauben 24 als auch die Lagerschrauben 12 abgedichtet,
mit dem Ergebnis, dass eine hohe Dichtungskraft ausgeübt wird.
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Wie
in 4 und 5 gezeigt, sind die linken und
rechten Außenwände 14 des
Zylinderblocks 6 entlang äußerer Umrisse einer Verbindungsstange 25 und
eines Kurbelarms 26, die in der Nähe der linken und rechten Außenwände 14 verlaufen,
gekrümmt,
was dazu führt,
dass eine hohe Steifigkeit geboten wird. Jede der linken und rechten
Außenwände 14 weist
einen inneren Seitenteil 27 auf, der nach innen zurückgezogen
ist. In diesem inneren Seitenwandteil 27 sind obere und
untere Befestigungsnaben 28a und 28b für die Blockmontageschrauben 24 ausgebildet.
Daher nähern
sich die linken und rechten Befestigungsnaben 28a und 28b aneinander
an, was zur Verstärkung
der Dichtungskraft führt,
die durch die Stoßflächen der
oberen und unteren Blockteile 6a und 6b ausgeübt wird.
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Wie
in 6 gezeigt, ist eine untere Befestigungsnabe 28b,
die veranlasst, dass sich die Blockmontageschraube 24 durch
den unteren Blockteil 6b erstreckt, so ausgebildet, dass
ihre untere Öffnung innerhalb
des unteren Blockteils 6b oder der Ölwanne 37 ausgebildet
ist. Dies bringt das Öl,
das in ein Loch der unteren Befestigungsnabe 28b eingedrungen
ist, von der unteren Öffnung
in die Ölwanne 37 zurück und daher
läuft es
nicht aus dem Motor aus. Wenn die Stoßflächen der oberen und unteren
Blockteile 6a und 6b abgedichtet werden, gibt
es ferner einen Fall, bei dem ein Klebstoff auf die Stoßflächen aufgebracht
wird. Selbst wenn das Öl
in das Loch der unteren Montagenabe 28b eingedrungen ist,
läuft es jedoch
nicht aus dem Motor aus. Dadurch kommt man ohne die Notwendigkeit
für das
Aufbringen des Klebstoffs auf die ganze Umgebung einer oberen Öffnung der
unteren Montagenabe 28b aus. Folglich wird nicht viel Arbeit
benötigt,
um die Stoßflächen der oberen
und unteren Blockteile abzudichten.
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Ein Ölstandsmesser 31 ist
auf die folgende Weise befestigt.
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Wie
in 5 und 6 gezeigt, liegt ein konkaver
Raum 30 dem inneren Seitenwandteil 27 von der
Außenseite
des letzteren gegenüber.
Im konkaven Raum 30 ist eine Nabe 32 zum Einsetzen
des Ölstandsmessers 31 angeordnet.
Dies kann die Breite des Zylinderblocks 6 verringern. Ferner
ist die Nabe 32 seitlich von der Lagerwand 10 der
Kurbelwelle 5 angeordnet. Dies macht es möglich, den Ölstandsmesser 31 in
einen Mittelteil der Ölwanne 37 in der
linken und rechten Richtung einzusetzen, während der sich drehende Kurbelarm 26 und
die Verbindungsstange 25 gemieden werden, was dazu führt, dass
der Ölstand
genau erfasst werden kann, selbst wenn der Motor in der linken und
rechten Richtung geneigt ist.
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Wie
in 5 gezeigt, sind ungebohrte Wandteile 33 zum
Ausbilden der Naben 32, in die die Ölstandsmesser 31 eingesetzt
sind, innerhalb der konkaven Räume 30 an
einer Vielzahl von Teilen der linken und rechten Außenwände 14 angeordnet.
Dies macht es möglich,
die Position zur Befestigung des Ölstandsmessers 31 auszuwählen und
außerdem die
Steifigkeit des Zylinderblocks 6 zu verbessern.
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Die
anderen Strukturen zum Erhöhen
der Steifigkeit des Zylinderblocks 6 sind folgendermaßen.
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Wie
in 3 gezeigt, ist ein Seitenwasserdurchlass 34 in
einer der linken und rechten Außenwände 14 des
Zylinderblocks 6 so vorgesehen, dass er in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
verläuft.
Ein Wassermantel 16 ist innerhalb des Zylinderblocks 6 vorgesehen.
Um Kühlwasser
von einem Kühler
in den Wassermantel 16 durch den Seitenwasserdurchlass 34 einzuleiten,
wie in 6 gezeigt, ist eine der Außenwände 14 des Zylinderblocks 6 teilweise
und nach außen
gekrümmt,
um einen Vorsprung bereitzustellen. Der Seitenwasserdurchlass 34 ist
innerhalb des Vorsprungs ausgebildet. Wenn Ausgleichswellen-Aufnahmekammern 35, 36 in
beiden der linken und rechten Außenwände 14 des Zylinderblocks 6 so
vorgesehen sind, dass sie in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verlaufen, sind
die Außenwände 14 des
Zylinderblocks 6 teilweise und nach außen gekrümmt, um Vorsprünge bereitzustellen.
Die Ausgleichswellen-Aufnahmekammern 35 und 36 sind
innerhalb der Vorsprünge
ausgebildet. Die Ausgleichsaufnahmekammern 35, 36 nehmen
sekundäre
Ausgleichswellen 38, 39 auf.