DE602004009013T2 - Dichtungsanordnung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung entsprechend des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs 1. Solch eine Dichtungsanordnung kann in einer Flüssigkeitsdichtungs- Dichtungsanordnung in einer Öldichtung verwendet werden, die in einem Motor zwischen einem Zylinderblock und einer oberen Ölwanne und/oder zwischen der oberen Ölwanne und der unteren Ölwanne oder dergleichen verwendet werden kann.
  • Eine Dichtungsanordnung, wie zuvor angezeigt, kann dem Dokument zum Stand der Technik FR 2 813 922 A1 entnommen werden. Die Dichtungsanordnung des Standes der Technik ist mit inneren und äußeren flachen Abschnitten einer der Anlageoberflächen versehen, die mit einem geneigten Abschnitt verbunden ist oder mit einem flachen Abschnitt, gefolgt durch geneigte Abschnitte, die unterschiedliche Neigungswinkel haben, versehen ist. Eine weitere vergleichbare Dichtungsanordnung kann dem Dokument des Standes der Technik JP 11173424 A entnommen werden.
  • Dieses Beispiel der herkömmlichen Flüssigkeitsdichtungs- Dichtungsanordnungen verwendet eine an Ort und Stelle gebildete Dichtung für eine Öldichtungsanordnung eines Motors. Insbesondere ist in solch einer herkömmlichen Flüssigkeitsdichtungs- Dichtungsanordnung eine Nut in der Nähe des Zentrums der Anlageoberfläche eines Flansches geschaffen, die auf einem der zwei Teile gebildet ist, die über eine Flüssigkeitsdichtung, die als eine Ort und Stelle gebildete Dichtung funktioniert, gekuppelt werden sollen. Die Nut dient als ein Reservoirabschnitt der Flüssigkeitsdichtung, wenn die zwei Teile zusammen gekuppelt werden. Noch genauer, wenn der Motor zusammengebaut wird, wird die Flüssigkeitsdichtung an der Anlageoberfläche des Flansches von einem der zwei Teile verwendet, und die zwei Teile werden zusammen mit eine Schraube gekuppelt. Die Flüssigkeitsdichtung wird durch Klemmen oder durch eine Druckkraft der Schraube eben gemacht, was verursacht, dass ein dünner Dichtungsfilm zwischen den Anlageoberflächen der zwei Teile gebildet wird, während der Überschuss der Flüssigkeitsdichtung in den Reservoirabschnitt, der durch die Nut gebildet ist, fließt. Die Flüssigkeitsdichtung, die in die Nut fließt, bildet einen expandierten Abschnitt der Dichtung. Die Flüssigkeitsdichtung ist, nachdem eine vorbestimmte Zeit vergangen ist, haltbar gemacht, was dann dazu führt, eine elastische Dichtung zwischen den Teilen zu bilden.
  • Jedoch gibt es bei der zuvor beschriebenen herkömmlichen Flüssigkeitsdichtungs- Dichtungsanordnung einige Nachteile. Insbesondere, da der Reservoirabschnitt der Flüssigkeitsdichtung in der Nähe des Zentrums der Anlageoberfläche des Flansches vorgesehen ist, ist die Flüssigkeitsdichtung in dem Reservoirabschnitt der Luft während der Trocknungszeit nicht ausreichend ausgesetzt. Folglich ist die Flüssigkeitsdichtung, die in dem Reservoirabschnitt gesammelt ist, manchmal sogar dann, wenn die festgelegte Trocknungszeit verstrichen ist, nicht ausreichend haltbar gemacht. Insbesondere wird eine übliche Flüssigkeitsdichtung, die Silizium oder dergleichen als Rohmaterial verwendet, durch Aussetzen an Luft haltbar gemacht.
  • Zum Beibehalten der Kontaktfläche zwischen der Flüssigkeitsdichtung und der Luft zeigt in Bezug zu dem zuvor Erwähnten eine weitere herkömmliche Flüssigkeitsdichtungs- Dichtungsanordnung, in der eines der zwei Teile einen flachen Abschnitt enthält, der in der Mitte der Anlageoberfläche eines Flansches vorgesehen ist, und ein Paar von geneigten Oberflächen, die auf beiden Seiten des flachen Abschnittes der Flüssigkeitsdichtung auf jeder Seite der Anlageoberfläche, die in Bezug auf den flachen Abschnitt geneigt ist, vorgesehen sind. In solch einem Aufbau ist ein Reservoirabschnitt der Flüssigkeitsdichtung auf jeder Seite der Anlageoberfläche gebildet.
  • In Anbetracht des zuvor Geschilderten wird es für denjenigen, der in der Technik Fachmann ist, aus dieser Offenbarung deutlich, dass eine Notwendigkeit vorhanden ist, die Flüssigkeitsdichtungs- Dichtungsanordnung zu verbessern. Diese Erfindung richtet sich auf diese Notwendigkeit in der Technik sowie auf weitere Notwendigkeiten, die für diejenigen, die in der Technik Fachleute sind, aus dieser Offenbarung deutlich werden.
  • In der herkömmlichen Flüssigkeitsdichtungs- Dichtungsanordnung, die den Reservoirabschnitt auf jeder Seite der Anlageoberfläche hat, kann die Flüssigkeitsdichtung in den Reservoirabschnitten der Luft ausreichend ausgesetzt werden, um befriedigend haltbar zu machen. Da jedoch die Flüssigkeitsdichtung zwischen zwei Reservoirabschnitten verteilt ist, hat die haltbar gemachte Flüssigkeitsdichtung eine geringe Dehngrenze. Überdies besteht ein Risiko, dass die Dichtungseigenschaften, die im Einklang mit der Größe der verwendeten Flüssigkeitsdichtung stehen, nicht erhalten werden können.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Dichtungsanordnung, wie zuvor angezeigt, zu schaffen, die eine hohe Dichtungsleistung hat.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Dichtungsanordnung gelöst, die die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 hat.
  • Dementsprechend ist eine Dichtungsanordnung vorgesehen, in der eine angemessene Kontaktfläche beibehalten wird, so dass die Flüssigkeitsdichtung vollständig haltbar gemacht wird, während ausreichende Dichtungseigenschaften mit einer kleinen Größe der verwendeten Flüssigkeitsdichtung erhalten werden können.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiel sind in abhängigen Ansprüchen niedergelegt.
  • Nachstehend wird die vorliegenden Erfindung mittels bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht und erläutert. In den Zeichnungen, wobei:
  • nunmehr in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil dieser Originaloffenbarung bilden:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Motors ist, in dem eine Dichtungsanordnung in Übereinstimmung mit einem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird;
  • 2 ein vergrößerter teil- Querschnitt eines Dichtungsabschnittes zwischen einem Zylinderblock und einer oberen Ölwanne des Motors ist, wo die Dichtungsanordnung in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel, das entlang eines Abschnittes der Linie 2-2 in der 2 genommen wurde, verwendet wird.
  • 3 eine vergrößerte Teil- Draufsicht einer Ölwannen- Anlageoberfläche der oberen Ölwanne in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel ist;
  • 4 ein schematische Darstellung in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel ist, die veranschaulicht, wie sich eine Flüssigkeitsdichtung während des Kuppelns des Zylinderblocks und der oberen Ölwanne verformt;
  • 5(a) eine schematische Darstellung ist, die eine Dehnungsbeanspruchung der Flüssigkeitsdichtung einer abgeschrägten Dichtungsanordnung in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel veranschaulicht;
  • 5(b) eine schematische Darstellung ist, die in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel eine Abscherbeanspruchung der Flüssigkeitsdichtung der abgeschrägten Dichtungsanordnung veranschaulicht;
  • 6(a) eine schematische Ansicht ist, die eine Dehnungsbeanspruchung der Flüssigkeitsdichtung einer vergleichbaren Dichtungsanordnung ist;
  • 6(b) eine schematischen Darstellung ist, die eine Scherbeanspruchung der Flüssigkeitsdichtung einer vergleichbaren Dichtungsanordnung ist;
  • 7 eine vergrößerte Teil- Querschnittsdarstellung eines Dichtungsabschnittes zwischen der oberen Ölwanne und der unteren Ölwanne des Motors ist, wo die Dichtungsanordnung zwischen der oberen Ölwanne und der unteren Ölwanne des Motors in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, genommen entlang einer Schnittlinie 7-7 in der 7, verwendet wird.
  • Anfänglich wird in Bezug auf die 1 die Dichtungsanordnung in Übereinstimmung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel veranschaulicht. In den folgenden Beschreibungen wird die Dichtungsanordnung entsprechend der vorliegenden Lehre auf eine „Schrägkanten-Dichtungsanordnung" bezogen.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Motors 1 für ein Kraftfahrzeug, das die Schrägkanten- Dichtungsanordnung entsprechend des ersten Ausführungsbeispieles verwendet. Die linke Seite in der 1 ist die Vorderseite des Motors 1 und die rechte Seite die hintere Seite des Motors 1.
  • Wie in der 1 gesehen, weist der Hauptkörper des Motors 1 einen Zylinderkopf 12 und einen Zylinderblock 11 auf. Der Zylinderkopf 12 ist an einer Spitzenseite des Zylinderblocks 11 fest gekuppelt. Mehrere Kolben 13 (zum Zweck der Vereinfachung ist nur einer gezeigt) sind in dem Zylinderblock 11 gleitbar angeordnet, so dass jeder der Kolben 13 eine Brennkammer zwischen den Kolben 13 und dem Zylinderkopf 12 bildet. Der Zylinderkopf 12 enthält ein Achslager für eine Nockenwelle 14, eine Kipphebelabdeckung 15, die mit der Spitzenseite des Zylinderkopf 12 fest gekuppelt ist, und eine Vorderabdeckung 16, die mit der Vorderseite des Zylinderkopfes 12 fest gekuppelt ist.
  • Überdies enthält der Motor 1 eine obere Ölwanne, die fest mit der Unterseite des Zylinderblocks 11 gekuppelt ist, und eine obere Ölwanne 18, die mit der Unterseite der Ölwanne 17 gekuppelt ist, wie in der 1 gesehen. Die obere Ölwanne 17 und der Zylinderblock 11 sind angeordnet, um ein Kurbelgehäuse zu bilden, in dem eine Kurbelwelle 19 untergebracht ist. Eine Mittelachse der Kurbelwelle 19 ist durch eine gestrichelte Linie in der 1 angezeigt. Das Schmieröl für den Motor 1 wird in der unteren Ölwanne 18 gespeichert.
  • Ein Kettengehäuse 20 ist mit der Vorderseite des Zylinderblocks 11 und der oberen Ölwanne 17 gekuppelt, um eine Kette 21 darin zu behalten. Wie in der 1 gesehen, erstreckt sich die Kette 21 zwischen der Kurbelwelle 19 und der Nockenwelle 14, so dass die Ausgangsleistung des Motors 1 von der Kurbelwelle 19 auf die Kurbelwelle 14 übertragen wird. Überdies ist ein hinterer Öldichtungshalter 22 mit der Rückseite des Zylinderblocks 11 fest verbunden.
  • Die Kipphebelabdeckung 15, die vordere Abdeckung 16 und das Kettengehäuse 20 sind konfiguriert und angeordnet, um die inneren Räume des Motors 1 (z.B. den Raum innerhalb des Zylinderkopfes 12 und den Raum innerhalb der oberen Ölwanne 17 und der unteren Ölwanne 18) von dem äußeren Abschnitt des Motors 1 in einer luftdichten oder wasserdichten Weise zu blockieren. Demzufolge wird das Schmieröl am Lecken nach außen des Motors 1 gehindert.
  • Der Motor 1 verwendet vorzugsweise die Schrägkanten- Dichtungsanordnung entsprechend der vorliegenden Lehre in einer Öldichtung A1 zwischen dem Zylinderblock 11 und der oberen Ölwanne 17. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind sowohl der Zylinderblock 11, als auch die obere Ölwanne 17 vorzugsweise Gesenk- geformte Teile. Wenn Bezug auf die Öldichtung A1 der Zylinderblock 11 genommen wird, dann bildet vorzugsweise der Zylinderblock 11 ein erstes Teil und die obere Ölwanne 17 bildet vorzugsweise ein zweites Teil.
  • 2 ist eine vergrößerte Querschnittsdarstellung der Öldichtung A1 zwischen dem Zylinderblock 11 und der oberen Ölwanne 17, genommen entlang einer Abschnittslinie 2-2 in der 1 in einer Eben, die zu der Längsrichtung des Motors 1 (d. h. in der Richtung der Zylinderausrichtung) rechtwinklig ist.
  • Wie in 2 gesehen, enthält der Zylinderblock 11 einen ringförmigen Flansch 111 (den ersten Flansch), der im Wesentlichen in einem Abschnitt des Bodenumfangs des Zylinderblocks 11 fortlaufend gebildet ist, und eine Bodenoberfläche des Flanschs 111 weist eine ringförmige Zylinderblock- Anlageoberfläche 112 auf, die sich gegen die obere Ölwanne 17 wendet. Die obere Ölwanne 17 enthält einen ringförmigen Flansch 171 (den zweiten Flansch), der im Wesentlichen in einem oberen Umfangsabschnitt der oberen Ölwanne fortlaufend gebildet ist, und eine Spitzenoberfläche des Flansches 171 weist eine ringförmige Ölwannen- Anlageoberfläche 172 auf, die sich gegen den Zylinderblock 11 wendet. Der Zylinderblock 11 und die obere Ölwanne 17 werden vorzugsweise zusammen durch eine Mehrzahl von Schrauben befestigt, während die Zylinderblock- Anlageoberfläche 112 des Zylinderblocks 11 und die Ölwannen- Anlageoberfläche 172 der oberen Ölwanne 17 über eine Flüssigkeitsdichtung 31a, wie später ausführlich beschrieben wird, gemeinsam abgedichtet sind. Der Flansch 111 des Zylinderblocks 11 und der Flansch 171 der oberen Ölwanne 17 werden gemeinsam abgedichtet, um einen eingeschlossenen Bereich zu bilden, der das Innere des Motors bildet. Wie zuvor erwähnt, sind der Zylinderblock 11 mit dem Flansch 111 und die obere Ölwanne 17 mit dem Flansch 171 beide Gesenk- geformt. Die Zylinderblock- Anlageoberfläche 112 und die Ölwannen- Anlageoberfläche 172 werden vorzugsweise werden vorzugsweise unter Verwendung eines Fräswerkzeuges spanend fertig bearbeitet.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Zylinderblock- Anlageoberfläche 112 vorzugsweise als eine flache Oberfläche gebildet, die sich zwischen den Querkanten des Flanschs 111 im Wesentlichen parallel zu der Ebene, rechtwinklig zu der vertikalen Richtung des Motors 1, erstrecken. Andererseits weist die Ölwannen- Anlageoberfläche 172 vorzugsweise drei ebene Abschnitte auf, die in drei Ebenen angeordnet sind.
  • Noch genauer, die Ölwannen- Anlageoberfläche 172 enthält vorzugsweise einen flachen Abschnitt 1721, einen geneigten Abschnitt 1722 und einen vertikalen Wandabschnitt 1723. Der flache Abschnitt 1721 ist in einer ersten Ebene angeordnet, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der vertikalen Richtung des Motors 1 ist und sich nach innen von einer äußeren Querkante der Ölwannen- Anlageoberfläche 172 in Bezug zu der Innenseiten- und Außenseiten- Richtung der oberen Ölwanne 17 erstreckt. Da die erste Ebene im wesentlichen rechtwinklig zu der vertikalen Richtung des Motors 1 ist, ist der flache Abschnitt 1721, wie in der 2 gesehen, im wesentlichen parallel zu der Zylinderblock- Anlageoberfläche 112 angeordnet. Der geneigte Abschnitt 1722 ist vorzugsweise in einer zweiten Ebene angeordnet, die in Bezug auf die erste Ebene geneigt ist. Der geneigte Abschnitt 1722 erstreckt sich vorzugsweise von der inneren Querkante der Ölwannen- Anlageoberfläche 172 nach außen und ist derart geneigt, dass ein Abstand oder ein Spalt zwischen der Zylinderblock- Anlageoberfläche 112 und der Ölwannen-Anlageoberfläche 172 sich erweitert, wie sich der geneigte Abschnitt 1722 enger zu der Querkante der Ölwannen- Anlageoberfläche 172 der oberen Ölwanne 17 gestaltet. Ein Raum, gebildet zwischen dem geneigten Abschnitt 1722 und der Zylinderblock- Anlageoberfläche 112 dient als ein Reservoirabschnitt P für die Flüssigkeitsdichtung 31a, die zwischen der Ölwannen- Anlageoberfläche 172 und der Zylinderblock- Anlageoberfläche 112 gebildet ist. Der vertikale Wandabschnitt 1723 ist vorzugsweise in einer dritten Ebene angeordnet, die im Wesentlichen zu der ersten Ebene rechtwinklig ist. Der vertikale Wandabschnitt 1723 erstreckt sich zwischen der Innenkante des flachen Abschnittes 1721 und der Außenkante des geneigten Abschnittes 1722. Wie bereits zuvor erwähnt, ist die Flüssigkeitsdichtung 31a zwischen der Zylinderblock- Anlageoberfläche 112 und der Ölwannen- Anlageoberfläche 172 angeordnet und haltbar gemacht, um den Flansch 111 des Zylinderblocks 11 und den Flansch 171 der oberen Ölwanne 17 fest zu kuppeln. Selbstverständlich wird es für diejenigen, die auf dem Gebiet der Technik Fachleute sind, aus der Offenbarung deutlich, dass der vertikale Wandabschnitt 1723 der Ölwannen-Anlageoberfläche 172 in Bezug auf den flachen Abschnitt 1721 bei einem größeren Winkel als der geneigte Abschnitt 1722, an Stelle dass er zu dem flachen Abschnitt 1721 rechtwinklig (geneigt um einen Winkel von 90°) ist, gebildet sein kann. Jedoch ist eine Anordnung, die in der 2 gezeigt ist, in der eine vertikale Wand 1723 im Wesentlichen rechtwinklig zu dem flachen Abschnitt 1721 ist, effektiver, wie in größerer Ausführlichkeit später beschrieben wird.
  • 3 ist eine vergrößerte Teil- Spitzendraufsicht der oberen Ölwanne 17, die die Ölwannen- Anlageoberfläche 172 enthält. Wie in der 3 gesehen, enthält der Flansch 171 der oberen Ölwanne 17 vorzugsweise eine Mehrzahl von Schraubenbefestigungsabschnitten F. Jeder der Schraubenbefestigungsabschnitte F enthält eine Schraubeneinsetzbohrung oder Schraubenbohrung 173, zum verschraubbaren Aufnehmen einer Schraube, um den Zylinderblock 11 und die obere Ölwanne 17 fest zusammen zu kuppeln. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Schrägkanten- Dichtungsanordnung entsprechend der vorliegenden Lehre vorzugsweise nur in den Abschnitten des Flanschs 171, die anders als die Schraubenbefestigungsabschnitte F sind, verwendet. Mit anderen Worten, der geneigte Abschnitt 1722 und der Reservoirabschnitt P für die Flüssigkeitsdichtung 31a sind nur in den Abschnitten des Flanschs 171 gebildet, die anders als die Schraubenbefestigungsabschnitte F. Mit anderen Worten, der Flansch 171 der oberen Ölwanne 171 hat vorzugsweise einen im Wesentlichen konstanten Querschnitt durch den ringförmigen Umfang des Flansch 171, wie in der 2 gezeigt, mit Ausnahme des Schraubenbefestigungsabschnitte F. Der Ausdruck „Schraubenbefestigungsabschnitte F" bezeichnet den Abschnitt des Flanschs 171, wo die Schraubenbohrungen 173 gebildet sind. Noch genauer, in Bezug auf das vorliegende Ausführungsbeispiel bezieht sich der Ausdruck „Schraubenbefestigungsabschnitte F" auf die Abschnitte in der Ölwannen- Anlageoberfläche 172, der sich zu den Schraubenbohrungen 173 in die Richtung zu der inneren Kante und/oder zu der äußeren Kante des Flanschs 171 der oberen Ölwanne 17 zum Verstärken der Schraubenbohrungen 173 in Übereinstimmung mit der Form der Schraubenbohrungen 173 benachbart erstrecken. Eine Dichtungsanordnung, die anders als die Schrägkanten- Dichtungsanordnung ist, kann in dem Schraubenbefestigungsabschnitt F verwendet werden. Es ist jedoch eine Dichtung nicht besonders notwendig für die Schraubenbefestigungsabschnitte F, weil eine signifikante Klemmkraft in den Schraubenbefestigungsabschnitten F durch die Schrauben, die in die Schraubenbohrungen 173 eingesetzt sind, ausgeübt wird.
  • Die 4 ist eine schematische Ansicht, die veranschaulicht, wie sich eine nicht haltbar gemachte Flüssigkeitsdichtung 31b verformt und wie sich die haltbar gemachte Flüssigkeitsdichtung 31a verformt, wenn der der Zylinderblock 11 und die obere Ölwanne 17 durch die Schrauben miteinander befestigt werden.
  • Wie in 4 gesehen, wird die nicht- haltbar gemachte Flüssigkeitsdichtung 31b auf einer Seite des flachen Abschnittes 1721, der näher zu dem vertikalen Wandabschnitt 1723 in der Ölwannen- Anlageoberfläche 172 ist, verwendet. Die Zylinderblock- Anlageoberfläche 112 und die Ölwannen- Anlageoberfläche 172 sind konfiguriert und angeordnet, um durch die Flüssigkeitsdichtung 31b haftend miteinander gekuppelt und fest befestigt durch Schrauben zu sein. Wie die Zylinderblock- Anlageoberfläche 112 und die Ölwannen- Anlageoberfläche 172 zueinander enger gezogen werden, wird die Flüssigkeitsdichtung 31b zwischen der Zylinderblock- Anlageoberfläche 112 und der Ölwannen- Anlageoberfläche 172 geglättet und füllt den Raum dazwischen aus. Obwohl sich die Flüssigkeitsdichtung 31b in einen Raum zwischen der Zylinderblock- Anlageoberfläche 112 und dem flachen Abschnitt 1721 der Ölwannen- Anlageoberfläche 172 erstreckt, fließt das meiste der Flüssigkeitsdichtung 31b in den Reservoirabschnitt P, der zwischen der Zylinderblock- Anlageoberfläche 112 und dem geneigten Abschnitt 1722 der Ölwannen- Anlageoberfläche 172 gebildet ist. Nachdem die Schrauben befestigt worden sind, wird eine festgelegte Trockenzeit bestimmt, um die Flüssigkeitsdichtung 31b haltbar zu machen, so dass die nicht- haltbar gemachte Flüssigkeitsdichtung 31b die haltbar gemachte Flüssigkeitsdichtung 31a wird. Wie in 4 gesehen, weist die haltbar gemachte Flüssigkeitsdichtung 31a grundsätzlich einen dünnen Filmabschnitt 311 auf, der durch die Flüssigkeitsdichtung 31b gebildet wird, die den Raum zwischen der Zylinderblock- Anlageoberfläche 112 und dem flachen Abschnitt 1721 füllt, und einen expandierten Abschnitt 312, der durch die Flüssigkeitsdichtung 31b gebildet ist, die den Reservoirabschnitt P füllt.
  • Dementsprechend können durch das Verwenden der Schrägkanten- Dichtungsanordnung entsprechend der vorliegenden Lehr in der Öldichtung A1 des Motors 1 grundsätzlich die folgenden Effekte erhalten werden.
  • Erstens ist der geneigte Abschnitt 1722 in der Nähe der Querseite der Ölwannen- Anlageoberfläche 172 der oberen Ölwanne 17 in Bezug auf den flachen Abschnitt 1721 vorgesehen und der Reservoirabschnitt P für die Flüssigkeitsdichtung 31a ist zwischen der Zylinderblock- Anlageoberfläche 112 und dem geneigten Abschnitt 1722 gebildet. Demzufolge kann die Flüssigkeitsdichtung 31a ausreichend haltbar gemacht werden, da die Flüssigkeitsdichtung 31a in dem Reservoirabschnitt P gegenüber der Luft während der festgelegten Trocknungszeit ausreichend freigelegt ist.
  • Zweitens ist der Reservoirabschnitt P für die Flüssigkeitsdichtung 31a nur in der Nähe der einen Querseite der Ölwannen- Anlageoberfläche 172 vorgesehen, und somit ist der expandierte Abschnitt 312 der Flüssigkeitsdichtung 31a auf nur einer Querseite der Ölwannen- Anlageoberfläche 172 gebildet. Demzufolge kann die Dehnungsbeanspruchung der Flüssigkeitsdichtung 31a für die verwendete Materialmenge (die nichthaltbar gemachte Flüssigkeitsdichtung 31b) erhöht werden und die gewünschten Abdichteigenschaften können mit einer relativ kleinen verwendeten Materialmenge erhalten werden.
  • Noch genauer, die 5(a) und 6(b) zeigen einen Vergleich zwischen der Schrägkanten- Dichtungsanordnung entsprechend der vorliegenden Lehre und eine Vergleichsdichtungsanordnung in einer Zugbeanspruchung σt und einer Scherbeanspruchung σs, die auf die Flüssigkeitsdichtung 31a angewandt wird, wenn die obere Ölwanne 17 in der Zugrichtung (die der vertikalen Richtung des Motors 1 äquivalent ist) und in der Abscherrichtung in Bezug auf den Zylinderblock 11 verlagert wird. Die 5(a) und (5b) zeigen die Zugbeanspruchung σt und die Scherbeanspruchung σs in dem Fall der Schrägkanten- Dichtungsanordnung entsprechend der vorliegenden Lehre.
  • Die 6(a) und 6(b) zeigen jeweils die Zugbeanspruchung σt und die Scherbeanspruchung σs in dem Fall der Vergleichs- Dichtungsanordnung, in der eine Nut in der Nähe der Mitte der Ölwannen- Anlageoberfläche 172' der oberen Ölwanne 17' geschaffen ist, um einen Reservoirabschnitt P' zu bilden.
  • In dem Fall der Schrägkanten- Dichtungsanordnung entsprechend der vorliegenden Lehre ist, wie in den 5(a) und 5(B) gezeigt, die Anzahl der konkaven Ecken, die in der Flüssigkeitsdichtung 31a gebildet sind, kleiner als die Anzahl der konkaven Ecken in der Flüssigkeitsdichtung 41, gezeigt in der 6, der Vergleichs- Dichtungsanordnung. Somit sind entsprechend der vorliegenden Lehre weniger Punkte der Dehnungsbeanspruchung in der Flüssigkeitsdichtung 31a, ungeachtet der Richtung der Verlagerung (z.B. die Zugbeanspruchung σt oder die Scherbeanspruchung σs). Demzufolge ist die Möglichkeit, dass eine Rissbildung oder solch eine andere Beschädigung in der Flüssigkeitsdichtung 31a bei der Schrägkanten- Dichtungsanordnung entsprechend der vorliegenden Lehre auftritt geringer und die Dichtungseigenschaften der Flüssigkeitsdichtung 31a können über einen langen Zeitraum beibehalten werden. Auch wird im Wesentlichen eine größere Beanspruchung auf die Flüssigkeitsdichtung 31a aufgebracht, wenn die Flüssigkeitsdichtung 31a in der Abscherrichtung als in die Zugrichtung verlagert wird. Da die Flüssigkeitsdichtung 31a in einem expandierten Abschnitt 312 in der Schrägkanten- Dichtungsanordnung entsprechend der vorliegenden Lehre akkumuliert ist, kann die Beanspruchung σs innerhalb des expandierten Abschnittes 312 verteilt werden und die örtlich wirkende Beanspruchung σs1 kann im Wesentlichen auf einen minimalen Wert unterdrückt werden.
  • Drittens ist der geneigte Abschnitt 1722 zu der Ölwannen- Anlageoberfläche 172 geschaffen, so dass der Reservoirabschnitt P der Flüssigkeitsdichtung 31a gebildet ist, nach innen ausgestellt zu sein, in die Richtung zu dem inneren Abschnitt der oberen Ölwanne 17 in Bezug auf die innere und äußere Richtung der oberen Ölwanne 17. Demzufolge erweitert sich die nicht- haltbar gemachte Flüssigkeitsdichtung 31b allmählich entlang einer Oberfläche des geneigten Abschnittes 1722 und kann den Reservoirabschnitt P ohne irgendwelche Spalte füllen, wenn der Zylinderblock 11 und die obere Ölwanne 17 befestigt werden. Überdies, wenn eine große Menge der nicht- haltbar gemachten Flüssigkeitsdichtung 31b in die obere Ölwanne 17 verschüttet wird, fließt der verschüttete Teil der nicht- haltbar gemachten Flüssigkeitsdichtung 31b über oder fällt in die obere Ölwanne 17 und kann den Ölfilter verstopfen. Jedoch entsprechend der vorliegenden Lehre kann die nicht- haltbar gemachte Flüssigkeitsdichtung 31b durch das allmähliche Vergrößern des Reservoirabschnittes P in der Richtung, in der die Flüssigkeitsdichtung 31b fließt, am Verschütten gehindert werden.
  • Viertens können die gewünschten Dichtungseigenschaften der Flüssigkeitsdichtung 31a selbst dann beibehalten werden, wenn Herstellungsfehler oder Unregelmäßigkeiten beim Bilden der oberen Ölwanne 17 auftreten, in dem der vertikale Wandabschnitt 1723 an der Ölwannen- Anlageoberfläche 172 geschaffen wird. Die Dichtungseigenschaften der Schrägkanten- Dichtungsanordnung werden beträchtlich durch eine Breite w1 des geneigten Abschnittes 1722 (2) beeinträchtigt. Selbst wenn Fehler oder dergleichen an einem Ort (besonders) des geneigten Abschnittes 1722 auftreten, kann die Höhe des geneigten Abschnittes (1722) während des Bildens der oberen Ölwanne 17 das Auftreten von Unregelmäßigkeiten in der Breite w1 des geneigten Abschnittes 1722 verhindert werden und eine konstante Breite w1 in dem geneigten Abschnitt 1722 kann wegen des Vorhandenseins des vertikalen Wandabschnittes 1723 sichergestellt werden. Überdies kann eine im Wesentlichen konstante Breite w2 des flachen Abschnittes 1721 ungeachtet der Höhe des flachen Abschnittes 1721 sichergestellt werden. Demzufolge kann ein hoher Oberflächendruck zwischen die Zylinderblock- An lageoberfläche 112 und die Ölwannen- Anlageoberfläche 172 aufgebracht werden, wenn der Zylinderblock 11 und die obere Ölwanne 17 befestigt werden.
  • Fünftens ist in der Ölwannen- Anlageoberfläche 172 des zuvor erläuterten Ausführungsbeispiels der vertikale Wandabschnitt 1723 rechtwinklig zu dem flachen Abschnitt 1721 vorgesehen und somit ist eine scharfe Ecke zwischen dem flachen Abschnitt 1721 und dem vertikalen Wandabschnitt 1723 gebildet. Demzufolge kann die Ecke zwischen dem flachen Abschnitt 1721 und dem vertikalen Abschnitt 1723 als eine Markierung verwendet werden, wenn die nicht- haltbar gemachte Flüssigkeitsdichtung 31b zu der Ölwannen- Anlageoberfläche 172 aufgebracht wird. Demzufolge kann die nicht- haltbar gemachte Flüssigkeitsdichtung 31b auf einen geeigneten Ort auf der Ölwannen- Anlageoberfläche 172 leicht aufgebracht werden.
  • Sechstens kann, da der vertikale Wandabschnitt 1723 an der Ölwannen-Anlageoberfläche 172 geschaffen ist, die nicht- haltbar gemachte Flüssigkeitsdichtung 31b am Entweichen oder am Entkommen aus dem Kupplungsabschnitt zwischen dem Zylinderblock 11 und der oberen Ölwanne 17 während eines Luft- Lecktests gehindert werden. Der Luft- Lecktest wird ausgeführt, nachdem der Zylinderblock 11 und die obere Ölwanne 17 gemeinsam befestigt worden sind und bevor die nicht- haltbar gemachte Flüssigkeitsdichtung 31b vollständig haltbar geworden ist. In dem Luft- Lecktest wird ein Hochdruck innerhalb der oberen Ölwanne 17 angewandt und die Öldichtung A1 wird hinsichtlich von Lecks in Augenschein genommen. In der Schrägkanten- Dichtungsanordnung entsprechend der vorliegenden Lehre kann die nicht- haltbar gemachte Flüssigkeitsdichtung 31b daran gehindert werden, in die Richtung nach außen der oberen Ölwanne 17 während des Luft- Lecktests zu entweichen, weil der vertikale Wandabschnitt 1723 als ein Hindernisblock gegenüber der nicht- haltbar gemachten Flüssigkeitsdichtung 31b funktioniert.
  • n dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel wird eine Schrägkanten-Dichtungsanordnung erläutert, die in der Öldichtung A1 zwischen dem Zylinderblock 11 und der oberen Ölwanne 17 verwendet wird. Selbstverständlich wird es für diejenigen, die auf diesem gebiet der Technik Fachleute sind, aus der Offenbarung deutlich, dass die Dichtungsanordnung nicht auf den Gebrauch in der Öldichtung A1 begrenzt ist. Tatsache ist, dass die Schrägkanten- Dichtungsanordnung entsprechend der vorliegenden Lehre auch in einer Öldichtung A2 zwischen dem Zylinderblock 11 und dem hinteren Öldichtungshalter 22 verwendet werden kann, und/oder in einer Öldichtung A3 zwischen dem Zylinderkopf 12 und der vorderen Abdeckung 16, wie in 1 gesehen. Wenn die Schrägkanten- Dichtungsanordnung entsprechend der Lehre in der Öldichtung A2 und/oder in der Öldichtung A3 verwendet wird, können dieselben Effekte (sechs Effekte), die zuvor beschrieben worden sind) auch erhalten werden. Der hintere Öldichtungshalter 22 wird zum Halten einer hinteren Öldichtung zum abblocken des Inneren des Kurbelgehäuses von außen verwendet. Überdies kann, wenn eine große Lagerkappe, die sowohl als ein Einlassseitenlager, als auch ein Auslassseitenlager verwendet wird, als eine Lagerkappe zum Lager eines Zapfen verwendet wird, der in der am weitesten gegenüber der Nockenwelle 14 angeordnet ist, die Schrägkanten- Dichtungsanordnung entsprechend der vorliegenden Lehre auch in einem Öldichtungsabschnitt zwischen der Lagerkappe und dem Zylinderkopf 12 verwendet werden.
  • Überdies wird in dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel die Schrägkanten- Dichtungsanordnung erläutert, wenn sie zwischen dem Zylinderblock 11 und der oberen Ölwanne 17 verwendet wird, die beide Gesenk- geformte Teile des Motors 1 sind. Selbstverständlich wird es für diejenigen, die auf dem Gebiet der Technik Fachleute sind, aus dieser Offenbarung deutlich, dass die vorliegende Lehre nicht auf die Verwendung beim Abdichten der Gesenk- geformten Teile begrenzt sind. Vielmehr kann die Schrägkanten- Dichtungsanordnung entsprechend der vorliegenden Lehre auch z.B. in einer Öldichtung B1 zwischen der oberen Ölwanne 17 und der unteren Ölwanne 18 verwendet werden, die ein Press- geformtes Teil ist, oder einem anderen Press- geformten Teil verwendet werden. Mit anderen Worten, in dem Motor 1 wird die Schrägkanten-Dichtungsanordnung vorzugsweise in der Öldichtung B1 zwischen der oberen Ölwanne 17 und der unteren Ölwanne 18 zusätzlich zu den Öldichtungen A1 und A3 angewandt. Wie bereits zuvor erläutert ist die obere Ölwanne 17 (entspricht einem ersten Teil) ein Gesenk- geformtes Teil, während die untere Ölwanne 18 (entspricht einem zweiten Teil) ein Press- geformtes Teil ist. In solch einem Fall bildet die obere Ölwanne 17 vorzugsweise ein erstes Teil und die untere Ölwanne bildet vorzugsweise ein zweites Teil. Selbstverständlich wird es für diejenigen, die auf diesem Gebiet der Technik Fachleute sind, aus dieser Offenbarung deutlich, dass die vorliegende Lehre auch auf ein erstes Teil, das ein Press- geformtes Teil ist, und ein zweites Teil, das ein Gesenk- geformtes Teil ist, angewandt werden kann.
  • 7 ist eine vergrößerte Querschnittsdarstellung der oberen Ölwanne 17 und der unteren Ölwanne 18, genommen entlang der Schnittlinie 7-7 in der 1 in einer Ebene, die zu der Längsrichtung des Motors 1 rechtwinklig ist.
  • Wie in der 7 gesehen, hat die obere Ölwanne 17 einen ringförmigen Flansch 175 (einen ersten Flansch), der im Wesentlichen in dem Bodenumfangsabschnitt der oberen Ölwanne 17 fortlaufend gebildet ist. Die untere Ölwanne 18 hat einen ringförmigen Flansch 181 (einen zweiten Flansch), der im Wesentlichen in dem Spitzenumfangsabschnitt der unteren Ölwanne 18 fortlaufend gebildet ist. Eine Bodenoberfläche des Flansches 175 der oberen Ölwanne 17 weist eine obere Anlageoberfläche 176 auf, die gegen die untere Ölwanne 18 gewandt ist. Eine Spitzenoberfläche des Flansches 181 der unteren Ölwanne 18 weist eine untere Anlageoberfläche 182 auf, die gegen die obere Ölwanne 17 gewandt ist. Die obere Ölwanne 17 und die untere Ölwanne 18 sind haftend miteinander an der oberen Anlageoberfläche 176 und der unteren Anlageoberfläche 182 über eine Flüssigkeitsdichtung 131a gekuppelt und sind vorzugsweise durch eine Mehrzahl von Schrauben befestigt, um einen eingeschlossenen Raum zu bilden, der das Innere des Motors 1 bildet.
  • In dem ersten Teil oder in der oberen Ölwanne 17 ist die obere Anlageoberfläche 176 als eine im Wesentlichen flache Oberfläche gebildet, die auf einer Ebene rechtwinklig zu der vertikalen Richtung des Motors 1 angeordnet ist. In dem zweiten Teil oder der unteren Ölwanne 18 weist die untere Anlageoberfläche 182 vorzugsweise zwei ebene Oberflächen auf. Noch genauer, die untere Anlageoberfläche 182 enthält vorzugsweise einen flachen Abschnitt 1821, angeordnet auf einer ersten Ebene, die zu der vertikalen Richtung des Motors 1 rechtwinklig ist, und den geneigte Abschnitt 1822, angeordnet in der zweiten Ebene, die in Bezug auf die erste Ebene geneigt ist. Der flache Abschnitt 1821 erstreckt sich nach innen von einer äußeren Querkante der unteren Anlageoberfläche 182 in Bezug zu der Innenseite und der Außenseite der unteren Ölwanne 18 und erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu der oberen Anlageoberfläche 176 der oberen Ölwanne 17. Der geneigte Abschnitt 1822 erstreckt sich vorzugsweise von einer inneren Querkante des flachen Abschnittes 1821 und ist derart geneigt, dass sich ein Abschnitt oder ein Spalt zwischen der oberen Anlageoberfläche 175 und der unteren Anlageoberfläche 182 erweitert, wie der geneigte Abschnitt 1822 näher an die innere Querkante des Flansches 181 der unteren Ölwanne 18 zieht. Ein Raum, der zwischen dem geneigten Abschnitt 1822 und der oberen Anlageoberfläche 176 gebildet ist, dient als ein Reservoirabschnitt P der Flüssigkeitsdichtung 131a. In diesem Ausführungsbeispiel ist die untere Anlageoberfläche 182 der unteren Ölwanne 18 nicht mit einem vertikalen Wandabschnitt versehen, wie die eine an der Ölwannen- Anlageoberfläche 172 der oberen Ölwanne 17 gebildete, wie zuvor erläutert. Die haltbar gemachte Flüssigkeitsdichtung 131a ist zwischen der oberen Anlageoberfläche 176 und der unteren Anlageoberfläche 182 angeordnet. Obwohl es schwierig sein kann, den vertikalen Wandabschnitt zu bilden, der dem zuvor erläuterten vertikalen Wandabschnitt 1723 an der unteren Anlageoberfläche 182 der unteren Ölwanne 18 durch Pressformen entspricht, wenn es keine Probleme mit dem Schaffen des vertikalen Wandabschnittes an der unteren Anlageoberfläche 182 der unteren Ölwanne 18 durch Pressformen gibt, wird es bevorzugt, solch einen vertikalen Wandabschnitt an der unteren Anlageoberfläche 182 der unteren Ölwanne 18 zu schaffen.
  • Ähnlich zu der Öldichtung A1, die in der 3 gezeigt ist, wird die Schrägkanten- Dichtungsanordnung vorzugsweise nur in den Abschnitten der unteren Anlageoberfläche 182, die anders als die Schraubenbefestigungsabschnitte in der Öldichtung B1 sind, verwendet. Noch genauer, der Flansch 181 der unteren Ölwanne 18 hat, wie in der 7 gezeigt ist, im Wesentlichen einen konstanten Querschnitt durch den ringförmigen Umfang des Flansches 181, mit der Ausnahme für die Schraubenbefestigungsabschnitte, die an der Anlageoberfläche 182 gebildet sind.
  • In der Schrägkanten- Dichtungsanordnung, die in der Öldichtung B1 verwendet wird, können die zuvor beschriebenen ersten bis dritten Effekte erhalten werden.
  • Insbesondere das Vorsehen des geneigten Abschnittes 1822 auf nur einer Seite der unteren Anlageoberfläche 182 gestattet der Flüssigkeitsdichtung 131a, die in dem Reservoirabschnitt P angeordnet ist, der Luft während der festgelegten Trocknungszeit ausreichend ausgesetzt zu sein. Somit kann die Flüssigkeitsdichtung 131a ausreichend haltbar gemacht werden.
  • Auch macht es das Bilden des expandierten Abschnittes 1132 auf nur einer Querseite der Flüssigkeitsdichtung 131a und das Ansammeln der Flüssigkeitsdichtung 131a auf der anderen Seite möglich, die Dehngrenze der Flüssigkeitsdichtung 131a für die verwendete Materialmenge zu erhöhen. Überdies können die gewünschten Dichtungseigenschaften mit einer verwendeten relativ kleineren Materialmenge erhalten werden.
  • Überdies macht es das Bilden des Reservoirabschnittes P der Flüssigkeitsdichtung 131a, so dass der Reservoirabschnitt P allmählich in die Richtung der inneren Querkante des Flanschs 181 der unteren Ölwanne 18, durch das Vorhandensein des geneigten Abschnittes, expandiert, möglich, den Reservoirabschnitt P mit der Flüssigkeitsdichtung 131a ohne irgendwelche Spalten zu füllen, wenn die obere Ölwanne und die untere Ölwanne 18 zusammen befestigt werden. Auch kann die Flüssigkeitsdichtung 131a daran gehindert werden, um nicht in die untere Ölwanne 18 verschüttet zu werden.
  • Wenn mehrere verschiedenartige einstellbare Vorrichtungen zum Verändern der Phase der Nockenwelle 14 in Bezug auf die Kurbelwelle 19 an der vorderen Kante der Nockenwelle 14 des Motors 1 montiert sind, kann die Schrägkanten- Dichtungsanordnung entsprechend der vorliegenden Lehre auch als ein Press- gebildetes Gehäuse, das diese einstellbare Vorrichtungen enthält, die das zweite Teil sind, zusätzlich zwischen die obere Ölwanne 17, als das erste Teil und die untere Ölwanne 18, als das Press- geformte Teil, angewandt werden. Überdies kann die in der 7 gezeigte Schrägkanten- Dichtungsanordnung in einer Öldichtungsanordnung B1 (in der 1) verwendet werden, wo das Kettengehäuse 20, das vorzugsweise als ein Press- geformtes Teil gebildet ist, mit dem Zylinderblock 11 und der oberen Ölwanne 17 gekuppelt ist.
  • Überdies ist die Schrägkanten- Dichtungsanordnung entsprechend der bevorzugten Lehre nicht auf die Öldichtung in dem Motor 1 begrenzt, sondern kann auch in einer Öl- Dichtungsanordnung, die in einem Getriebe, gekuppelt mit dem Motor 1, oder in Öl- Dichtungsanordnungen, die allgemein in üblichen Maschinenparks verwendet werden, verwendet werden.
  • Demzufolge kann entsprechend der vorliegenden Lehre die Flüssigkeitsdichtung 31a oder 131a ohne den flachen Abschnitt 1721 oder 1821 ausreichend haltbar gemacht werden, der den Kontakt zwischen der Luft und der Flüssigkeitsdichtung 31a oder 131a in dem Reservoirabschnitt P behindert, weil der geneigte Abschnitt 1722 oder 1822 auf einer Querseite des zweiten Teils vorgesehen ist. Da auch der expandierte Abschnitt 312 oder 1312 nur auf einer Seite der haltbar gemachten Flüssigkeitsdichtung 31a oder 131a gebildet ist, ist das Merkmal für die Dehnungsgrenze der Flüssigkeitsdichtung 31a oder 131a für die verwendete Materialmenge höher und die gewünschte Dichtungseigenschaft kann mit einer geringeren Materialmenge im Vergleich mit der herkömmlichen Dichtungsanordnung, in der ein expandierter Abschnitt der Flüssigkeitsdichtung auf jeder Seite gebildet ist, erhalten werden.
  • Wie hierin verwendet beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „vorwärts, rückwärts, oberhalb, abwärts, vertikal, horizontal, unterhalb und quer" sowie einige andere ähnliche Richtungsbegriffe auf die Richtungen des Motors, der mit der vorliegenden Lehre ausgerüstet ist. Demzufolge sollten diese Begriffe, wie sie zum Beschreiben der vorliegenden Erfindung verwendet werden, im Verhältnis zu einem Motor interpretiert werden, der mit der vorliegenden Lehre ausgerüstet ist.
  • Die Maßbegriffe, z.B. „wesentlich", „ungefähr" und „annähernd", wie hierin verwendet, bedeuten eine annehmbare Abweichungsgröße des modifizierten Begriffs derart, dass das Endergebnis nicht signifikant verändert wird. Z.B. können diese Begriffe als eine Abweichung, die zumindest ± 5% des modifizierten Begriffs enthält, ausgelegt werden, wenn diese Abweichung nicht die Bedeutung des Wortes, das es modifiziert, aufhebt.

Claims (7)

  1. Dichtungsanordnung, aufweisend: ein erstes Teil (11), das einen ersten Flansch (111) mit einer ersten Anlageoberfläche (112) enthält; ein zweites Teil (17), das einen zweiten Flansch (171) mit einer zweiten Anlageoberfläche (172) enthält, konfiguriert und angeordnet, um an dem ersten Flansch (111) des ersten Teils (11) fest gekuppelt zu sein, wobei die zweite Anlageoberfläche (172) einen flachen Abschnitt (1721) enthält, angeordnet im Wesentlichen parallel zu der ersten Anlageoberfläche (112) des ersten Flanschs (111) und der sich von einer ersten Querkante der zweiten Anlageoberfläche (172) des zweiten Flanschs (171) erstreckt, und einen geneigten Abschnitt (1722), der in Bezug auf den flachen Abschnitt (1721) geneigt ist und sich von einer zweiten Querkante der zweiten Anlageoberfläche (172) erstreckt, die zu der ersten Querkante derart gegenüberliegend ist, dass ein Abstand (g) zwischen der ersten Anlageoberfläche (112) und der zweiten Anlageoberfläche (172) größer wird als eine Wegbewegung von dem flachen Abschnitt (1721) in die Richtung zu der zweiten Querkante, um einen Flüssigkeitsdichtungs-Reservoirabschnitt (P) zu bilden; und die ersten und zweiten Flansche (111, 171) ringförmig angeordnet sind, um eine innere abgedichtete Fläche mit der zweiten Querkante der zweiten Anlageoberfläche (172) zu bilden, die auf einer Innenseite in Bezug auf eine Richtung der Leckage angeordnet ist, eine durch Anordnung gebildete Flüssigkeitsdichtung (31a) zwischen der ersten Anlageoberfläche (172) des ersten Flanschs (111) und der zweiten Anlageoberfläche (172) des zweiten Flanschs (171) angeordnet ist, um eine Abdichtung zwischen den ersten und zweiten Anlageoberflächen (112, 172) zu bilden, wobei die zweite Anlageoberfläche (172) außerdem zumindest einen Schraubenbefestigungsabschnitt (F) zum festen Kuppeln des ersten Flanschs (111) und des zweiten Flanschs (171) durch eine Schraube enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die flachen und geneigten Abschnitte (1721, 1821; 1722, 1822) in Bereichen der zweiten Anlageoberfläche (172, 182) ausgebildet sind, die von dem zumindest einen Schraubenbefestigungsabschnitt (F) verschieden sind.
  2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anlageoberfläche (172) außerdem einen vertikalen Wandabschnitt (1723) enthält, der den flachen Abschnitt (1721) und den geneigten Abschnitt (1722) der zweiten Anlageoberfläche (172) verbindet, wobei der vertikale Wandabschnitt (1723) im Wesentlichen rechtwinklig zu dem flachen Abschnitt (1721) ist.
  3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anlageoberfläche (172) außerdem einen vertikalen Wandabschnitt (1723) enthält, der den flachen Abschnitt (1721) und den geneigten Abschnitt (1722) der zweiten Anlageoberfläche (172) verbindet, wobei der vertikale Wandabschnitt (1723) in Bezug auf den flachen Abschnitt (1721) unter einem größeren Winkel als der geneigte Abschnitt (1722) geneigt ist.
  4. Dichtungsanordnung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (11) ein erster Motorabschnitt eines Motors ist, das zweite Teil (17) ein zweiter Motorabschnitt des Motors ist und nach Anordnen die Flüssigkeitsdichtung (31a) eine Öldichtung (A1) des Motors zwischen den ersten und zweiten Motorabschnitten bildet.
  5. Dichtungsanordnung nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Motorabschnitt ein gesenkgeformtes Teil des Motors ist.
  6. Dichtungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Motorabschnitt ein pressgeformtes Teil des Motors ist.
  7. Dichtungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Querkante der zweiten Anlageoberfläche (172) auf einer äußeren Seite des Motors angeordnet ist und die zweite Querkante der zweiten Anlageoberfläche (172) auf einer inneren Seite des Motors angeordnet ist.
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