DE102009050648A1 - Akustikdämpfer mit in einer Motorfrontabdeckung verborgener Befestigung - Google Patents

Akustikdämpfer mit in einer Motorfrontabdeckung verborgener Befestigung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung schafft neuartige Akustikdämpfer, die Vibrationen dämpfen und eine Geräuschübertragung von einer Motorfrontabdeckung oder einer anderen Komponente steuern können. Bei einer Ausführungsform trägt die Frontabdeckung eine Wasserpumpe und innere Wasserverteilungsdurchgänge, und sie deckt einen Antriebsmechanismus einer oben liegenden Nockenwelle und eine Ölpumpe ab, die an dem Motorblock angebracht sind. Eine Geräuschsteuerung von ungestützten Zentralabschnitten der Abdeckung wird durch Akustikdämpfer geschaffen, die auf innenseitigen Abdeckungsvorsprüngen getragen sind und mit Flächen an zugänglichen Orten an der Motorblock-Frontfläche oder an den zugeordneten Komponenten in Eingriff stehen. Die Akustikdämpfer können torusförmige Kreisringe sein, die auf entgegengesetzten Seiten identische koaxiale Positionierungsaussparungen für einen fehlerfreien Einbau aufweisen. Ein zentraler Steg zwischen den Aussparungen weist ein axial positioniertes Befestigungsloch auf. Jeder Dämpfer kann an einer Säule auf der Innenfläche der Abdeckung befestigt sein, die ein Sackloch zum Aufnehmen eines Befestigungselements aufweist, welches auf einem erhöhten kreisförmigen Vorsprung positioniert ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft Akustikdämpfer und eine Verringerung von ausgestrahltem Geräusch von einer Verbrennungsmotorabdeckung, wie beispielsweise einer Frontabdeckung, wobei die Akustikdämpfer an verborgenen Rückflächen der Abdeckung befestigt sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es ist in der Technik bekannt, verschiedene Mittel vorzusehen, um das hörbare Geräusch zu verringern, das von arbeitenden Verbrennungsmotoren, wie beispielsweise Kraftfahrzeugmotoren, ausgestrahlt wird. Bei der Ausgestaltung eines neuen Motors werden verschiedene Komponenten und Abdeckungen, die an dem Äußeren eines Motorblocks und Kurbelgehäuses befestigt sind, bezüglich der Geräuschausstrahlung bei hörbaren Frequenzen bewertet. Wo es möglich ist, kann das Geräusch verringert werden, indem eine Komponente oder Abdeckung fester mit dem Motorblock verbunden wird, so dass sie sich mehr wie ein massiver Körper verhalten. Die Anwendung von zusätzlichen Schrauben kann jedoch durch innere Komponenten unter der Abdeckung verhindert werden, und es kann zu Ausrichtungs- und Leckproblemen führen, wenn sie angewendet werden. Eine andere Lösung kann es sein, die Steifigkeit einer Abdeckung zu erhöhen, um ihre Steifigkeit zu erhöhen und die Frequenzen des ausgestrahlten Geräuschs zu verändern. Dies erhöht jedoch im Allgemeinen die Masse, und eine unnötige Masse ist nicht erwünscht, da sie die Kraftstoffwirtschaftlichkeit ungünstig beeinflussen kann. Geeignete alternative Mittel sind erwünscht, um das ausgestrahlte Geräusch von einer Abdeckung oder einer Komponente zu verringern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft neuartige Akustikdämpfer, welche die Geräuschübertragung von einer Motorfrontabdeckung oder einer anderen Komponente steuern, die als ein einzelnes Metallgussteil gebildet sein können, das an dem Motorblock befestigt ist. Bei einer Ausführungsform trägt die Abdeckung eine Wasserpumpe und innere Wasserverteilungsdurchgänge, und sie deckt einen Antriebsmechanismus einer oben liegenden Nockenwelle und eine Ölpumpe ab, die an dem Motorblock befestigt sind. Wegen des Nockenantriebs und der Wasserpumpe mit Durchgängen wird eine Geräuschsteuerung der Abdeckungs-Zentralabschnitte durch Akustikdämpfer geschaffen, die auf innenseitigen Vorsprüngen der Abdeckung getragen sind und mit Flächen an zugänglichen Orten an der Motorblock-Frontfläche oder an zugeordneten Komponenten in Eingriff stehen.
  • Die Akustikdämpfer können torusförmige Kreisringe sein, die auf entgegengesetzten Seiten identische koaxiale Positionierungsaussparungen für einen fehlerfreien Einbau aufweisen. Ein zentraler Steg zwischen den Aussparungen weist ein axial positioniertes Befestigungsloch auf. Jeder Dämpfer kann an einer Säule oder einem Vorsprung auf der innenseitigen Abdeckungsfläche befestigt sein, die ein Sackloch zum Aufnehmen eines Befestigungselements aufweist, welches zentral an einer erhöhten ringförmigen Positioniereinrichtung positioniert ist, um den Dämpfer an dem Vorsprung zu positionieren. Ein beliebiges geeignetes Befestigungselement kann verwendet werden, eine Druckstift-Halteeinrichtung mit einem Kopf ist aber wegen der Einfachheit der Montage und der Halterung bevorzugt. Die Säulen sind von ausgewählter Höhe, die an jedem Ort für einen Eingriff des Dämpfers mit einem gegenüberliegenden Motorblock oder einer gegenüberliegenden Komponente geeignet ist.
  • Die Dämpfer werden vor dem Einbau der Abdeckung an dem Motorblock an der Abdeckung eingebaut, und sie können durch einen Zulieferer eingebaut werden und, bereit für den Abdeckungseinbau, zu der Montagestelle transportiert werden. Wenn die Abdeckung eingebaut ist, stehen die Dämpfer mit den ausgewählten Orten an dem Block oder zugeordneten Mechanismen in Eingriff und üben eine geräuschdämpfende Kraft auf die Abdeckung aus, um eine Übertragung von Geräuschvibrationen von dem Äußeren der Abdeckung auf die externe Umgebung zu verringern.
  • Die elastischen Dämpfer sind an Orten verwendbar, an denen ein Verschrauben oder eine innere Verrippung nicht möglich oder aufgrund von zusätzlichem Gewicht, einem Fehlen von Abstand oder möglichen Leckproblemen unerwünscht ist. Wenn sie eingebaut sind, sind die Dämpfer nicht sichtbar, sie benötigen keine Wartung, und eine Ablösung wird an dem jeweiligen Ort durch eine Kompression der Dämpfer und durch die Lokalisierer der Abdeckung verhindert.
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung bestimmter spezieller Ausführungsformen der Erfindung, zusammengenommen mit den begleitenden Zeichnungen, vollständiger verständlich werden.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Explosionsansicht einer elastischen Akustikdämpfer- und Befestigungselement-Baugruppe, die an einem Befestigungsvorsprung an einer Motorfrontabdeckung angebracht ist;
  • 2 ist eine Frontansicht einer Motorfrontabdeckung mit rückseitig befestigten Akustikdämpfern;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 von 2, die einen geräuschdämpfenden Eingriff eines Akustikdämpfers an der Frontabdeckung mit einem zugeordneten Motorblock zeigt;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 von 2, die einen geräuschdämpfenden Eingriff eines anderen Akustikdämpfers an der Frontabdeckung mit einem zugeordneten Kettenspannerkörper zeigt, der an dem Motorblock angebracht ist; und
  • 5 ist eine Rückansicht der Motorfrontabdeckung, welche die geräuschdämpfenden Akustikdämpfer an verschiedenen beispielhaften Orten an der Innenseite der Frontabdeckung für einen geräuschdämpfenden Eingriff der Dämpfer mit dem Motorblock oder zugeordneten Komponenten zeigt, um gemäß der Erfindung Geräuschvibrationen der Motorabdeckung zu dämpfen.
  • BESCHREIBUNG EINER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Zuerst auf 1 der Zeichnungen im Detail Bezug nehmend, gibt das Bezugszeichen 10 allgemein eine Baugruppe eines Akustikdämpfers 12 und einer Halteeinrichtung 14 an, die an einem Vorsprung 16 angebracht sind, der sich an der Innenseite einer Motorfrontabdeckung befinden kann, um Geräuschvibrationen der Abdeckung gemäß der Erfindung zu dämpfen.
  • Der Dämpfer 12 kann aus einem beliebigen geeigneten elastischen, öl- und temperaturbeständigen Elastomermaterial gebildet sein, das in der Lage ist, in einer mit heißem Motoröl befeuchteten Umgebung innerhalb einer Motorabdeckung elastische Kompressionseigenschaften aufrechtzuerhalten. Der Akustikdämpfer 12 ist als ein Kreisring 18 ausgebildet (im Wesentlichen torusförmig) und weist identische koaxiale Positionierungsaussparungen 20 auf entgegengesetzten Seiten des Rings 18 auf, so dass der Dämpfer 12 derart eingebaut werden kann, dass beide Seite nach innen weisen können, um Montagefehler zu vermeiden. Die Aussparungen sind durch einen zentralen Steg 22 separiert, der ein axial positioniertes Durchgangs-Befestigungsloch 24 aufweist. Die Seiten des Kreisrings 18 und der Positionierungsaussparungen 20 können geneigt sein, um eine Entnahme aus einem Umformwerkzeug zu ermöglichen oder die Einfachheit des Einbaus zu verbessern.
  • Die Halteeinrichtung 14 kann von einer beliebigen geeigneten Form sein, wie beispielsweise eine Schraube mit Kopf, falls gewünscht, sie kann aber ein manueller Druckstift 26 mit einem Kopf 28 und einem Schaft 30 sein, der ein Mittel zum Unterbinden einer Entnahme aufweist, wie beispielsweise deformierbare Grate 32 um den Schaft herum, um den Schaft nach dem manuellen Einbau in einer Öffnung 33, beispielsweise einem Sackloch, zu halten.
  • Der Abdeckungsvorsprung 16 der kann lediglich einen erhöhten ringförmigen Abschnitt 34 der Abdeckung umfassen, der derart ausgebildet ist, dass er in beiden der Positionierungsaussparungen 20 des Akustikdämpfers 12 aufgenommen ist, um den Dämpfer in einer eingebauten Position an dem Vorsprung zu halten. Eine die Höhe vergrößernde Säule 36 kann jedoch hinzugefügt sein, um die Höhe des Dämpfers zu positionieren, um mit einem zugeordneten Motorblock oder einer zugeordneten Komponente mit einem gewünschten Grad an Kompression in Eingriff zu stehen. Das Befestigungsloch 33 kann ein Sackloch mit einer Größe sein, um den Schaft 30 der Halteeinrichtung aufzunehmen und die Halteeinrichtung festzuhalten, bis der Dämpfer unter Kompression in einer Baugruppe eingebaut ist, bei welcher der Dämpfer 12 beispielsweise durch den erhöhten Abschnitt 34 in Position gehalten ist und die Halteeinrichtung 14 nicht länger zur Befestigung benötigt wird, wenn sie nicht demontiert ist.
  • 2 stellt einen Motor 38 dar, der eine Frontseite einer Motorabdeckung 40 zeigt, die als ein Metallgussteil gebildet ist, wie beispielsweise aus Aluminium, und die an einem Motorblock 42 befestigt ist (siehe 3 und 4). Die Abdeckung 40 weist einen Randabschnitt 44 auf, der zahlreiche am Rand liegende Befestigungsvorsprünge 46 aufweist, um nicht gezeigte Befestigungsschrauben aufzunehmen, um die Abdeckung 40 an dem Motorblock 42 anzubringen. Ein großer Zentralabschnitt 48 der Abdeckung 40 ist ungestützt, und er ist daher einem Aufnehmen von Geräuschvibrationen und einem Ansprechen auf diese von verschiedenen an den Block befestigten Zubehöreinrichtungen wie auch von anderen Mechanismen oder Komponenten ausgesetzt, die an der Abdeckung 40 befestigt sein können.
  • Die Frontabdeckung 40 weist beispielsweise einen Befestigungsvorsprung 50 auf, um eine vorne befestigte Wasserpumpe aufzunehmen, die nicht gezeigt ist und die mit inneren Wasserdurchgängen 52 verbunden ist, die in die Abdeckung 40 gegossen sind, um Wasser von dem Wasserpumpenvorsprung 50 zu Motorblock-Einlassdurchgängen in der Frontfläche des Blocks, die nicht gezeigt sind, zu leiten. Ein Lufteinlassvorsprung 54 trägt einen Lufteinlassdrosselkörper, der nicht gezeigt ist, und er ist mit inneren Luftdurchgängen 56 in der Abdeckung 40 verbunden, um Einlassluft zu nicht gezeigten Krümmerdurchgängen in dem Motorblock 42 zu leiten.
  • An der nicht gezeigten Frontseite des Blocks sind im Allgemeinen mehrere Mechanismen befestigt, die für den Motorbetrieb benötigt werden. Diese können einen Nockenwellen-Antriebsmechanismus umfassen, einschließlich einer primären und einer sekundären Antriebskette mit zugeordneten Kettenspannern. Eine Ölpumpe 58 kann an dem Block befestigt sein und das Ende der Kurbelwelle umgeben, die nicht gezeigt ist.
  • Details dieser Merkmale sind nicht dargestellt, wobei es sich versteht, dass sie einen beträchtlichen Raum hinter der Frontabdeckung einnehmen können und dadurch mit der direkten Befestigung des ungestützten Zentralabschnitts 48 der Abdeckung 40 an dem Block interferieren können, um eine Übertragung von Geräuschvibrationen von dem ungestützten Zentralabschnitt zu verringern. Zusätzlich kann eine direkte Befestigung des Zentralabschnitts an dem Block unerwünscht sein, da sie Ausrichtungsprobleme für Schraubenöffnungen hervorrufen und zusätzliche Pfade für Öllecks erzeugen kann, die abgedichtet werden müssen.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht des Motors 38 entlang der Linie 3-3 von 2 in der Richtung der Pfeile. 3 zeigt eine gegossene Abde ckung 40, die einen Wasserdurchgang 52 und eine Säule 36 aufweist, die sich von der Außenfläche der Abdeckung bis zu einem inneren Ende 60 nach innen erstrecken, an dem ein Vorsprung 16 befestigt ist, der einen Teil einer Akustikdämpferbaugruppe 10 bildet, wie zuvor beschrieben. Die Baugruppe 10 umfasst einen erhöhten ringförmigen Abschnitt 34, in dem ein Akustikdämpfer 12 aufgenommen ist. Eine Haltereinrichtung 14, die den Dämpfer 12 in Position hält, weist den Kopf 28 auf, der mit dem Steg 22 des Dämpfers und einem Schaft 30 in Eingriff steht, der sich durch das Befestigungsloch 24 in das Sackloch 33 der Säule 36 erstreckt und darin durch die deformierbaren Grate 32 festgehalten ist, die in die Seiten des Sacklochs 33 greifen.
  • Bei dem Einbau der Abdeckung 40 an der Frontseite des Motorblocks 42, wie sie gezeigt ist, wird der Akustikdämpfer 12 in einen kompressiven Eingriff mit einer entgegengesetzten Fläche 62 des Blocks 42 gedrängt, so dass der Dämpfer 12 eine Dämpfungskraft auf die Abdeckung ausübt, um Geräuschvibrationen der Abdeckung 40 benachbart zu dem Dämpfer 12 zu verringern. Man beachte, dass nach dem Einbau der Abdeckung der Akustikdämpfer 12 durch den erhöhten ringförmigen Abschnitt 34 der Säule 36 radial festgehalten ist, der sich derart in die zugeordnete Aussparung 20 des Dämpfers 12 erstreckt, dass die Haltereinrichtung 14 nicht länger benötigt wird, nachdem die Abdeckung eingebaut ist.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht des Motors 38 entlang der Linie 4-4 von 2 in der Richtung der Pfeile. 4 ist 3 darin ähnlich, dass ein Akustikdämpfer 12 an einer Säule 36 der Abdeckung 40 auf exakt die gleiche Weise befestigt ist, wie für den in 3 gezeigten Ort beschrieben, so dass gleiche Bezugszeichen für die gleichen Teile verwendet werden. An diesem Ort steht der Dämpfer 12 jedoch mit einem Körper eines Nockenwellen-Kettenspanners 64 in Eingriff, der an dem vorderen Ende des Motorblocks 42 befestigt ist. Die Länge der Abdeckungssäule 36 ist angepasst, um die erhöhte Oberfläche des Spannerkörpers 64 aufzunehmen, so dass die komprimierende Kraft des Dämpfers 12 auf die Abdeckung dementsprechend gesteuert wird. Vorzugsweise sind alle Akustikdämpfer 12, die an einer Motorabdeckung befestigt sind, von der gleichen Ausgestaltung und Größe, so dass Einbaufehler vermieden werden.
  • Nun auf 5 der Zeichnungen Bezug nehmend, ist die Innenfläche 66 der Motorfrontabdeckung 40 gezeigt. Die am Rand liegenden Befestigungsvorsprünge 46 sind wie in 2 gezeigt, wie auch der große ungestützte Zentralabschnitt 48 der Abdeckung, wenn er von der Innenseite betrachtet wird, einschließlich der Auslässe der Wasserdurchgänge 52 und Luftdurchgänge 56, die mit nicht gezeigten gegenüberliegenden Öffnungen in dem Motorblock verbunden sind. Die Innenfläche 68 der Wasserpumpenaussparung ist ebenso gezeigt, wie auch die eingegossenen Wasserdurchgänge 52. Eine Aussparung 70, in die sich die Ölpumpe erstreckt, ist ebenso gezeigt.
  • 5 zeigt auch die Positionen der Säulen 36 von 3 und 4 mit den Akustikdämpfern 12, die an diesen befestigt sind, um die Dämpferbaugruppen 10 zu bilden. Man wird erkennen, dass die Dämpferbaugruppe 10 auf der linken Seite von 5 in dem Abschnitt 3-3 auf der rechten Seite des Äußeren der Frontabdeckung 40 von 2 positioniert ist. Auf ähnliche Weise ist die Dämpferbaugruppe 10 auf der rechten Seite von 5 in dem Abschnitt 4-4 auf der linken Seite des Äußeren der Frontabdeckung 40 von 2 positioniert.
  • Um die Vielseitigkeit der geräuschdämpfenden Merkmale der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichen, stellt 5 auch zwei beispielhafte zusätzliche Orte dar, die für die Befestigung der Akustikdämpfer 12 auf der Innenseite der Motorfrontabdeckung 40 geeignet sind. Ein zusätzlicher Ort 72 ist an einer Wasserdurchgangswand der Abdeckung positioniert, und der andere zusätzliche Ort 74 ist an der Innenfläche 68 des Wasserpumpenhohlraums positioniert. Es versteht sich, dass zusätzliche oder alternative Orte, an denen die Akustikdämpfer 12 anzuordnen sind, an einer beliebigen Stelle positioniert sein können, an der von der Innenseite der Frontabdeckung 40 Zugang zu der Frontseite des Motorblocks vorhanden ist, außer dort, wo eine sich bewegende Komponente, wie beispielsweise eine Steuerkette, den Weg blockiert. Wie zuvor erwähnt wurde, sollten alle Akustikdämpfer von der gleichen Größe und Ausgestaltung sein. Dies liefert viele weitere Orte zur Befestigung der Akustikdämpfer 12, als möglich wären, wenn die Dämpfer durch die Außenseite der Abdeckung oder an der Blockfläche positioniert werden müssten, wo andere Einrichtungen beeinträchtigt werden könnten.
  • Es versteht sich, dass der Akustikdämpfer dieser Erfindung in der Lage ist, bei vielen Anwendungen verwendet zu werden, bei denen ein elastischer Dämpfer erforderlich ist, und er ist nicht auf die hierin befindliche Offenbarung einer speziellen Anwendung bei einer Motorfrontabdeckung eingeschränkt. Die Anwendung bei einer Motorfrontabdeckung sollte auch nicht Anwendungen auf andere Abdeckungen, einschließlich Motorabdeckungen, oder auf andere Maschinen als Motoren einschränken, bei denen eine Notwendigkeit für ein Dämpfen von Geräuschvibrationen oder für andere dämpfende Anwendungen existiert.
  • Obgleich die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, ist einzusehen, dass zahlreiche Änderungen innerhalb des Geistes und des Umfangs des beschriebenen erfinderischen Konzepts durchgeführt werden könnten. Dementsprechend ist es beabsichtigt, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausfüh rungsformen beschränkt ist, sondern dass sie den vollen Umfang aufweist, der durch den Wortlaut der nachfolgenden Ansprüche zugelassen wird.

Claims (10)

  1. Motor, umfassend einen Motorblock, der ein Ende aufweist und mindestens eine geräuscherzeugende Komponente umfasst; eine Abdeckung, die an dem Block angebracht ist und Randabschnitte, die an dem Block befestigt sind, sowie einen unbefestigten Zentralabschnitt aufweist, der einer Übertragung von Geräuschvibrationen von dem Motor auf die äußere Umgebung ausgesetzt ist; und mindestens einen elastischen Akustikdämpfer, der an dem unbefestigten Zentralabschnitt der Abdeckung angebracht ist und mit dem Motorblock oder einer zugeordneten Komponente in kompressivem Eingriff steht, wobei der Dämpfer dazu dient, Geräuschvibrationen in dem Zentralabschnitt zu dämpfen und die Übertragung von Geräusch von der Abdeckung zu verringern.
  2. Motor nach Anspruch 1, wobei mehrere elastische Akustikdämpfer, die dazu dienen, Geräuschvibrationen zu dämpfen, an dem unbefestigten Zentralabschnitt der Abdeckung angebracht sind und mit dem Motorblock oder der zugeordneten Komponente in kompressivem Eingriff stehen.
  3. Motor nach Anspruch 2, wobei die zugeordneten Komponenten einen Nockenwellen-Antriebsmechanismus, eine Ölpumpe und/oder eine Wasserpumpe mit Durchgängen umfassen, die durch die Abdeckung getragen sind.
  4. Motor nach Anspruch 3, wobei die Abdeckung ein Metallgussteil ist, das Wasserdurchgänge enthält.
  5. Motor nach Anspruch 2, wobei die Akustikdämpfer torusförmige Kreisringe sind, die auf gegenüberliegenden Seiten identische koaxiale Aussparungen mit einem zentralen Steg aufweisen, der ein axial positioniertes Befestigungsloch aufweist.
  6. Motor nach Anspruch 5, wobei jeder Akustikdämpfer durch einen erhöhten Vorsprung der Abdeckung, der in einer zugeordneten Positionierungsaussparung des jeweiligen Dämpfers aufgenommen ist, radial an dem Inneren der Abdeckung positioniert ist, wobei vorzugsweise jeder Dämpfer durch ein Befestigungselement, das durch das Befestigungsloch des Dämpfers in ein Sackloch des erhöhten Vorsprungs eingefügt ist, vor dem Einbau der Abdeckung an dem Motor an der Abdeckung festgehalten ist, wobei vorzugsweise das Befestigungselement ein manueller Druckstift mit einem Kopf ist, der ein Mittel zum Unterbinden einer Entnahme aufweist.
  7. Motorabdeckung zur Anbringung an einen Motorblock, wobei die Abdeckung Randabschnitte zur Befestigung an dem Block und einen ungestützten Zentralabschnitt, der einer Übertragung von Geräuschvibrationen an die äußere Umgebung ausgesetzt ist; und mindestens einen elastischen Akustikdämpfer umfasst, der an dem Zentralabschnitt angebracht und ausgebildet ist, um mit dem Motorblock oder einer zugeordneten Komponente in kompressivem Eingriff zu stehen, wobei der Dämpfer dazu dient, Geräuschvib rationen in dem Zentralabschnitt zu dämpfen und die Übertragung von Geräusch von der Abdeckung zu verringern, wenn er eingebaut ist.
  8. Motorabdeckung nach Anspruch 7, wobei mehrere elastische Akustikdämpfer, die dazu dienen, Geräuschvibrationen zu dämpfen, an dem unbefestigten Zentralabschnitt der Abdeckung angebracht und ausgebildet sind, mit dem Motorblock oder einer zugeordneten Komponente in kompressivem Eingriff zu stehen, wobei vorzugsweise die Akustikdämpfer torusförmige Kreisringe sind, die auf entgegengesetzten Seiten identische koaxiale Positionierungsaussparungen mit einem zentraler Steg aufweisen, der ein axial positioniertes Befestigungsloch aufweist, wobei vorzugsweise jeder Akustikdämpfer durch einen erhöhten Vorsprung der Abdeckung, der in einer zugeordneten Positionierungsaussparung des jeweiligen Dämpfers aufgenommen ist, radial an dem Inneren der Abdeckung positioniert ist, wobei vorzugsweise jeder Dämpfer durch ein Befestigungselement, das durch das Befestigungsloch des Dämpfers in ein Sackloch des erhöhten Vorsprungs eingefügt ist, vor dem Einbau der Abdeckung an dem Motor an der Abdeckung festgehalten ist, wobei vorzugsweise das Befestigungselement ein manueller Druckstift mit einem Kopf ist, der ein Mittel zum Unterbinden einer Entnahme aufweist.
  9. Elastischer Akustikdämpfer, der einen torusförmigen Kreisring umfasst, der auf entgegengesetzten Seiten identische koaxiale Positionierungsaussparungen mit einem zentralen Steg aufweist, der ein axial positioniertes Befestigungsloch aufweist.
  10. Elastischer Akustikdämpfer nach Anspruch 9, der derart ausgebildet ist, dass er an einer Komponente durch einen erhöhten Vorsprung der Komponente, der in einer der Positionierungsaussparungen des Dämpfers aufgenommen ist, radial positioniert ist, vorzugsweise in Kombination mit einem Befestigungselement, das durch das Befestigungsloch des Dämpfers eingefügt ist und derart ausgebildet ist, dass es in einem Loch des erhöhten Vorsprungs festgehalten ist, um den Dämpfer an der Komponente zu fixieren, wobei vorzugsweise das Befestigungselement ein manueller Druckstift mit einem Kopf ist, der ein Mittel zum Unterbinden einer Entnahme aufweist.
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