DE440465C - Gelenkverbindung fuer die Kolbenstangen von Verbrennungskraftmaschinen mit veraenderlichen Hueben - Google Patents

Gelenkverbindung fuer die Kolbenstangen von Verbrennungskraftmaschinen mit veraenderlichen Hueben

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DE440465C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B9/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups
    • F01B9/02Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with crankshaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B41/00Engines characterised by special means for improving conversion of heat or pressure energy into mechanical power
    • F02B41/02Engines with prolonged expansion
    • F02B41/04Engines with prolonged expansion in main cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Gelenkverbindung für die Kolbenstangen von Verbrennungskraftmaschinen mit veränderlichen Hüben. Die Erfindung betrifft eine Gelenkverbindung für die Kolbenstangen von Verbrennungskr aftmaschinen mit veränderlichen Hiiben, bei welchen ein Kolben zur Verwendung kommt, der mit einer Hauptkolbenstange verbunden ist, welche an zwei Pleuelstangen angelenkt ist, die mit zwei Kurbelwellen verbunden sind, welche sich mit verschiedenen Geschwindigkeiten drehen, deren eine doppelt so groß ist als die andere. Ein solcher Motor ist in Abb. i der Zeichnung schematisch veranschaulicht.
  • Die Stange a des Kolbens p ist bei A an zwei Stangen b. und c angelenkt, die-. ihrerseits an Kurbelwellen bs und e1 angelenkt sind; die Welle c" dreht sich mit der Arbeitsgeschwindigkeit, und die Welle bl- dreht sich mit einer um die Hälfte geringeren Geschwindigkeit nach derselben oder nach entgegengesetzter Richtung. Der dreifache Gelenkpunkt A beschreibt die in punktierten Linien veranschaulichte Kurve während zwei Umdrehungen der Welle cl und einer Umdrehung der Welle b1. Die Zeichnung veranschaulicht die Lagen des Gelenkpunktes A oder des Kopfes der Stange a am Ende der vier Hübe oder in den vier Totpunkten, die den Punkten der Kurve entsprechen, wo die Tangente horizontal ist. Die Zeichnung veranschaulicht auch die Stellung des Kolbens p in diesen vier Totpunkten. I ist die Stellung des Kolbens am Ende des Austreibens der verbrannten Gase. II ist seine Stellung am Ende des Einlasses, III seine Stellung am Ende der Kompression und IV seine Stellung am Ende der Expansion. Das Ansaugen findet also von I bis II statt, die Kompression von II bis III, die Expansion von III bis IV und das Austreiben der verbrannten Gase von IV bis I. Man erhält durch diese veränderlichen Hübe in bekannter Weise einen Arbeitsgewinn, der sich aus der Zunahme der Expansion ergibt.
  • Die Kurbelwellen b1 und cl sind untereinander durch nicht veranschaulichte Zahnräder verbunden, die das gewünschte Geschwindigkeitsverhältnis sichern, wie die Nockenwelle und die Kurbelwelle eines gewöhnlichen Motors. Das nicht veranschaulichte Schwungrad ist auf die Welle cl aufgekeilt, die sich mit der Arbeitsgeschwindigkeit dreht.
  • Der Gelenkpunkt A der drei Stangen a, b, c muß so widerstandsfähig und so leicht als möglich sein.
  • Gemäß der Erfindung ist die mit dem Kolben verbundene Stange auf einem Rohr befestigt, welches als Stützlager dient, und an welches die zu den beiden Kurbelwellen gehenden Stangen angelenkt sind, und zwar die eine mittels eines zweiten Rohres innen im Rohr, die andere außen am Rohr, wodurch eine denkbar große Berührungsfläche für einen minimalen Wert des Gewichtes und die beste Ausnutzung des Stoffes sowie eine gute Kühlbarkeit des Gelenkes gesichert ist.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar zeigt Abb.2 im senkrechten Schnitt und Abb. 3 im Querschnitt die Stange, welche fest mit dem Rohr verbünden ist, welches das Gelenklager für die beiden anderen Stangen bildet. Abb. q. ist ein senkrechter Längsschnitt durch .die Gelenkverbindung, und Abb. 5 veranschaulicht schematisch die Verteilung der Kräfte.
  • Wie aus Abb. 2 und 3 ersichtlich, ist die mit dem Kolben mit veränderlichen Hüben verbundene Stange a durch Anziehen oder Verkeilen mittels eines genau kalibrierten Fußstückes 0 fest mit einem Rohr d aus geeignetem Material verbunden, welches als Lager dient. Dieses Rohr besteht beispielsweise aus harter Bronze, wenn die beiden anderen Stangen b und c aus Stahl bestehen; es kann aus zementiertem und gehärtetem Stahl bestehen, wenn die anderen Stangen aus leichtem Metall bestehen oder mit Antifriktionsmetall verkleidet sind.
  • Die Stangen b und c sind gegabelt oder verdoppelt. Die Stange b ist zu beiden Seiten der Stange a drehbar auf dem Rohr d gelagert. Die Stange c ist im Innern des Rohres drehbar gelagert, und zwar unter Vermittlung eines anderen Rohres e, das durch Anziehen oder Verkeilen fest mit der Stange c verbunden ist und in das Innere des Rohres d eingreift.
  • Die Art der Befestigung des Rohres d auf der Stange a und des Rohres e auf der Stange c hängt von dem verwendeten Material und seiner mechanischen Qualität ab.
  • Man kann, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten, die Art und Weise der Befestigung abändern und die drehbaren Anordnungen der beiden Stangen b und c auf dem Lagerrohr d gegeneinander vertauschen.
  • Man kann Schmieröl unter Druck zwischen die Tragflächen bringen, um eine gute Schmierung zu sichern, und zwar entweder durch die Stangen b und c oder durch besondere Rohre, welche die Stangen verlängern.
  • Es ist darauf zu achten, daß die Befestigungsflächen des Rohres d und der Stange a einerseits und des Rohres e und der Stange b oder c anderseits derart sind, daß die Beanspruchungsgrenze des weichsten Metalls nicht erreicht wird.

Claims (1)

  1. PATEN TAN SPRÜ CH Gelenkverbindung für die Kolbenstangen von Verbrennungskraftmaschinen mit veränderlichen Hüben, bei welcher ein Kolben mit einer Hauptstange verbunden ist, die an zwei andere Stangen angelenkt ist, welche mit zwei Kurbelwellen verbunden sind, die sich mit verschiedenen Geschwindigkeiten drehen, von denen die eine doppelt so groß ist als die andere, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Kolben verbundene Stange (a) mit einem Rohr (d) fest verbunden ist, -an welchem die zu den beiden Kurbelwellen führenden zwei Stangen (b, c) so angelenkt sind, daß die eine mittels eines zweiten Rohres (e) in seinem Innern, die andere außen auf ihm drehbar gelagert ist.
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