DE849937C - Zweizylinderkolbenmaschine, insbesondere Zweitaktbrennkraftmaschine - Google Patents

Zweizylinderkolbenmaschine, insbesondere Zweitaktbrennkraftmaschine

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DE849937C
DE849937C DEG4697A DEG0004697A DE849937C DE 849937 C DE849937 C DE 849937C DE G4697 A DEG4697 A DE G4697A DE G0004697 A DEG0004697 A DE G0004697A DE 849937 C DE849937 C DE 849937C
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DE
Germany
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crankshaft
crankcase
outer parts
undivided
crank web
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Expired
Application number
DEG4697A
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English (en)
Inventor
Otto Grigar
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0043Arrangements of mechanical drive elements
    • F02F7/0046Shape of casings adapted to facilitate fitting or dismantling of engine parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/06Crankshafts
    • F16C3/10Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping
    • F16C3/12Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping releasably connected

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Zweizylinderkolbenmaschine, insbesondere Zweitaktbrennkraftmaschine Es wurde bereits eine Mehrzylinderkolbenniaschine vorgeschlagen, deren mit Rollenhaupt= lagern und ungeteilten kollenpleuellagern ausgestattete Kurbelwelle je Kröpfung zwei quer zur Wellenachse längs geteilte Kurbelwangen mit starr, doch lösbar verbundenen Teilen aufweist, von denen die innenliegenden mit dem Kurbelzapfen, die außenliegenden je mit einem Hauptlagerstummel atis einet] stück bestehen, wobei die tnit dein Kurbelzapfen einheitlichen Wangenteile als Giessen 1_attftläClie gabelartig überragende, schmale Schenkel ausgebildet und in den die Hauptlagerstumniel aufweisenden Wangenteileu versenkt befestigt sind.
    Erfindung betrifft nun eine Zweizylinderkolbenmaschine, insbesondere eine Zweitaktbrennkraftniaschine, mit ungeteiltem Kurbelgehäuse und geteilter Kurbelwelle, die quer zur Wellenachse längs geteilte Kurbelwangen mit starr, doch lösbar verbundenen Teilen, Wälzhauptlager und ungeteilte Rollenpleuellager aufweist. Erfindungsgemäß zeichnet sich die Maschine durch ein die beiden, vorzugsweise mit gemeinsamer Trennwand ausgebildeten Zylinder und das ungeteilte Kurbelgehäuse umfassendes, einheitliches Maschinengehäuse und durch eine lediglich in dessen Gehäusedeckeln gelagerte doppelt gekröpfte Kurbelwelle aus.
  • Vorzugsweise ist die gemeinsame Zylindertrennwand bis in das Kurbelgehäuse verlängert und unterteilt dieses quer zu dessen Achse in zwei gleiche Abschnitte, wobei diese Verlängerung eine mit der Kurbelwelle koaxiale und konzentrische Durchbrechung aufweist, in welche ein elastischer Wellendichtungsring eingesetzt ist, der auf einer zwischen den beiden Kröpfungen der Kurbelwelle vorgesehenen Lauffläche aufliegt und die beiden Gehäuseabschnitte dicht gegeneinander abschließt. Die doppelt gekröpfte Kurbelwelle weist erfindungsgemäß ein beide Kröpfungen umfassendes Z-förmiges Mittelstück auf, das mit seinen Z-Schenkeln je in eine der mit den Hauptlagerstummeln einheitliche Konstruktionselemente bildenden @Kurbe.lwangenaußenteile versenkt cingepaßt und starr, doch lösbar mit diesen verbunden ist.
  • Durch die Erfindung wird gegenüber bekannten Konstruktionen eine weitgehende Verringerung der Einzelteile, eine wesentlich verkürzte Baulänge, geringes Gewicht sowie eine Ersparnis an Arbeitsaufwand, Fertigungs- und Montagezeit erreicht. Das Z-förmige Mittelstück der geteilten Kurbelwelle, das in gestreckter Form vorgeschmiedet, dann in Z-Form gebogen und schließlich im Gesenk zur Endform fertiggeschlagen wird, bei welcher Fertigung die Faserstruktur des Ausgangsmaterials unversehrt bleibt, gewährleistet eine hohe Bruchsicherheit der geteilten ,Kurbelwelle.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise an einem Zweizylinderzweitaktmotor dargestellt. Fig. i zeigt einen Axialschnitt durch Gehäuse und Kurbelwelle des Motors, bei gegen die nicht dargestellten Zylinderköpfe hin abgebrochenen Zylindern, wogegen Fig. 2 eine Stirnansicht der Kurbelwelle, von der Antriebsseite des Motors aus gesehen, veranschaulicht, wobei der abtriebsseitige Kurbelwangenteil weggelassen ist.
  • Die beiden Zylinder i und 2 und das ungeteilte Kurbelgehäuse 3 bilden ein einheitliches Gußstiick. Durch die bis in das Kurbelgehäuse 3 fortgesetzte Trennwand 4 der beiden Zylinder i und 2 wird das Kurbelgehäuse 3 in zwei Abschnitte 3a, 3b quer zu seiner Achse unterteilt.
  • In der Verlängerung 4a der Trennwand 4 ist eine mit dem Kurbelgehäuse 3 koaxiale, für den Durchtritt der später zu beschreibenden geteilten, doppelt gekröpften Kurbelwelle bestimmte; abgestufte Durchbrechung vorgesehen, in welche ein elastischer Dichtungsring 5 ein@gepaßt ist. Dieser Wellendichtungsring 5 besteht aus einem der erwähnten Durchbrechung entsprechend profilierten Metallring 5a, auf den ein der Kurbelwelle zugewendeter Ring 5b aus Kunstgummi vulkanisiert ist. Der Ring 5b weist die aus Fig. i ersichtliche Profilierung auf. Die beidseitig vorspringenden Innenränder sind der zusätzlichen elastischen :Spannung je eines in Ringnuten derselben eingelegten, in sich geschlossenen Federrings 5c aus gewendeltem Draht unterworfen. An den Stirnseiten des ,Kurbelgehäuses 3 sind die beiden Gehäusedeckel 6 bzw. 7 angeflanscht, deren nabenartig verbreiterten Mittelteile die beiden Hauptkugellager 8 und 9 der Kurbelwelle 'aufnehmen. Der Deckel? weist eine axiale Verlängerung 7a in Form eines Hohlzylinders auf, der das mitLüfterflügelnioa ausgebildeteSchwungrad io außen ummantelt.
  • Bei Viertaktzweizylindermotoren entfällt die erwähnte, .das Kurbelgehäuse 3 quer teilende Trennwand 4a.
  • Die lediglich in den Deckeln 6 und 7 des beschriebenen, aus einem einheitlichen Gußstück bestehenden Gehäuses 1, 2, 3 gelagerte doppelt gekröpfte Kurbelwelle ist aus zwei mit den Hauptlagerstummeln ii und 12 jeweils ein einheitliches Konstruktionselement bildenden Kurbelwangenaußenteilen 13 bzw. 14 und einem Z-förmigen, die beiden Kurbelkröpfungen umfassenden Mittelstück 15 zusammengesetzt, wobei die Teile 13, 15, 14 starr, doch lösbar miteinander verbunden sind. Die Z-Schenkel 16 des Kurbelwellenmittelstücks 15, welches anschließend an diese Schenkel 16 die als Innenlaufflächen der ungeteilten Rollenpleuellager 17 und 18 dienenden Pleuelzapfen 15a bzw. 15b und in der Mitte eine Lauffläche i9 für den Wellendichtungsring 5 aufweist, sind versenkt in je eine geschlossene Radialnut der Kurbelwangenaußenteile 13 und 14 eingelassen. An den freien Enden der Z-Schenkel ausgebildete, mit der Kurbelwelle koaxiale zylindrische Führungs- bzw. Zentrierungsansätze 16a greifen je in entsprechende, die radialen Nuten abschließende und vertiefende Ausdrehungen der Kurbelwangenaußenteile 13 bzw. 14 ein und sind durch Kopfschrauben 2o bzw. 21, welche die Hauptlagerstummel i i und 12 zentrisch durchsetzen, festspannbar.
  • Das Z-förmige Mittelstück 15 ist mit den Kurbelwangenaußenteilen 13 und 14 durch je eine weitere in letzteren versenkt angeordnete Kopfschraube 22 starr verbindbar, welche die Pleuelzapfen 15a bzw. 15b des Mittelstücks 15 koaxial durchsetzt.
  • Das Schwungrad io sitzt auf einem konischen Bund 12a des Hauptlagerstummels 12 und ist durch auf das mit Außengewinde versehene Ende desselben aufschraul)liare Muttern 23 festgezogen.
  • Zwecks Montage wird das Z-förmige Mittelstück 15 der Kurbelwelle in das beiderseits offene Maschinengehäuse 3 so eingeführt, daß es die Durchbrechung in der Gehäusetrennwand 4a zu passieren vermag, sodann wird der Wellendichtungsring 5 über den linken,Schenkel 16 des Z-Stücks 15 auf dessen mittlere Lauffläche i9 gebracht und samt dem Z-Stück in die abgestufte Durchbrechung der Gehäusetrennwand 4a eingedrückt. Das Z-S'tück ist nunmehr um die Achse des Dichtungsrings 5 frei drehbar und zufolge der elastischen Nachgiebigkeit desselben auch nach allen Seiten begrenzt verschwenkbar. Dieser Umstand sowie die allseitige Verdrehbarkeit und Verschwenkbarkeit der Pleuelköpfe samt Kolben um die Zylinderachsen bzw. um die Kolbenbolzen ermöglichen ein leichtes Aufbringen der ui geteilten Pleuelstangenköpfe 17 und 18 1 auf das Z-Stück 15. Erstere werden samt den Kolben von oben durch die Zylinder i bzw. 2 eingebracht und einzeln nacheinander über den jeweiligen Z-Schenkel 16 des in die geeignete Dreh- und Schwenklage gebrachten Mittelstücks 15 auf dieses von unten und von der Seite her aufgefädelt und nach Verbringen auf den Kurbelzapfen 15a bzw. 15b mit den Rollen versehen. Nun werden die von beiden Seiten herangebrachten Kurbelaußenteile 13 und 14 zunächst durch die Schrauben 2o bzw. 21 mit den Zentrierungsansätzen 16a der Z-Schenkel des Kurbelwellenmittelteils 15 und dann auch durch die Schrauben 22 mit dessen Kurbelzapfen 15a bzw. 15b verbunden. Hierauf . werden die mit den Dichtungsringen 2,4 und den Kugellagern 8 bzw. 9 ausgestatteten Gehäusedeckel 6 bzw. 7 und schließlich <las Schwungrad io auf dem Hauptlagerstummel 12 montiert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweizvlinderkolbenmaschine, insbesondere Zweitaktbrennkraftmaschine, mit ungeteiltem Kurbelgehäuse und geteilter Kurbelwelle, die quer zur Wellenachse längs geteilte Kurbelwangen mit starr, doch lösbar verbundenen Teilen, Wälzhauptlager und ungeteilte Rollenpleuellager aufweist, gekennzeichnet durch ein die beiden, vorzugsweise mit gemeinsamer Trennwand (4) ausgebildeten Zylinder (1, 2) und das ungeteilte Kurbelgehäuse (3) umfassendes, einheitliches Maschinengehäuse und eine lediglich in dessen Gehäusedeckeln (6, 7) gelagerte doppelt gekröpfte Kurbelwelle.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Zylindertrennwand (4) bis in das Kurbelgehäuse (3) verlängert ist und dieses quer zu dessen Achse in zwei gleiche Abschnitte (3 a, 3b) unterteilt, «-obei diese Verlängerung (4 a) eine mit der Kurbelwelle koaxiale, konzentrische Durchbrechung (i9) aufweist, in die ein elastischer Wellendichtungsring (5) eingesetzt ist, der auf einer zwischen den beiden Kröpfungen an der Kurbelwelle vorgesehenen Lauffläche aufliegt und die beiden Gehäuseabschnitte (3a, 3b) dicht gegeneinander abschließt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelt gekröpfte Kurbelwelle ein beide Kröpfungen umfassendes Z-förmiges Mittelstück (15) aufweist, das mit seinen Z-Schenkeln je in eine der mit den Hauptlagerstummeln (11, 12) einheitliche Konstruktionselemente bildenden Kurbelwangenaußenteile (13, 14) versenkt eingepaßt und starr, doch lösbar mit diesen verbunden ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der je in einer geschlossenen radialen Nut der Kurbelwangenaußenteile (13, 14) eingesetzten Z-SÜhenkel (16) zylindrische, mit der Kurbelwelle koaxiale Zentrierungsansätze (16a) ausgebildet sind, die je in eine entsprechende, die radiale Nut abschließende und vertiefende Ausdrehung der Kurbelwangenaußenteile (13, 14) eingreifen und durch die Hauptlagerstummel (11, 12) durchsetzende Kopfschrauben (20, 21) verspannt sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Z-förmige Mittelstück (15) mit den Kurbelwangenaußenteilen (13, 14) durch je eine weitere in letzteren versenkt angeordnete Kopfschraube (22) starr verbindbar ist, welche die Pleuelzapfen (15a, i5b) des Mittelstücks (15) koaxial durchsetzt.
DEG4697A 1949-12-03 1950-12-01 Zweizylinderkolbenmaschine, insbesondere Zweitaktbrennkraftmaschine Expired DE849937C (de)

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DE (1) DE849937C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022417B (de) * 1952-10-29 1958-01-09 Auto Union Gmbh Geteilte Kurbelwelle fuer Zweizylinder-Zweitakt-Brennkraftmaschinen mit Ansaugsteuerschieber
DE4333658A1 (de) * 1993-10-02 1995-04-06 Schaeffler Waelzlager Kg Kurbelwellenlagerung
FR3069576A1 (fr) * 2017-07-28 2019-02-01 Renault S.A.S. Moteur avec un arbre d'entrainement integre et une trappe d'acces a cet arbre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022417B (de) * 1952-10-29 1958-01-09 Auto Union Gmbh Geteilte Kurbelwelle fuer Zweizylinder-Zweitakt-Brennkraftmaschinen mit Ansaugsteuerschieber
DE4333658A1 (de) * 1993-10-02 1995-04-06 Schaeffler Waelzlager Kg Kurbelwellenlagerung
FR3069576A1 (fr) * 2017-07-28 2019-02-01 Renault S.A.S. Moteur avec un arbre d'entrainement integre et une trappe d'acces a cet arbre

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