DE874537C - Kurbeltriebschmierung fuer Kolbenmaschinen mit Sternanordnung der Zylinder - Google Patents

Kurbeltriebschmierung fuer Kolbenmaschinen mit Sternanordnung der Zylinder

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DE874537C
DE874537C DEK4334D DEK0004334D DE874537C DE 874537 C DE874537 C DE 874537C DE K4334 D DEK4334 D DE K4334D DE K0004334 D DEK0004334 D DE K0004334D DE 874537 C DE874537 C DE 874537C
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push rods
crank drive
cylinders
segment
drive lubrication
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DEK4334D
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N9/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a moving reservoir or the equivalent
    • F16N9/02Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a moving reservoir or the equivalent with reservoir on or in a rotary member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Die .Erfindung bezieht sich auf Kurbeltriebe für Kolbenmaschinen mit Sternanordnung der Zylinder, bei denen die einzelnen Schubstangen mit zur Zapfenmitte gleichachsigen Segmentschalen am Kurbelzapfen angreifen. Gegenstand der Erfindung ist die Schmierung der Lagerflächen.
  • Die aus dem Kurbelzapfen ausmündenden Ölkanäle für die Schmierung der Gleitflächen zwischen Zapfen und den Segmentschalen überlaufen nacheinander die einzelnen Lagerstellen. Zwischen den Segmentschalen befinden sich aber je nach der Stellung des Kurbeltriebes mehr oder weniger große Abstände, so daß? das Schmieröl beim Überlaufen dieser Abstände frei austritt und damit der Schmieröldruck jeweils verlorengeht. Dies kann zu einer mangelhaften Schmierung der Lagerflächen führen.
  • Diese Schwierigkeit wird erfindungsgemäß! durch einen arn Umlauf der Welle nicht teilnehmenden Ölsteuerring behoben, dessen Ringkanal aus einer oder mehreren Bohrungen der Welle mit Öl gespeist wird und über einzelne Querkanäle. mit den segmentförmigen Lagerstellen in dauernder Verbindung steht. Die in die einzelnen Lagerstellen ausmündenden Steuerkanäle sind demnach über den Umfang des Ölsteuerringes so verteilt, daß. die Kanäle -unter Berücksichtigung der Schwingbewegung der Schubstangen niemals aus dem Bereich der Lagerstellen gelangen.
  • Der ölsteuerring kann beispielsweise durch einen Parallelkurbeltrieb an einer Eigendrehung gehindert werden. Am einfachsten ist es jedoch, den ölsteuerring mit einer der Schubstangen zu verbinden, so daß er die Pendeldrehung. dieser Schubstange mitmacht. Dabei wird der Ring vorzugsweise innerhalb der Lagerbreite angeordnet und in die Segmentschalen der Schubstangen eingelassen. Bei einer solchen Anordnung behält der Kurbelzapfen bzw. die zwischen Kurbelzapfen und den Schubstangen liegende schwimmende Lagerbüchse eine außen durchgehend glatte zylindrische Form.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele eines Kurbeltriebes gemäß der Erfindung wiedergegeben. Abb. i zeigt einen Schnitt durch- den Kurbelzapfen und einzelne Segmentlager der Schubstangen für eine Vierzylindermaschine, vorzugsweise Zweitaktbrennkraftmaschine. Abb. 2 zeigt einen dazugehörigen Längsschnitt durch die Schubstangenlager. In den Abb. 3 und-4 sind gleichartige Teilschnitte durch einen Kurbeltrieb mit schwimmender Lagerbüchse wiedergegeben. Gleichartige Teile sind in allen Abbildungen mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In den Abb. i und 2 tragen die einzelnen Schubstangen d je eine mit einem Lagerwerkstoff ausgegossene Segmentschale b. Die Verbindung wird lediglich durch zylindrische Stifte c hergestellt. Beiderseits des Schubstangenschaftes ist der segmentförmige Fuß der Schubstange in bekannter Weise au@ß'en mit je einer Lagerstelle d versehen, die in je einem vorzugsweise an den Wangen der Kurbelwelle e befestigten Lagerring f gleiten.
  • In die Segmentschalen b der Schubstangen ist nun der ölsteuerring g schließend eingelassen. Er hat im Schnitt eine U-Form, wobei die ringsum laufende Ölführungsnut h in dauernder Verbindung mit den Schmierölkanälen j des umlaufenden Kurbelzapfens steht. Der Ölsteuerring ist durch einen Stift k, der in einen der Zylinderstifte eingelassen ist, mit einer der Schubstangen verbunden. Das Schmieröl tritt beiderseitig durch je ein Paar von Ausnehmungen in in die Lagerflächen der Segmentschalen aus. Diese Ausnehmungen sind so angeordnet, daß sie in keiner Stellung der Schubstangen aus dem Bereich der Lagerflächen heraustreten und der Öldruck daher niemals unterbrochen wird.
  • Die Schubstangenlager nach den Abb. 3 und 4 sind grundsätzlich dieselben wie in den Abb. i und 2. Zwischen den segmentförmigen Füßen der Schubstangen und dem Kurbelzapfen liegt .hier jedoch eine schwimmende Lagerbüchse o, die aus einer Stützschale mit innen und außen aufgetragenem Lagerwerkstoff besteht. Die beiderseitig angeordneten Lagerringe f, .die beim überwiegen der Fliehkräfte über die Verdichtungs- oder Entspannungskräfte den Unterschied aufnehmen, sind geteilt ausgeführt und durch' Schrauben p über der Lagerbüchse zusammengehalten.
  • Das Schmieröl tritt aus den Kanälen j des Kurbelzapfens zunächst in dieLagerfläche zwischen Kurbelzapfen und Lagerbüchse aus. Es gelangt weiterhin durch Kanäle q, r, s nach der Außenseite der Lagerbüchse und wird dort vom Ölsteuerring g aufgefangen und auf die einzelnen Lagerstellen der Schubstangen in gleicher Weise wie in den Abb. i und 2 verteilt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kurbeltriebschmierung für Kolbenmaschinen mit Sternanordnung der Zylinder, bei welcher die einzelnen Schubstangen mit zur Zapfenmitte gleichachsigen Segmentschalen am Kurbelzapfen angreifen, gekennzeichnet durch einen am Umlauf der Welle nicht teilnehmenden Olsteuerring (g), dessen Ringkanal (h) aus einer oder mehreren Bohrungen (j) der Welle (e) mit Öl gespeist wird und über einzelne Querkanäle (m) mit den segmentförmigen Lagerstellen (b) in dauernder Verbindung steht.
  2. 2. Kurbeltriebschmierung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Olsteuerring (g) mit einer der Schubstangen (ca) verbunden ist.
  3. 3. Kurbeltriebschmierung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölsteuerring (g) innerhalb der Lagerbreite angeordnet und in die Segmentschalen der Schubstangen (a) eingelassen ist.
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