DE3020923A1 - Kurbelanordnung in einem verbrennungsmotor oder kompressor - Google Patents
Kurbelanordnung in einem verbrennungsmotor oder kompressorInfo
- Publication number
- DE3020923A1 DE3020923A1 DE19803020923 DE3020923A DE3020923A1 DE 3020923 A1 DE3020923 A1 DE 3020923A1 DE 19803020923 DE19803020923 DE 19803020923 DE 3020923 A DE3020923 A DE 3020923A DE 3020923 A1 DE3020923 A1 DE 3020923A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cam
- piston
- shaft
- rotation
- sin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B9/00—Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups
- F01B9/04—Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with rotary main shaft other than crankshaft
- F01B9/06—Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with rotary main shaft other than crankshaft the piston motion being transmitted by curved surfaces
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B9/00—Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups
- F01B9/04—Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with rotary main shaft other than crankshaft
- F01B9/06—Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with rotary main shaft other than crankshaft the piston motion being transmitted by curved surfaces
- F01B2009/061—Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with rotary main shaft other than crankshaft the piston motion being transmitted by curved surfaces by cams
- F01B2009/063—Mono-lobe cams
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B1/00—Engines characterised by fuel-air mixture compression
- F02B1/02—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
- F02B1/04—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/02—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
- F02B2075/022—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
- F02B2075/025—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kurbelanordnung zur Herstellung einer mechanischen Kupplung zwischen einer Antriebswelle
und einem Kolben, der in einem Zylinder hin- und herbewegbar angeordnet ist, bei der im Vergleich zu einer
üblichen Kurbelwelle ein besseres Verhältnis der beweglichen Teile vorliegt. Diese Kurbelanordnung ist insbesondere
geeignet für einen Verbrennungsmotor oder Kompressor zur Verdichtung eines Strömungsmittels. Die Erfindung
ist zudem auf die Erzeugung einer speziellen Nockenscheibenoberfläche einschl. Harmonischer, wenn dies
erwünscht ist, und/oder auf zusätzliche Bewegungssteuermittel
zur Erzeugung eines größeren Drehmomentes an der Ausgangswelle eines Verbrennungsmotors gerichtet.
Die von einem Verbrennungsmotor erzeugte Leistung ist direkt proportional dem Drehmoment an der Ausgangswelle
und der Drehgeschwindigkeit. Für die Umwandlung der hin- und hergehenden Bewegung des Kolbens in eine drehende Bewegung
der Ausgangswelle wird bei mit Benzin, Gas oder Dieselöl betriebenen Verbrennungsmotoren, die nach dem
Zweitakt- oder Viertaktverfahren arbeiten, ein mechanisches System mit einer Kurbelwelle und einer Pleuelstange
benutzt. Der Hub der Kurbel erfordert eine Pleuelstange, um unterschiedliche Winkel zur Richtung der Bewegung
des Kolbens überbrücken zu können, womit die Drehmomentübertragung pro Krafteinheit zwischen der Kurbelwelle
und dem Kolben nicht immer wirkungsvoll ist. Zum Zeitpunkt des maximalen Drehmomentes pro Krafteinheit
durch die Expansionswirkung des Gases auf den Kolben, d.h. bei einer Drehung von 80 nach dem oberen Totpunkt,
bewegt sich die Kurbel der Kurbelwelle weitgehend in einem nicht ausgerichteten Verhältnis zur Bewegung des
Kolbens. In einem anderen Bereich des Zyklusses eines Verbrennungsmotors wird das Drehmoment an der Kurbel in
eine Kraft auf den Kolben umgewandelt. Dies gilt in gleicher Weise für einen Kolbenkompressor. In diesem Fall
030051/074S
ist infolge der Winkelrelation zwischen der Kurbel und dem Kolben ein unerwünscht großes Drehmoment pro Krafteinheit
erforderlich.
Die Erfindung ist auf eine KurbelanOrdnung gerichtet, die
so gestaltet ist, daß ein erheblich größeres Drehmoment während des Arbeitshubes eines Verbrennungsmotors im Vergleich
mit einer herkömmlichen Kurbelwelle erzeugt wird. Weiter ist die Erfindung darauf gerichtet, die Kurbelanordnung
so auszubilden, daß größere Vorteile für die Druckkurve in einem Verbrennungsmotor während des Arbeitshubes erzielt werden.
Eine nach der Erfindung ausgebildete Kurbelanordnung für einen Verbrennungsmotor oder Kompressor mit einem Zylinder
und einem in dem Zylinder hin- und herbeweglichen Kolben, wobei auf den Kolben in einer Kammer ein Strömungsmedium
einwirkt, ist durch nachstehende Merkmale gekennzeichnet:
a) eine Welle, die durch Lager gehalten ist und um eine senkrecht zur hin- und hergehenden Bewegung des KoI-bens
verlaufende Achse drehbar ist, wobei die Welle sich auf der von der Kammer abgewandten Seite des
Kolbens befindet,
b) eine Nockenscheibe mit einer Nockenoberfläche, die an
der Welle zur Drehung derselben befestigt ist,
c) zwei im Durchmesser gleich große Nockenrollen, die an diametral gegenüberliegenden Stellen auf die Nokkenoberfläche
zur Drehung der Nockenscheibe einwirken und
d) Einrichtungen zur Lagerung der Nockenrollen und zur Aufrechterhaltung der Drehachsen der Nockenrollen im
0300B1/074B
wesentlichen parallel zur Drehachse der Welle und zur Verbindung der Nockenrollen mit dem Kolben, wobei
jede Drehachse der Nockenrolle durch die Nockenscheibenoberfläche von der Drehachse der Welle einen Abstand
hat, der gekennzeichnet ist durch die Gleichung:
R = r + 1/2S sin (9) + 1/2S1 sin 3 (Θ + a) + 1/2S" sin 5 (Θ + b) +
1/2S1 " sin 9 (G +c) + 1/2S1 " ' sin 15 (Θ + d) + 1/2S1
sin 45 (Θ + e)
wobei:
R der radiale Abstand zwischen den Drehachsen
der Welle und einer Nockenrolle bei einem Winkel θ ist,
r der mittlere Verstellradius der Achse der Nokkenrolle ist,
S, S1, S", S1", S"" und S' ' ' ' ' radiale Ver
änderungen in der Nockenoberfläche mit dem Wert S ungleich null und dem größten Absolutwert
sind,
a, b, c, d und e feste Phasenwinkel mit irgendeinem Wert - von 0° bis 180° sind und
θ der Verstellwinkel einer Bezugsmarke auf der Nockenscheibe zur Mittellinie der hin- und hergehenden
Bewegung der Nockenrollen ist.
Die Einrichtung zur Lagerung enthält vorteilhafterweise eine Pleuelstange, die durch einen Kolbenbolzen mit dem
Kolben verbunden ist.
030051/0748
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist an der Einrichtung
zur Lagerung ein sich auf jeder Seite der Nockenscheibe erstreckendes Traggehäuse vorgesehen, wobei jeder Gehäuseteil
einen mit einer Ausnehmung versehenen mittleren Abschnitt für eine Abstützung an der Welle aufweist.
Nach einer anderen zweckmäßigen Weiterbildung ist an jedem Traggehäuse eine Gleitplatte vorgesehen, die den mit
einer Aushöhlung versehenen zentralen Abschnitt bildet, wobei Abstandsstangen vorhanden sind, die die Gleitplatten
halten und einen gleichbleibenden Abstand der Nockenrollen in Richtung zur Drehachse der Welle und der Mittellinie
der Zylinderkammer aufrechterhalten.
Es kann auch zweckmäßig sein, die Nockenrollen oder auch nur eine derselben durch schwenkbare Steuerarme zu steuern.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zu diesem Zweck die Einrichtung zum Halten der Nockenrollen
mit wenigstens einem Steuerarm ausgestattet, der an einem Ende schwenkbar gelagert ist und an seinem anderen
Ende mit einer der beiden im Durchmesser übereinstimmenden Nockenrollen gekuppelt ist. Vorteilhafterweise kann die
Einrichtung zum Halten der Nockenrollen einen oberen und einen unteren Steuerarm aufweisen, wobei die Steuerarme
jeweils an einem ihrer Enden schwenkbar gelagert und am anderen ihrer Enden unabhängig voneinander mit den im
Durchmesser übereinstimmenden Nockenrollen gekuppelt sind.
Bei Verwendung von zwei Steuerarmen kann die vorstehend erwähnte Gleitplatte entfallen. Diese Steuerarme haben
noch einen weiteren Vorteil, der darin besteht, daß die Drehmomente während des Abwärts- und Aufwärtshubes voneinander
abweichen, was in manchen Fällen erwünscht ist. Die erfindungsgemäße Kurbelanordnung bietet gegenüber
einer üblichen Kurbelwelle zudem den Vorteil, daß das erforderliche
Drehmoment pro Krafteinheit während des Korn-
030051/0746
3G20923
pressionshubes sowohl bei einem Verbrennungsmotor als auch
bei einem Kolbenkompressor verringert wird.
Zur Herstellung der Oberfläche der Nockenscheibe wird zweckmäßigerweise eine Fräsvorrichtung mit einem hinsichtlieh
seiner Bewegung sinusförmig steuerbaren Fräskopf benutzt, dessen Radius mit den Radien der Nockenrollen übereinstimmt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen, auf denen Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Teils eines Verbrennungsmotors mit einer erfindungsgemäßen Kurbelanordnung,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Verbrennungsmotors in einem Schnitt in der Ebene der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht in der Ebene der Linie III-III
der Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Einrichtung zur Erzeugung einer Nockenscheibe zur Benutzung
in einer Kurbelanordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 5 ein Polarkoordinaten-Diagramm zur Veranschaulichung
der Abwicklung des Nockenrollensystems,
Fig. 6 eine grafische Darstellung, in der der Verlauf
des Drehmomentes pro Krafteinheit nach dem Totpunkt einer herkömmlichen Kurbelwelle und von
zwei Kurbelanordnungen gemäß der Erfindung im
Vergleich zueinander dargestellt sind.
03^05.1/07
Fig. 7 ein Diagramm mit einer Anzahl von Kurven der Bewegung der Nockenrollen gegenüber der Drehung von
Nockenscheiben mit einer sinusförmigen Nockenoberfläche mit Harmonischen,
Fig. 8 eine der Fig. 1 ähnliche Schnittansicht eines
Verbrennungsmotors mit einer anderen Ausführungsform der Kurbelanordnung nach der Erfindung,
Fig. 9 eine Schnittansicht des Verbrennungsmotors in der
Ebene der Linie IX-IX der Fig. 8 und
Fig. 10
und 11 weitere grafische Darstellungen entsprechend den
und 11 weitere grafische Darstellungen entsprechend den
Darstellungen der Fig. 6 und 7 für die abgewandelte Ausführungsform der Fig. 8 und 9.
Obgleich die KurbelanOrdnung nach der Erfindung sowohl für
Kolbenkompressoren als auch für mit Benzin, Gas oder Dieselöl
betriebene Verbrennungsmotoren, die nach dem Zweitakt- oder Viertaktverfahren arbeiten, geeignet ist, wurde
für die ins einzelne gehende Beschreibung der Erfindung als Beispiel ein Viertakt-Verbrennungsmotor zugrundegelegt.
In Fig. 1 ist das Gehäuse des Motorblockes mit 10 bezeichnet. Dieser Motorblock enthält einen oder mehrere Zylinder,
von denen nur ein Zylinder 11 dargestellt ist. In jedem Zylinder ist ein Kolben 12 enthalten, der durch einen
Kolbenbolzen 13 mit einer Pleuelstange 14 verbunden ist.
Der Kolben 12 führt in üblicher Weise eine auf den Zylinderkopf 15 zu- und von diesem weggerichtete Bewegung aus.
Der Zylinderkopf 15 ist ebenfalls ein Bestandteil des Motorblockes 10. Im Zylinderkopf 15 sind ein Einlaßkanal 16
für die Zufuhr des Verbrennungsmediums und ein Auslaßkanal 17 für das Ausstoßen desselben enthalten, wobei zur Steuerung
der vorerwähnten Medienströme ein Einlaßventil 18
D30051/07A6
. 'NSPECTED
und ein Auslaßventil 19 vorgesehen sind. Die Zündung des Verbrennungsmediums wird durch eine Zündkerze 20 bewirkt.
Die Umwandlung der hin- und hergehenden Bewegung des Kolbens 12 in eine drehende Ausgangsbewegung einer Antriebswelle
wird durch eine in besonderer Weise ausgebildete Kurbelanordnung bewirkt. Diese Kurbelanordnung enthält
eine Antriebswelle 21, die an voneinander entfernten Stellen in der üblichen Weise durch Lager 22 gelagert ist, wobei
die Welle 21 um ihre zur hin- und hergehenden Bewegung des Kolbens 12 senkrecht verlaufende Längsachse drehbar
ist. Auf der Welle 21 ist eine Nockenscheibe 23 befestigt, die die Drehung der Welle 21 bewirkt. Der Verlauf
der Oberfläche 24 der Nockenscheibe wird nachstehend noch erläutert.
Die Drehachse der Nockenscheibe 23 stimmt mit der Drehachse der Welle 21 überein. Für den dynamischen Ausgleich
der Nockenscheibe 23 und der Welle 21 ist ein nicht dargestelltes Gegengewicht vorgesehen. Mit der Oberfläche 24
der Nockenscheibe 23 stehen an zwei etwa diametral gegenüberliegenden Stellen zwei im Durchmesser übereinstimmende
Nockenrollen 25 in Berührung, von denen jede um ihre Längsachse drehbar und an ihren entgegengesetzten Enden an
überstehenden Abschnitten gelagert ist. Die Drehachsen der Nockenrollen 25 sind in Fig. 2 mit 26 bezeichnet. Jede
der beiden Achsen 26 verläuft parallel zur Drechachse der Welle 21. Der Abstand zwischen den.Drehachsen der Nockenrollen
25 ist konstant. Bewirkt wird dies durch ein Trag- und Führungselement 27 mit an den Enden angeordneten Lagerteilen
28, die im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet sind und zur Lagerung je einer Nockenrolle 25
an ihren Endabschnitten dienen, wobei die Nockenrollen jeweils innerhalb der Schenkel mit der Oberfläche der Nokkenscheibe
23 in Kontakt stehen. Die Schenkel der Lagerteile 28 gehen in nach außen gerichtete Stege über, mit
030051/0746
s.i-iw-BjtüaiiK-«
deren Hilfe die Lagerteile 28 mit Stangen 29 fest verbunden sind. Die Stangen 29 sind zu diesem Zweck an ihren Enden
mit einem Gewinde ausgestattet und in Gewindebohrungen in den Stegen der Lagerteile 28 eingeschraubt, wobei auf das
freie Ende jeweils eine Sicherungsmutter 30 aufgeschraubt ist, um sicherzustellen, daß der Abstand zwischen den Lagerteilen
28 konstant bleibt. Die beiden jeweils auf derselben Seite der Nockenscheibe 23 befindlichen Stangen 29
erstrecken sich durch Öffnungen an entgegengesetzten Seiten einer Führungsplatte 31, die eine zentrale Bohrung zur
frei drehbaren Aufnahme der Welle 21 enthält. Wie die zeichnerische Darstellung zeigt, ist eines der beiden Lagerteile
28 starr mit der Pleuelstange 14 verbunden, die beispielsweise mit dem Lagerteil als einstückiger Gußkörper
ausgebildet sein kann. Zur Lagerung der Nockenrollen 25 kann ebenso gut eine kastenförmige Traverse benutzt
werden, um seitlichen Schub auf den Kolben und die Führungsplatte 31 zu verhindern.
Die Oberfläche 24 der Nockenscheibe 23 ist im wesentlichen
sinusförmig und kann Harmonische enthalten, die Variationen derselben bilden. Die im wesentlichen sinusförmig
hin- und hergehende Bewegung der Nockenrolle 25 ist durch folgende Polarkoordinaten-Gleichung gegeben:
(D R = r + I/2S sin θ
5 wobei u
R der radiale Abstand zwischen der Drehachse der
Welle 21 und der Drehachse 26 einer Nockenrolle bei dem Winkel © ist,
r der mittlere Verstellradius der Achse einer Nockenroile
25 ist.
.,...0300517074$
ORlGiNAL INSPECTED
ORlGiNAL INSPECTED
S der Hub bzw. die gesamte radiale Veränderung, der Nockenscheibenoberfläche von der Drehachse der
Welle ist und
θ die Winkelverschiebung eines Bezugspunktes auf der Nockenscheibenoberfläche zur Mittellinie der hin-
und hergehenden Bewegung der Nockenrolle 25 ist.
Die Oberfläche einer solchen Nockenscheibe kann vorzugsweise mit Hilfe einer Fräsvorrichtung entsprechend der
Darstellung in Fig. 4 erzeugt werden. Diese Vorrichtung enthält einen rotierenden Fräskopf 40, dessen Durchmesser
entsprechend dem gewünschten Durchmesser der Nockenrolle 25 angepaßt ist. Es können auch numerisch gesteuerte
Schneidmaschinen in der heute bekannten Art zur Erzeugung der notwendigen komplizierten Bewegungen programmiert werden,
um die Forderung nach einem Fräskopf mit dem gleichen Durchmesser wie die Nockenrolle zu vermeiden.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 4 wird der Fräskopf 40 durch einen Arm 41 und einen mit diesem fest verbundenen
Folgeschieber 42 sinusförmig hin- und herbewegt. In den Folgeschieber 42 greift ein Zapfen 43 ein, der an einer
Antriebsscheibe 44 in einem Abstand 1/2 F von der Drehachse derselben angeordnet ist. Die Antriebsscheibe 44
ist auf einer Welle 45 befestigt, die in geeigneten Lagern drehbar gelagert ist. Zur Abstützung und horizontalparallelen
Führung des Tragarmes 41 dient eine fest angeordnete Hülse 46, in der der Tragarm 41 geführt ist.
Die Nockenscheibe 23 dreht sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Antriebsscheibe 44. Die Drehachse des
Fräskopfes 40 führt in bezug auf die Drehachse der Nockenscheibe 23 eine genau sinusförmig hin- und: hergehende Bewegung
aus, die durch die Gleichung ti) definiert ist.. Dagegen ist die Nackenscheibe 23 hierbei nicht durch diese
Gleichung definiert, weil der Schneidwinkel 47 von © ab-
weicht, wenn der Zapfen 43 auf der X-Achse liegt- Durch Unterteilung des Tragarmes 41 in Segmente und Zwischen-,
schaltung eines angetriebenen Folgeschiebers zwischen die Segmente zur Veränderung der effektiven Länge des Armes
in einer Sinusrelation mittels Drehung der Antriebsscheibe 44 können auch Harmonische auf der Oberfläche der Nockenscheibe
berücksichtigt werden.
Die Nockenscheibenoberfläche, welche erzeugt wird, um die
hin- und· hergehende Bewegung der Nockenrollen gemäß der
Gleichung (1) hervorzurufen, kann in bezug auf die Drehmomententwicklung
anhand der Fig. 5 näher erläutert werden. Ausgehend von der Polargleichung, die einen Kreis an
irgendeiner gegebenen Stelle in einem Polarkoordinatensystem,
bestimmt, lautet die Polargleichung, die die Oberfläche einer .Nockenrolle 25 an irgendeiner Stelle (R, Θ)
auf der Oberfläche 24 der Nockenscheibe 23 definiert, wie folgt:
(2)
- 2R P cos (Κ-Θ) + R2 - p2 = O
wobei:
Q der Abstand vom Ursprung des Polarkoordinatensystems
zu irgendeinem Punkt auf der Oberfläche der : ■ Nockenrolle .25 ist, . _ -
K-ein Winkel ist/ der durch Radien, die sich zur
Achse 26;von einem Punkt auf der Nockenrolle an ■.·■-■!..■- der-;Stelle Y? erstrecken, ,und die Horizontalebene
■ - "■■ '■'.'■ r-..■>--.'. durch.; die Achse 26 parallel zur horizontalen Be-
..,_.., ZUgSac;hse des Polarkoordinatensystems gebildet
"■■- ."""-':·'■!■ .-wird, und *...-..,..,
*'··- ■■ ρ der. Radius - der Nockenrolle.· 25 ist.
0.3005,1/0746
ORIGINAL INSPECTED
Die Polargleichung für die Achse 26 ist:
(3) R = f (Q)
Die spezielle Gleichung, welche die Bewegung der Nockenrolle
25 in bezug zu ihrer Achse 26 über der Oberfläche einer Nockenscheibe ohne Harmonische definiert,, ist gegeben',
durch die Gleichung (.1) ,. in der θ die einzige Veränderliche ist. Aus der Gleichung (3) folgt hieraus,
^ = f ■ (O)
de K '
Die Gleichung (2) definiert eine Familie von Kurven mit der Veränderlichen θ. Die Umhüllung dieser Familie von
Kurven kennzeichnet die Nockenscheibenoberfläche 24. Zur
Bestimmung der Umhüllung und damit der tatsächlichen Nokkenscheibenoberflache
ist zuerst die Gleichung (2) nach θ zu differenzieren und gleichzeitig die Gleichung (2)
und das Differential hiervon zu lösen. Dies ergibt nach Umstellung und Vereinfachung:
O=C" - 2 P2 (R2 + p2) -+ (R2 + P 2)2 -^rIe?
Durch Benutzung der quadratischen Formel ergibt sich aus der Gleichung (5): " ' " "
C 2 = R2 + P2 - -2M
1/2 -■'--
Diese.Gleichung definiert den Wert γ für die innere und
äußere. Hülle der Bewegung der Nockenrolle.-. Wenn jedoch die
Kurve, die die Nockenscheibenoberflache kennzeichnet, die
kleinere Hülle der Bewegung der Nockenrolle 25 ist, benutzt man den negativen Ausdruck in der Gleichung (6). Die Gleichung
für die Nockenscheibenoberfläche 24 lautet dann wie folgt:
(7) D2 , 2 2Rp
. ZdR ^
In Fig. 5 entspricht R1 dem Wert {/ , welcher der radiale
Nockenabstand bei θ + ß ist, wobei ß der Winkel zwischen R' und R ist.
Für eine nicht harmonische Nockenscheibenoberfläche gilt:
dt = 1/2S COS
Der Winkel ß ist:
(8) ß = arctan
R - ρ cos Od
wobei:
Q^ gleich dem arctan dR/Rd© ist und
Q/ den Winkel zwischen R und einer Linie kennzeichnet,
die durch die Achse 26 und senkrecht zur Oberfläche der Nockenscheibe verläuft.
In dem Diagramm der Fig. 6 zeigt die Kurve 48 den Verlauf des Drehmomentes pro Krafteinheit, die auf den Kolben
eines Verbrennungsmotors mit einer üblichen Kurbelwelle
einwirkt, über den Kurbelwinkel nach dem oberen Totpunkt.
0 3 0 0 5 1 / 0 7 A 6 . QRldlNAL INSPECTED
Das Verhältnis der Länge der Pleuelstange zur Länge des
Kurbelarmes ist 4 und zum Kolbenhub 3,5. Diese Kurve ist
dem Mechanical Engineers Handbook, Lionel S. Marks, Fifth Edition, Seite 943 entnommen. Die Kurbelanordnung mit
einer Ausbildung der Oberfläche der Nockenscheibe entsprechend der Gleichung (1) gemäß der Erfindung ist durch
die Kurve 49 veranschaulicht. Bei dieser Anordnung beträgt der mittlere Radius r der Kurbel 82 mm und der Kolbenhub
des Motors 90 mm. Die Nockenrolle hat einen Radius von 9,5 mm. Die Kurve 49 zeigt im Vergleich zur Kurve 48, daß
das Drehmoment während des Arbeitshubes nicht so steil und nicht auf die gleiche Amplitude mit der Drehung der Kurbel
vom oberen Totpunkt bis 90 ansteigt. Die verzögerte Entwicklung der Spitze des Drehmomentes pro Krafteinheit durch
eine Nockenscheibenanordnung, wie sie die Kurve 49 veranschaulicht, ist nicht speziell erwünscht, aber sie bringt
Vorteile für die Steuerung der Verbrennung und der Abgase.
Eine sehr günstige Umwandlung vom Drehmoment zur Kraft am Kolben tritt während der Drehung der Kurbel zwischen 270
und dem oberen Totpunkt für den Ausstoß- und/oder Kompressionshub eines Verbrennungsmotors auf. Eine größere Kraftwirksamkeit
ergibt sich selbstverständlich in einem Kompressor mit einer Kurbelanordnung gemäß der Kurve 49 im
Vergleich zu einer herkömmlichen Kurbelwelle gemäß der Kurve 48. Das Drehmoment pro Krafteinheit an der Ausgangswelle
des Verbrennungsmotors unter Benutzung einer Kurbelanordnung mit einem Nockenscheibenprofχ1 gemäß der Erfindung
ist dargestellt durch die Kurve 49 im Vergleich mit der Kurve 48 für einen Motor mit üblicher Kurbelwelle.
Die erwünschte Entwicklung des Drehmomentes pro Krafteinheit ist außerdem der nachstehenden Tabelle I zu entnehmen.
Diese zeigt für verschiedene Stellungen der Kurbel nach dem oberen Totpunkt das Drehmoment pro Krafteinheit T/F,
welches für unterschiedliche Radien der Nockenrolle sowie unterschiedliche mittlere Radien der Nockenscheibe jedoch
O3Q061/0746
mit einem konstanten Kolbenhub von 90 mm (1/2S = 1.75) berechnet wurde.
Tabelle I | 0,75 | 1,00 | |
Radius der Nockenrolle ρ |
0,375 | 4,OO | 4,25 |
mittlerer Radius r |
3,25 | 1,75 3,5 |
1,75 3,5 |
1/2S Kolbenhub |
1,75 3,5 |
||
1. Harmonische
2. Harmonische
Grad nach dem oberen Totpunkt
0 10 2O 30 40 50 60 70 8O 90 100 110 120
130 140 150 160 170 180
5,0 | — | 5,75 | — | 6,00 | - |
4,97 | 0,30 | 5,72 | 0,30 | 5,97 | 0,30 |
4,89 | 0,60 | 5,64 | 0,60 | 5,89 | 0,60 |
4,77 | 0,88 | 5,52 | 0, 88 | 5,77 | 0, 88 |
4,59 | 1,12 | 5,34 | 1,12 | 5,59 | 1,12 |
4,37 | 1,34 | 5,12 | 1,34 | 5,37 | 1,34 |
4,13 | 1,52 | 4,88 | 1,52 | 5,13 | 1,52 |
3,85 | 1,64 | 4,60 | 1,64 | 4,85 | 1,64 |
3,55 | 1,72 | 4,30 | 1,72 | 4,55 _ | 1,72 |
3,25 | 1,75 | 4,00 | 1,75 | 4,25 | 1,75 |
2,95 | 1,72 | 3,70 | 1,72 | 3,95 | 1,72 |
2,65 | 1,64 | 3,40 | 1,64 | 3,65 | 1,64 |
2,38 | 1,52 | 3,13 | 1,52 | 3,38 | 1,52 |
2,13 | 1,34 | 2,88 | 1,34 | 3,13 | 1,34 |
1,91 | 1,12 | 2,66 | 1,12 | 2,91 | 1,12 |
1,73 | O, 88 | 2,48 | 0,88 | 2,73 | 0,88 |
1,61 | 0,60 | 2,36 | 0,60 | 2,61 | 0,60 |
1,53 | 0,30 | 2,28 | 0,3O | 2,53 | 0,30 |
1,50 | _ | 2,25 | _ | 2,5O | _ |
Das Drehmoment pro Krafteinheit wird gleichmäßig zwischen 30 dem Abwärts- und Aufwärtshub entwickelt. Mit anderen Worten,
das Drehmoment pro Krafteinheit auf den Kolben sowie die Kolbenstellungen relativ zur Nockenscheibe sind genau
sinusförmig. Es wurde festgestellt, daß zu allen Zeiten das Drehmoment pro Kräfteinheit auf den Kolben für die
35 Kurbelanordnung entsprechend den Figuren 1 bis 3 gleich
030051/0746
dR/dö ist. Das maximale Drehmoment für eine nicht harmonische
Nockenscheibe ist 1/2S. Weiterhin ist zu bemerken, daß sich bei allen Nockenscheiben, sei es mit oder ohne
Harmonische, das erzeugte Drehmoment bei Änderungen von r oder ρ nicht verändert.
In Fig. 6 ist ferner eine Kurve 50 enthalten, die die Entwicklung des Drehmomentes pro Krafteinheit bei Winkelverschiebungen
nach dem oberen Totpunkt für eine Nockenscheibe mit Harmonischen zeigt, die auf das Oberflächenprofil
derselben aufgegeben sind. Die obere Totpunktstellung liegt bei der Kurve 50 etwa bei O = 113 . Die Harmonische
ist eine Ausdehnung des Grundprofils der Nockenscheibe, gegeben durch die Gleichung (1). Die Polargleichung für
die erste Harmonische dieses modifizierten Nockenscheibenprofils
ist durch nachstehende Gleichung gegeben:
(9) R = r + 1/2S sin θ + 1/2S1 sin 3 (Θ + a)
wobei:
S1 die Gesamtamplitude der aufgedrückten ersten Harmonischen
ist und
a ein fester Phasenwinkel mit irgendeinem Wert - von
0° bis 180° ist.
Eine Nockenscheibe mit der zweiten Harmonischen ist gekennzeichnet
durch die Polargleichung:
tio>
R = r + l/2Ssin0 + 1/2S1 sin 3 (0 + a) + 1/2S1 ' sin 5 (Q.+ b)
wobei:
S'' die Gesamtamplitude der aufgedrückten zweiten
Harmonischen ist und
03005t/0746
b ein fester Phasenwinkel mit irgendeinem Wert -
von O bis 180 ist.
In gleicher Weise ist die dritte Harmonische gegeben durch die Polargleichung:
(11)
R = r+l/2S sin O + 1/2S1 sin 3 (θ+a) + 1/2S1' sin 5 (θ+b) + 1/2S1■■
sin 9 (θ+c)
wobei:
S *' ' die Gesamtamplitude der aufgedrückten dritten
Harmonischen ist und
c ein fester Phasenwinkel mit irgendeinem Wert von 0° bis 180° ist.
Die Kurve 50 beruht auf der Abwicklung einer Nockenscheibe mit einer ersten Harmonischen, wobei S1 gleich 0,25 bei
einer Abweichung von +15 ist. Der Grundradius beträgt 82 mm und der Hub des Verbrennungsmotors 90 mm bei einem
Radius der Nockenrolle von 9,5 mm. Die Kurbelanordnung unter Verwendung einer aufgesetzten Harmonischen auf die
Oberfläche der Nockenscheibe hat einen sehr hohen Drehmomentverstärkungsfaktor
pro Krafteinheit, wodurch nach der ersten 60 -Drehung nach dem oberen Totpunkt die Drehmomententwicklung
pro Krafteinheit ein Maximum von 2,4 erreicht. Bei einer Kurbelwelle in Normalausführung entsprechend
der Kurve 48 erreicht die größte Drehmomententwicklung den Faktor 1,8 zu einer späteren Zeit nach dem
oberen Totpunkt.
Die Kurven in Fig. 7 veranschaulichen aufgesetzte Harmonische
auf das Nockenscheibengrundprofil nach der vorliegenden Erfindung mit gegebenen Abmessungscharakteristiken.
Die Kurve 51 zeigt die Verschiebung einer Nockenrolle in
030051/0748
bezug auf die Drehachse der Welle der Nockenscheibe während einer Drehung derselben, gekennzeichnet durch die
Polargleichung:
(12) Y = 1,75 sin θ + O,25 sin 3 (O - 15)
Der ausgewählte Winkel beträgt -15° für die aufgegebene Harmonische
bei einem 1/2S-Wert von 0,25. Die Werte von r und ρ in der Gleichung (12) sind null, so daß nur die Relativbewegung
der Nockenrolle gezeigt ist. Die Kurve 52 zeigt eine zweite Harmonische für die Verschiebung einer Nockenrolle
von der Drehachse mit einem Abstand von 90 mm unter Benutzung der zweiten Harmonischen, wobei die Kurve durch
nachstehende Polargleichung gekennzeichnet ist:
(13)
Y = 1,75 sin θ + 0,25 sin 3 (Θ - 15) + 0,125 sin 5 (Θ + 10)
Bei der Kurve 52 handelt es sich um eine Erweiterung der
Kurve 51 durch die zusätzliche Harmonische, wobei der Wert S'' gleich 0,125 und der ausgewählte Winkel für die
zweite Harmonische +10° ist.
Eine weitere Verschiebung durch die zweite Harmonische ist durch die Kurve 53 veranschaulicht, bei.der die Verschiebung
einer Nockenrolle von der Drehachse 90 mm beträgt. Die Polargleichung für die Kurve 53 ist folgende:
(14)
Y = 1,75 sin θ + 0,25 sin 3 (Θ - 30°) + 0,05 sin. 5 θ
Die aufgesetzte Harmonische erscheint bei -30 bzw- O
mit den Werten von 1/2Sr und 1/2S11 gleich O,25 bzw. O,06.
Eine weitere Ausfuhrungsform einer Kurbelanordnung gemäß
der Erfindung ist in den Fig. 8 und.9 dargestellt, bei der Steuerarme zur Aufrechterhaltung der Stellung der Nockenrollen
vorgesehen sind. Obgleich zwei Steuerarme darge-
030051 /07-4 6
stellt sind, ist ohne weiteres einzusehen, daß, wenn dies
gewünscht ist, auch nur ein Steuerarm zur Sicherung der Stellung einer Nockenrolle vorgesehen sein kann, wobei
Führungsmittel, beispielsweise die vorstehend beschriebene Führungsplatte 31, angewendet werden, um die Nockenrollen
in ihren vorgegebenen Stellungen zu halten.
Bei der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform
bildet der Gußteil des Motorblockes 10 einen Zylinder 11, in dem ein Kolben 12 hin- und herbewegbar ist, der durch
einen Kolbenbolzen 13 mit der Pleuelstange 60 verbunden ist. Der Verbrennungsraum ist oben durch einen nicht dargestellten
Kopf abgeschlossen, in dem übliche Einlaß- und Auslaßkanäle, wie vorstehend beschrieben, enthalten sind.
Die Nockenscheibe 23 mit konstantem Durchmesser ist verbunden mit einer Welle 21, welche mit Hilfe von Lagern
22 in der vorstehend beschriebenen Art gelagert ist. An diametral gegenüberliegenden Stellen stehen mit der Oberfläche
24 der Nockenscheibe 23 Nockenrollen 63 und 64 in Berührung, die um ihre Längsachsen an überstehenden WeI-lenabschnitten
63 und 64 drehbar gelagert sind. Die Drehachsen der Nockenrollen erstrecken sich parallel zur Drehachse
der Welle 21, wobei der Abstand zwischen den Drehachsen der Nockenrollen immer konstant gehalten wird. Gelagert
sind die Nockenrollen an einem Tragelement 65, welches Lagerteile 66 zur drehbaren Lagerung der Wellenabschnitte
der Nockenrollen aufweist. Die Pleuelstange 16 ist an ihrem freien Ende als Gabel ausgebildet, die mit
ihren Schenkeln die Nockenrolle 61 umschließt, so daß diese innerhalb der Gabel frei drehbar ist. Die Lagerteile
66 enthalten nach entgegengesetzten Seiten sich erstreckende Stege zur gegenseitigen Verbindung mit Hilfe von Verbindungsstangen
67. Vorzugsweise sind die Verbindungsstangen 67 mit Gewindeenden in Gewindebohrungen der Stege eingeschraubt
und durch außen aufgeschraubte Sicherungsmuttern 68 zusätzlich gesichert, so daß der Abstand zwischen
830051/0748
_ 22 _ 3020323
den Lagerteilen 66 konstant bleibt.
Es sind weiterhin ein oberer und ein unterer Steuerarm
71 und 72 vorgesehen, von denen jeder am Ende als Gabel ausgebildet ist, wobei die Gabelschenkel fluchtende Bohrungen
zur Aufnahme der freien Enden der Wellen 63 und der Nockenrollen 61 und 62 aufweisen^ An seinem anderen
Ende ist jeder Steuerarm an einem Zapfen 73 schwenkbar gelagert, der seinerseits ortsfest im Gehäuse des Verbrennungsmotors
angebracht ist. Wie aus der Darstellung in Fig. 8 hervorgeht, ist bei jedem Zapfen 73 die Schwenkachse
in einem Abstand E von einer Horizontalebene angeordnet, die die Drehachse der Welle 21 durchsetzt. Der Abstand
zwischen der Schwenkachse jedes Steuerarmes und einer senkrechten Ebene, die die Drehachse der Welle 21
durchsetzt, beträgt M. Die wirksame Länge jedes Steuerarmes ist gekennzeichnet durch G und die wirksame Länge
der Pleuelstange ist gekennzeichnet durch N.
Die nachstehende Tabelle II enthält eine numerische Aufstellung von Daten für jeweils 10 Winkelverschiebung der
Nockenscheibe von einem vorgegebenen festen Bezugspunkt. Diese Daten gelten für eine Kurbelanordnung entsprechend
der Ausführungsform der Fig. 8 und 9, jedoch mit Ausnahme
des Steuerarmes 72. Hierbei ist also nur die obere Nockenrolle 61 durch den Steuerarm 71 gesteuert, und es ist eine
Führungsplatte 31 (vgl. Fig. 1 und 2) an den Verbindungsstangen 67 vorgesehen, um die untere Nockenrolle 62 in
ihrer vorgegebenen Stellung zu halten.
03QOS1/074S
— | 23 - | Totpunkt | ι r. | ■ 1/ | O | onon | |
Tabelle II | R | « 4, | O | ||||
Radius | der Nockenrolle ρ | 5.75 | = l, | 75 | |||
mittlerer Radius | 5.72 | - 3/ | 5 | ||||
1/2 S | 5.64 | - 4, | O | ||||
5.51 | - 4, | O | |||||
Kolbenhub | 5.34 | = 4, | 3&6 | ||||
M · | 5.12 | β & | = 4, | 8 | |||
E | 4.87 | dR/dQ | m 9C | Γ | |||
G | 4.60 | 0.00 | si | ||||
N | 4.30 | -0.30 | 0.00 | ||||
oberer | 4.00 | -0.60 | 0.12 | T/F | |||
. Grad | 3.70 | -0.875 | 0.45 | 0.00 | |||
)T 0 | 3.40 | -1.12 | 0.99 | -0.31 | |||
10 | 3.12 | -1.34 | 1.67 | -0.63 | |||
20 | 2.85 | -1.52 | 2.46 | -0.95 | |||
30 | 2.66 | -1.64 | 3.28 | -1.24 | |||
40 | 2.48 | -1.72 | 4.07 | -1.50 | |||
50 | 2,35 | -1.75 | 4.75 | -1.70 | |||
60 | 2.27 | -1.72 | 5.25 | -1.82 | |||
70 | 2.25 | -1.64 | 5.50 | -1.86 | |||
80 | 2.27 | -1.52 | 5.44 | -1.83 | |||
90 | 2.35 | -1.34 | 5.05 | -1.73 | |||
100 | 2.48 | -1.12 | 4.32 | -1.58 | |||
110 | 2.66 | -0.875 | 3.31 | -1.39 | |||
120 | 2.88 | -0.60 | 2.17 | -1.19 | |||
130 | 3.125 | -0.30' | 1.08 | -0.98 | |||
140 | 3.40 | 0.00 | 0.29 | -0.77 | |||
150 | 3.70 | 0.30 | 0.00 | -0.54 | |||
160 | 4.00 | 0.60 | 0.29 | -0.29 | |||
170 | 4.30 | 0.875 | 1.08 | 0.00 | |||
JT 180 | 4.60 | 1.12 | 2.17 | 0.32 | |||
190 | 4.875 | 1.34 | 3.31 | 0.66 | |||
200 | 5.12 | 1.52 | 4.32 | 0.97 | |||
210 | 5.34 | 1.64 | 5.65 | 1.23 | |||
220 | 5.52 | 1.72 | 5.44 | 1.42 | |||
230 | 5*64 | 1.75 | 5.50 | 1.56 | |||
240 | 5.72 | 1.72 | 5.25 | 1.64 | |||
250 | 5.75 | 1.64 | 4.75 | 1.69 | |||
260 | 1.52 | 4.07 | 1.69 | ||||
270 | 1.34 | 3.28 | 1.65 | ||||
280 | 1.12 | 2.46 | 1.57 | ||||
290 | 0.875 | 1.67 | 1.44 | ||||
300 | 0.60 | 0.99 | 1.27 | ||||
310 | 0.30 | 0.45 | 1.07 | ||||
320 | 0.00 | 0.12 | 0.84 | ||||
330 | 0.00 | 0.58 | |||||
340 | 0.30 | ||||||
350 | 0.00 | ||||||
or 360 | |||||||
030051/0746
Die in Tabelle II enthaltenen Daten sind anwendbar auf eine nicht harmonische Nockenscheibe mit einem Steuerarm
und erzeugen eine Drehmömentkurve, wie sie in Fig. IO
dargestellt istί Die Nockenscheibe enthält keine Harmonisehen.
Die Werte' der Abstände M, E, G und N. wurden so gewählt,
daß das brehzentrum der Nockenrollen übereinstimmt mit der Mittellinie durch die Hauptwelle und den Kolbenbolzen
im oberen und unteren Totpunkt. Diese Übereinstimmung
der Mittellinie ist kein Erfordernis diese Ausführungsform der Erfindung,-· sondern .wurde gewählt, um die
Berechnung zu erleichtern. " .
Die Kurve der Fig. 10 veranschaulicht die nicht harmonische
Nockenscheibe mit den Steuerarmen 71 und 72 zur Erzeugung einer Abwärtshub- und Aufwärtshubbewegung des KoI-bens.
Die Bewegung des Kolbens gegenüber der Kurbeldrehung
zeigt, daß die Drehmomentkurven nicht identisch sind. Die Linie für die Abwärtshub-Kurve entwickelt ein Drehmoment
pro Krafteinheit, welches schneller zu einer größeren Amplitude aufsteigt als die Kurve des Aufwärtshubes. Mit
anderen Worten, die Umkehrung der Richtung der Kurbeldrehung beeinflußt das Ausgangsdrehmoment, weil die Nockenscheibe,
wenn diese in der entgegengesetzten Richtung rotiert, die Auf- und" Abnotierungen., welche an die Kurven
in Fig. 10 angelegt sind, umkehrt. - . .
Die Kurven des Diagramms^ der Fig. 1.1 zeigen die Drehmomententwicklung
pro Krafteinheit einer Kurbelanordnung unter Verwendung einer Nockenscheibe mit einer auf die
Oberfläche aufgegebenen Harmonischen, die durch die Gleichung (9) gekennzeichnet ist* Die,Kurven in Fig. 11 basieren
auf Abmessungsverhältnissen entsprechend der.Darstellung in Fig. 8 mit folgenden Werten: mittlerer Radius r =
4,0; 1/2S = 1,915; 1/2S-1 = 0,2; a = 5°; M = 4; E = 4;
G = 4,366; N =' 4 und oberer Totpunkt θ = 107°. Die Nockenrolle
61 hat einen Radius ρ = 1,O und ist verbunden mit
030051/0746
dem Steuerarm 71, Die Kurven der Fig. 11 veranschaulichen,
daß mit dem Steuerarm und der auf der Profiloberflache aufgegebenen
Harmonischen ein Aufwärtshub erzeugt wird, der Icein Spiegelbild des Abwärtshubes darstellt, während jedoch
die Stellungskurven 8O und 81 des Kolbens für die Aufwärts- und Abwärtsbewegung Spiegelbilder sind. In Anbetracht
des vorstehend Erwähnten, ist es für den Fachmann verständlich, daß die Kurbelanordnung nach der vorliegenden
Erfindung zusätzliche Verzögerungen am oberen und unteren
Totpunkt beinhalten kann, was dadurch bewirkt wird, daß die Drehung der Nockenscheibe zusätzliche Verweilzeiten
für diese Einstellungen der Nockenrollen liefert. Eine solche Kurve ist nicht dargestellt. Die Wirkung ist, daß
die Nockenkurven, die in den Fig. IG und 11 gezeigt sind, flacher verlaufen.
Die Kurven 82 und 83 der Fig. 11 zeigen die Entwicklung eines Arbeitshubes, d.h. des Abwärtshubes des Kolbens, mit
einer Drehmomentspitze pro Krafteinheit am Kolben von 2,74 bei der Kurbeldrehung von 56 nach dem oberen Totpunkt.
Dies sind 0,93 Einheiten mehr als 1,81 bei einem Drehmoment
pro Krafteinheit, welches auftritt bei einer Kurbelwelle in Normalausführung mit einem 4 : 1 Verhältnis der
Länge der Pleuelstange zum Kurbelhub. Aus dem Diagramm der Fig. 11 ergibt sich, daß das Spitzendrehmoment pro
Krafteinheit das 1,51-fache einer Kurbelwelle in Normalausführung ist. Zudem wird das Drehmoment entwickelt, wenn
der Kolben nur 36 % seines gesamten Hubes gegenüber 47 % des gesamten Hubes eines Verbrennungsmotors mit einer Kurbelwelle
in herkömmlicher Ausführung zurückgelegt hat.
Dies schafft sehr viel bessere Verhältnisse für einen Verbrennungsmotor,
wobei in der Verbrennungskammer höhere Drücke bei kleineren Volumen erzielt werden und damit eine
größere Ausgangskraft an der Antriebswelle 21 erzeugt wird.
030051/0748
Die Gleichung (1) kennzeichnet ein einfaches Nockenprofil und schließt alle Harmonischen aus, die auf das Profil
aufgegeben werden können. Es gibt fünf zulässige Harmonische,
die auf dieses Nockenprofil aufgegeben werden können entsprechend den Gleichungen (9), (10) und (11), welche
die ersten drei dieser Harmonischen kennzeichnen. Die allgemeine und vollständige Polargleichung für die Nockenoberfläche,
die bei der Kurbelanordnung gemäß der Erfindung benutzt wird, ist durch nachstehende Gleichung gegeben:
(i5)
R = r+l/2S sin (Θ) + 1/2S' sin 3 (©ta) + 1/2S" sin 5 (θ+b) +
1/2S' ' · sin 9 (θ+c) + 1/2S" " sin 15 (0+d) + 1/2 S" " ' sin
(öte)
wobei:
R der radiale Abstand zwischen der Drehachse der Welle und einer Nockenrolle bei einem Winkel θ ist,
r der mittlere Verstellradius der Achse der Nockenrolle ist,
S, S1, S", S111, S11'1 unds11111 radiale Veränderungen
in der Nockenoberfläche mit dem Wert S un
gleich null und dem größten Absolutwert sind,
a, b, c, d und e feste Phasenwinkel mit irgendeinem Wert - von 0 bis 180 sind und
θ die Winkelverschiebung einer Bezugsmarkierung auf der Nockenscheibe zur Mittellinie der hin- und hergehenden
Bewegung der Nockenrollen ist.
030051/0746
■ ORIGINAL INSP5CTie
Jeder einzelne, -mehrere oder alle der S1 ..... S1 ' ' ' '-Ausdrücke
können zulässige Werte haben, die kleiner sind als '' der absolute Wert von S. Die Anzahl der auf die Nockenoberfläche
aufgegebenen Harmonischen ist bestimmt durch 5' die Anzahl der S'-Ausdrücke. Alle zulässigen Harmonischen
sind ganze Bruchteile von,360-, während die Konstanten 3,
5, 9, 15. und, 45 eine.ungrade Zahl sein müssen. Da eine einzige Nockengestaltung vorherrschend und die Grundlage
der vorliegenden Erfindung ist, muß der Absolutwert von S immer irgendeinen und alls S-Faktoren überschreiten.
51/07AS'''
ORIGINAL INSPECTED
Claims (7)
- Radt, Finkener, EmestiPatentanwälte λ rs r\ r\ q <\ ^Heinrich-König-Straße Kt 119 W U £ U 3 £BochumFernsprecher IO2 34j 4 V 27 / 28 Telegrammadresse. Radtpatent Bochum80 123WE/HHKurbelanordnung in einem Verbrennungsmotor oder KompressorAnsprüchelj Kurbelanordnung in einem Verbrennungsmotor oder Kompressor mit einem Zylinder und einem in dem Zylinder hin- und herbeweglichen Kolben, wobei auf den Kolben in einer Kammer ein Strömungsmedium einwirkt, g e k e η η zeichnet durch nachstehende Merkmale:a) eine Welle, die durch Lager gehalten ist und um eine senkrecht zur hin- und hergehenden Bewegung des Kolbens verlaufende Achse drehbar ist, wobei die Welle sich auf der von der Kammer abgewandten Seite des Kolbens befindet,b) eine Nockenscheibe mit einer Nockenoberfläche, die an der Welle zur Drehung derselben befestigt ist,c) zwei im Durchmesser gleich große Nockenrollen, die an diametral gegenüberliegenden Stellen a\if die Nockenoberfläche zur Drehung der Nockenscheibe einwirken undd) Einrichtungen zur Lagerung der Nockenrollen und zur Aufrechterhaltung der Drehachsen der Nockenrollen im wesentlichen parallel zur Drehachse der Welle und zur Verbindung der Nockenrollen mit dem Kolben, wobei jede Drehachse der Nockenrolle durch die Nockenscheibenoberfläche von der Drehachse der Welle einen Ab-030051/0748ORIGINAL INSPECTED3Q20923stand hat, der gekennzeichnet ist durch die Gleichung:R = r + 1/2S sin (Θ) + 1/2S1 sin 3 (Θ + a) + 1/2S' ' sin 5 (&fb) + 1/2S" ' sin 9 (Θ + c) + 1/2S' ' " sin 15 (O + d) + 1/2S' sin 45 (0 + e)wobei:R der radiale Abstand zwischen den Drehachsen der Welle und einer Nockenrolle bei einem Winkel θ ist,r der mittlere Verstellradius der Achse der Nokkenrolle ist,S, S1, S'', S111, S1111 und S'''■' radiale Veränderungen in der Nockenoberfläche mit dem Wert S ungleich null und dem größten Absolutwert sind,a, b, c, d und e feste Phasenwinkel mit irgendeinem Wert - von 0 bis 18Ο sind undθ der Verstellwinkel einer Bezugsmarke auf der Nockenscheibe zur Mittellinie der hin- und hergehenden Bewegung der Nockenrollen ist.
- 2. Kurbelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Lagerung eine Pleuelstange enthalten, die durch einen Kolbenbolzen mit dem Kolben verbunden ist. x
- 3. Kurbelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Lagerung ein sich auf jeder Seite der Nockenscheibe erstreckendes Traggehäuse enthalten, wobei jeder Gehäuseteil einen mit einer Aus-Q300S1/07AS3Q20923nehmung versehenen mittleren Abschnitt für eine Abstützung an der Welle aufweist.
- 4. Kurbelanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Traggehäuse eine Gleitplatte aufweist, die den mit einer Aushöhlung versehenen zentralen Abschnitt bildet, und daß Abstandsstangen vorhanden sind, die die Gleitplatten halten und einen gleichbleibenden Abstand der Nockenrollen in Richtung zur Drehachse der Welle und der Mittellinie der Zylinderkammer aufrechterhalten.
- 5. Kurbelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius eines Fräskopfes zur Erzeugung der Oberfläche der Nockenscheibe mit den Radien der Nockenrollen übereinstimmt.
- 6. Kurbelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Halten der Nockenrollen einen Steuerarm aufweisen, der an einem Ende schwenkbar gelagert ist und an seinem anderen Ende mit einer der beiden im Durchmesser übereinstimmenden Nockenrollen gekuppelt ist.
- 7. Kurbelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Halten der Nockenrollen einen oberen und einen unteren Steuerarm aufweisen, wobei die Steuerarme jeweils an einem ihrer Enden schwenkbar gelagert und am anderen ihrer Enden unabhängig voneinander mit den im Durchmesser übereinstimmenden Nockenrollen gekuppelt sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US4502179A | 1979-06-04 | 1979-06-04 | |
US06/125,407 US4301776A (en) | 1979-06-04 | 1980-02-28 | Crankshaft apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3020923A1 true DE3020923A1 (de) | 1980-12-18 |
Family
ID=26722284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803020923 Withdrawn DE3020923A1 (de) | 1979-06-04 | 1980-06-03 | Kurbelanordnung in einem verbrennungsmotor oder kompressor |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4301776A (de) |
DE (1) | DE3020923A1 (de) |
GB (1) | GB2064050B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3326294A1 (de) * | 1983-07-21 | 1985-01-31 | Heinz 7303 Neuhausen Adomeit | Ein oder mehrstufige kolbenkraftmaschine mit kurvengesteuerter kolbenbewegung |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4459945A (en) * | 1981-12-07 | 1984-07-17 | Chatfield Glen F | Cam controlled reciprocating piston device |
US4466403A (en) * | 1982-12-20 | 1984-08-21 | Menton Jack K | Swing throw crank structure |
US4917066A (en) * | 1986-06-04 | 1990-04-17 | The Trustees Of Columbia University In The City Of New York | Swing beam internal-combustion engines |
FR2600727B3 (fr) * | 1986-06-26 | 1988-08-26 | Berthoud Sa | Embiellage destine au deplacement alternatif d'un piston dans un cylindre. |
US4776310A (en) * | 1987-04-20 | 1988-10-11 | R P & M Engines, Inc. | Yoke with slotted guides and slides |
GB9001413D0 (en) * | 1990-01-22 | 1990-03-21 | Galvin George F | Internal combustion engine |
US5553574A (en) * | 1991-12-05 | 1996-09-10 | Advanced Automotive Technologies, Inc. | Radial cam internal combustion engine |
US5193501A (en) * | 1992-01-31 | 1993-03-16 | Onan Corporation | Method for assembling and preloading shaft assemblies in reciprocating internal combustion engines |
US5454352A (en) * | 1993-12-03 | 1995-10-03 | Ward; Michael A. V. | Variable cycle three-stroke engine |
IT1272806B (it) * | 1994-09-13 | 1997-06-30 | Pomezia Srl | "sistema di manovellismo per la trasformazione del moto rettilineo alternato in moto rotatorio, in particolare adatto per motori endotermici alternativi". |
US5918504A (en) * | 1998-02-09 | 1999-07-06 | Baskaynak; Hikmet Selcuk | High torque motion converting and transmitting mechanism for an engine |
KR20010053224A (ko) * | 1998-06-26 | 2001-06-25 | 알란 로저 바빙턴 | 왕복 메커니즘 및 왕복 메커니즘을 포함하는 기관 |
US6691648B2 (en) * | 2001-07-25 | 2004-02-17 | Mark H. Beierle | Radial cam driven internal combustion engine |
US20070079790A1 (en) * | 2003-10-29 | 2007-04-12 | John Pattakos | Cam drive mechanism |
GR20030100442A (el) * | 2003-10-29 | 2005-06-15 | Μανουσος Παττακος | Εκκεντροφορος μηχανισμος |
US20060225690A1 (en) * | 2005-03-17 | 2006-10-12 | Anatoly Arov | Selective leverage technique and devices |
USD789622S1 (en) * | 2015-05-04 | 2017-06-13 | Sportpet Designs, Inc. | Feline play structure |
US10598090B2 (en) * | 2016-04-08 | 2020-03-24 | James L. O'Neill | Asymmetric cam transmission |
US11261946B2 (en) * | 2016-04-08 | 2022-03-01 | James L. O'Neill | Asymmetric cam transmission with coaxial counter rotating shafts |
US10473027B2 (en) * | 2016-04-08 | 2019-11-12 | James L. O'Neill | Asymmetric cam transmission with coaxial counter-rotating output shafts |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US317015A (en) * | 1885-05-05 | Alphonse eeis | ||
US1806608A (en) * | 1931-05-26 | John bryant | ||
US1505856A (en) * | 1922-02-13 | 1924-08-19 | Briggs Henry | Explosive motor |
US1873908A (en) * | 1929-09-13 | 1932-08-23 | Stanley Hopkins | Diesel engine |
US3025840A (en) * | 1957-04-10 | 1962-03-20 | Casini Carlo Romano | Carburetion engine with variablevolume combustion chamber |
-
1980
- 1980-02-28 US US06/125,407 patent/US4301776A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-06-03 DE DE19803020923 patent/DE3020923A1/de not_active Withdrawn
- 1980-06-04 GB GB8018304A patent/GB2064050B/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3326294A1 (de) * | 1983-07-21 | 1985-01-31 | Heinz 7303 Neuhausen Adomeit | Ein oder mehrstufige kolbenkraftmaschine mit kurvengesteuerter kolbenbewegung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2064050B (en) | 1983-05-11 |
GB2064050A (en) | 1981-06-10 |
US4301776A (en) | 1981-11-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3020923A1 (de) | Kurbelanordnung in einem verbrennungsmotor oder kompressor | |
DE69625814T2 (de) | Gegenkolben brennkraftmaschine | |
DE102011018166A1 (de) | Vorrichtung zum Verändern eines Kompressionsverhältnisses einer Hubkolben-Brennkraftmaschine | |
DE2320554A1 (de) | Kolben fuer hydraulische maschinen | |
DE4019384A1 (de) | Brennkraftmaschine | |
DE3150654C2 (de) | Rotationskolben-Brennkraftmaschine | |
DE3000531A1 (de) | Kolbenantriebsmaschien | |
DE102014220746B3 (de) | Kraftstoffpumpe | |
EP3267011A1 (de) | Vorrichtung zum verändern eines kompressionsverhältnisses einer hubkolben-brennkraftmaschine | |
DE19503444C1 (de) | Zweitakt-Gegenkolbenmotor | |
DE2630973A1 (de) | Hydrostatisches getriebe zum umformen einer rotations- in eine hin- und hergehende schwenkbewegung | |
DE440465C (de) | Gelenkverbindung fuer die Kolbenstangen von Verbrennungskraftmaschinen mit veraenderlichen Hueben | |
DE10330757A1 (de) | Exzentertriebwerk für volumetrisch wirkende Pumpen oder Motoren | |
DE2910822A1 (de) | Drehschiebergesteuerter viertakt- verbrennungsmotor | |
DE3920620A1 (de) | Rotationsmaschine | |
DE4138210C2 (de) | ||
DE10226492B4 (de) | Axialkolbenmaschine mit verstellbarem Kolbenhub | |
DE420474C (de) | Kolbenmaschine | |
DE10242228A1 (de) | Schubkurbelsystem | |
DE2101963A1 (de) | Axialkolbenmaschine mit veränderbarem Hubvolumen | |
DE534512C (de) | Kraftmaschine, insbesondere Brennkraftmaschine | |
DE2162444A1 (de) | V-förmige Brennkraftmaschine | |
DE3400486A1 (de) | Kolben-kolbenstangen-baugruppe | |
DE112022000625T5 (de) | Vollständig hubvariabler Verbrennungsmotor | |
DE751833C (de) | Brennkraftmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |