AT314278B - Auspuffvorrichtung - Google Patents

Auspuffvorrichtung

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AT314278B
AT314278B AT326171A AT326171A AT314278B AT 314278 B AT314278 B AT 314278B AT 326171 A AT326171 A AT 326171A AT 326171 A AT326171 A AT 326171A AT 314278 B AT314278 B AT 314278B
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exhaust
engine
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exhaust pipe
cross
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AT326171A
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Gardner & Sons Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N13/00Exhaust or silencing apparatus characterised by constructional features ; Exhaust or silencing apparatus, or parts thereof, having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01N1/00 - F01N5/00, F01N9/00, F01N11/00
    • F01N13/18Construction facilitating manufacture, assembly, or disassembly
    • F01N13/1805Fixing exhaust manifolds, exhaust pipes or pipe sections to each other, to engine or to vehicle body
    • F01N13/1811Fixing exhaust manifolds, exhaust pipes or pipe sections to each other, to engine or to vehicle body with means permitting relative movement, e.g. compensation of thermal expansion or vibration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Auspuffvorrichtung für einen Achtzylinder-Viertakt-Reihenmotor mit senkrecht stehenden Zylindern. 



   Bei derartigen Motoren ist es bekanntlich wünschenswert und vorteilhaft, die Leitung von den
Ausströmventilen zur Atmosphäre so einzurichten, dass der Auspuffvorgang eines Zylinders den Auspuffvorgang irgendeines andern Zylinders nicht stören kann. Beispielsweise besteht eine solche Einrichtung, welche die
Erlangung dieses Vorteils sichert, darin, dass jeder Zylinder mit einem eigenen Auspuffstutzen ausgestattet ist. 



   In ähnlicher Weise kann eine befriedigende Anordnung, welche eine Störung des Auspuffvorganges eines
Zylinders durch einen andern Zylinder verhindert, in der Anordnung von gesonderten Stutzen von jedem
Zylinder einer Achtzylindermaschine bestehen, die in ein übliches Auspuffrohr zur Atmosphäre münden, dessen
Querschnitt etwa bis 4mal so gross ist als der Querschnitt jedes Einzelstutzens und die Verbindungsstelle der
Stutzen mit dem gemeinsamen Auspuffrohr in einer Entfernung von dem jeweiligen Auslassventil gelegen ist, die nicht kürzer als etwa das 8fache des Durchmessers des einzelnen Stutzens ist. 



   Umgekehrt ist bekannt, dass es unerwünscht und unvorteilhaft ist, jede Auspufföffnung an ein übliches gemeinsames Auspuff- oder Mehrzweigrohr anzuschliessen, wenn die wirksame Länge jedes einzelnen Stutzens ungefähr gleich oder wenig grösser ist als die Entfernung des Auslassventils oder der Auslassventile im
Zylinderkopf von der äusseren Oberfläche dieses Gussstückes, d. h. die Tiefe der Auspufföffnung im Zylinderkopf. 



   Wenn ein Achtzylinder-Viertaktmotor mit senkrecht stehenden Zylindern als Hauptantriebsaggregat in einem Strassenfahrzeug in Betracht gezogen wird, so ist mit Rücksicht auf den zur Verfügung stehenden geringen
Raum weder die erste noch die zweite der erwähnten Anordnungen zweckmässig. Bei der ersten Anordnung ist es nicht nur unzweckmässig, dass acht Leitungen zwischen Fahrzeugrahmen und Motor geführt werden müssen. Es müssen ausserdem noch 8 Auspufftöpfe angebracht werden. Bei der zweiten Anordnung kann ein einziger Auspufftopf an das übliche Auspuffrohr angeschlossen werden, wodurch der Nachteil der ersten Anordnung, acht Auspufftöpfe unterbringen zu müssen, wegfällt. Die Zusammenführung von acht Auspuffstutzen in ein übliches Auspuffrohr beansprucht aber mehr Raum als gewöhnlich zwischen Motor und Fahrzeugrahmen zur Verfügung steht. 



   Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Auspuffvorrichtung vorzuschlagen, bei welcher eine Behinderung des Auspuffvorganges eines Zylinders durch den Auspuffvorgang eines andern Zylinders nicht besteht oder eine solche Behinderung abgeschwächt ist, wobei gleichzeitig die Nachteile der beiden vorerwähnten Anordnungen vermieden oder abgeschwächt sind. 



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe bei einem Motor der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, dass die Auspuffvorrichtung aus vier Hosenrohren besteht, welche die Auspufföffnungen von Zylindern paarweise verbinden, deren Auspuffphasen ohne Überschneidung zeitlich verschieden erfolgen, ferner aus Auspuffstutzen mit engem Querschnitt, die sich von jedem Hosenrohr im Bereich der Bauhöhe des Motors in einer Ebene parallel zur Mittellängsebene des Motors und in unmittelbarer Nachbarschaft des Motors liegend abwärts bis zu einem allen gemeinsamen Auspuffstutzen mit weitem Querschnitt erstrecken, der im Bereich des Motorbodens angeordnet ist, wobei ein Auspufftopf an den Auslass des Auspuffstutzens mit dem weiten Querschnitt angeschlossen ist,

   und ferner aus einem Wärmeschild zwischen dem Motor und dem Auspuffstutzen mit dem engen Querschnitt und dass die Auspuffstutzen mit dem engen Querschnitt und der Auspuffstutzen mit dem weiten Querschnitt mittels eines Trägerarmes über eine elastisch-sphärische Halterung mit dem Motor verbunden sind. 



   Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend beispielsweise und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen Achtzylinder-Reihenmotor der erfindungsgemässen Ausbildung, Fig. 2 eine Einzelheit vom unteren Teil des Auspuffsystems sowie Fig. 3 und 4 in gestreckter Darstellung bzw. im Schnitt eine Einrichtung zur sicheren Befestigung des Auspuffsystems am Motor. 



   Fig. 1 und 2 zeigen einen Achtzylinder-Viertakt-Reihenmotor--10--von der üblichen Bauart als Hauptantriebsaggregat eines nicht dargestellten Strassenfahrzeuges. 
 EMI1.1 
 Die einzelnen   Auspuffstutzen--11--sind   mit einem üblichen   Auspuffstutzen --14-- mit   weitem Querschnitt in einer Entfernung von den Auslassventilen des   Motors--10--von   nicht weniger als dem 8fachen 
 EMI1.2 
 Freie. 



   Der Durchmesser der engen   Stutzen --11-- beträgt   nicht weniger als 30% und nicht mehr als 75% vom Durchmesser des weiten Auspuffrohres. 



   Es können die Zylinder--l und 4,2 und 3,5 und 8 sowie 6 und   7--zu   Paaren zusammengefasst werden und es kann die Zündfolge in Abhängigkeit vom Drehsinn der Kurbelwelle   15 268473   oder 13748625 betragen. 



   Es können aber auch die Zylinder--l und 3,2 und 4,5 und 7 sowie 6 und   8--zu   Paaren zusammengefasst werden und es kann die Zündfolge in Abhängigkeit vom Drehsinn der Kurbelwelle 16258374 oder 14738526 betragen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Wirkung der Erfindung ist, dass ein Zylinder nicht einen andern Zylinder stören kann. 



   Die   Hosenrohre--13--sind   in an sich bekannter Weise in ihrer Stellung gegeüber den Auspufföffnungen   --12-- gesichert   und an die Auspuffstutzen--11--angeflanscht. 



   Ein   Wärmeschutzschild--16--ist   am Motor zwischen diesem und dem unteren Teil des Auspuffsystems festgeschraubt, wobei Gummifassungen bei den Schrauben vorgesehen sind, um das Kurbelkastengeräusch zu dämpfen. 
 EMI2.1 
   - -10-- festgeschraubt   ist. 



   Auf der   Tragplatte--19--sitzt   ein Schraubbolzen--22--, auf dem der Befestigungsarm--17--, der einen   Schlitz--23--von   der Form eines Schlüsselloches aufweist, zwischen einem Paar sphärischer Ringe   --24-- befestigt   ist. Die   Ringe --24-- ergeben   miteinander ein sphärisches Gebilde, das auf der einen Seite in einer   Schale-25--der Tragplatte--19--und   auf der andern Seite in der   Schale--26--liegt,   die auf dem   Schraubbolzen --22-- verschiebbar   gelagert ist. Dieses sphärische Gebilde wird mittels einer Stellmutter --28-- samt Kontramutter-29-von einer   Feder --27-- in seiner   Stellung festgehalten. 



   Diese elastische sphärische Befestigung des   Befestigungsarmes--17--unterstützt   die Anordnung des Auspuffsystems und erlaubt diesem eine Ausdehnung in der Länge aber nicht quer zum Motor. 



   Als Folge der paarweisen Zusammenschaltung der Auspufföffnungen der Zylinder tritt eine Steigerung der Maschinenkraft sowie eine Verminderung des Maschinengeräusches sowie möglicherweise ein niedrigerer impulsfreier Kennwert auf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Auspuffvorrichtung für einen Achtzylinder-Viertakt-Reihenmotor mit senkrecht stehenden Zylindern, EMI2.2 Auspufföffnungen (12) von Zylindern paarweise verbinden, deren Auspuffphasen ohne überschneidung zeitlich verschieden erfolgen, ferner aus Auspuffstutzen (11) mit engem Querschnitt, die sich von jedem Hosenrohr (13) im Bereich der Bauhöhe des Motors in einer Ebene parallel zur Mittellängsebene des Motors und in unmittelbarer Nachbarschaft des Motors liegend abwärts bis zu einem allen gemeinsamen Auspuffstutzen (14) mit weitem Querschnitt erstrecken, der im Bereich des Motorbodens angeordnet ist, wobei ein Auspufftopf an den Auslass des Auspuffstutzens (14) mit dem weiten Querschnitt angeschlossen ist, und ferner aus einem Wärmeschild (16) zwischen dem Motor und den Auspuffstutzen (11) mit dem engen Querschnitt und dass die Auspuffstutzen (11)
    mit dem engen Querschnitt und der Auspuffstutzen (14) mit dem weiten Querschnitt mittels eines Trägerarmes (17) über eine elastisch-sphärische Halterung (18) mit dem Motor verbunden sind.
AT326171A 1971-04-16 1971-04-16 Auspuffvorrichtung AT314278B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2621089A1 (de) * 1975-07-04 1977-01-20 Peugeot Auspuffanlage eines verbrennungsmotors
FR2721068A1 (fr) * 1994-06-14 1995-12-15 Honda Motor Co Ltd Structure de support d'un système à tubulures d'échappement d'un véhicule.

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